Horst D. Deckert

Impfung alle sechs Monate: Endloses Impf-Abo ist in Israel beschlossene Sache

Israel zeigt wie so oft eindrücklich, was auch auf die Bürger hierzulande zukommen dürfte: Nicht nur, dass der israelische Drosten, Salman Zarka, die Bevölkerung schon Anfang September auf kommende Viertimpfungen vorbereitet hat. Mittlerweile sind generelle Auffrischungsimpfungen alle sechs Monate zur Beibehaltung der Gültigkeit des Grünen Passes Fakt. Ein Covid-Impf-Abo für die israelische Bevölkerung ist somit beschlossene Sache, ein Ende der Booster-Shots ist nicht vorgesehen.

Ein Kommentar von Vanessa Renner

Schon im Hinblick auf die umstrittenen Dritt-Impfungen ist Israel weltweit führend – wenn auch ohne Erfolg, denn das Land mutierte dennoch zum Covid-Hotspot. Trotz hoher Impfquote muss auch die Bevölkerung Israels entsprechend mit Restriktionen leben, denn die Politik hält trotz positiver wissenschaftlicher Erkenntnisse etwa zur schützenden Wirkung von natürlicher Immunität weiter am Maßnahmen-Wahn fest. Um am öffentlichen Leben teilnehmen zu können, ist der „Grüne Pass“ derzeitig weitgehend Pflicht.

Die ab 3. Oktober gültigen Änderungen zur Gültigkeit des Grünen Passes machen Israel nun zum ersten Land, das formell halbjährliche Covid-Impfungen für die Bevölkerung vorsieht. Alle sechs Monate ist ein Booster-Schuss nötig, damit der Impfpass noch als „Eintrittskarte“ für öffentliche Orte, Veranstaltungen, Hotels und Co. verwendet werden kann. Es geht nicht mehr um Dritt- oder Viertdosen: Die Covid-Impfung soll ganz offensichtlich langfristig ein fester Bestandteil des Lebens der Israeli werden. Ein Ablauf-Datum gibt es nicht.

Bestünde aktuell auch nur irgendeine Intention, die erpresserisch durchgedrückte Impfkampagne auslaufen zu lassen und Covid-19 wie in Norwegen oder Dänemark als Erkrankung zu behandeln, die in etwa den Schweregrad einer Grippe hat, wäre eine solche Änderung gar nicht notwendig gewesen.

Dass der Grüne Pass lediglich der Durchsetzung des Impfzwangs dient und medizinisch nicht zu rechtfertigen ist, ist Israels Ministern sehr wohl bewusst, wie der Mittschnitt eines Gesprächs jüngst offenbarte. Das macht die Pläne für endlose Impf-Abos für die israelische Bevölkerung umso fragwürdiger. Die mangelnde Wirksamkeit des Pfizer-Vakzins gegen neuere Varianten von SARS-CoV-2 wird ebenso außer Acht gelassen wie die wachsende Zahl bekannt werdender Nebenwirkungen.

Auch hierzulande sollten die Bürger gewarnt sein: Was in Israel an Gängelungen und Corona-Zwangsmaßnahmen erprobt wurde, fand bisher noch immer seinen Weg nach Europa. Und so könnten auch deutsche und österreichische Impflinge sich bald mit einem ungewollten Endlos-Impf-Abonnement konfrontiert sehen, dessen Kündigung den prompten Entzug von Grund- und Freiheitsrechten zur Folge hat. Wer heute noch gegen Ungeimpfte hetzt, könnte bald schon zu einem von ihnen werden – denn auf dem Papier wird ein Impfling sechs Monate nach seiner letzten Dosis wieder zum Ungeimpften…


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