Horst D. Deckert

Petition für Tag der Freiheit gestartet

Weltweit stehen die Zeichen auf Entspannung: in England, Schottland, Dänemark und Irland werden fast alle Corona-Massnahmen aufgehoben, in weiteren Ländern werden sie reduziert. «Die Omikron-Variante bestätigt, dass Covid eine grippeähnliche Atemwegserkrankung ist», schreibt das Aktionsbündnis Urkantone in einer Medienmitteilung.

Zwar schiesse die Zahl der Testpositiven in die Höhe, doch die Hospitalisationen und Todesfälle gingen zurück. «Die Spitäler sind nicht überlastet», so das Aktionsbündnis weiter: «Über 90 Prozent der Bevölkerung sind bereits immunisiert (geimpft oder genesen). Schon seit der Verfügbarkeit der Impfung für alle im Sommer letzten Jahres gibt es keinerlei Rechtfertigung mehr für Zwangsmassnahmen.»

Eine breite Allianz aus Wirtschaft und Politik, angeführt vom Schweizerischen Gewerbeverband (SGV), habe bereits die sofortige Aufhebung der Corona-Massnahmen gefordert (siehe auch Einträge im Cockpit). Denn die geltenden Einschränkungen seien «gesellschaftlich und wirtschaftlich nicht mehr vertretbar». Insbesondere die Zertifikatspflicht sein «unverhältnismässig und verfassungswidrig».

Für das Aktionsbündnis Urkantone ist das Ende der Corona-Zwangsmassnahmen längst überfällig. «Doch der Bundesrat hat die Corona-Massnahmen grösstenteils bis Ende März verlängert, statt aufzuheben», kritisiert das Bündnis. Deshalb hat es aktuell die Petition «Tag der Freiheit – für die Abschaffung aller Corona-Massnahmen» lanciert.

Alle seien dazu ermuntert, die Forderung nach Aufhebung aller Zwangsmassnahmen zu unterstützen und die Petition zu unterzeichnen.

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