Horst D. Deckert

Die Fahne hoch: Faeser will Regenbogen vor Ministerien

Der Woke-Wahnsinn nimmt kein Ende: Inmitten der Kriseneruption weiß die Bundesinnenministerin, was die Bürger wirklich brauchen: Schwulen- und Lesben-Flaggen vor vor Ministerien.

Im besten Deutschland, das es je gab, leben die Bürger derart sorgenfrei, dass sie sich an Nebensächlichem aufreiben: Zwangsimpfung, Maskenpflicht, Inflation, Energiekrise, drohender Weltkrieg und anderer Kleinkram. Der Pöbel halt. Wie gut, dass wir Politiker haben, die diese Scheinprobleme durchschauen. Die dort aktiv werden,  wo es wirklich brennt.

So ließ die gerade zurückgetretene Ex-Familienministerin Anne Spiegel (Grüne) zu ihrer Zeit als rheinland-pfälzische Umweltministerin nach der Überflutung des Ahrtals – mit zahlreichen Toten, Verletzten und gigantischen Sachschäden – eine Presserklärung aufsetzen. Die sollte belegen, dass sie sich keinem Versäumnis schuldig gemacht und rechtzeitig Warnungen losgelassen  habe. Nach der Fertigstellung schrieb sie ihrem Team:

„Konnte nur kurz draufschauen (…). Bitte noch gendern: CampingplatzbetreiberInnen.“

Wie gut, dass Frau Spiegel daran gedacht hatte. Wäre sonst ein Riesenskandal geworden…

Voll im Woke-Wahn: Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD). Foto: Alexandros Michailidis | Shutterstock.com.

Als ebenso woke erweist sich Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD). Nach jahrelangen Debatte um das Hissen von Regenbogenfahnen vor Ministerien und Bundesbehörden, stellt sie nun ausdrücklich fest: Ja, das ist erlaubt.

Die Ex-Antifa-Autorin erklärte feierlich:

„Wir sind ein modernes und vielfältiges Land. Es ist allerhöchste Zeit, dass wir das auch als staatliche Institutionen deutlicher zeigen.“

Das Verbot dieser Fahne an Bundesgebäuden sei eine „völlig überkommene (sic!) bisherige Praxis“. Schließlich stünde sie für Toleranz. Diese Frau ist wirklich jeden Cent Steuergeld wert, den sie erhält. Das hat sie schon mit ihrem Impfangebot für Ukraine-Flüchtlingen bewiesen.

Nach dieser dezisionistischen Heldentat hat sich Faeser einen Urlaub verdient. Vielleicht  so richtig klimafreundlich nach Mallorca, ganz nach dem Vorbild von Frau Spiegel.

Dieser Beitrag erschien zuerst bei BOULEVARD VOLTAIRE, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.

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