In Japan haben Verunreinigungen in den Covid-Impfstoffen bereits Todesopfer gefordert (Report24 berichtete) – dennoch vertraut man bei den Qualitätskontrollen der umstrittenen Vakzine auch in Europa weiter vornehmlich auf die Hersteller, anstatt endlich Vorsicht walten zu lassen. Das Pharmaunternehmen Moderna gab nun am Freitag bekannt, dass erneut Fremdkörper im eigenen Corona-Impfstoff gefunden wurden. 764.900 Dosen wurden daraufhin zurückgerufen.
Angeblich sei die unbekannte Substanz in nur einer Ampulle festgestellt worden – dennoch sah man sich gezwungen, Hunderttausende Dosen, die vom Vertragspartner Rovi hergestellt wurden, aus dem Verkehr zu ziehen. Das Unternehmen beteuert, dass keine Sicherheitsprobleme identifiziert worden seien und dass es sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme handele – eine beliebte Floskel der Pharmaindustrie, die mit der Wahrheit bekanntermaßen nichts zu tun haben muss. Welche fremde Substanz gefunden wurde, wollte man nicht offenlegen. Die zurückgerufenen Dosen waren in Norwegen, Polen, Portugal, Spanien und Schweden vertrieben worden.
In Japan wurden schon im August letzten Jahres Metallpartikel im Moderna-Impfstoff entdeckt – die Verunreinigungen fielen auf, nachdem Todesfälle im zeitlichen Kontext zur Impfung untersucht worden waren. Auch in Deutschland sind toxische Kontaminationen der Covid-Impfstoffe bereits mehrfach nachgewiesen worden. Die Massenproduktion der Vakzine bringt ein hohes Fehlerrisiko mit sich, was eine gewissenhafte Qualitätskontrolle umso wichtiger macht. Von genauen Analysen zur Gewährleistung der Sicherheit der Impfstoffe ist man jedoch weit entfernt. Lieber verlässt man sich voll und ganz auf die Hersteller, deren größte Motivation bekanntlich der Profit ist – und nicht die Gesundheit jener Menschen, die die Präparate verabreicht bekommen.
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