Horst D. Deckert

Polnisches Fernsehen offenbart versehentlich Hakenkreuz bei „mutigen ukrainischen Widerständlern“

Immer häufiger versuchen westliche Mainstream-Medien das Narrativ ukrainischer Ultra-Nationalisten umzudeuten und, anders als etwa in der Vergangenheit, diese nun als freiheitsliebende, weltoffene Pazifisten darzustellen, die geradezu gezwungen werden, zur Waffe gegen den Russen zu greifen. Man denke etwa an die Verklärung der Neonazi-Paramilitärs der Asow-Brigaden. So nun auch in der polnischen Medienlandschaft, in die sich jüngst George Soros groß eingekauft hat, wir berichteten. 

Hakenkreuz oder Swastika?

In einer Reportage des TV-Senders TVN über den alltäglichen Widerstand in der Ukraine, wird ein als „nett und lieblich“ beschriebenes Pärchen interviewt. Der Mann mit Glatze und die Frau mit Blumenkranz in den Haaren fordern von den europäischen Staaten unter anderem mehr militärische Unterstützung im Kampf gegen Russland. Was den Beitragsmachern allerdings entgangen sein dürfte, ist ein Hakenkreuz im Hintergrund auf einem Regal in der Wohnung der beiden.

Im Internet entbrannte daraufhin eine rege Diskussion darüber, ob es sich um eine hinduistische Swastika, eine buddhistische Version davon oder eben doch ein Hakenkreuz handeln würde. Letzteres trifft jedenfalls zu, zumal eine Swastika spiegelverkehrt dargestellt wird. Zudem merkten Nutzer an, dass es in der ukrainischen Provinz wohl eher selten zur Zelebrierung fernöstlicher Religionen komme:

Polish TV accidentally airs a swastika during a feel-good story about Ukrainian resistance. pic.twitter.com/bp5FCQZDQL

— CORN POP ? (@Fishcak18433002) April 4, 2022

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