Horst D. Deckert

Terror nun auch im beschaulichen Mainz: Irgendwann trifft es jeden

Großeinsatz der Polizei nach der vorgestrigen Messerattacke (Foto:ScreenshotYoutube)

Eigentlich ist Mainz eine beschauliche Studentenstadt mit einer romantischen Altstadt, vielen idyllischen Grünanlagen sowie reichlich Rheinufer, an dem die „Meenzer” gerne ein Bad in der Sonne nehmen – vor allem jetzt, da der Frühling an die Tür klopft. Doch seit vorgestern befinden sich viele der gut 200.000 Einwohner aus gleich zwei Gründen in Schockstarre: Zunächst verunglückte ein dreijähriges Mädchen beim Überqueren einer Straße tödlich. Noch sind nicht alle Details zum tragischen Tathergang klar, bislang war nur bekannt, dass ein 63-jähriger Autofahrer das Mädchen versehentlich angefahren und dabei so schwer verletzt hat, dass es kurze Zeit später seinen Verletzungen erlag. Nun wird die Ampelschaltung überprüft, da es Zeugenaussagen zufolge gut sein kann, dass sowohl die Fußgänger- als auch die Autofahrer-Ampel gleichzeitig grün waren. In jedem Falle schon für sich betrachtet furchtbares Unglück, das entweder durch menschliches oder technisches Versagen verursacht wurde.

Doch als wäre dieser entsetzliche Vorfall, den die Eltern wahrscheinlich nie verkraften werden, nicht schon schlimm genug, versetzte nur wenige Stunden später ein durchgeknallter Somalier die Mainzer Innenstadt in Angst und Schrecken: Er griff mehrere Menschen mit einem Messer an und fügte ihnen teilweise schwere Verletzungen zu. Ein 48-jähriger Mann wurde sogar lebensgefährlich verletzt. Dass es nicht zu noch mehr „Mord und Totschlag” kam, war wohl nur dem Zufall geschuldet – und dem Umstand zu verdanken, dass sich ein Polizist (noch wegen des erwähnten Verkehrsunfalls) in Tatnähe befand, der den Somalier mit mehreren Schüssen gerade noch rechtzeitig außer Gefecht setzen konnte. Sowohl Täter als auch Opfer befinden sich zurzeit im Krankenhaus.

Mutmaßlicher Rachefeldzug

Die Gründe waren zunächst unklar, doch mittlerweile stellte sich heraus, dass es sich wohl um einen Rachefeldzug handelte, da der somalische Täter mehrfach durch die Fahrprüfung gefallen war… als ob dies eine solch blutrünstige Tat rechtfertigen würde! Vermutlich werden uns die Leitmedien demnächst auftischen, dass er – zumindest offiziell – ein schwer traumatisierter, bedauernswerter Einzeltäter war, der gar nicht anders konnte als zum Messer zu greifen, da wir bösen Deutschen ihn nicht richtig integriert und mit offenen Armen willkommen geheißen haben. Dieses Szenario wurde uns in der Vergangenheit schon bis zum Abwinken von den Mainstream-Medien und Politikern um die Ohren geknallt, wann immer es zu Messerattacken, Schießereien oder Terroranschläge kam.

Da es sich bei Somalia um einen geradezu mustergültigen Failed State handelt, wo Terroranschläge, Bandenkriege und Korruption an der Tagesordnung sind, wäre es natürlich auch nicht abwegig, dass stattdessen die Stereotype vom „traumatisierten Einzeltäter” bedient wird. Der vergleichbare Fall des Somali-Messermörders von Würzburg vergangenen Juni ist diesbezüglich noch in fataler Erinnerung. Wenn dem wirklich so ist, dass wir es bei etlichen der bedingungs- und überprüfungslos in Deutschland willkommen geheißenen Zuwanderer mit schwer traumatisierten und/oder psychisch beeinträchtigen bzw. anderweitig gestörten potentiellen Impulstätern zu tun haben: Dann sollten die deutschen Politiker dies aber auch begreifen und daraus die Konsequenzen ziehen –  und nicht immer wieder aufs Neue etwas versuchen, das der Quadratur eines Kreises gleichkommt, nämlich die „Integration“ von schlicht nicht Integrierbaren propagieren. Es ist schlicht nicht möglich – und aufgrund des zunehmenden Wohnungs- und Platzmangels in Deutschland auch überhaupt nicht sinnvoll -, eine Unmasse biographisch gezeichneter, schwer entwicklungsgestörter, beruflich großteils völlig unqualifizierter und geistig-kulturell in der Steinzeit hängengebliebener Menschen aus Drittwelt-Staaten hier aufzunehmen und versuchen, sie im Schnelldurchlauf zu gut integrierten, westlichen Werten zugänglichen Mitbürgern zu machen. Die Folgen diese verhängnisvollen Anmaßung bekommen wir tagtäglich – und zunehmend auch am eigenen Leib – zu spüren.

Integration ausgeschlossen

Die Messertat von Mainz halte ich in diesem Kontext allerdings für besonders erwähnenswert, weil es diesmal gerade eine – wie bereits erwähnt – beschauliche Stadt getroffen hat, die für ihre Idylle und Gepflegtheit bekannt ist und deren gutgebaute Gender-Wokeness-Wohlstandsbevölkerung solche Abgründe nicht unbedingt erwarten ließe. Immerhin ist der Ort eine grün-rote Hochburg. Vielleicht ist das der Grund für die – sofern die Meldungen über die mögliche Ursache des eingangs erwähnten tödlichen Verkehrsunfalls stimmen – „Berliner Zustände”, wenn nicht richtig funktionierende Ampeln zu fehlender Verkehrssicherheit führen. Auch waren Clankriminalität oder eben auch blutige Messerattacken von „verwirrten Einzeltätern” bislang nicht gerade Ereignisse, mit denen sich die Mainzer auseinanderzusetzen hatte. Viel eher stellte man sich hier bislang so lebensnotwendige, weltbewegende Fragen wie die, die ob man zur CO2-Reduktion lieber mit dem Fahrrad oder mit dem E-Scooter zur Arbeit fahren soll. Oder ob man sich den nächsten Booster – ganz lokalpatriotisch – vom hier heimischen Platzhirsch BionTech verpassen lassen soll (oder ist Patriotismus nicht schon voll Nazi?). Oder ob Menschen, die keine tierischen und Fischprodukte zu sich nehmen, als „Veganer:innen” oder „VeganerInnen” zu schreiben sind.

Immerhin begreifen nun auch wenigstens einige der rheinland-pfälzischen Hauptstädter den Unterschied zwischen echten und Pseudo-Problemen. Möglicherweise erwachen sie aus ihrem Gutmenschen-Schlaf und verstehen, dass es doch einen Zusammenhang zwischen Migranten bzw. Migrationshintergrund und Straftaten gibt. Leider werden die meisten erst dann hellhörig, wenn etwas Schlimmes passiert. Immerhin hatten die vorgestrigen Mainzer Opfer Glück im Unglück und überlebten – was allzu oft, Stichwort Würzburg, nicht der Fall ist. Denn die endlose Reihe dieser Schreckensmeldungen zeigt zweierlei: Zum einen, dass fortschreitende Migration aus dritte Welt Ländern mit zurückgehender Sicherheit einhergeht. Und zum anderen, dass noch lange kein Ende dieser Masseneinwanderung hochkrimineller junger Männer im Sicht ist – sondern ganz im Gegenteil. So muss man die Zukunft in Deutschland – im wahrsten Sinne des Wortes – leider schwarz sehen. Auch wenn immer mehr naive Gutmenschen aufwachen: Um das Rad zurückzudrehen, ist es leider zu spät.

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