Was haben sie sich noch vor einigen Monaten ausgemalt, wie sie Ungeimpfte von der intensivmedizinischen Versorgung ausschließen würden, wenn es zum Ernstfall käme, und ihnen als Quittung für ihre Unsolidarität die Beatmungsgeräte vorenthalten würden: Deutschlands Impf- und Booster-Avantgarde kannte kein Pardon mit Skeptikern und Rationalisten beim Thema Covid-Impfung. Wenn es darum ging, den politisch-propagandistisch wohlinduzierten Volkszorn gegen die Impfverweigerer in Rachephantasien umzusetzen, um so die Spaltung zu kultivieren, war Deutschland seit dem Start der Impfkampagnen S(r)pitze (ebenso „spitze” wie jetzt beim Spritpreis, beim Russen-Bashing oder in seinem Wahn, als letztes verbliebenes hochentwickeltes Land der Erde eine gänzlich sinnfreie und nur noch verbrecherisch zu nennende allgemeine Impfpflicht durchzusetzen).
Doch jetzt kommt es knüppeldick: Impfung und Booster scheinen tatsächlich zu „wirken” – was nicht länger nur durch die außerhalb Deutschlands offiziell wohldokumentierten Impfnebenwirkungen belegt wird, sondern nunmehr auch durch das Hospitalisierungsgeschehen. Denn laut Medienberichten der letzten Tage ist die Zahl der geboosterten Intensivpatienten seit Anfang des Jahres stark angestiegen. Die Datengrundlage dazu kommt nicht von Telegram-Covidioten – sondern entstammt dem DIVI-Intensivregister höchstselbst und damit dem Gral der „Faktentreue“ selbst. Der Impfstatus der Intensivpatienten ist erst seit Mitte Dezember 2021 bekannt, da er – an sich ein Unding – erst seit dann gesetzlich erfasst werden muss.
Falsches Sicherheitsgefühl
Laut entsprechenden RKI-Bericht, in den die DIVI-Zahlen Eingang fanden, waren im Zeitraum vom 31. Januar 2022 bis zum 27. Februar 2022 über 30 Prozent der Intensivpatienten geboostert. Ergänzend dazu hat das RKI auf Basis der DIVI-Zahlen die „Impfeffektivität” berechnet: Diese ist binnen sieben Wochen von 89 Prozent auf 62 Prozent gesunken. Der Parlamentarische Geschäftsführer und gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Andreas Winhart, erklärte hierzu, es sei ein Unding, dass „nicht ausreichend getestete pharmazeutische Mittel nicht als Heilsbringer angepriesen werden dürfen, da man auf diese Weise der Bevölkerung ein falsches Sicherheitsgefühl vermittelt.” Man sehe sich in jeder Hinsicht in der wohlberechtigten Kritik an der Impfkampagne bestätigt. Die von der Politik in Bund und Ländern verantwortungs- und kritiklos angepriesenen Impfungen seien ohne Evidenz und ineffektiv gewesen.
Als Fazit aus der besorgniserregenden Entwicklung lässt sich jedenfalls ableiten, dass das Vertrauen in die Impfstoffe alleine schon fahrlässig ist – während eine Impfpflicht unter den gegebenen Umständen als Staatskriminalität zu bezeichnen sein wird.
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