Horst D. Deckert

Entertainer Harald Schmidt „zerpflückt“ Lauterbach und den Corona-Wahn

Der nunmehr als Privatier „tätige“ Entertainer Harald Schmidt äußerte sich in gewohnt schlagfertiger, diplomatisch spitzfindiger Manier in einem Interview sowohl mit dem Spiegel, als auch mit der Neuen Züricher Zeitung (NZZ).

Dabei bekam auch der unter immer schärfer werdenden Kritik stehende SPD-Gesundheitsminister Karl Lauterbach sein „Fett weg“.

Lauterbach ist mittlerweile „lästig“

Der Mainstream unkt, Schmidt würde seinen Impfstatus „verrätseln“, wie etwa der Spiegel zu berichten weiß. Wir hingegen meinen, der Mann spricht „Tacheles“, es mag wohl seine ganz persönliche Sache sein.

Man ist ja bereits versucht zu behaupten, dass seine Interviews mittlerweile einen gewissen „Kult-Status“ erlangt hätten, in jedem Fall sind sie lesens-und hörenswert, wie wir finden.

Während der Spiegel seine Person mit den Fragen, „Zyniker, Hypochonder oder Corona-Rebell“ hinterlegt, „amüsiert“ sich Schmidt über Minister Lauterbach.

„Er unterstütze jedoch jegliche Art von geforderten Maßnahmen, weil wirkliches Chaos nur durch Befolgen von Anordnungen entstünde“, so Schmidt. Ein Corona-Leugner sei er aber keinesfalls. „Nichts ist langweiliger für mich, als ein Rebell zu sein“, erklärt er gegenüber dem Spiegel.

Zu Lauterbach ergänzte er schließlich, „wenn Lauterbach rede, könne er aber inzwischen nicht mehr zuhören. „Ich höre nicht mehr hin, weil mir dieser rheinische Jammersound lästig wird“.

„Er könne sich vorstellen, dass Lauterbach in einer Situation, in der man Corona „nicht mal mehr im Wörterbuch“ finden könne, „noch einmal um die Ecke“ komme“, ergänzte Schmidt.

Die Einladung zur Kritikaktion #allesdichtmachen, an der einige Schauspieler teilgenommen hatten, habe er abgelehnt. „Ich wusste, das kann nur schiefgehen. Und ich rede nicht von den Inhalten, sondern vom Handwerk“. „Ich höre bei Gruppenanfragen sofort die Alarmglocken“, so Schmidt.

Schmidt – mein Impfstatus ist meine Sache

Zu seinem Impfstatus erklärte er, „ich bin auf einem guten und vernünftigen Weg, 2G zu erfüllen. Mehr möchte ich dazu nicht sagen, sonst gibt’s schnell was auf den Aluhut“.

„Ihnen gegenüber muss ich als jemand, der generell sehr verschwiegen ist und keine Plaudertasche, meinen Impfstatus für mich behalten“, sagte er nicht ohne Seitenhieb auf den Mainstream, im Interview mit dem „Spiegel“.

Im Gespräch mit der„Neuen Zürcher Zeitung“ erklärte er nicht weniger pikant, „er erfülle aber „sämtliche Zertifikatewünsche weltweit, noch bevor die überhaupt geäußert sind, und zwar immer auf dem aktuellsten Stand“.

„Dass ich nicht geimpft sei, das behaupten Sie einfach so, und ich lasse das mal so stehen. Mittlerweile habe ich mir eine Olaf-Scholz-Formulierung überlegt: Ich bin auf einem guten und vernünftigen Weg, 2G zu erfüllen. Das lässt alles offen“, erläutert Schmidt.


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