Der deutsche Pathologe Peter Schirmacher ist der Ansicht, dass viel mehr Autopsien durchgeführt werden sollten. Die Studie von Schirmacher, Direktor des pathologischen Instituts der Universität Heidelberg, ergab, dass 30 Prozent der Menschen, die kurz nach der Impfung starben, an den Folgen der Impfung gestorben sind.
„Wir sind die Einzigen, die diese besonderen Fälle systematisch untersucht haben“, sagte Schirmacher im Podcast der Rhein-Neckar-Zeitung. Er wies darauf hin, dass in diesen Fällen normalerweise keine Autopsien durchgeführt werden, weil die Betroffenen keine Patienten sind oder sterben, ohne einen Arzt zu kontaktieren.
„Wir müssen daher davon ausgehen, dass diese Fälle weitgehend nicht erkannt und untersucht werden“, betonte er. „Es gibt hier also eine erhebliche Informationslücke“.
In diesen Fällen gibt es Probleme mit der externen Autopsie und der Vorgehensweise der Staatsanwaltschaft sowie einen Mangel an Unterstützung für eine umfassende Untersuchung. Die Menschen wollen das nicht wissen. All diese Fälle sollten untersucht werden, werden es aber leider nicht. Wir haben über unsere Ergebnisse berichtet und veröffentlicht, so Schirmacher.
Seiner Meinung nach sollte klargestellt werden, inwieweit ein Zusammenhang zwischen den Todesfällen und der Impfung besteht. Dies hilft, schwerwiegende Nebenwirkungen besser zu diagnostizieren, zu behandeln und zu verhindern, sagte der Pathologe.
Auch die nächsten Angehörigen haben Anspruch auf Entschädigung für die Impfung, allerdings nur auf Antrag. Ohne die Ergebnisse der Autopsie wird es nur in wenigen Fällen eine Entschädigung geben, so Schirmacher. „Jeder, der vernünftig darüber nachdenkt, kommt zu dem Schluss, dass der Staat nicht wegschauen sollte“.
Die Nebenwirkungen sind sehr unterschiedlich. So sieht der Pathologe beispielsweise keine Fälle von Hirnvenenthrombose mehr, weil die Impfstoffe von AstraZeneca nicht mehr verwendet werden. Er hat Moderna und die Impfstoffe von Pfizer mit Herzmuskelentzündungen mit tödlichem Ausgang in Verbindung gebracht. „Dies ist inzwischen weltweit anerkannt“, sagte er.
„Aber auch in der Leber und den Nieren können schwerwiegende Komplikationen auftreten, die bisher nicht zum Tod geführt haben, weil sie rechtzeitig behandelt wurden“, so der Pathologe weiter.