
Von acht Covid-19-Patienten, die derzeit auf der Intensivstation in Ebersberg beatmet werden, sind sechs vollständig gegen das Virus geimpft, berichtet merkur.de.
Gleich vorweg:
Derartige Berichte sind ein Leckerbisse für die „unabhängigen Faktenchecker“ und werden samt weiteren Einschränkungen z.B. auf Facebook zensiert. Um diesen Leuten die Arbeit zu erleichtern zitieren wir hier diesmal wörtlich aus dem Merkur wo Peter Lemberger, Pandemiebeauftragter und Chef der Intensivstation wenig Erbauendes von sich gibt:
„Impfwirkung lässt enorm nach“
„‘Die Impfwirkung lässt mit der Zeit enorm nach‘, sagt Lemberger am Telefon. Er spricht von einem Abfall auf rund 20 Prozent Schutzwirkung nach einem halben Jahr. Das gelte nicht nur für die ohnehin schwächelnde Einmal-Impfung mit Johnson&Johnson und das kaum mehr verwendete Mittel von Astrazeneca, sondern auch für die mRNA-Impfstoffe von Biontech und Moderna. ‚Das hat uns überrascht und war den Herstellern wohl auch nicht so bewusst‘, sagt der Intensivmediziner.“
Komisch da bei ist nur, dass beispielsweise wir, die wir weder Virologen, Intensivmediziner noch Hersteller sind, keineswegs darüber „überrascht“ waren und sind. Das mag vielleicht daran liegen, dass uns das als „Verschwörungstheoretiker“, im Gegensatz zu den Herstellern sowohl „bewusst“ war – und das bereits seit Monaten.
„Boostern“ und mögliche vierte Impfung
Nichts desto trotz empfiehlt Lemberger „auf alle Fälle boostern“, denn die „Menschen müssen sich jetzt schützen“ und schiebt die Begründung gleich nach, da bei ihm bislang kein Dreifach-Geimpfter auf der Intensivstation gelandet sei. Sehr beruhigend. Allerdings wird noch nicht allzu lange „geboostert“ und wir gehen jede Wette ein, dass man bald auch dreifach Geimpfte in den Kliniken finden wird.
Aber selbst da gibt es Beruhigendes vom Pandemiebeauftragten zu hören: Möglicherweise werde eine vierte Impfung fällig, denn bei der neuen Omikron-Variante sei die Datenlage noch dünn. Wirklich? Wieso dann die Panikmache in den Medien? Unser Südafrika Korrespondent Dr. Harald Sitta sagt, dass dort überhaupt keine Aufregung darüber besteht.
Aufklärung für Betrogene in einem Satz
Nachdem die Bevölkerung noch vor wenigen Monate dahingehend belogen wurde, dass für Geimpfte die sog. „Pandemie“ vorbei sein werde, erfahren wir jetzt die die aufklärende Klarstellung vom Pandemiebeauftragten Lemberger:
„Niemand hat behauptet, dass die Impfung zu 100 Prozent schützt“
Bitte lieber Leser, stellen Sie diese Behauptung ja nicht in Abrede, sonst sie schon wieder ein Coviot oder mittlerweile ein Rechtextremer, schlimmsten Falles sogar ein „Antisemit“, wenn nicht gleich ein „Nazi“.