Horst D. Deckert

Selbsthass ist eine tickende Zeitbombe!

Trauerndes Mächen am Tränenmeer

Selbsthass ist eine tickende Zeitbombe!

Wer sich heute dermaßen hassen und ablehnen kann, wird morgen Andere und die ganze Welt hassen und ablehnen!

(Imad Karim zur Schändung des Dresdner Denkmals)

Alljährlich erschüttern die Verhöhnungen der Opfer des Dresdner Feuersturms und die Denkmalschändungen durch Linksradikale die Öffentlichkeit.

Auch heuer wurde wieder ein Denkmal, das den hundertausenden unschuldigen Opfern des Bombenangriffs auf Dresden in den letzten Kriegstagen des Jahres 1945 gedenken sollte, von Linken Vandalen zerstört, wie die „Bild“ – als eines der wenigen Medien  – berichtet.

Von der Politik weitgehend totgeschwiegen wurde am letzten Wochenende die Skulptur „Trauerndes Mädchen am Tränenmeer“ der polnisch-deutschen Bildhauerin Małgorzata Chodakowska von Linksextremen vom Sockel gerissen. Auf dem linksradikalen Szene-Portal Indymedia wurde der Vandalenakt gefeiert, da es sich bei dem Kunstwerk nach deren Ideologie um ein „geschichtsrevisionistisches Denkmal“ handle, das man „fachgerecht entfernt“ habe. Die Toten wären keine Opfer, sondern Täterinnen und Täter und der Dresdens Bombentote im kollektiven Gedenken zu betrauern, sei falsch, so die Argumentation der verwirrten Linken

Es sind übrigens dieselben Antifa-Leute, die „Bomber Harris, do it again“ fordern.

Nicht nur die Medien schweigen über diese sinnlose Tat, auch die Politik hüllt sich dazu in Schweigen. Selbst von Bundespräsident Steinmeier kam kein Wort dazu und zeugt damit von einem unfassbaren Selbsthass des Deutschen Volks

Dieser Selbsthass verstört auch den TV-Journalisten Imad Karim, der anlässlich dieser neuerlichen Zerstörung eines neutralen Denkmals, das zum Nachdenken anregen sollte in einem Facebook-Posting seine Gedanken dazu ausdrückte.

Seinen Text wollen wir gerne als Gastbeitrag zur Gänze hier wiedergeben

 

 

Trauerndes Mädchen zerstört„Selbsthass ist eine tickende Zeitbombe“ – Imad Karim zur Zerstörung des Dresdner Denkmals ‚Trauerndes Mädchen am Tränenmeer‘ durch Linksradikale

GASTKOMMENTAR von IMAD KARIM (Facebook-Posting)

Was hat dieses Bild bzw. die dazugehörige Meldung [8] mit der Bundespräsidentschaft-Kandidatur Ottes, der Distanzierungserklärung Maaßens, dem AfD-Austritt Meuthen, dem AfD-Beitritt Steinbach und der gesamten Debatte innerhalb der echten und selbsternannten konservativen Kräfte, wie gute rechtskonservative von böser nationalkonservativer Gesinnung zu unterscheiden ist, zu tun?

Ich weiß nicht, wie viele Menschen diesen Artikel und somit meine Intention richtig verstehen und deuten werden. Es geht vor allem darum, dass es in meinen Augen nichts Schlimmeres gibt als nachzutreten, wenn ein Zeitabschnitt zu Ende ist. Zur Vereinfachung: Wenn ich mit einer Frau verheiratet war und feststelle, sie hat mich betrogen und/oder verraten, würde ich mich von ihr trennen, aber niemals, sie in der Öffentlichkeit schlecht reden, denn alles Negatives, was ich über sie berichten würde, käme auf mich zurück. Ich würde aus Respekt vor den gemeinsamen Jahren, schweigen und im stillen Kammerlein trauern und vielleicht erzähle ich einem guten Freund, intern und vertraulich, wie sehr ich von dieser Institution Ehe, die ich mit ihr aufbaute, enttäuscht bin. Aus diesem Grund verstehe ich nicht, dass einst Spitzenpolitiker der AfD, immer wieder nachtreten, wenn sie die Partei verlassen. Ich kenne Meuthen, den ich 2016 interviewte [1], persönlich und schätze ihn als Mensch sehr. Jörg Meuthen hat mit Rassismus, Fremdenfeindlichkeit oder Rechtsextremismus nichts aber gar nichts gemeinsam. Er hatte vor Jahrzehnten, längst, bevor er sich der AfD anschloss, die Patenschaft für Kinder aus Afrika übernommen und er unterstützt sie bis heute. Ich habe dennoch nicht verstanden, warum er bei seiner Entscheidung, die AfD zu verlassen, nicht geschwiegen hat.

 

Max Otte kenne ich ebenfalls persönlich sehr gut. Dieser erfolgreiche und finanziell autarke Mensch hat vielen Menschen still und diskret geholfen und niemals eine Gegenleistung erwartet. Er hatte mich bei der Realisierung von meinem Film über Maaßen [2], finanziell, und zwar mit einem Geldbetrag, dessen Höhe ich nicht erwähnen möchte, weil ich nicht weiß, ob es Max Otte recht wäre, unterstützt und darüber hinaus viel Werbung für meinen Film, den alle Sender ablehnten, gemacht. Max Otte, von dem sich Hans-Georg Maaßen, den ich ebenfalls sehr schätze, wegen der Kandidatur Ottes [3], distanziert, wollte vor allem alles mögliches unternehmen, damit die vernünftige Stimme H.G Maaßens gehört wird. Ja, ich schätze H.G Maaßen sehr, aber ich gebe zu, ich verstehe die Distanzierung Maaßens nicht, vielleicht bin ich politisch zu naiv. Frau Erika Steinbach kenne ich ebenfalls gut und ich hatte die Gelegenheit, mit ihr längst, bevor ich mit der von ihr geleiteten Desiderius-Erasmus-Stiftung, in deren Kuratorium ich saß, sehr gute Gespräche zu führen. In einer dieser Begegnungen durfte ich die beeindruckende und leidensvolle Fluchtgeschichte ihrer Familie mit ihr als kleines Kind, von ihr direkt und persönlich, erzählt zu bekommen. Frau Steinbach hat ebenfalls, wie Otte, Meuthen, Maaßen, Alice Weidel, Chrupalla und vielen anderen Menschen aus dem konservativen Lager, denen ich persönlich des Öfteren begegnet bin, (ich bin bisher Björn Höcke nicht begegnet, deshalb und nur deshalb habe ich ihn nicht erwähnt) mit Rassismus, Fremdenfeindlichkeit oder Geschichtsrevanchismus nichts Gemeinsames.

Für mich als „fremder“ Zeitzeuge und Beobachter der politischen Entwicklung in Deutschland, kann ich die innere Zerrissenheit der Konservativen nicht nachvollziehen und vor allem, diese hässliche Eigenschaft, sich gegenseitig zu zerfleischen und sich dabei, dieselben diffamierenden Argumente ihrer Gegner, gegen sie jahrelang zur Wehr setzten, zu bedienen. Auch diejenigen, die die AfD verlassen haben, sei es Petry oder Meuthen und viele andere, waren niemals sogenannte „V‑Leute“, solche Unterstellungen sind ebenso schäbig, wie die Übernahme diffamierender Argumente der Zurückgetretenen.

 

Alle, oder sagen wir mal, fast alle Konservativen, haben nicht begriffen, dass jeden, in den Augen der z. Zt. sehr mächtigen linken Eliten, der nicht globalistisch-links denkt und handelt, als RECHTSRADIKAL, abzustempeln und aktiv zu bekämpfen gilt.
Wir leben längst in einer linken Republik, in der islamistisch motivierte ausländische Täter [4], als psychisch Kranke und deutsche psychisch kranke Täter als politisch motiviert [5], deklariert werden.

 

Viele setzen auf den neuen CDU-Chef Friedrich Merz, dessen Arroganz (für mich) nahezu unerträglich ist [6] als „Erlöser“. Merz und das ist meine persönliche Einschätzung, wird – wenn er 2025 die Bundesregierung führen sollte, was ich nicht glaube, denn er wird vorher politisch abgesägt, würde die Ära Merkel, als eine 16 Jahre andauernde harmlose Gute-Nacht-Geschichte, erscheinen lassen. Merz, der globale Player wird die bisher „primitiv und stumpf aufgebauten globalen und deutschlandfeindlichen multikulturalistischen Infrastrukturen Merkels perfektionieren.

 

Das Perfide ist, dass dieses Deutschland jeden Tag ein Stück mehr verschwindet, während sich seine echten oder vermeintlichen Konservativen die Köpfe einschlagen. Deutschland wächst jedes Jahr um eine afghanische-arabische mittelgroße Stadt, ohne dass es jemand merkt oder merken will, ein Land, in dem die Turboeinbürgerung zu den primären Aufgaben des Staates zählt, ein Land, in dem seine finanziell schlecht gestellten alteingesessenen Bürger ums tägliche Überleben kämpfen [7].

 

Ich wundere mich, dass jetzt viele Menschen wegen dem C‑Virus auf die Straße gehen, aber zuhause blieben, als Abermillionen (sagen wir, um nicht gesperrt zu werden, „Nichtberechtigte“) in ihr Land kamen und alle hart ersparten Reserven des Sozialstaates in Anspruch nahmen. Grundrechte? Welches Grundrecht ist wichtiger, als das Recht, zu entscheiden, wen man bei sich aufnehmen will und wen nicht?

 

Heute sitzen die Linken überall, in Politik, Medien, Kirche, Gewerkschaften, Arbeitgeberverbänden und sonstigen Institutionen und Einrichtungen der Gesellschaft und setzen ihre Ideologie ohne Rücksicht auf Verluste durch. Ob Otte zu 70, 80 oder 90% gegen Steinmeier verliert, spielt keine wesentliche Rolle, denn es ist ein Zeichen und auf das Zeichen kommt es an.

 

Oh ja, jetzt fragen Sie, was das ganze mit der Schändung des Dresdner Denkmals [8] zu tun hat! Ich sage Ihnen, ein Bundespräsident, der zu dieser Schandtat schweigt, ist nicht mein Bundespräsident. Ich lehne ihn FRIEDLICH ab und würde mich freuen, wenn Max Otte an seiner Stelle kommen würde, denn Selbstachtung ist die Voraussetzung, von den anderen geachtet zu werden. Vielleicht wird die AfD durch das, was sich noch „Verfassungsschutz“ nennt, komplett zerschlagen, vielleicht aber nicht. Jedenfalls werden die echten Konservativen bald merken, sie sind den anderen so lange in den Allerwertesten gekrochen und nehmen den Gestank erst zu spät wahr.

 

Schade!

Imad Karim

www.imad-karim.de

 

[1]  Imad Karim im Gespräch mit Jörg Meuthen (AfD) – Das etwas andere Interview

[2]  Hans-Georg Maaßen im Portrait, „wer Moral übers Recht stellt, verliert Beides“. Regie: Imad Karim

[3]  Der Chef der Werteunion Max Otte ist von der AfD als Bundespräsidentenkandidat nominiert  (Deutschlandfunk)

[4]  Gutachter halten Messerstecher für schuldunfähig (Spiegel)
[5]  Anschlag in Hanau (op-online)

[6]  Die AfD ist für Merz doch kein „Gesindel“ (FAZ)

[7]  FB-Posting von Frank Helbig

[8]  Dresden: Linksextremisten schänden Mahnmal für Bombentote (Junge Freiheit)
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