Horst D. Deckert

In der Ukraine schlagen Raketen ein: SPÖ-Wien schickt FFP2-Masken

Wie realitätsfremd die SPÖ in Wien mittlerweile ist, bewies heute Bürgermeister Michael Ludwig. Als Unterstützung ließ er heute drei LKW-Züge mit FFP2-Masken und anderen sinnlosen Produkten medienwirksam Richtung Ukraine abfahren. (Video am Ende des Beitrags)

Ein Kommentar von Michael Scharfmüller

Außerhalb von Deutschland und Österreich dürften die FFP2-Masken kaum bekannt sein. Zudem wurde die „Pandemie“ in halb Europa ohnehin schon für beendet erklärt. In der Schweiz werden Masken nicht einmal mehr in den Krankenhäusern getragen. Nur im roten Wien wird die große „Pandemie“-Erzählung noch am Leben gehalten. Vermutlich um die altersschwachen Stammwähler an der Stange zu halten.

Noch peinlicher als Deutschlands Helmspende

In einen Staat, der sich in einer militärischen Auseinandersetzung befindet, FFP2-Masken zu schicken und sich dabei noch als großer Samariter aufzuspielen, ist würdelos und eine Schande für das internationale Ansehen Österreichs. Diese Aktion der SPÖ-Wien ist noch peinlicher als die Spende tausender alter Helme von Deutschland an die Ukraine vor einigen Wochen.

Müllentsorgung als Akt der Solidarität

Diese Art von Solidarität ist typisch für Lifestyle-Linke. Sie sehen das Leid anderer als Möglichkeit, ihren alten Krempel loszuwerden und sich dabei auch noch in ihrer Selbstgerechtigkeit zu baden. Ähnlich wie im Jahr 2015: Damals nutzen Gutmenschen die Migrationsströme, um ihre übervollen Kleiderkästen auszumisten und die „Flüchtlinge“ mit ihren aus der Mode gekommenen oder zu klein gewordenen Fetzen völlig selbstlos zu beglücken.

Mich würde nicht wundern, wenn die FPP2-Masken, die der wohlgenährte Ludwig jetzt gönnerhaft Richtung Osten schickt, ihr Verfallsdatum bald erreicht hätten und das „rote Gsindl“ ((C) ÖVP) sie jetzt bequem in der Ukraine entsorgt. Dass dabei das Leben der LKW-Fahrer für nichts auf Spiel gesetzt wird, juckt im Wiener Rathaus vermutlich niemanden.

Dass die FPP2-Masken und sonstiger „Pandemie“-Krempel in der Ukraine auf gutmenschliche Art und Weise entsorgt werden, ist natürlich nur eine gemeine Vermutung und kann durch nichts belegt werden. Fakt ist jedoch, dass Corona-Impfdosen mit sehr nahem Ablaufdatum an arme Länder gespendet wurden und dann dort entsorgt werden mussten. Das Gegenteil von einem guten Menschen ist und bleibt eben ein Gutmensch.

Völlig empathielose Gutmenschen

Wie wird sich wohl jemand fühlen, der in einem Land lebt, in dem Raketen einschlagen und in dem vielleicht bald zwei globale Großmächte krachend aufeinandertreffen. Wie wird sich dieser jemand fühlen, wenn ihm nicht nur die Sorge um alles, was er sich in seinem Leben mühsam aufgebaut hat, sondern auch die Sorgen um sein Leben und das Leben seiner Familie und seiner Freunde, fast den Verstand raubt. Wie wird sich dieser jemand fühlen, wenn er seinen Kinder in die Augen sieht und weiß, er kann nichts tun, um sie zu beschützen. Wie wird sich dieser jemand fühlen, wenn er ein Hilfspaket aus Österreich aufmacht und darin FPP2-Masken vorfindet?

Ludwig und Karl Antoinette

Aus meiner Sicht ist es nicht möglich, so jemanden mehr zu verhöhnen als das Bürgermeister Ludwig mit seiner Spendenaktion gemacht hat. Dieses völlig abgehobene  Verhalten der SPÖ erinnert stark an Marie Antoinettes Ausspruch:

„Wenn sie kein Brot haben, dann sollen sie doch Kuchen essen!“

Jetzt fehlt nur noch, dass Kanzler Karl Nehammer (ÖVP) die alten, türkisen Kugelschreiber und Feuerzeuge mit dem Konterfei von Sebastian Kurz mit einem Hilfskonvoi in die Ukraine schickt. Natürlich begleitet von unzähligen Journalisten, die zeigen, dass die ÖVP gar nicht sooo korrupt ist, wie alle immer tun.

Wir befinden uns eben auf einem Narrenschiff, auf dem wurde der Wahnsinn längst zur Normalität erklärt.

Hier das Video von Ludwigs menschenverachtenden PR-Schmäh:

(Hier dauerhaft gesichert)

Wir stehen für Zusammenhalt und helfen. @BgmLudwig hat heute drei LKW-Züge mit FFP2 Masken und Corona-Schutzausrüstung für Spitäler in Kiew und Odessa auf den Weg geschickt. Mehr Infos im Video: pic.twitter.com/Om2lqgL1uS

— Stadt Wien (@Stadt_Wien) February 24, 2022

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