Horst D. Deckert

Robert Malone knüpft sich die «New York Times» vor

Die New York Times hat unlängst einen Hetzartikel gegen Robert Malone verfasst. Die Zeitung bezichtigt Malone, wiederholt «unbegründete Behauptungen» bezüglich SARS-CoV-2 und den mRNA-Injektionen verbreitet zu haben. Auch wird Malone vorgeworfen, dass er sich fälschlicherweise als Erfinder der mRNA-Technologie präsentiere.

Die New York Times zitierte in dem Artikel unter anderem die Kinderärztin Dr. Gyula Acsadi. Acsadi hat gemeinsam mit Malone 1990 eine stark beachtete Arbeit verfasst, in der aufgezeigt wurde, wie durch die Injektion von RNA der Körper selbst Proteine produzieren kann. Acsadis schätzt Malones Beitrag zur mRNA-Forschung jedoch lediglich als geringfügig ein.

Malones Aussage, wonach er der Erfinder der mRNA-«Impfstoffe» sei, bezeichnet Acsadi als «völlig falsche Behauptung». Laut der Kinderärztin leistete Malone keinen wesentlichen Beitrag zur Forschung von mRNA-«Impfstoffen». Weiter rückte die New York Times in ihrem Artikel Malone in die Nähe von «Verschwörungstheoretikern» und «rechten Medien».

Für Malone ist klar: Die Zeitung hat eine rote Linie überschritten. Steven S. Biss, der Malone als Anwalt vertritt, ist am 6. April mit einem Schreiben an die Zeitung gelangt, wie Malone auf seinem Blog informiert. Biss weist darauf hin, dass die Vorwürfe «falsch» seien und Malone mehrfach unrichtig «dargestellt» worden sei.

«Die falschen und verleumderischen Aussagen der New York Times (…) haben den Ruf und die Geschäfte von Dr. Malone geschädigt (…) Wir fordern hiermit einen sofortigen öffentlichen Widerruf der falschen und diffamierenden Aussagen (…), eine schriftliche Entschuldigung und eine Entschädigung für den mutmasslichen und tatsächlichen Schaden, den Dr. Malone erlitten hat», heisst es in dem Schreiben von Biss. Dafür gibt er der Zeitung 30 Tage Zeit, ansonsten drohe er dem Weltblatt an der US-Ostküste mit weiteren «rechtlichen Schritten».

Ähnliche Nachrichten