Horst D. Deckert

Der eiskalte Minister für den Great Reset

Darauf hat die ÖVP lange gewartet: Nach dem Rücktritt Margarete Schramböcks kann sie nun das Wirtschafts- mit dem Arbeitsministerium wiedervereinen. Bereits unter ÖVP-Minister Bartenstein setzten die Schwarzen alles daran, die Interessensgegensätze zwischen Arbeitnehmer- und Arbeitgeberseite zugunsten der Unternehmer auszulegen.

Jetzt, in der schwersten Wirtschaftskrise der zweiten Republik, mit wachsender Elends-Tendenz, feiert die Auflösung der sozialpartnerschaftlichen Logik noch dazu unter dem arbeiterfeindlichen Minister Martin Kocher ihre Wiedergeburt. Scheinbar aufgrund des skandalösen „Licht ins Dunkel“-Stelldicheins der Regierung während des Hardcore-Lockdowns wurde sein Erstarken auf einen späteren Zeitpunkt verlegt. Kocher hatte damals lüstern das Gesäß von „Great Reset“-Apologetin Karoline Edtstadler vor aller Augen im staatlichen Fernsehen fotografiert und rückte dadurch in den medialen Fokus. Jetzt, nach dem – für aktuelle politische Verhältnisse –wenig begründeten Rücktritt Schramböcks scheint Kochers Zeit wohl reif.

“Sie werden nichts besitzen”

Schon zuvor zeichnete er sich durch äußerste soziale Kälte aus, indem er Ungeimpften das Arbeiten vermiesen und das Arbeitslosengeld streichen wollte. Ein Horror-Signal in Zeiten steigender Lebenserhaltungskosten und damit einhergehender wachsender Armut. Brav nach WEF-Doktrin lobte sich Schramböck für ihr Engagement, Österreich zu einem so wichtigen Standort für Chip-Produktion und Pharmaindustrie zu machen. Ihres Erachtens nach hätten wir damit „gegen Deutschland und die USA gewonnen“, erklärte die Frau, die auch zuvor vor allem durch Ahnungslosigkeit in Erscheinung trat, naiv. Ist es das, das die WEF-Lobbyisten unserer Regierung weismachen? Uns droht das Weltwirtschaftsforum offen: „Sie werden nichts besitzen“. Mit Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Kocher wird die völlig fehlgeleitete Wirtschaftspolitik ihre Fortsetzung erfahren und wir nähern uns der großen Enteignung durch die Globalisten in noch größeren Schritten.

Ähnliche Nachrichten