Horst D. Deckert

Wie Linksextremisten in Tirol freie Hand für ihre Gewalttaten haben

Neben Wien entwickelt sich Tirol und hier primär die Landeshauptstadt Innsbruck immer mehr zu einem Hotspot der linksradikalen Szene in Österreich. Ausgehend aus dem Umfeld der lokalen Universitäten, haben es die linken Gewalttäter vor allem auf die FPÖ und ihre Einrichtungen und Mitarbeiter abgesehen. Von der grün-regierten Stadtverwaltung sowie der Polizei müssen sie sich nicht in Acht nehmen, wie die mittlerweile dutzenden Fälle der Vergangenheit zeigen, die alle bisher ohne ernsthafte Konsequenz blieben.

Gelockerte Radmuttern, Farbanschläge, Fäkalien, Grabkerzen 

Die Serie an linksextremen Angriffen auf Eigentum und auch Personen der FPÖ in Tirol, besonders in Innsbruck, ist gut dokumentiert und lange. Sie reichen von gelockerten Radmuttern an einem Fahrzeug der Freiheitlichen, womit die Linken sogar den Tod des Fahrers in Kauf nahmen, über Schmier- und Farbbeutelattacken auf Geschäftsstellen, Lokale und Wahlkampfstände bis hin zu Grabkerzen vor Parteilokalen und regelmäßigen Attacken mit Fäkalien. Innerhalb eines Jahres kamen so über zehn Angriffe zusammen.

Linksextremes Treiben wird toleriert

Nun wurde erneut die FPÖ-Landesgeschäftsstelle ziel einer Fäkalattacke, und das, nachdem erst die Fassade neu gereinigt wurde. Das stellt den elften Angriff auf ein Parteibüro der FPÖ in Innsbruck in den letzten zwei Jahren dar, so der Generalparteisekretär der FPÖ Tirol Patrick Haslwanter, der eine härtere Gangart gegen Linksextremismus in Innsbruck und erhöhte Polizeipräsenz bei den Parteibüros der Freiheitlichen forderte.

„Der Angriff auf eine Partei ist ein Anschlag auf die Demokratie, weshalb entsprechend gehandelt werden muss“, fordert Haslwanter mehr Engagement im Kampf gegen den Linksextremismus, bevor Personen zu Schaden kommen. Darüber hinaus fordert der FPÖ-Politiker erneut die anderen Parteien auf, hier einen Schulterschluss zu vollziehen, diese Taten zu verurteilen und gegen antidemokratische Vorgänge von jeder politischen Richtung aufzutreten.

Eine Liste sämtlicher Angriffe auf die FPÖ findet sich auf der Seite dokumentationsarchiv.com


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