Offensichtlich hat die Impfkampagne ihre Wirkung verfehlt. All das bestimmt weiterhin unseren Alltag , was es auch „gratis“, ohne staatliche Milliardenausgaben und zahllose Nebenwirkungen gab: Maske, Abstand, selbst PCR-Tests für Geimpfte werden wieder diskutiert. Und in Staaten, wo der Impffortschritt noch deutlich über dem deutschen Level liegt, stellen Geimpfte die Mehrzahl der Infizierten. Und es kann getrost angenommen werden: Früher oder später droht uns auch wieder ein Lockdown.
Der durchschaubare Versuch des Corona- und Impfregimes, die Schuld daran den Ungeimpften in die Schuhe zu schieben, wird nicht aufgehen. Zwar wird es gelingen, die Spaltung voranzutreiben, den sozialen Frieden weiter zu beschädigen, Hass und Misstrauen in der Bevölkerung zu schüren; das ja. Doch selbst in Deutschland, wo sich die Menschen seit anderthalb Jahren „Pandemie“ zum Narren halten lassen, wird früher oder später einer Mehrheit dämmern, dass die Impfung letztlich ein Rohrkrepierer waren – und zwar ganz abgesehen von den Schäden und Nebenwirkungen, lediglich aufgrund der Einsicht, dass nichts gewonnen wurde.
Da ein Großteil der Geimpften – vor allem die jüngere Aktivbevölkerung der Nicht-Risikogruppen, die nun durch die Einbeziehung von Kinder und Jugendlichen noch weiter anwächst – überhaupt nicht aus Angst vor Corona (die statistisch und konkret für sie ohnehin völlig unbegründet ist) zur Nadel ging, sondern mit einem durchaus unguten Gefühl aus Gruppenzwang oder ausschließlich zur Wiedererlangung von Freiheiten, wird dort die Frustration umso größer sein, wenn sich herausstellt, dass die „Solidarität“ letztlich für die Katz‘ war. Play stupid games, win stupid prizes. Mit dieser Erkenntnis wird auch das Verständnis für die Ungeimpften wachsen.
Die Impflobby hingegen setzt auf die Flucht nach vorne: Nach dem Motto: wenn schon die ersten beiden Impfungen nichts brachten, dann aber sicher die dritte, versucht sie, das Prinzip „viel bringt viel“ zu promoten. Auffrischungsimpfungen, Kombinationsimpfungen, alle paar Monate neue Mutantenanpassungen, die dann in der vierten, fünften, sechsten Doppeldosis (und so fort) gipfeln, sollen es richten, und für die passende Panik sorgt das RKI, das nun allen Ernstes schon wieder von der „Fahrt aufnehmenden vierten Welle“ hyperventiliert.
Flucht nach vorne
Dazu passt dann auch sture Festhalten an der längst überholten und in seiner gänzlichen Aussagelosigkeit eigentlich erkannten Inzidenzwerten, die sich als eingängliches Instrument zur kinderleichten Panikerzeugung bei einer gehirngewaschenen Untertanenpopulation bewährt haben. Ob geimpft oder nicht. So ist der nächste Lockdown bald für jedermann vorprogrammiert. Ein Entrinnen gibt es nicht.
Denn wenn sich noch mehr Menschen impfen lassen (ob zum ersten, zweiten oder dritten Mal) wird es – wie Israel und Island zeigen – erstrecht zu steigenden Zahlen kommen, denn dort sind die meisten Infizierten Geimpfte. Die Impfung erzeugt also ihre eigenen Wellen. Und wenn sich weniger Menschen impfen lassen, dann wird der Ausnahmezustand erstrecht für alle „spürbarer“ gemacht – wozu sich der Winter mit seiner saisonalen Grippe (die komplett zu Corona geworden ist) ideal eignet -, um die Menschen zur Impfung zu zwingen.
Konstatieren lässt sich nur eines: Es war ALLES umsonst. Was mit der Impfkampagne bislang erreicht wurde: Milliardenerträge der Impfhersteller; eine seelisch krankgemachte Gesellschaft; zahllose Nebenwirkungen und die „Überraschungsperspektive“ noch weit schlimmerer Spätfolgen infolge der Black Box Covid-Impfung. Was nicht erreicht wurde: Renormalisierung oder so etwas wie Heilung. Wobei letztere nicht vor Corona not täte, sondern vor der Pandemie-Psychose insgesamt. (DM)