Horst D. Deckert

Dr. Koderhold warnt: Fatale Herzschäden durch gefährliche Impfstrategie

Seit Monaten häufen sich die Meldungen: immer mehr junge Sportler brechen plötzlich zusammen, etliche von ihnen sterben sogar. Wochenblick berichtete schon mehrfach über diese schrecklichen Notfälle (hier, hier und hier). Ob diese Zusammenbrüche gar mit der Impfung in Zusammenhang stehen könnten, wird in den Medien gar nicht erst angedacht. Wochenblick sprach mit dem Mediziner Dr. Günter Koderhold über die möglichen Ursachen. Wie der erfahrene Arzt weiß, häufen sich derzeit die Medienberichte über Fälle junger gesunder Sportler, die plötzlich zusammenbrechen. Es besteht zudem ein zeitlicher Zusammenhang mit einem Impftermin.

Dr.Koderhold: „Zunächst kann man, laut einer US-amerikanischen Studie (Sudden Cardiac Death in Athletes, 2016 Boston), davon ausgehen, dass – unabhängig von Covid-19 – Todesfälle durch Herzversagen bei Leistungssportlern auch früher aufgetreten sind und weiter auftreten werden. Tendenz ist leider steigend.“
Dass ein oder zwei Impfungen alleine, ohne zusätzliche Faktoren, dafür verantwortlich seien, kann Dr. Koderhold aus seiner derzeitigen Erfahrung nicht belegen, vielmehr seien Nachlässigkeiten in der Impfstrategie als verschlimmernde Co-Faktoren zu sehen.

Mangelnde Sorgfalt: Krankengeschichte wird nicht erhoben

Für die medizinischen Probleme in zeitlichem Zusammenhang bei jungen gesunden Menschen, vor allem Sportlern, kommen immer mehrere Gründe in Betracht, wie er erklärt: „Man weiß durch zahlreiche Studien, dass manche Immunreaktionen auf Impfungen – mit und ohne übersehene vorherige Covid-19 Erkrankung – bei jüngeren Menschen deutlich stärker ausgeprägt sind als bei alten Menschen.“ Mangelnde Zeit und Sorgfalt bei der Erhebung von Krankengeschichten führe dazu, dass die Möglichkeit früherer abgelaufener Covid-19 Infektionen (z.B. bei seronegativen Angehörigen von Covid-19 Patienten) ignoriert und weiters wohl tausende Male in gerade ablaufende Covid-19 Infektionen „reingeimpft“ wurde.

Gefährlich: Infektion ist wie eine weitere Dosis anzusehen

Dr. Koderhold: „Es wird abgeraten vor der ersten Impfung einen Antikörpertest auf Nukleokapsid-Antigene zu machen – die eine stattgefundene Vorinfektion anzeigen. Stichprobenartige Untersuchungen auf zelluläre Immunität bei fehlenden Antikörpern, z.B. bei seronegativen Angehörigen, gibt es überhaupt nicht, obwohl dies zur Orientierungshilfe bei Pflichtimpfgesetzen unabdingbar wäre.” Jede vorherige Infektion sei demnach wie eine Impfdosis zu verstehen, wie der erfahrene Arzt erklärt: „Eine nicht eingerechnete frühere Covid-19 Erkrankung macht aus der ersten Impfdosis in Wirklichkeit eine zweite – und aus der zweiten de facto eine Boost-Dosis – alles mit massivem Einfluss auf Immunogenität und Reaktogenität.“

Ausschlussgrund für weitere Impfungen

Zum Vorgehen bei der ersten Impfung bei Leistungssportlern stellt der Mediziner klar: „Zunächst Ausschließung einer früheren Covid-19 Infektion, da diese die Immunantwort auf die Impfung signifikant verstärken wird. Natürlich auch, soweit möglich, Ausschluss einer gerade ablaufenden Erkrankung. Um die seltene Möglichkeit einer Herzmuskelschädigung durch Impfung nicht zu übersehen, sind Pulskontrollen vor und nach der Impfung anzuraten. Ein dauernd erhöhter Puls im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung erfordert eine sportmedizinische Abklärung und ist vorerst ein Ausschlussgrund für weitere Impfungen. Die Ergebnisse einer deutschen sportmedizinischen Untersuchung zeigen über drei Wochen nach Impftermin bei starker Belastung Labor (Stresshormone)- und EKG-Auffälligkeiten.“ So soll jeder Leistungssport für gut drei Wochen nach dieser Impfung ausgesetzt werden, wie Dr. Koderhold empfiehlt.

Arzt warnt: Fatale Herzschädigung durch schlampige Impfstrategie

Der Mediziner sieht die schlampige Impfstrategie als großes und gefährliches Problem an: „Die bei jungen Leuten starke Immunreaktion stimuliert die Produktion von Antikörpern und zytotoxischen CD8 Killer-Zellen, bei denen laut einer Nature-Studie nicht ausgeschlossen werden kann, dass virusfreie Herzmuskelzellen mit post-Vaccine-Spike-Antigen an der Außenwand im Sinne eines immunpathologischen Geschehens zerstört werden. Diese Schäden führen wahrscheinlich eher zu leichten, reversiblen Einschränkungen der Herzfunktion. Viel wahrscheinlicher wäre eine fatale Herzschädigung durch eine zum Zeitpunkt der Impfung übersehene, durch die schlampige Impfstrategie ignorierte, Covid-19 Infektion.“

Empfehlungen durch Gesundheitsministerium zu lasch

Laut Gesundheitsministerium sei lediglich eine Schonung für drei Tage nach der Impfung empfohlen, sowie Sportkarenz für eine Woche. Bei Erschöpfung, Müdigkeit oder Fieber innerhalb von drei Wochen nach der Impfung soll körperliche Anstrengung und Leistungssport vermieden werden. Diese Empfehlungen sind aktuell seit Februar 2022 auf der Homepage des Gesundheitsministeriums zu finden.

Fatale Reaktionen, schlechte Verträglichkeit

Leistungssportler seien trotz ihrer überdurchschnittlichen Herz-und Lungenfunktion höher gefährdet, an Covid-19 zu erkranken. Unerwünschte, bis fatale Überreaktionen auf Impfungen könnten bei sorgfältiger Abklärung mit Streichung einer Impfdosis bei stattgefundener Covid-19 Vorinfektion, wie Dr. Koderhold erklärt, erheblich reduziert werden. Leider gelte nicht jede frühere Infektion als Genesung im Sinne des Impfpflichtgesetzes. Eine schlechte Verträglichkeit der ersten Impfdosis sollte sportmedizinisch abgeklärt werden.

Todesfälle werden nicht weniger werden!

Für Dr. Koderhold lautet das Fazit: „Ein plötzlicher Herztod bei Leistungssportlern (SCD = sudden cardiac death) ist unabhängig von Covid-19 leider nichts Neues – durch die lässige Impfstrategie der Regierung mit Ignorieren von reaktogenen Vorinfektionen, vor allem aber durch unbekümmertes „Reinimpfen“ in gerade ablaufende, nicht sorgfältig genug ausgeschlossene Covid-19 Erkrankungen, werden diese traurigen Todesfälle sicherlich nicht weniger.“

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