LYON – Beim Treffen der EU-Außen- und Gesundheitsminister (9./10. Februar) im französischen Lyon war „Vorbildwirkung“ angesagt. Vorgabe der Organisatoren war, dass die hohen Herrschaften laut dem niederländischen online-Magazin AD vom Kongresszentrum mit rund 50 Elektroautos nach der Veranstaltung zum Flughafen gefahren werden. Gut möglich, dass ihnen die ökologische Fortbewegung bis dorthin den Flugscham zu überwinden half.
Dieselgeneratoren extra gemietet
Das Kunststück, dabei trotzdem Diesel-Abgas in die Luft zu blasen, sollte uns keineswegs erstaunen, denn diese Leute halten uns bekanntlich nicht nur im Zuge der „Pandemie“, sondern auch was den Umweltschutz betrifft, pausenlos zum Narren. In diesem konkreten Fall sah das so aus:
Während der Tagung hingen die E‑Autos an gewaltigen Dieselgeneratoren, um die Akkus aufzufüllen. Diese wurden extra gemietet und neben dem Gebäude aufgestellt.
Man versuchten sich so herauszureden, dass es am Veranstaltungsort nur vier Ladepunkte gäbe. Über diesen Irrsinn berichtete allerdings die belgische Seite Gocar, dass es in der französischen Großstadt mit über 500 000 Einwohnern mehr als 200 Ladestationen mit mehreren Ladepunkten und Schnelladern gäbe.
Daraus lässt sich nur die Schlussfolgerungen ziehen, dass bei Elektroautos bereits Probleme auftauchen, wenn eine Strecke vom Flughafen in eine Stadt und zurück, ohne nachzuladen, zu bewältigen ist.
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