Horst D. Deckert

Tatsächlich wohl 365.000 Impftote in 19 EU-Meldeländern

Todesfälle mit verfälschten Ursachen (Symbolbild:Imago)

Vor drei Wochen hat der Deutsche Bundestag einer Impfpflicht ab 60 eine vorläufige Absage erteilt. Doch vom Tisch ist die Diskussion damit nicht; schon wieder werden verschiedentlich Stimmen unserer Volksvertreter laut, die weiter eine allgemeine Impfpflicht fordern. Man fragt sich hier unwillkürlich: Ist dieser Ruf einer maßlosen Inkompetenz geschuldet – oder steckt dahinter eine perfide Absicht, wie man sie etwa unserem Bundesgesundheitsminister getrost unterstellen kann? Denn Lauterbachs stures Beharren auf einer Impfpflicht verwundert nicht angesichts der Tatsache, dass weitaus mehr Impfstoff bestellt wurde, als lange Zeit bekannt war – und derzeit noch rund 400 Millionen Impfdosen übrig sind, von denen täglich mehr Chargen verfallen. Derweil ist die Nachfrage im Keller: Die Zuwachsraten der Impfwilligen sinken buchstäblich ins Unterirdische: Der Maximalwert der täglichen Zuwachsrate nach Impfgruppen fand sich vorgestern, am 25. April, bei den dreifach Geimpften und lag dort bei sagenhaften 0,021 Prozent. Übersetzt heißt das: „Impfmüdigkeit“ ist gar kein Ausdruck mehr.

400 Millionen Impfdosen repräsentieren den Gegenwert von mindestens rund 8 Milliarden Euro Steuergeld, unter der Annahme, dass die Beschaffung einer Impfdose den Staat 20 Euro kostet. Die tatsächlichen Kosten könnten auch erheblich höher liegen; infolge der geheimen Verträge mit den einzelnen Herstellern ist dies nicht transparent. Die Gesamtkosten der Impfkampagne für Werbung, Infrastruktur und Personal bzw. Impfärztehonorare sind hier noch nicht drin. Tatsächlich dürfte eine gut zweistellige Milliardensumme auf Halde liegen bzw. von Lauterbach nutzlos verplempert worden sein. Fakt ist: Vom Bundesgesundheitsministerium mit seinen  700 Mitarbeitern wird ein astronomisches Volksvermögen verschleudert.

Mogelpackung „Covid-Tote“

Was Lauterbach, sein Behördenapparat und all die anderen vorlauten Volksvertreter jedoch unbedingt wissen sollten, die mit einer gesetzlichen Impfpflicht nicht nur den Absatz dieser gehorteten „Schätze“ an Vakzinen sicherstellen, sondern auch die künftige Nachfrage nach „geilem Impfsaft in den Venen” ankurbeln wollen: Mit diesen gentechnisch designten, angeblich segensreichen Impfstoffen geht offenkundig ein regelrechtes Massensterben einher. Doch dazu unten mehr.

Bevor wir auf die Impftoten kommen, soll zunächst einmal auf die „Corona-Toten” eingegangen werden, mit denen alle Maßnahmen einschließlich der Impfung ja begründet wurden. Was ist eigentlich dran an den vielen „an und mit“ Covid Dahingeschiedenen, deren Zahlen weiterhin vom RKI täglich veröffentlich und allabendlich so beständig wie der Wetterbericht vom RKI in den Nachrichten vermeldet werden und die für die Impfpfichtbefürwprter weiterhin als Argument und Rechtfertigung herhalten müssen? Die Antwort fällt mittlerweile leicht: So gut wie gar nichts. Bei näherer Betrachtung handelt es sich bei den meisten „Opfern der Pandemie“ um nichts als heiße Propagandaluft.

Die gemeldeten deutschen 111.925 Coronatoten für 2021 haben wohl eher mit dem Krieg der Sterne zu tun, als dass sie einen Realitätsanspruch hinieden auf Erden hätten. Dieser Schluss muss aus neuen Enthüllungen aus Großbritannien gezogen werden: Dort hat das Office for National Statistics (ONS)  nun Zahlen zu den tatsächlichen Covid-19-Toten veröffentlicht, was unter anderem im Rahmen des Freedom of Information Acts erfolgte. Das Ergebnis war frappierend: Von den britischen 160.000 offiziell vermeldeten „Corona-Toten“ wiesen gerade einmal bescheidene 4,6 Prozent Covid als tatsächliche alleinige kausale Todesursache auf. In Deutschland muss aufgrund einer vergleichbaren Altersstruktur davon ausgegangen werden, dass das Verhältnis identisch ist.

Nur ein Bruchteil echter kausaler Todesfälle

Damit erweisen sich die RKI-Zahlen nicht minder als Hoax des Jahrhunderts: Die tatsächliche Zahl der echten Coronatoten für 2021 würde somit eher in der Größenordnung von 5.000 bis 6.000 liegen – und hätte nie als Rechtfertigung für die durchgeführte Massenimpfung geschweige denn eine Impfpflicht herangezogen werden dürfen. Übrigens: Die derzeitigen „Covid-Todesfälle”, die auf die seit rund fünf Monaten superdominanten Omikron-Variante entfallen, machen ohnehin nur rund 3,2 Prozent aller gemeldeten Todesfälle aus (der Anteil der Geimpften unter ihnen liegt bei 70 Prozent); hier reden wir also unter Zugrundelegung der realen, „kausalen“ Opfer von vermutlich wenigen Dutzend Fällen. Trotzdem meldet das RKI alleine seit dem 1. März „11.248 Corona-Tote” ( entsprechend 201 Fälle jeden Tag).

Nicht minder aufschlussreich, wenn auch unter genau umgekehrten Vorzeichen, ist hingegen der Blick auf die Impftoten, die das Paul-Ehrlich-Institut aufführt – vor  allem auf deren Anstiegsraten. Die Zahlen des PEI werden in wiederkehrenden „Sicherheitsberichten” veröffentlicht; diese haben zwar eine hohe Dunkelziffer (im eigenen Haus nachgewiesen), die bei 95 Prozent liegen dürfte. Doch dies ist hier unwesentlich: wichtig ist die Kenntnis um die Anstiegsraten, also den registrierten Zuwachs an Todesfällen.

Bei Impftoten das exakt umgekehrte Spiel

Die Anstiegsrate an Impftoten insgesamt lag bis Ende 2021 bei dem rund 102-fachen (!) Wert der früheren Jahre 2000 bis 2020, als noch ausschließlich konservativer Impfstoff zum Einsatz kam. Eigentlich hätte es schon im März unter den 900 PEI-Mitarbeitern Großalarm geben müssen, als der registrierte Todesfallanstieg noch bei einem Faktor von „nur“ 71 lag. Eventuell war die Zurückhaltung aber auch einer unbekannten Strategie geschuldet – allerdings zum Schaden der Bevölkerung, wie die folgenden Ermittlungen der Impftoten beweisen. Nähere Details sind meinem Dossier zum Thema zu entnehmen, das hier heruntergeladen werden kann.

In Deutschland liegen bezeichnenderweise keinerlei Zahlen vor, die eine valide Beurteilung tödlicher Impffolgen zulassen; wohl aber vom bereits erwähnten britischen ONS. Legt man die im Link aufgeführten Todesfälle (Tabelle 6) – gelistet nach Impfstatus (Ungeimpft , 1-fach. 2-fach, 3-fach geimpft) zugrunde, so lassen sich auch die Todesfälle infolge der Covid-”Schutzimpfungen“ für Deutschland und das restliche Europa abschätzen. Die Impfraten sind EU-weit ähnlich, was dann folglich auch für die Impftoten grob gelten muss (natürlich kommt es hierbei nicht auf die letzte Nachkommastelle an, sondern es geht lediglich um die Größenordnung). Hinweis in diesem Zusammenhang: Die EU-Daten der European Medical Agency (EMA) können hierbei nicht als Grundlage verwendet werden, da diese eine erhebliche Dunkelziffer infolge Underreporting nicht berücksichtigen; gemäß Untersuchungen von Hasell et al. lag diese in untersuchten 37 Studien bei gemittelten 94 Prozent. Hier nun also die Tabelle der Covid-Impftoten, die sich unter Zugrundelegung der britischen Daten für die 19 EU-Meldeländer, bezogen auf die jeweilige Bevölkerung, abschätzen lassen (die Impfraten innerhalb des EU-Raums bewegen sich in ähnlicher Höhe, so dass hier auch keine Korrekturwerte eingeführt werden müssen):

(Tabelle:V.Fuchs)

Der extrapolierte Wert von 365.000 Toten ist exzessiv höher als die EMA-Werte zu Impftoten, die – bis Stand 4. Februar 2022 – nur 22.109 gemeldete Todesfälle aufweisen – ohne Berücksichtigungen allerdings der erwähnten Dunkelziffer infolge Underreportings, siehe hier. Legt man die in der erwähnten Studie zur Höhe der Dunkelziffer systematisch ermittelten 94 Prozent bemittelte Unterfassung zugrunde, ergeben sich ausgehend von den „offiziellen“ 22.109 Todesfällen tatsächliche 368.483 Todesfälle für die 19 EU-Meldeländer. Die Abweichung zum Ergebnis auf Grundlage der britischen Daten angestellten Hochrechnungsresultats beträgt somit nur 0,8 Prozent. Dies ist kein Zufall – sondern bestätigt die Stichhaltigkeit der Nachweisführung zusätzlich.

Wie kann es sein, dass von den offiziellen europäischen und vor allem auch deutschen Behörden völlig andere, offenbar irreführend niedrige Todeszahlen publiziert werden? Die Gründe liegen vor allem darin, dass die Impfkampagne ein lobbyistischer, von pharmaindustriellen Interessen getriebenes Projekt ist, das um jeden Preis zum Erfolg getrieben werden soll. Das federführende Kartell – ich bezeichne es als „Corona-Netzwerk” – ist ein von NGO’s und einflussreichen Stiftungen finanzierten und gelenktes Zweckbündnis, dessen Mitglieder mutmaßlich nicht unabhängig und im Sinne des Gemeinwohls agieren, sondern den Vorgaben ihrer Geldgeber. RKI-Präsident und Regierungsberater Lothar Wieler, Regierungsberater ist nachgewiesenes Mitglied des inneren Zirkels dieses Corona-Netzwerkes.

Die Strippenzieher: Das „Corona-Netzwerk“

Dessen Hintergründe lassen sich dieser Dokumentation entnehmen, aus der unter anderem hervorgeht, dass es einst Heidi Larson, der Ehefrau des EU-Sonderberaters Peter Piot gegründet wurde. Piot berät in Corona-Fragen Kommisionspräsidentin Ursula von der Leyen, ist Mitglied im Vorstand der Leopoldina sowie im Vorstand CEPI und Novartis. Der vom belgischen König zum Baron geadelte Mediziner erhielt für seine London School of Hygiene & Tropical Medicine erhielt von der Gates-Foundation 185 Millionen US-Dollar sowie vom Welcome Trust weitere 175 Millionen Dollar gegründet wurde. Nicht nur im EU-Parlament waren die eklatanten Interessenkonflikte Piots bereits Gegenstand von parlamentarischen Anfragen.

Da es die erklärte Absicht sowohl von führenden Akteuren dieses Coronanetzwerks als auch von Bill Gates war, mindestens 70 Prozent der Menschheit mit den experimentellen mRNA-Covid-Vakzinen bis Ende 2022 durchzuimpfen (auch wenn er inzwischen selbst nicht mehr an diesen Zeitplan glaubt), ist die Impfkampagne ein übergeordneter Selbstzweck, für dessen Verwirklichung nicht nur Kollateralschaden in Kauf genommen werden, sondern buchstäblich „über Leichen“ gegangen wird. Deren bestürzende Zahl lässt sich nun wenigstens seriös abschätzen.

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