Es ist einfach nur noch ermüdend, wie Don Quijotes Kampf gegen die Windmühlen, die immer gleichen Behauptungen der Klima-Alarmisten zu widerlegen. Der populäre US-Meteorologe Joseph d’Aleo hat sich dennoch die Mühe gemacht, die 13 größten Klimalügen einem Faktencheck zu unterziehen. Sein Fazit: „Auf der Grundlage von Beobachtungsdaten lässt sich feststellen, dass die Klimakrise, die wir nach Meinung vieler Quellen heute erleben, bislang nicht existent ist!“
Die penetrante Faktenresistenz der Klima-Hysteriker macht es nahezu unmöglich, mit dieser ideologisch verbohrten Spezies in einen sachlichen Diskurs einzutreten. Versuchen wir es dennoch erneut.
Joseph d’Aleo ist seit 30 Jahren Meteorologe und einer der bekanntesten TV-„Wetterfrösche“ in den USA. In einem bemerkenswerten Artikel, den das „Europäische Institut für Klima und Energie“ (EIKE) auf seiner Homepage in deutscher Übersetzung veröffentlicht hat, zerlegt er die 13 größten Klimalügen.
► Behauptung 1: Unser Planet hat (wieder einmal) einen der wärmsten Monate oder gar das wärmste Jahr aller Zeiten erlebt.
Faktencheck: Diese Behauptungen werden durch keine glaubwürdige Analyse der durchschnittlichen globalen Oberflächentemperaturdaten und deren Verfügbarkeit gestützt. D’Aleo kritisiert: „Daten werden an Modellrechnungen angepasst, anstatt die Modelle an die Realität anzupassen.“
► Behauptung 2: Hitzewellen werden häufiger und extremer. Hitzewellen töten Menschen und Treibhausgase sind daran schuld.
Faktencheck: Hitzewellen sind wie Kältewellen ein normaler Bestandteil unseres globalen Klimas. Hitzewellen sind seit den 1930er Jahren in den USA und weltweit sogar zurückgegangen. D’Aleo: „Kälte und nicht Wärme ist die größte Gefahr für die Menschheit! Kälte fordert weltweit bis zu 20 Mal mehr Todesopfer als Hitze und hat katastrophale wirtschaftliche Auswirkungen.“
► Behauptung 3: Hurrikane haben in ihrer Anzahl und/oder Stärke zugenommen.
Faktencheck: Trotz einiger sehr aktiver Jahreszeiten war das zurückliegende Jahrzehnt insgesamt das zweitruhigste für auf das US-Festland übertretende Hurrikane seit den 1850er Jahren. Zwar war das Jahr 2020 für sich genommen und rein technisch gesehen ein Rekordjahr. Aber den Grund dafür sieht d‘Aleo eher in der modernen Technologie, die es ermögliche, mit Hilfe von Satelliten Stürme über den offenen Ozeanen des mittleren und östlichen Atlantiks zu sehen, die in der Zeit vor der Satellitenerfassung nicht gesehen und gezählt wurden.
► Behauptung 4: Tornados haben mit der Erwärmung der Erde aufgrund menschlicher Einflüsse zugenommen.
Faktencheck: Aktivere Monate und Jahreszeiten treten immer dann auf, wenn der Frühling untypisch kalt ist. In wärmeren Zyklen gibt es weniger große Tornados. D’Aleo: „Die Zahl der starken Tornados ist im letzten halben Jahrhundert drastisch zurückgegangen.“
► Behauptung 5: Dürreperioden und Überschwemmungen werden aufgrund der globalen Erwärmung weltweit immer schlimmer.
Faktencheck: Dürren und Überschwemmungen zeigen keine statistisch signifikanten Trends. D’Aleo: „Jedes Jahr gibt es nasse und trockene Gebiete, aber ihre Lage ändert sich, was mit den warmen und kalten Ozeanbecken zusammenhängt, die monatelang anhaltende atmosphärische Muster bestimmen.“
► Behauptung 6: Aufgrund von Trockenheit und zunehmender Hitze nehmen die Waldbrände zu.
Faktencheck: Nach sehr aktiven Jahren um 1800 gingen die Waldbrände in Größe und Anzahl zurück. D’Aleo: „Die Zunahme der Schäden in den letzten Jahren ist auf das Bevölkerungswachstum in gefährdeten Gebieten und eine schlechte Waldbewirtschaftung zurückzuführen.“
► Behauptung 7: Mit der Erwärmung der Erde nimmt der Schnee ab und bedroht den Wintersport-Tourismus.
Faktencheck: Tatsächlich haben Schneefälle im Herbst und Winter in der nördlichen Hemisphäre und in Nordamerika zugenommen. D’Aleo: „Dies gilt nicht nur für Bergregionen, sondern auch für Küstenstädte und städtische Gebiete, in denen Schnee vor Jahrzehnten noch selten war.“
► Behauptung 8: Das Schmelzen der Gletscher und Eiskappen lässt den Meeresspiegel in einem alarmierenden Maße ansteigen und bedroht die Küstenstädte
Faktencheck: Tatsächlich ist die Rate des globalen Meeresspiegelanstiegs im letzten Jahrhundert im Durchschnitt um 40 Prozent gesunken. D’Aleo: „Wo er heute ansteigt, sind lokale Faktoren wie Landabsenkungen dafür verantwortlich. Die Trends des Meeresspiegels werden manipuliert, damit sie besser zur Theorie passen.“
Behauptung 9: Das Eis in der Arktis, Grönland und Antarktis schmilzt dramatisch.
Faktencheck: Das Polar- und Gletschereis schwankt mit den sich im Verlauf der Jahrzehnte verändernden Zyklen der Meerestemperaturen. D’Aleo: „Die aktuellen Werte sind mit einigen historischen Tiefstständen vergleichbar oder liegen darüber. Mit einem sehr kalten Winter 2019/20 kehrte das arktische Eis auf ein höheres Niveau zurück. Das Eis erreichte den höchsten Stand seit 2013. Die Alarmisten finden jedoch Episoden, auf die sie sich stürzen, wenn sie zu ihren Theorien passen.“
► Behauptung 10: Der Klimawandel gefährdet die Lebensmittelversorgung.
Faktencheck: Die Vitalität der weltweiten Vegetation in bewirtschafteten und nicht bewirtschafteten Ökosystemen ist heute besser als vor hundert Jahren, vor 50 Jahren oder sogar vor zwei bis drei Jahrzehnten, was zum Teil auch auf den gestiegenen CO2-Gehalt der Luft zurückzuführen ist. D’Aleo: „ Der Planet ist grüner geworden, und die Sahara ist um acht Prozent geschrumpft.“
► Behauptung 11: Kohlenstoff-Emissionen sind ein ernstes und wachsendes Gesundheitsrisiko.
Faktencheck: Der Begriff „Kohlenstoff-Verschmutzung“ ist d’Aleo zufolge ein absichtlich zweideutiger und unwahrhaftiger Begriff, der die Menschen dazu verleiten solle, Kohlendioxid für schädliche „Verschmutzung“ zu halten. Dank der Verwendung von sauber verbrennendem Erdgas und anderer Maßnahmen sei die Menge an Feinstaub und anderen Schadstoffen um mehr als 77 Prozent zurückgegangen und „liegt weit unter den festgelegten Normen“. Nach Angaben der NASA und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hatten allein die USA im Jahr 2020 mit die sauberste Luft aller Industrienationen.
► Behauptung 12: Der Anstieg der CO2-Konzentration in der Atmosphäre führt zur Versauerung der Ozeane, was katastrophale Auswirkungen auf das Leben im Meer hat.
Faktencheck: Die Versauerung der Meere (die in Wirklichkeit nur eine geringfügig verringerte Alkalinität darstellt) wird häufig als unproblematisch oder sogar als vorteilhaft angesehen. D’Aleo: „Zahlreiche wissenschaftliche Studien haben die Widerstandsfähigkeit vieler maritimer Pflanzen- und Tierarten gegenüber der Ozeanversauerung nachgewiesen, wenn sie unter realistischen Versuchsbedingungen durchgeführt wurden.“
► Behauptung 13: Fast 100 Prozent der Wissenschaftler weltweit sind sich einig, dass der Klimawandel real ist und vom Menschen verursacht wird.
Faktencheck: Die Behauptung, es gebe einen 97-prozentigen wissenschaftlichen Konsens, ist frei erfunden. CO2 sei außerdem im Gegensatz zu Feinstaub kein Schadstoff, sondern ein nützliches Gas, betont d’Aleo und merkt abschließend an: „Wie ebenfalls oben gezeigt, erweisen sich alle Behauptungen über gefährliche Auswirkungen auf das Klima als übertrieben oder als reine Fälschungen!“