Horst D. Deckert

Impfstoffe um 12 Mrd. € fix bestellt – nur 25% davon gebraucht – Bestellvolumen für 8 (!) Schüsse pro Bürger und Lauterbach bestellt nach!

Ein unvorstellbarer Skandal ist es jetzt schon: Eine enorme Menge an Impfstoffen die bindend bestellt wurde, obwohl derartige Mengen gar nicht benötigt werden.

Erst 25 Prozent des Bestellvolumens wurden bis jetzt verimpft; man weiß nicht wohin mit dem Rest und die Impfdosen drohen zu verfallen. Noch nicht gelieferte Impfstoffe müssen in jedem Fall bezahlt werden, egal ob sie angefordert werden oder nicht. Ein Jahrhundertbetrug ungeahnten Ausmaßes steht vor dem Auffliegen. Wer, außer den Pharma-Giganten hat da noch mitprofitiert?

Und nun zu den Fakten die fassungslos machen: Um die Arbeit der „unabhängigen Faktencheckern“ und zu erleichtern“ und nicht in Verdacht zu geraten, hier Fake-News zu verbreiten, zitieren wir aus tagesschau.de in gekürzter, zusammengefasster Form:

Bundesregierung hat mehr Corona-Impfstoff bestellt als bisher bekannt

„Die Bundesregierung hat seit Beginn der Pandemie insgesamt mehr als 660 Millionen Dosen Corona-Impfstoff bestellt, die bis 2023 ausgeliefert werden sollen. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der Linken-Bundestagsabgeordneten Kathrin Vogler hervor, die dem ARD-Politikmagazin Report Mainz vorab vorliegt.“

Bestellwert 12,5 Milliarden Euro

„Darunter sind rund 367 Millionen Dosen des Impfstoffs von Biontech/Pfizer, 120 Millionen Dosen von Moderna, aber auch mehrere Millionen Dosen der Impfstoffe Novavax, Valneva und des Herstellers Sanofi. Die bestellten Vakzine haben nach Angaben der Bundesregierung einen Gesamtwert von rund 12,5 Milliarden Euro.“

Nur ein Viertel der Bestellmenge verimpft

Von den rund 660 Millionen Dosen wurden in Deutschland seit Beginn der Pandemie etwa ein Viertel verimpft. Knapp 16 Prozent des Impfstoffes wurden an andere Länder, überwiegend an Entwicklungsländer, abgegeben. Übrig bleiben also rund 400 Millionen Dosen für die kommenden zwei Jahre, so tageschau.de weiter.

Es erhebt sich die Frage warum man zu wissen glaubt, dass diese „Pandemie“ jahrelang anhalten wird? Und warum kann man nicht nach Bedarf bestellen. Die bis jetzt verimpften Dosen wurden ja auch nicht zwei Jahre zuvor bestellt.

Abnahme verpflichtend

Laut den Lieferverträgen ist Deutschland verpflichtet, die gesamte bestellte Menge Impfstoff abzunehmen. Eine Reduktion von Bestellmengen sei hingegen „nur im Einvernehmen mit den Herstellern möglich“, schreibt das Ministerium. Auf Nachfrage von Report Mainz bei der Mainzer Firma Biontech heißt es, Anfragen für eine solche Reduktion von Bestellmengen lägen weder Biontech noch seinem Partner Pfizer vor.

Milliarden für Impfstoffspenden in die ganze Welt

Einmal mehr spielt Deutschland den Big Spender für alle, außer für die einheimische Bevölkerung – da spielen Milliarden keine Rolle – die spart man bei den alten Leuten ein, bei den Rentnern die 40 Jahre lang gearbeitet haben. Die werden mit ein paar hundert Euro im Monat abgespeist. Wir zitieren weiter:

„Mit der Summe von 100 Millionen gespendeten Impfdosen ist Deutschland laut Auswärtigem Amt der größte Spender von Vakzinen weltweit. Zu den Empfängern zählten unter anderem Äthiopien, Malawi, der Sudan, Vietnam, der Iran sowie die Philippinen, Kenia und Pakistan.“ Besonders bedürftig scheinen der Iran und Pakistan zu sein – die brauchen doch jeden Cent für ihre Kernwaffen-Programme. Da hilft man gerne.

Noch immer nicht genug – Lauterbach bestellt Impfstoffe nach!!!

Besonders ärgerlich muss es für Karl Lauterbach gewesen sein, kaum im Amt als Gesundheitsminister, zu bemerken, dass da Milliardenaufträge für Impfstoffe vergeben wurden und er da noch nicht in der ersten Reihe der Auftragsvergeber stand. Noch dazu, wo er ja so viel „geleistet“ hat um die Corona-Hysterie so richtig zu befeuern. Was tun also? Richtig erraten: einfach nachbestellen. Und selbstverständlich ebenfalls mehr als nötigt.

Nicht mal eine Woche, nachdem er zum neuen Gesundheitsminister ernannt wurde, verkündete Lauterbach Mitte Dezember des vergangenen Jahres, er habe eine „Impfstoff-Inventur“ im Ministerium durchgeführt – und man habe festgestellt, dass von der Vorgängerregierung zu wenig Impfstoff bestellt wurde, berichtet tichyseinblick.de. Das habe ihn selbst überrascht. Das mediale Bild stand schnell fest und auf Lauterbachs Seite: Jens Spahn hat mal wieder Chaos produziert und Lauterbach muss es ausbügeln. Gesagt getan und nachbestellt.

„Booster“-Impfstoffe müssen her

Die Geschichte vom „Booster“-Impfstoffmangel war allerdings frei erfunden. Tatsächlich stand nach Spahns Plan bis zum Ende des ersten Quartals 2022 Stoff für 50 Millionen „Booster“-Impfungen zur Verfügung, über 20 Millionen bereits ausgelieferte Bestände waren ohnehin noch vorrätig. Nach allem, was wir jetzt wissen, hätte das auch locker gereicht: Seitdem haben sich lediglich gut 20 Millionen Menschen „boostern“ lassen. Ein „Booster“-Impfstoffmangel bestand also kaum, berichtet tichyseinblick.de weiter.

Weitere Milliarden werden locker gemacht

Bei Lauterbachs Ankündigung,  bei Moderna 35 Millionen weitere „Booster“-Impfdosen zu bestellen, sollte es jedoch nicht bleiben. Nachdem Finanzminister Christian Lindner dem Bestellwütigen gleich 2,2 weitere Milliarden für die Impfstoffbeschaffung zur Verfügung stellte, bestellte Lauterbach gar nicht, wie angekündigt, läppische 35 Millionen „Booster“-Impfdosen, sondern gleich 70 Millionen. Nicht kleckern, sondern gleich klotzen war wohl die Devise.

128 Millionen „Booster“-Schüsse für 83 Millionen Einwohner

Wie eine kleine Anfrage der Unionsfraktion ergab, über die Tagesspiegel Background berichtet, steht damit im ersten Quartal 2022 so viel Impfstoff zur Verfügung, dass 128 Millionen Menschen „geboostert“ werden könnten. 128 Millionen „Booster“ bei 83 Millionen Einwohnern. Macht nix – wo kein Kläger auch kein Richter.

+++UPDATE+++

Stiko empfiehlt jetzt vierte Impfung

Die Stiko (Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut) empfiehlt Teilen der Bevölkerung, sich ein viertes Mal gegen Corona impfen zu lassen. Stiko-Chef Mertens verteidigt dies gegenüber WELT. Kritik kommt dagegen von Lungenfacharzt Voshaar. Er sieht „keine Indikation für eine vierte Impfung mit dem gleichen Impfstoff“.

Gut möglich, dass das Lauterbach ähnlich sieht und für den 4. Schuss einen weiterentwickelten neuen Impfstoff nachbestellt.


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