Horst D. Deckert

Sächsische Fake-Broschüre: Hetze gegen die letzten Relikte Deutschlands

„Dunkeldeutschland“ als linkes Feindbild: Montagsspaziergänger im sächsischen Zwönitz (Foto:Imago)

Die Volksverhetzung gegen Deutsche im eigenen Land wird mittlerweile auf ganz unterschiedlichen Ebenen geführt und kommt mehr oder weniger subtil daher, wobei die Beteiligung des Linksstaats und seiner Agitprop- und Desinformationsorgane nicht immer klar identifizierbar ist. So auch im Fall der „gefälschten“ Broschüren mit dem bodenlosen Titel „Sachsen muss wieder in Deutschland integriert werden”, die vergangene Woche vielerorts in Sachsen verteilt und in Briefkästen vorgefunden wurden. Angeblich sollen die Flyer – siehe nachfolgende Screenshots – vom Sächsischen Staatsministerium für Soziales und gesellschaftlichen Zusammenhalt herausgegeben worden sein, das prompt dementierte.

(Screenshots:privat)

Eine echte False-Flag-Aktion „rechter“ Provokateure zur Diskreditierung des Staates muss die Flyer-Verteilung trotzdem nicht sein; eher dürfte es sich umgekehrt um eine linke Provokation handeln  – denn erstens entsprechen die darin zusammengetragenen Stereotypen tatsächlich genau den spalterischen, intoleranten und verächtlichen Denkmustern der sogenannten „Demokraten“, die sich in unterirdischen Äußerungen verbaler desintegrativer Giftspritzen wie dem CDU-Politiker Marco Wanderwitz, aber auch des Ministerpräsidenten Michael Kretschmann widerspiegeln.

Und zweitens würden solche Diffamierungskampagnen gut zum Repertoire der Regierenden passen – in Zeiten, da eine provinzielle Gegen-Rechts-Fanatikerin wie Bundesinnenministerin Nancy Faeser die Donquichotterie gegen eine maßlos aufgebauschte rechte Phantombedrohung unter sträflicher Ausblendung realer Sicherheitsgefährdungen (von Islamismus bis grassierende Zuwanderungskriminalität) mit geradezu religiöser Verblendung zum Hauptanliegen der deutschen Innenpolitik erhebt und hierfür reichliche finanzielle Mittel zugunsten „zivilgesellschaftlicher“ Organisationen zusagt. Es existieren inzwischen auch Tarn-Telegram-Kanäle (etwa in Leipzig), die vermeintlich von Organisatoren dezentraler Spaziergänge und Protestkundgebungen betrieben werden und über die dann am Tag der Demonstration plötzlich „Belehrungen“ der Teilnehmer inklusive Impfaufrufen und der Aufforderung zum Fernbleiben verbreitet werden.

Gaslighting desintegrativer Giftspritzen

Tatsächlich wirkt auch der Flyer wie gemacht, um beispielsweise die „Freien Sachsen” und andere Träger des Corona-Widerstands zu diskreditieren. So wird in den Flyern unter anderem behauptet, dass Regierungsfeindlichkeit, Rechtsextremismus und Verschwörungstheorien immer stärker um sich greifen würden. Geschickt wird das „Problem” der Proteste sodann quasi als Folge einer toxischen, weil unterdiversen Konzentration von autochthonen Deutschen erläutert: Die „weitgehende ethnische Homogenität, besonders abseits der Großstädte” sei längst nicht mehr zeitgemäß und passe nicht zum Selbstverständnis Deutschlands als multikulturelles Einwanderungsland, heißt es da perfide. Das ganze riecht nach einer neuen Dimension von politischem Gaslighting.

Dass es sich bei den Wurfsendungen um grafisch veränderte und mit einem neuen Text versehene Nachdrucke real existierender Flyer des Dresdner Ministeriums handelt, steht außer Frage; insofern ist nur folgerichtig, dass die Behörde die Broschüre als Fälschung bezeichnet. „Das Ministerium distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses Flyers und behält sich rechtliche Schritte vor”, heißt es in einer Mitteilung. Auch die im Impressum als Gestalterin genannte Dresdner Werbeagentur „Blaurock bestreitet, bei der Produktion des Flyers involviert gewesen zu sein. Dieser enthalte „zahlreiche Falschbehauptungen”. Man habe nichts mit diesem „Unsinn” zu tun, distanziere sich ausdrücklich davon und habe bereits Strafanzeige gegen Unbekannt erstattet. Diese Reaktionen schließen allerdings nicht die Möglichkeiten aus, dass hier andere staatliche Stellen oder ihre Handlanger bei einem Meisterstück umgekehrter Psychologie ihre Finger im Spiel hatten. Vielleicht handelte es sich ja aber auch einfach nur um die nächste „Kunstaktion“ des „Zentrums für Politische Schönheit„…

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