Horst D. Deckert

USA: bis zu 40% aller Geheimdienstmitarbeiter verweigern Corona-Impfung

Nicht nur das US-Militär sowie Polizei und Feuerwehren dürften unter dem von Präsident Joe Biden vorgegebenen Corona-Impfzwang für öffentlich Bedienstete logistisch und organisatorisch zusammenbrechen (zehntausende „Krankenstände“ und Kündigungen), auch die Geheimdienste stehen vor dem Kollaps. Denn dort verweigern bis zu 40 Prozent aller Mitarbeiter die Impfung gegen das Coronavirus. Die Damen und Herren der Nachrichtendienste werden dabei ihre berechtigten Gründe haben, den experimentellen Impfstoff abzulehnen.

Niedrige Impfraten bei Geheimdiensten

Bei gleich mehreren Geheimdiensten waren bis Ende Oktober mindestens 20 Prozent der Mitarbeiter ungeimpft gegen Covid-19, so der US-Abgeordnete Chris Stewart (R‑Utah), ein Mitglied des Geheimdienstausschusses des Repräsentantenhauses. Bei einigen der 18 US-Geheimdienstbehörden seien sogar bis zu 40 Prozent der Belegschaft ungeimpft, sagte Stewart unter Berufung auf Informationen, die die Biden-Regierung dem Ausschuss zur Verfügung gestellt, aber nicht öffentlich gemacht habe. Um welche Behörden es sich genau handelt, wird allerdings unter Verschluss gehalten. Nur eines dürfte klar sein: Behörden, die dem US-Militär unterstehen oder nahestehen, weisen deutlich niedrigere Impfraten auf.

Der Widerstand gegen die Impfung könnte nun sogar einige Geheimdienstbehörden in ernsthafte personelle Probleme bringen und die Handlungsfähigkeit dieser gänzlich zum erliegen bringen, was wiederum eine Gefahr für die „nationale Sicherheit“ sei, so der O‑Ton. Welche Sanktionen oder Gegenmaßnahmen ergriffen werden, oder ob nichts diesbezüglich geschieht, wurde ebenfalls nicht verraten.

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