In den letzten Wochen musste sich Moderna mit Berichten ĂŒber Verunreinigungen in den von ihren hergestellten experimentellen Impfstoffen befassen, die in FlĂ€schchen seines Impfstoffs COVID-19 in Japan entdeckt wurden. Jetzt hat auch Pfizer damit zu tun, nachdem in 95 FlĂ€schchen seines Impfstoffs COVID-19 weiĂes, âschwimmendesâ Material gefunden wurde.
Die FlÀschchen, die zur gleichen Charge gehörten, wurden zwischen dem 11. und 14. September in StÀdten in der NÀhe von Tokio und in Sakai im Westen des Landes entdeckt.
Auf einer Pressekonferenz am Mittwoch erklĂ€rte die japanische Tochtergesellschaft von Pfizer, bei dem Material handele es sich âwahrscheinlichâ um Impfstoffbestandteile, die sich nicht vollstĂ€ndig aufgelöst hĂ€tten.
âDer Impfstoff COVID-19 von Pfizer-BioNTech wird unter strengsten Kontrollen hergestellt, um eine gleichbleibende IdentitĂ€t, QualitĂ€t, Reinheit und Potenz zu gewĂ€hrleisten und so die Sicherheit und Wirksamkeit fĂŒr den EmpfĂ€nger sicherzustellenâ, so das Unternehmen in einer ErklĂ€rung. âPfizer ist sich des Berichts bewusst und fĂŒhrt eine umfassende Untersuchung durchâ.
Pfizer teilte mit, dass in bis zu 95 FlÀschchen Schwebestoffe gefunden worden waren.
Nach Angaben des Unternehmens können die Dosen sicher verabreicht werden, wenn sich die weiĂe Schwebesubstanz nach dem VerdĂŒnnen auflöst. Pfizer teilte auĂerdem mit, dass es derzeit die Impfstoffbestandteile der betroffenen Charge untersucht.
Der Beitrag Nach Moderna nun Pfizer: Japan entdeckt weiter Verunreinigungen der experimentellen Impfstoffe erschien zuerst auf uncut-news.ch.