Sie kennen kein Halten mehr: Um das Impftempo in Sachsen zu erhöhen, sollen Schulen im Freistaat nach den Sommerferien Klassenausflüge in Impfzentren anbieten.
Die Schulen in Sachsen sollen offensichtlich nun das dreckige Impfgeschäft an Kinder übernehmen. Wie die Bild-Zeitung berichtet, arbeitet das Kultusministerium an Impf-Angeboten an den Schulen nach den Sommerferien, so Sachsens Staatskanzlei-Chef Oliver Schenk (CDU). Ab September sollen Impfbusse die Schulen im Freistaat anfahren oder „die Klasse sich auf den Weg ins Impfzentrum machen“, so der CDU-Mann am Dienstag.
Komplettiert wird die nur noch als totalitär zu bezeichnende „Corona-Politik“ durch sogenannte Familien-Impftage. In den sächsischen Impfzentren könnten sich am Wochenende Familienmitglieder ohne Termin impfen lassen. Kinderärzte seien neben dem normalen Impf-Personal ebenfalls mit vor Ort. Zusätzlich gebe es noch mobile Impfangebote für Familien, etwa im Sonnenlandpark Lichtenau sowie vor dem Freizeitpark Belantis bei Leipzig.
„Mit diesem besonderen Impfangebot schaffen wir eine Möglichkeit für Familien, gemeinsam, planbar und ohne Alltagshektik die Impfung wahrzunehmen“, jubiliert Rüdiger Unger, Chef des Deutschen Roten Kreuzes Sachsen.(SB)