Horst D. Deckert

Ärzte bestätigen katastrophale Impffolgen für Schwangere – Ex-Pfizer-Vize Yeadon: Big Pharma wusste Bescheid!

Die Covid-Impfung auch bei jungen, gebärfähigen Frauen zu forcieren und selbst Schwangeren die unzureichend erforschten Wirkstoffe zu injizieren, wurde und wird von etlichen Experten immer wieder scharf kritisiert. Schienen die Berichte von Fehlgeburten und Schwangerschaftskomplikationen zunächst noch anekdotischer Natur zu sein, so häufen sie sich mittlerweile in einem solchen Ausmaß, dass sie unmöglich mehr ignoriert werden können. Der ehemalige Pfizer-Vize Mike Yeadon gehört zu jenen, die frühzeitig vor den Risiken der neuartigen Gentherapeutika gegen Covid für Schwangere und ihren Nachwuchs gewarnt haben – und das laut zahlreichen Ärzten wohl zu Recht.

So berichtete der 68-jährige Facharzt für Geburtshilfe, Gynäkologie und fetale Medizin Dr. James Thorp, der auf mehr als 42 Jahre Berufserfahrung zurückblickt, gegenüber The Epoch Times: „Was ich in den letzten zwei Jahren gesehen habe, ist beispiellos.“ Jedes Jahr behandele er 6.000 bis 7.000 schwangere Hochrisikopatientinnen. Seit Beginn der Impfkampagne sehe er viele Komplikationen, die er auf die Covid-Impfstoffe zurückführt: Er beobachtete einen deutlichen Anstieg an Fehlgeburten und fetalen Todesfällen.

Ärzte werden zum Schweigen gebracht

Für ihn ist der Zusammenhang zur Impfung eindeutig. Doch der Effekt lässt sich kaum quantifizieren – wegen der Knebelbefehle, durch die Ärzte und Krankenschwester behindert und zum Schweigen gezwungen werden. Thorp selbst hat mit einigen anderen Ärzten im Februar einen Artikel in einer Medizinzeitschrift darüber veröffentlicht. Dort ist zu lesen:

In einer Erklärung vom September 2021 zur Verbreitung von COVID-19-Fehlinformationen drohte das American Board of Obstetrics & Gynecology (ABOG) seinen über 22.000 Mitgliedern mit Disziplinarmaßnahmen, einschließlich des Widerrufs von Lizenzen und Board-Zertifizierungen. In dieser Erklärung bezog sich ABOG auf die Federation of State Medical Boards (FSMB) und das American Board of Medical Specialties (ABMS). Es gibt 1.013 von Fachleuten begutachtete Veröffentlichungen in medizinischen Fachzeitschriften, die Morbiditäten und Mortalitäten der experimentellen COVID-19-Nukleinsäuretherapie dokumentieren. VAERS-Daten zeigen ein signifikantes Risiko im Zusammenhang mit dieser experimentellen Gentherapie bei Frauen im gebärfähigen Alter und schwangeren Frauen.
ABOG und andere Stellen, die medizinisches Personal regulieren, erließen ihren Konstituenten unangemessene Knebelbefehle, wodurch eine informierte Einwilligung verhindert und die Beziehung zwischen Arzt und Patient zerstört wurde. Viele seriöse Datenquellen, medizinische Literatur und VAERS signalisieren GEFAHR für die Verwendung von COVID-19-Impfstoffen, insbesondere während der Schwangerschaft und bei Frauen im gebärfähigen Alter. ABOG muss seine unangemessenen Drohungen zurücknehmen und von der Anwendung der COVID-19-„Impfung“ in der Schwangerschaft abraten, bis langfristige prospektive Studien durchgeführt werden.

Quelle

Derartige Androhungen von Disziplinarmaßnahmen sind auch österreichischen Ärzten nur zu gut bekannt.

Potenzielle Risiken schon kurz nach Einführung des Impfstoffs offensichtlich

Tatsächlich zeigt ein durch die FDA veröffentlichtes vertrauliches Pfizer-Dokument (über das Report24 mehrfach berichtete, beispielsweise hier), dass schon vom ersten Tag der Einführung des Pfizer / BioNTech-Impfstoffs am 1. Dezember 2020 bis zum 28. Februar 2021 1.223 Todesfälle und 42.086 unerwünschte Ereignisse gemeldet worden sind. 274 unerwünschte Ereignisse während der Schwangerschaft waren darunter – 75 davon „schwerwiegend“, etwa in Form von Spontanaborten, vorzeitigem Blasensprung oder fetalem Tod.

Dennoch empfehlen die CDC und auch das American College of Obstetricians and Gynecologists ausdrücklich die Impfung Schwangerer – letztere sogar „mit Priorität“.

Dr. James Thorp prangert an, dass Pfizer im Dokument nicht offenlegen wollte, wie viele Impfstoffdosen bis zum 28. Februar 2021 verschifft worden waren. Es ist vollkommen unklar, wie viele Dosen bis dahin verimpft wurden – die Zahl der Nebenwirkungen kann also nicht ins Verhältnis gesetzt werden. „Warum haben sie das redigiert? Das wären unglaubliche Informationen gewesen, die Ihnen den genauen Zähler und Nenner liefern würden“, sagte Thorp gegenüber The Epoch Times.

Die Tabelle „Allgemeine Übersicht“ des Dokuments besagt, dass es bis zum 28. Februar 2021 29.914 „Fälle“ von mutmaßlichen Nebenwirkungen bei Frauen, 9.182 bei Männern und 2.990 bei Personen „ohne Daten“ gab. 19.582 waren zum Zeitpunkt des Berichts „genesen“, 11.361 nicht. 1.223 Personen starben.

Yeadon: Keinerlei Belege für Sicherheit der Vakzine in der Schwangerschaft

Der ehemalige Pfizer-Vizevorstand Dr. Michael Yeadon blickt auf 32 Jahre Erfahrung in der Pharma-Branche zurück. Er ist einer jener Experten, die sehr früh vor den Risiken der Vakzine warnten – erhört wurde er jedoch nicht, man schob ihn eiligst in die Ecke der sogenannten „Verschwörungstheoretiker“ und Verbreiter von „Desinformation“. Yeadon führt gegenüber The Epoch Times aus, dass er mit anderen Experten schon am 1. Dezember „eine Reihe mechanistischer toxikologischer Bedenken detailliert dargelegt“ habe: „Unter anderem waren negative Auswirkungen auf die Empfängnis und die Fähigkeit, eine Schwangerschaft aufrechtzuerhalten, vorhersehbar.“

Yeadon mahnt an, dass keiner der genbasierten Wirkstoffe die sogenannte „Reproduktionstoxikologie“ abgeschlossen hat: Entsprechende Versuche sind auch mehr als ein Jahr später noch nicht durchgeführt worden. „Es gab und gibt also noch kein Datenpaket, das die Sicherheit in der Schwangerschaft oder vor der Empfängnis unterstützt.“

Dr. Wolfgang Wodarg und Dr. Mike Yeadon erläuterten ihre Bedenken zu diesem Thema: Das in den Impfstoffen codierte Spike-Protein des Virus war in geringem Maße mit Syncytin verwandt, das eine entscheidende Rolle bei der Geburt eines Babys spielt. Yeadon hatte durchaus gehofft, dass diese Bedenken beachtet würden – auch vor dem Hintergrund der Tragödie um das Beruhigungsmittel Thalidomid vor über 60 Jahren, das angeborene Missbildungen verursachte. Doch weit gefehlt.

Im Jahr 2021 stieß Yeadon auf weitere Belege, die auf nachteilige Auswirkungen der Vakzine auf die Schwangerhaft hinwiesen. Die Befürchtung, dass das Immunsystem der Frauen bei der Reaktion auf das synthetische Stück Virus-Spike-Protein auch eine Immunantwort auf ihr eigenes Plazentaprotein geben würde, bestätigte sich in einer Preprint-Studie.

Pharmaindustrie wusste seit 2012 über Risiken für Schwangerschaft Bescheid

Zudem wurde deutlich, dass die mRNA-Produkte von Pfizer und Moderna sich in den Eierstöcken ansammeln können. Yeadon dazu:

Eine FOI-Anfrage an die japanische Arzneimittelbehörde ergab, dass es bei Experimenten mit Nagetieren zu einer Akkumulation des Produkts in den Eierstöcken kam. Ich habe die Literatur basierend auf diesen spezifischen Bedenken durchsucht und eine Übersicht aus dem Jahr 2012 gefunden, die ausdrücklich auf die Beweise hinweist, dass sich die Lipid-Nanopartikel-Formulierungen als Klasse tatsächlich in den Eierstöcken anreichern und ein unbeachtetes reproduktives Risiko für den Menschen darstellen können. Dies war Fachleuten auf diesem Gebiet ein „wohlbekanntes Problem“.

Eine Studie aus dem Jahr 2012 besagt, dass nach Tests mit verschiedenen Mausarten und Wistar-Ratten „bei allen Tieren eine hohe lokale Anhäufung von Nanopartikeln, Nanokapseln und Nanoemulsionen an bestimmten Stellen der Eierstöcke festgestellt wurde“. Yeadon merkt zwar an, dass die Autoren behaupten, dass es keinen Anstieg der Anti-Syncytin-1-Antikörper gebe – doch dies sei falsch: „Ihre Daten sind nach der Impfung eindeutig um das 2,5-fache erhöht und offensichtlich statistisch signifikant (die funktionelle Signifikanz scheint durch die Fehlgeburtsrate bestätigt zu werden).“

Die Implikation hieraus ist erschütternd: Der ehemalige Vizepräsident von Pfizer ist sicher, dass die Pharmaindustrie schon seit 2012 „definitiv wusste“, dass sich die Lipid-Nanopartikel in den Eierstöcken von Frauen ansammeln würden, die die Präparate verabreicht bekommen. „Niemand in der Branche oder in den führenden Medien konnte behaupten, dass er diese Risiken für eine erfolgreiche Schwangerschaft nicht kannte“, so Yeadon.

Facharzt Dr. Thorp bestätigt die sich auf der Studie ergebenden Befürchtungen:

„[Die Lipid-Nanopartikel] scheinen sich in den Eierstöcken zu konzentrieren, und sie scheinen alle von Gott geschaffenen Barrieren im menschlichen Körper zu überwinden, die Blut-Hirn-Schranke, die Plazentaschranke während der Schwangerschaft, sie gehen in den fötalen Blutkreislauf und alle fötalen Gewebe im Mutterleib, sie passieren die Blut-Hirn-Schranke im Fötus, dem Baby im Mutterleib, was sehr besorgniserregend ist.“

Ärzte haben schon früher schädliche Behandlungen beworben und angewandt

Dr. Christiane Northrup bestätigt die beunruhigenden Beobachtungen von Medizinern wie Thorp. Dass zahllose Frauen infolge der Impfungen mit Zyklusveränderungen und Blutungen zu kämpfen haben, sei keinesfalls normal – ebenso wenig wie die Tatsache, dass Ärzte nun zunehmend Hysterektomien [Entfernung der Gebärmutter] bei jungen Frauen um die 30 durchführen.

Die Fachärztin für Geburtshilfe und Gynäkologie mit mehr als 30 Jahren Erfahrung war früher Präsidentin der American Holistic Medical Association und spart nicht mit Kritik am eigenen Berufsstand: Ärzte seien bekannt dafür, Behandlungen zu akzeptieren, die später zu Katastrophen führen. Auch sie nimmt Bezug auf das Mittel Thalidomid, das bei Hunderten von Babys zu Schäden an den Gliedmaßen führte. Doch das ist nicht das einzige Beispiel: Sie erinnert auch an „DES“ (Diethylstilbestrol), das Tausenden von Frauen wegen Schwangerschaftsübelkeit verabreicht wurde – und zu reproduktiven Anomalien bei männlichen und weiblichen Nachkommen führte, einschließlich Sterilität.

The Epoch Times bemühte sie (wie so oft) um Stellungnahmen von Pfizer und Moderna, erhielt jedoch auch dieses Mal keine Antwort.

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