
Man kann sich mit Fug und Recht einige Sorgen um die Zukunft der Daseinsvorsorge machen â auĂer natĂŒrlich jene fĂŒr die Oligarchen und globalen Machtzirkel. Am deutlichsten wird dies bei alltĂ€glichen GĂŒtern und Diensten. Viele mĂŒssen jeden Cent dreimal umdrehen, weil der Wocheneinkauf laufend mehr kostet.
Strom, Gas- und Spritpreise sind auf Rekordniveau â und es ist kein Ende in Sicht. Die ehemals stolze Industrienation Deutschland ist bei der Entwicklung mittendrin statt nur dabei. Laufend muss es mehr Strom importieren â und doch setzt es, ganz nach dem Wunsch der Vordenker in Davos & Co. auf den blinden Schafsmarsch in eine halbbackene Energie- und MobilitĂ€tswende. Der Bau wichtiger Gas-Pipelines wird zum geopolitischen Zankapfel â und der Leidtragende ist der einfache BĂŒrger, der mit seinem Einkommen immer weniger sein Auskommen findet.
Umverteilung von unten nach oben
Dank stĂ€ndiger Corona-Schikanen fĂŒrchten sie um ihre Jobs; denn viele kleine Firmen gehen lĂ€ngst am Zahnfleisch: In der Kleinindustrie wird vom Rohstoff bis zum Transport alles teurer, Handwerker fallen um AuftrĂ€ge um, weil ĂŒberall das nötige Kleingeld fehlt. Dienstleister dĂŒrfen weite Teile des Kundenstamms nicht einmal empfangen. Am Ende steht eine riesige Umverteilung: Von jenen, die ihr Lebenswerk ehrlich erwirtschaften hin zu multinationalen Konzernen und globalistischen Cliques, denen besitz- und wurzellose Lohnsklaven gut ins Konzept passen und ihnen einreden, sie könnten sich trotzdem glĂŒcklich schĂ€tzen.