Horst D. Deckert

Faesers Zerstörungsagenda: Bundesländer rüsten sich für weitere Masseneinwanderung

Massenmigration nach Deutschland (Foto:Shutterstock)

Ob einem der Begriff „Umvolkung“ nun gefällt oder nicht, ob er raunende Reminiszenzen an die NS-Terminologie wachruft oder man ihn am liebsten in geistige Tabuzonen verbannt: Tatsache ist, dass er rein deskriptiv exakt das ausdrückt, was sich in diesem Deutschland objektiv und wertfrei seit Jahren vollzieht: Reproduziert sich eine autochthone Bevölkerung nicht nur moderat-diskret, sondern in überdeutlich geringerem Maße als kulturfremde Einwanderungsgruppen, und setzt sich die weitere Zuwanderung dieser reproduktionsstärkeren Volksgruppen zudem unvermindert fort, dann ist das unvermeidliche Ende der Ursprungsbevölkerung besiegelt. Dies ist kein toxisches Meinungsverbrechen, sondern eine mathematische Gewissheit, die sich auf Dauer noch weniger verleugnen lassen wird als des Kaisers Nacktheit (und mit noch so wolkig-freudig erzählten, feuchten Multikulti-Traumbildern nicht camouflierbar ist).

Die krampfhafte ideologische Umdefinierung eines in zweitausend Jahren herausgebildeten Kulturvolkes, das bislang stets eine mehrheitliche Abstammungsgemeinschaft darstellte, zum „Einwanderungsland“ – also einem Territorium, innerhalb dessen erst Einwanderung eine Ethnogenese angestoßen wird – ist historisch falsch. Sie wäre selbst dann eine selbstverleugnende kulturelle Barbarei, wenn so etwas wie „Integration“, im Sinne von Identifikations- und Anpassungsbereitschaft der Zuwanderer gegenüber ihren neuen Heimat, tatsächlich existieren würde. Das genaue Gegenteil ist stattdessen der Fall, wie die fehlende Konvergenz und Neigung vieler Migranten zu Segregation in Parallelgesellschaften beweist – auch wenn die Kaperung eines Lebensraums heute durch freiwillige Öffnung und nicht durch Gewalt und militärische Eroberung erfolgt.

Ein Ende in Reservaten – oder Kreolisierung

Das Resultat ist am Ende dasselbe wie im Fall der anatomischen Landnahme vor rund 1.000 Jahren durch die Turk-Seldschuken, durch die binnen weniger als 100 Jahren weite Teile Kleinasiens turkisiert wurden, oder der als „Manifest Destiny“ verbrämten Neubesiedlung der USA durch weiße europäische Siedler im 19. Jahrhundert: Leidtragende ist am Ende immer die verdrängte Ursprungsbevölkerung, die von einer zunächst kaum bemerkten Entwicklung, die sich zur Lawine dynamisierte, überrollt wird (was übrigens von denselben woken Umvolkern, die heute für Diversität und grenzenlose Aufnahme plädieren, im Fall der First Nations und Native Americans in Nordamerika als historisches Verbrechen der weißen europäischen Einwanderer gebrandmarkt wird).

Am Ende fand sich die jeweilige Heimats- bzw., je nach Sichtweise, Wirtsbevölkerung immer entweder in Reservaten wieder – oder sie fiel einer Kreolisierung anheim, als deren Folge sie in der Neubevölkerung aufging (wie in Lateinamerika geschehen). Die Durchdringung und Okkupation der Siedlungszielländer (heute: Fluchtzielländer) erfolgt dabei stets abwärtsgraduell, von Brückenköpfen und Schwerpunktgebieten mit zeitlicher Verzögerung in die Breite hinein, wobei sich in ländlichen Regionen die autochthonen Strukturen deutlich länger erhalten können. Dasselbe lässt sich seit vielen Jahren in Deutschland beobachten, wo die Orientalisierung bzw. Arabisierung in manchen Ballungsräumen fast schon abgeschlossen ist, während sich in der Provinz – insbesondere noch im Osten –  Relikte des „alten“, kulturell unverfälschten Deutschlands bewahren konnten. Doch die Zeitbombe tickt überall, das Schicksal  ist besiegelt – ob es noch 30, 50 oder sogar 100 Jahre dauert: Am Ende wird ein mehrheitlich islamischer Staat stehen, dessen Bevölkerungsmehrheit ihre Wurzeln in Vorderasien oder Afrika haben wird, und nicht mehr in Mitteleuropa. Und natürlich wird dies das Ende einer jahrtausendealten reichen Kulturgeschichte bedeuten, der bestenfalls noch museale Schauwerte nach Gnaden der „Eroberer” zugestanden werden.

Faesers Tritt aufs Gaspedal

All dies ist keine Spekulation, kein paranoides Geraune von „Rechts” – sondern eine logische, unabänderliche Konsequenz, die vermutlich nicht einmal dann mehr zu ändern wäre, würde sich die Politik zur plötzlichen Umkehr entschließen und würde sie zu einem rigiden Grenzregime unter restriktiver Anwendung des alten Asylrechts zurückfinden. Tatsächlich aber handelt der unser Staat bekanntlich exakt gegenteilig, und tritt in Sachen ungezügelten Zuwanderung weiter aufs Gaspedal. So ist die Ampel-Regierung – insbesondere Bundesinnenministerin Nancy Faeser – erklärtermaßen fest entschlossen, den 2015 eingeschlagenen Katastrophenkurs einer zügellosen Massenmigration in die deutschen Sozialsysteme mit voller Wucht wiederaufzunehmen und tunlichst zu überbieten. Ihre anlasslosen Bestrebungen, unter Vereinnahmung der zunehmend genervten bis fassungslosen EU-Partner eine neue „Koalition der Willigen” zu schmieden und noch mehr Menschen über sichere „Korridore“ herzulotsen – stets auf deren einseitiges Verlangen hin, versteht sich, und nunmehr sogar mit der Aussicht auf ihre schnellstmögliche Einbürgerung und Sesshaftwerdung inklusive Sippschaftsnachzug!) – senden nicht nur fatale Zeichen in die Herkunftsstaaten der hiesigen Problemmigration, sondern bringen auch unsere Aufnahmekapazitäten an ihr endgültiges Limit.

Statt die heikle Frage zu stellen, wie mit Faeser eine eine erklärte Umvolkungslobbyistin und linksextreme Destabilisatorin des Gemeinwesens ins Amt der Bundesinnenministerin gelangen konnte (die erkennbar angetreten ist, um Nutzen vom deutschen Volke abzuwenden und seinen Schaden zu mehren), richten sich die Innenminister der Länder willfährig widerstandslos darauf ein, eine solche Kamikazepolitik mitzutragen und allenfalls ihre Folgen abzumildern. Als hätte man geahnt, dass es nach der Merkel-Ära munter weitergeht mit obergrenzenfreier Massenaufnahme, wurden hellsichtig bereits Anfang 2021 mindestens 46 bereits stillgelegte Asylunterkünfte wieder in Betrieb genommen; weitere sollen folgen – und nun werden sogar neue geplant.

„Ausweitung der Kapazitäten“

So heißt es aus dem bayerischen Innenministerium ganz unumwunden: „Angesichts der Migrationspolitik der neuen Bundesregierung besteht auch im Freistaat die Notwendigkeit, die Kapazitäten an die steigenden Asylzahlen anzupassen.” Ausdrücklich gelte dies besonders für den Zugang angeblicher „Ortskräfte” aus Afghanistan (ein neuer Aliasbegriff für die früheren Kriegsflüchtlinge, deren Zahl offenbar unerschöpflich ist und nicht hinterfragt wird – auch wenn bald auf jeden einstigen in Afghanistan stationierten Bundeswehrsoldaten über 1.000 Ortskräfte entfallen müssten).

Ausdrücklich legen die Behörden inzwischen den Schwerpunkt auf die „Ausweitung der Kapazitäten in der Anschlussunterbringung – also durch Anmietung von Wohnungen und geeigneten Gebäuden für Gemeinschaftsunterkünfte und dezentrale Unterkünfte“, wie die „Welt“ einen Sprecher des bayerischen Innenministers Joachim Herrmann zitiert. Hierdurch werde sichergestellt, „dass die in den Anker-Zentren dringend benötigten Plätze wieder schnell verfügbar werden.” Auch andere Bundesländer wappnen sich bereits: So teilt die niedersächsische Regierung laut „Welt“ mit, dass man im Januar drei Jugendherbergen eingerichtet und ein Hotel für die Unterbringung von Asylsuchenden angemietet habe, „um im Zusammenhang mit bundesweit steigenden Ankunftszahlen und den Herausforderungen der Corona-Pandemie die Kapazitäten zu erhöhen.”

Im vergangenen Sommer – also noch vor Faesers unseligem Wirken – war die Zahl der Asylanträge trotz Coronakrise von zuvor monatlich rund 8000 auf bereits pber 14.000 angestiegen. Dabei handelt es sich vornehmlich um Personen, die unerlaubt aus anderen EU-Staaten weiterreisten Personen (sogenannte „EU-Binnenflüchtlinge”), die sich entweder noch im Aufnahmeverfahren befinden oder bereit abgelehnt wurden. Speziell Deutschland ist erklärtermaßen ihr Hauptziel – weil hier das Abschieberisiko minimal ist und die sozialstaatliche Rundumversorgung geradezu paradiesisch; selbst eine Gefängnisunterbringung kommt – verglichen mit den Lebensbedingungen der Herkunftsländer vieler der sogenannten Flüchtlinge – einer Luxusherberge gleich, was möglicherweise auch die überproportionale Straffälligkeit diverser Problemmigranten erklärt.

Vorsätzliche Staatssabotage

Auch die Aussicht auf unbürokratischen und großzügigen Familiennachzug – ohne dass irgendwelche ernsthaften Integrationsleistungen, berufliche Qualifikationen, echte Sprachkompetenz, Sozialisierungsnachweise oder über reine einstudierte Lippenbekenntnisse hinausgehende Loyalitätsbekundung zu Grundgesetz und Grundrechten vorausgesetzt würden – ist ein nachhaltiger Pull-Factor.

Das Staatsversagen bzw. die vorsätzliche Sabotage, ausreisepflichtige Migranten trotz dringendem Rechtsgrund nicht abzuschieben, hat Hochkonjunktur: 2021 wurden aus Deutschland gerade 11.982 Ausländer ausgewiesen, darunter allerdings nur 4.202 in nichteuropäische Staaten (und somit in die eigentlichen Herkuntsstaaten). 2020 waren es sogar 10.800 gewesen, und selbst auf dem Höhepunkt der Migrationskrise 2015 und 2016 nur 21.000 bzw. 25.000. Angesichts der Tatsache, dass – Stand Juni 2021 – rund 290.000 Ausreisepflichtige in Deutschland lebten (die erhebliche illegale Dunkelziffer nicht berücksichtigt), von denen etwa zwei Drittel abgelehnte Asylbewerber und der große Rest wegen Straftaten oder abgelaufener Visa ausreisepflichtig waren, manifestiert sich die Tragweite der staatlichen Laxheit deutlich. Auch historisch besehen sind die Abschiebezahlen in Deutschland eher  bescheiden: Ein Höchststand wurde 1994 mit 53.043 erreicht; bis zum Jahr 2000 waren es dann im Schnitt 35.000 pro Jahr – dies, wohlgemerkt, allerdings noch zu Zeiten, als die Zuwanderung deutlich geringer war – weshalb man damals wenigstens noch von einer halbwegs ernsthaften Rechtsanwendung sprechen konnte (zumal diese Spitzenwerte lange vor von Angela Merkel im Jahr 2015 eingeleiteten millionenfachen Massenmigration erzielt wurden!).

Doch da, wo einst noch durchgegriffen wurde, wird wird heute längst über den unsäglichen, spezifisch deutschen Rechtsstaatus der „Duldung” unzähligen Ausreisepflichtigen die Möglichkeit gewährt, dennoch im Land zu bleiben – in den meisten Fällen und erwünschtermaßen so lange, bis sie letztlich dann doch irhe offizielle Erlaubnis zum endgültigen Verbleib erhalten. Und die Ampel sorgt nun dafür, dass das verheerende Merkel-Wort „Aus Illegalität Legalität machen” endgültig Wirklichkeit wird – und schon nach wenigen Jahren sogar aus „Geduldeten” (pass-)deutsche Staatsbürger werden.

Gezielte Verschmelzung von Asyl und Einwanderung

Es ist vor allem diese ganz gezielte, auch verwaltungstechnisch vollzogene Verschmelzung von Asyl- und Einwanderungspolitik, die den eingangs beschriebenen Masterplan, die Deutschen langsam, aber sicher zu Fremden ihn eigenen Land machen, in die Tat umsetzen hilft. Aktuell halten sich Hunderttausende, wenn nicht gar Millionen von Menschen in diesem Land auf, die nicht den geringsten Grund für eine Asylgewährung haben – darunter etliche aus Ländern wie der Türkei, Marokko, der Elfenbeinküste oder der Zentralafrikanischen Republik, wo den wenigsten tatsächlich die dort behaupte Verfolgung oder andere nachweisbare Gefahren drohen, womit ein unbefristeter Asylaufenthalt in Deutschland zu rechtfertigen wäre. Zudem sind praktisch alle von ihnen bereits über sichere Drittstaaten nach Deutschland eingereist – womit sie sich, selbst wenn ein Asylgrund bestände, formell immer noch zu Unrecht bei uns aufhielten.

Stephan Thomae, parlamentarischer Geschäftsführer der mitregierenden FDP, erklärt mit Blick auf diese gewollt destruktive Zustände zwar: „Nicht jeder Mensch, der zu uns kommt, kann auch bleiben. Als Ampel haben wir eine Rückführungsoffensive beschlossen, um insbesondere Straftäter und Gefährder schnell in ihre Herkunftsländer zurückzuführen”; so werde man zur besseren Zusammenarbeit mit den Herkunftsländern einen „Sonderbevollmächtigten” einsetzen. Dieser allerdings soll keineswegs die Aufgabe haben, Abschiebungen zu organisieren, sondern vielmehr die – so Thomae – „entsprechenden Migrationsabkommen”. Das klingt, ganz im Sinne des UN-Migrationspaktes Global Compact for Migration (GCM), nach noch mehr, nicht weniger Zuwanderung. Angesichts der rot-grünen Dominanz in der Bundesregierung und dem dortigen unterwürfigen Verhalten der FDP steht jedoch sowieso nicht zu erwarten, dass eine substanzielle Änderung der deutschen Migrationspolitik bevorsteht. Im Gegenteil werden die „Transformatoren“ um Nancy Faeser die Oberhand behalten – mit den erwartbaren Folgen.

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