Horst D. Deckert

Machen Gen-«Impfstoffe» dumm und stumpf?

Kürzlich berichteten wir über Forschungsergebnisse aus Schweden, die zeigen, dass genetische Sequenzen aus mRNA-Impfstoffen in vitro in Leberzellen integriert werden können. Somit könnten sie das menschliche Erbgut verändern. Es ist dabei anzumerken, dass dies auch für Vektor-«Impfstoffe» zutreffen könnte, welche DNA anstatt mRNA enthalten. Das ist auch für die folgende Analyse zu berücksichtigen.

Guy Hatchard geht in einem Artikel auf The Conservative Woman der Frage nach, ob mRNA-Impfstoffe die Fähigkeit zur Entscheidungsfindung, Ethik oder Empathie beeinträchtigen könnten. Hatchard weist darauf hin, dass niemand die Beziehung zwischen höheren menschlichen Funktionen und der Genetik versteht.

Die bekannte integrative Rolle des Bewusstseins in der Physik, der Biologie und allen Phasen des Lebens werde seit über einem Jahrhundert zugunsten einer allgemein mechanistischen oder reduktionistischen Sicht des Lebens und des Universums ignoriert. Es sei jedoch nicht länger plausibel oder realistisch, die Schlüsselrolle des Bewusstseins zu übersehen. Experimentelle Ergebnisse und theoretische Modelle müssten neu interpretiert werden.

Hatchard hält es für unvorstellbar, dass das DNA-Molekül nicht mit dem Bewusstsein verbunden ist, da die DNA im Zentrum der Zelle liegt. Ohne ihre Struktur oder Integrität zu verlieren, ist sie in der Lage, die Aktivität von Millionen von Proteinen und anderen zellulären Komponenten, die innerhalb der Zellmembran umherschwirren, zu erzeugen und zu lenken. Und sie kann Schäden an ihr mehr oder weniger sofort reparieren.

Die DNA steuert auch die Spezialisierung der einzelnen Zellen, um Milliarden von individuellen Aufgaben im gesamten menschlichen Körper zu übernehmen. Das betrifft somit auch Gehirnzellen.

Es sei inzwischen allgemein bekannt, dass Zellen ein Gedächtnis haben, merkt Hatchard an. Es gibt Fallberichte, in denen von Persönlichkeitsveränderungen durch Herztransplantationen berichtet wird.

Auch sei bekannt, dass Zellen unabhängig von Befehlen des Gehirns intelligente Entscheidungen treffen. Entscheidungen, die nicht nur automatisch programmiert sind, sondern offenbar neuartige Reaktionen auf ungewöhnliche Bedrohungen darstellen.

Diese Reaktionen würden auf ein Bewusstseinsnetzwerks mit einzelnen Zellen als Kommunikationsknoten hindeuten. Neue Knotenpunkte, die in das Netzwerk eingefügt werden, würden sich in die Gesamtfunktion des Organismus integrieren und das Verhalten des Netzwerks verändern.

Dabei handelt es sich jedoch um mehr als ein Netzwerk einzelner kommunizierender Elemente, wie Hatchard erläutert. Das menschliche Individuum als Ganzes sei mehr als die Summe seiner Teile und bestehe aus einem funktionierenden intelligenten Bewusstsein. Zwischen dem Bewusstsein der Zelle und dem Bewusstsein des Individuums bestehe eine Interaktion. Jede Zelle beeinflusse das Individuum als Ganzes und werde ihrerseits durch das holistische Bewusstsein beeinflusst.

Gemäss Hatchard ist es daher durchaus denkbar, dass genetische Sequenzen, die in viele zelluläre Komponenten integriert sind, die psychische Verfassung beeinflussen können. Die mRNA-«Impfung» könnte eine weitreichende Störung der DNA verursachen. Niemand verstehe wirklich, wie höhere menschliche Funktionen, wie etwa die Bewertung von Fairness entstehen, noch wie sie verändert werden könnten.

Hatchard veranschaulicht das anhand des Vergleichs mit Tieren. Diese verfügen nicht über die gleiche verfeinerte, reflektierte und differenzierte moralische Urteilsfähigkeit wie wir Menschen, sondern handeln weitgehend instinktiv. Tiere haben einen grossen Teil der DNA mit uns gemeinsam, aber irgendwie haben wir Menschen einen freien Willen – und niemand weiss, wie dieses Wunder durch unsere Genetik zustande kommt.

Gentherapeutische Experimente an Tieren sind schon oft furchtbar schiefgegangen, stellt Hatchard fest. Er fragt deshalb:

«Ist die hoch entwickelte und geschätzte Fähigkeit des Menschen zu Kreativität, Moral und Empathie etwas, das durch genetische Manipulationen gefährdet werden kann? Niemand stellt diese Frage, denn die Komplexität der genetischen Funktionen übersteigt den heutigen Stand der Wissenschaft. Dennoch trauen sich einige Wissenschaftler, in die Jahrmillionen der Evolution einzugreifen. Diese seltsame Anmassung steht in völligem Widerspruch zu früheren Experimenten, die katastrophale Folgen hatten. Jetzt wird sie der gesamten Bevölkerung ohne moralische Bedenken aufgezwungen.»

Zweifellos hat die Propaganda in der «Pandemie» das Verhalten vieler Menschen beeinflusst. Forscher der Universität Aarhus in Dänemark untersuchten zum Beispiel die Einstellungen der Bevölkerung in 21 Ländern und fanden heraus, dass geimpfte Menschen diejenigen verachten, die sich nicht impfen lassen wollen – das Gegenteil ist jedoch nicht der Fall.

Die Studie ergab auch, dass geimpfte Menschen «stereotype Schlüsse ziehen, dass ungeimpfte Personen unzuverlässig und unintelligent sind, wodurch die Antipathie den Vorurteilen gegenüber anderen abweichenden Gruppen ähnelt».

Die Frage ist nun eben, ob dieses Verhalten einzig der Propaganda – insbesondere der Diffamierung von Ungeimpften – zu verschulden ist oder ob auch die Covid-Gen-Präparate eine Rolle dabei spielen.

Hatchard merkt an, dass laut Evolutionsbiologen die zunehmende genetische Raffinesse zu höheren menschlichen Fähigkeiten geführt hat. Er fragt, ob wir somit durch genetische Experimente auch verlieren können und fügt hinzu:

«Wir sind Zeugen einer Welt, die einen Krieg riskiert, dessen schlimmste Folgen fast unvorstellbar sind – die nukleare Vernichtung. Damit hat sich die ganze Welt von der Schwarzmalerei zu einem ungestümen Konflikt entwickelt. Vielleicht hat sich das Urteilsvermögen einiger Politiker so weit verschlechtert, dass Frustration, Wut und irrationale Machtphantasien ausreichen, um jegliche Erwägung des Aussterbens der Menschheit zu verdrängen.»

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