Horst D. Deckert

Vatikan hält an allen Covid-Auflagen fest

Papst Franziskus ist Impftreiber und Befürworter einer neuen Weltregierung. Deshalb überrascht es nicht, dass der Staatssekretär des Heiligen Stuhls, Kardinal Pietro Parolin, am 20. April 2022 in einem Dekret bekräftigt hat, der Vatikan werde trotz der Massnahmen-Lockerungen in Italien alle derzeitigen Covid-Auflagen beibehalten.

Diese Entscheidung rechtfertigte Parolin damit, dass die Covid-19-Pandemie «spezifische ausserordentliche und aussergewöhnliche Massnahmen» erfordere. Nur so könne man ihr «begegnen und die sichere Durchführung von Aktivitäten gewährleisten». Die Massnahmen gelten sowohl für das Personal des Vatikan als auch für Besucher.

Unklar sei, warum der Vatikan dieses Dekret veröffentlicht habe, obwohl die Einschränkungen nur bis zum Ende des Monats geplant seien, gibt das Medienportal LifeSiteNews zu bedenken.

Seit März 2020 habe es auf vatikanischem Gebiet keine Todesfälle durch Covid-19 gegeben. Dennoch habe der Vatikan seit Ende 2021 einige der restriktivsten Massnahmen der Welt verhängt. Seit kurz vor Weihnachten müssten alle Angestellten, externen Mitarbeiter und Besucher einen «Super Green Pass» vorweisen, wollen sie Büros oder Gebäude des Vatikan betreten.

Diesen Pass erhalte man nur, wenn man entweder dreifach geimpft sei oder sich innerhalb der letzten sechs Monate von einer Infektion erholt habe. Ein negativer Test reiche nicht aus, lässt LifesiteNews wissen. Vatikanangestellte ohne Pass dürften nicht arbeiten und erhielten kein Gehalt.

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