
Aufgrund der desolaten Corona-Situation und der drohenden allgemeinen Impfpflicht denken immer mehr Menschen ans Auswandern oder haben diesen Schritt sogar schon gewagt. Vielen derjenigen, die mit dem Gedanken spielen, Deutschland den Rücken zu kehren, stellt sich jedoch die Frage wo man überhaupt hin soll. Das ist gar nicht mal so leicht zu beantworten.
Denn selbst wenn es sich um ein Land handelt, das keine oder nur wenige Corona-Maßnahmen implementiert hat, so gibt es oft andere Nachteile. Das Auswanderungsziel Nummer Eins, das den meisten freiheitsliebenden Menschen sofort in den Sinn kommt, ist momentan Schweden. Das Land ist dünn besiedelt und reich an Wald sowie Seen – ideal also für Naturliebhaber. Zudem gab es weder einen Lockdown noch eine Maskenpflicht, Schulen blieben stets offen und von einer Impfpflicht ist auch keine Rede – im Gegenteil, fast alle Restriktionen wurden aufgehoben. Für Ungeimpfte gibt es keine Einschränkungen mehr, sondern lediglich eine Empfehlung sich impfen zu lassen, der man ja nicht nachkommen muss.
Dennoch ist Schweden für Maßnahmen-Gegner kein Paradies auf Erden. Denn seit einiger Zeit kommen dystopische Erfindungen wie Mikrochips unter der Haut zum Einsatz. Mit diesen lassen sich zum Beispiel Türen öffnen und schließen oder Zahlungen tätigen. Immer beliebter werden solche Implantate im hohen Norden auch in der „Pandemie“, wo sie den QR-Code des Covid-Passes ersetzen. Wer möchte schon derart gläsern leben? Für Transhumanisten wie Elon Musk oder Klaus Schwab wäre Schweden ein wahres Eldorado. Für normal denkende Menschen, die Wert auf Privatsphäre legen, ist es ein echter Alptraum.
Dystopische Zustände und Bandenkriminalität in Schweden
Des Weiteren handelt es sich bei Schweden inzwischen um eine islamische Hochburg mit extremer Bandenkriminalität und einer hohen Vergewaltigungsrate, besonders in den Großstädten. Was nützt es, von der Corona-Diktatur verschont zu werden, wenn die eigene Sicherheit anderweitig in Gefahr ist?
Skandinavien-Liebhabern bietet sich auch die Möglichkeit, nach Dänemark auszuwandern, wo es bekanntermaßen ebenfalls keinerlei Covid-Beschränkungen mehr gibt. Insbesondere für Menschen aus Norddeutschland ist das Land nur einen Katzensprung entfernt. Zudem zeichnet sich Dänemark neuerdings durch eine strengere Zuwanderungspolitik aus. Große Minuspunkte wären jedoch die hohen Lebenshaltungskosten und die vielen Windräder, welche die Landschaft verschandeln.
Darüber hinaus gibt es allerhand weitere Länder mit einer relativ lockeren Corona-Politik. So beispielsweise Ungarn, das viele auch aufgrund Victor Orbáns strikter Zuwanderungspolitik und der günstigen Lebenshaltungskosten reizt. In puncto Corona gibt es in Ungarn zwar weder einen Lockdown noch 2G-Regeln; allerdings müsste man dort die Landessprache beherrschen – was eine Kunst für sich ist -, andernfalls wird man sich nämlich weder auf dem Arbeitsmarkt, in der Schule oder auch nur im Alltag zurechtfinden. Darüber hinaus sind die Ungarn ein eher tristes und pessimistisch eingestelltes Volk, das nicht von ungefähr die höchste Selbstmordrate in ganz Europa aufweist. Gut möglich also, dass sich lebenslustige Menschen hier nicht sonderlich wohl fühlen werden.
Ungarn, Dubai oder Südamerika?
Ein begehrtes Auswanderungsziel ist auch Dubai: Dort gibt es weder 2G noch 3G, allerdings weiterhin eine Maskenpflicht und teilweise begrenzte Kapazitäten in Restaurants und anderen Freizeiteinrichtungen. Man kommt gut mit Englisch durch und hat immer schönes Wetter. Selbst im Winter ist es oftmals so warm, dass sich ein Bad in der Sonne anbietet. Außerdem besticht das Land nicht nur mit arabischen Prachtbauten, sondern bietet auch fantastische Einkaufsmöglichkeiten.
Nachteile sind die hohen Lebenshaltungskosten sowie Hitzewellen im Sommer.
Außerdem ist der Islam Staatsreligion – was unter anderem bedeutet, dass sich Paare in der Öffentlichkeit weder küssen noch sonstige Zuneigung zeigen dürfen. Auch ist es bei Frauen verpönt, zu viel Haut zu zeigen; Knie sowie Schultern müssen stets bedeckt sein.
Ein weiteres beliebtes Ausreiseziel stellen – ebenfalls aufgrund des schönen Wetters, der Landschaft und der zahlreichen dünn besiedelten Gegenden – diverse Staaten in Südamerika dar. Auf jedes einzelne Land ausführlich einzugehen, würde an dieser Stelle den Rahmen sprengen, doch im Großen und Ganzen kann man sagen, dass auch dort Ungeimpfte verglichen mit Deutschland paradiesische Zustände vorfinden würden. Allerdings hat man es meist mit korrupten Regierungen und einer hohen Kriminalitätsrate zu tun; ausreichend Spanischkenntnisse (bzw. in Brasilien Portugiesischkenntnisse) sind vonnöten; auch die Lebensmentalität ist völlig anders. Die Südamerikaner können mit der deutschen Gründlich- sowie Pünktlichkeit nicht allzu viel anfangen und sind für deutsche Verhältnisse eher unzuverlässig.
Kein Unrechtsstaat währt für immer
Es lässt sich das Fazit ziehen, dass Auswandern alleine aufgrund der in Deutschland herrschenden Corona-Zwangsmaßnahmen momentan keine sinnvolle Option ist. Man muss möglicherweise eine völlig unbekannte Sprache lernen und sich einer fremden Kultur sowie Klima anpassen. Zudem sind die Lebenshaltungskosten oftmals sehr hoch. Auch bleiben Auswanderer immer Ausländer und werden als „der/die Deutsche“ angesehen – wogegen spätere Generationen meist derart assimiliert sind, dass sich die teutonische Abstammung gar nicht mehr bemerkbar macht. Die Nachkommen mischen sich in der Regel immer mehr mit Einheimischen, sodass sie sich früher oder später voll und ganz der neuen Kultur anpassen. Je mehr Menschen der deutschen Heimat den Rücken kehren, desto weniger Deutsche existieren am Ende.
Die allermeisten Länder dieser Erde verfügen zudem über ein nicht annähernd so entwickeltes Gesundheitssystem wie Deutschland. Zu guter Letzt sollte man sich auch immer wieder ins Gedächtnis rufen, dass die wenigsten Unrechtssysteme ewig anhalten – ein mögliches Argument doch hierzubleiben. Denkbar wäre etwa, dass sich mit der Zeit immer weniger Menschen impfen lassen möchten, da sie in den Impfungen zu wenig Nutzen, aber zu viel Schaden erkennen, vielleicht sogar merken, wie immer mehr Freunde und Angehörige nach dem „heiligen Pieks” ganz „plötzlich und unerwartet” versterben. Seit etwa zwei Monaten bahnt sich hir eine Wende an: Immer mehr Menschen, auch Geimpfte und sogar Geboosterte, lassen es sich nicht nehmen, ihren Unmut in Form von friedlichen Spaziergängen und Demos kundzutun. Vielleicht ist das ja eine Bleibeperspektive.
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