Horst D. Deckert

Hetzel & Gretel: Die Klima-Antisemiten

Verliebt in Mailand: Greta Thunberg (mit Maske gegen Mundgeruch?) und ihr Palästina-Fanboy (Foto:Imago)

Dass es linke Überzeugungen nur im Dutzend gibt, dass unter Neo-Bolschewisten die Formel „Der Feind meines Feindes ist mein Freund“ gilt und Weltverbesserern ein ausgeprägter Manichäismus innewohnt: Das war alles schon keine Überraschung, lange bevor ein autistischer schwedischer Teenager von geltungssüchtigen Eltern und einflussreichen Medienprofis zur Ikone einer weltweiten „Klimabewegung“ aufgebaut wurde, mit der sich bald schon jede Menge feuchte Sozialistenträume verbanden. Erst einmal leistungsfrei zu unverdient Weltgeltung und fragwürdiger Prominenz gelangt, nutzt Greta Thunberg ihren Einfluss seither mehr oder minder subtil auch zur Bespielung von Nebenkriegsschauplätzen, die mit ihrem originären Klimathema überhaupt nichts zu tun haben.

Ihre einseitig palästinenserkonformen Attacken auf Israel während der jüngsten Gaza-Eskalation Anfang Mai gingen nicht nur einher mit plumpen unterkomplexen Vorurteilen, die die mit der Materie eindeutig überforderte „Fridays for Future“-Galionsfigur zum Schlechten gab. Thunberg hatte auch ein antisemitisch angehauchtes, unverhohlen israelfeindliches Video der Aktivisten Naomi Klein geteilt, das praktisch alle antiamerikanistischen und „antizionistischen“ Narrative aufgreift, die die europäische Linke seit RAF-Zeiten verinnerlicht hat:

(Screenshot:Twitter)

DAS also ist die geistige Verwandtschaft von Fridays for Future, und dass auch deren deutscher Ableger seiner verhaltensauffälligen kindlichen Führerin in puncto Vorurteilen und antisemitischen Ressentiments in nichts nachsteht, bewiesen sie mit unmissverständlichen Solidaritätsbekundungen gegenüber dem militanten, judenfeindlichen, islamistischen Hamas-Terror, etwa durch Tweets wie diesen:

(Screenshot:Twitter)

Eine besondere Ironie dieser Anti-Israel-Hetze und Propaganda durch FFF liegt darin, dass fasst zeitgleich zu diesem Tweet dessen Sprecherin und Greta-Statthalterin auf deutschem Boden, Glamour-Klimaschnepfe Luisa Neubauer, die ihr gänzlich unverdient und illegitim gebotene große Bühne bei „Anne Will“ missbrauchte, um im Streit mit Armin Laschet haarsträubende, gänzlich unbewiesene und ehrabschneiderische  Antisemitismus-Vorwürfe gegen Hans-Georg Maaßen zu erheben, einem erklärten Freund Israels und Verteidiger jüdischen Lebens in Deutschland; auch Rechtsanwalt Joachim Steinhöfel erinnerte gestern nochmals hieran. Realer Judenhass in der eigenen Organisation wird ignoriert, stattdessen werden linke Feindbilder haltlos verleumdet: Dieser Populismus passt zu einer protofaschistischen Erlösungsbewegung, für die „das Klima“ in erster Linie Mittel zum Zweck eines globalen Umsturzes ist – und zwar just des kapitalistischen Systems, in dem die wohlstandsverwahrlosten und geschichtsvergessene „Generation Schulschwänzer“ bisher wie die Maden im Speck lebt.

Dass sich Gretel Thunberg – die, ihrer solipstistischen Persönlichkeitsstruktur entsprechend, über jede Kritik erhaben ist und daher auch keine Selbstkritik kennt -, nie von ihren Nahost-Verirrungen distanziert hat, sondern sich in den seitherigen fünf Monaten dem propalästinensischen Lager offenbar sogar noch stärker angenähert hat, legen die aktuellen Bilder mit ihrem mutmaßlichen Freund nahe (ob Thunberg sich für ihre reaktionäre Heterosexualität in der eigenen Posse rechtfertigen muss, ist übrigens unbekannt): Dieser trägt darauf demonstrativ einen palästinensischen, israelfeindlichen Aktivistenschal. In welcher Beziehung er zu der immer zornigen, zickigen Kindfrau steht – Toyboy? Adjutant? Manndecker? Verlobter? – ist unbekannt; sicher ist nur, dass er von Gretel mit Bananenchips gefüttert wurde und sie bei jüngsten Auftritten nicht von seiner Seite wich. Gemeinsamkeiten schweißen zusammen, und offenbar gehört zu diesen, neben 1,5-Grad-und den Pariser Klimazielen, auch die Vernichtung Israels.

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