Die Corona-Zwangspolitik nimmt keine Rücksicht auf die Jüngsten der Gesellschaft. Vor allem Kinder und Jugendliche leiden enorm unter den Einschränkungen und Maßnahmen der letzten beiden Jahre. Sie haben keine Lobby, die sich für sie stark macht. Genau deshalb sind engagierte Menschen umso wichtiger. Für die Gruppe „Löwenmamas“ steht das Wohl der Kinder an oberster Stelle. Wochenblick traf die beiden mutigen “Löwenmamas”, Alexandra Ostermayer-Mantinger und Mag. Svetlana Piskorova, zum Gespräch.
Innerhalb weniger Stunden fanden sich tausende Unterstützer, als die “Löwenmamas” im Jänner mit ihrem offenen Brief an die Regierung ein Ende der Masken-Schikanen der Kinder und Jugendlichen forderten – eigentlich verlangten. Wochenblick berichtete über den enormen Zulauf zur Gruppe “Löwenmamas” nach diesem ersten offenen Brief an die österreichische Bundesregierung. Auch jede Schuldirektion in Österreich erhielt Post von den “Löwenmamas”.
Post an jeden Schulleiter
Jeder Schulleiter sei über den offenen Brief an die Regierung und die Forderung nach Beendigung der Maßnahmen informiert worden, erzählt “Löwenmama” Mag. Svetlana Piskorova, die sich über die Folgen der Corona-Schikanen für die Kinder sorgt: „Wir haben jede Schule über unseren offenen Brief an die Regierung informiert. Für uns war es wichtig, auch die Schulleitungen über der Schädlichkeit der Maßnahmen für die Kinder zu informieren. Keiner soll sagen können: „Wir haben es nicht gewusst! Es war tagelange Arbeit, die Adressen aller Schulen zusammenzusuchen.” Auch mit weiteren Aktionen traten die Löwenmamas ebenso mutig an die Öffentlichkeit, etwa riefen sie zu Briefaktionen an die zuständigen Ministerien auf.
Video: Dubiose Zertifizierung der Teststäbchen für Schüler
Speziell ein Video sorgte für Aufsehen, wie Alexandra Ostermayer-Mantinger beschreibt: „Unser Gründungsmitglied Beatrice Hubner machte ein Video über die in den Schulen verwendeten Teststäbchen und die Prüfung und Zertifizierung dieser. Sie wirft die Frage auf, ob die Sorgfalt bei der Qualitätsprüfung dieser Stäbchen beachtete wird. Immerhin handelt es sich um die Teststäbchen, mit denen sich unsere Kinder mehrmals wöchentlich nasal testen müssen.” Besagte Firma würde in Deutschland die EU-Zertifizierung für die chinesischen Teststäbchen für die Anwendung in den Schulen durchführen:
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Video der “Löwenmamas”
“Bei vielen Eltern in unserer Gruppe schlug das Video hohe Wellen. Wir wandten uns damit sogar an politisch hohe Stellen und an Schulen.“, wie Ostermayer-Mantinger sagt. Von Regierungsseite, seien die Reaktionen ausgeblieben. Einige Schulleiter und Lehrer hätten reagiert – auch da habe man durchaus positiven Zuspruch erhalten, aber auch negative Reaktionen. Dass aber von den zuständigen Ministerien überhaupt keine Reaktion gekommen sei, spreche schon für sich.
Enormer Erfolg: Aus einer WhatsApp-Gruppe entstanden
Bei der Gruppengründung habe man gar nicht an so einen Erfolg gedacht, erzählt Mag. Svetlana Piskorova: „Es ist unbeschreiblich, dass bereits so viele Menschen zu uns gefunden haben. Wir haben im Herbst 2021 mit einer WhatsApp-Gruppe gestartet. Wir alle hatten dasselbe Ziel: Wir wollen unsere Kinder vor diesen Schikanen beschützen. Aus dieser kleinen WhatsApp-Gruppe entstand die Idee, gemeinsam eine Plattform für gleichgesinnte Menschen zu gründen. Wir sind ein tolles Gründungsteam und unterstützen uns gegenseitig, stärken uns den Rücken und wollen anderen Eltern Mut und Unterstützung geben.“
Noch viel zu tun: “Seelische Folgen der Corona-Schikanen”
Wir stehen hier für unsere Kinder und lassen uns nicht einschüchtern. Wir sind viele Eltern, die verlangen, dass unsere Kinder mit Würde und Respekt behandelt werden.” Der Name „Löwenmamas“ soll vor allem den Mut und die Stärke der Eltern zeigen. Ihr Motto lautet: Sie sind gekommen, um zu bleiben! Denn, leider werde es auch künftig viel zu tun geben, ist sich Alexandra Ostermayer-Mantinger sicher. Die seelische Komponente sei nämlich bei der gesamten Gesundheitsdebatte bisher außer Acht gelassen worden: “Die Kinder leiden enorm unter dem Corona-Zwang. Bei Gesundheit geht es eben nicht nur um die körperliche Gesundheit. Die seelischen Folgen dieser Corona-Schikanen der letzten beiden Jahre werden uns noch lange begleiten. Für uns gibt es viel zu tun!”
Vernetzungsmöglichkeiten für Menschen, denen Kinder wichtig sind
Mittlerweile seien die “Löwenmamas” nicht nur auf ihrer Hompage, sondern auch in verschiedenen Telegramgruppen wie: Löwenmamas, Löwenmamas_Chat, Löwenmamas_in_Aktion, Löwenmamas_Kindertreff zu finden. Die Gruppe definiert sich als Zusammenschluss von Eltern und allen Menschen, denen das Wohl der Kinder am Herzen liegt, weswegen nicht nur Mamas und Papas, sondern auch alle anderen Menschen – auch ohne Kinder – herzlich willkommen sind.
Selbermacher-Gruppe: Freiheit-Mut-Herzlichkeit
Für die “Löwenmamas” sind die Corona-Zwangsmaßnahmen für Kinder aber nicht das einzige Thema. Auch im Bereich der Bildung gebe es genug zu tun, das zu Gunsten der Kinder verändert werden müsste. Hier will sich Mag. Piskorova für alternative Lernmethoden und Vernetzungsmöglichkeiten einsetzen. Die Selbermacher-Gruppe vereine die Werte Freiheit, Mut und Herzlichkeit. Deshalb stehe es auch jedem frei, sich nach seinem Ermessen in der Gruppe einzubringen oder die Plattform für Vernetzung zu nutzen. Findet man sich bei den “Löwenmamas” ein, gibt es keine Verpflichtung, sich aktiv einzubringen, wie Alexandra Ostermayer-Mantinger sagt: „Es ist möglich, aktiv mitmachen, Gesicht und Stimme zu zeigen und Ideen einzubringen oder eben beitreten, um sich zu vernetzen. Viele nutzen unseren Kanal um sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen, auch dafür sind wir da!”