Die Menschen können sich das Leben nicht mehr leisten, ganze Volkswirtschaften stehen vor der Pleite – und „die da oben“ scheffeln kräftig mit. Mit Ablenkungsmanövern wie der Forderung nach einer „Reichensteuer“ oder einem „bedingungslosen Grundeinkommen“ will man die Menschen aber nicht vor der Enteignung schützen, sondern ihnen diese nur schmackhaft machen.
In den letzten Jahrzehnten verstand man es eher als eine Eigenart sozialistischer und kommunistischer Regime, andere enteignen zu wollen. Wie man das Geld und Eigentum anderen entreißt, ob nun mit Gewalt, “sanftem” Zwang oder als “freiwillige” Abgabe, ist dabei nebensächlich. Die Idee, (fremdes) Eigentum und Vermögen “umverteilen” zu wollen, beschränkt sich bei Weitem nicht auf linke Ideologie. Schon immer wollten der Staat und die Herrschenden Zugriff auf das Vermögen ihrer Untertanen und Bürger. Und sie bekamen es auch, auf mannigfaltigen Wegen. Unterschiedlichste Abgaben und Steuern zeugen vom Einfallsreichtum, wie Geld in das Staatssäckel gespült werden kann.
Arbeitslos im Grundeinkommen
„Sie werden nichts besitzen, aber glücklich sein“: So bewarb das Weltwirtschaftsforum (WEF) um „Great Reset“-Architekt Klaus Schwab seine schaurige Zukunftsvision. Während sich die von den Globalisten prophezeiten Glücksgefühle nicht einstellen, erleben immer mehr Österreicher, was Besitzlosigkeit heißt. Im Mai konnte sich jeder achte Bürger die notwendigsten Dinge nicht leisten. Das Ringen ums warme Mahl am Tisch wird zum Überlebenskampf. Die Rekordinflation trifft alltägliche Güter wie Energie und Lebensmittel, das Volk verarmt.
Gelddruckorgien und folgende Staatsschuldenkäufe der EZB, wirtschaftlich ruinöse Corona-Lockdowns, gestörte Lieferketten & westliche Russland-Sanktionen sind kein Naturgewächs. Einer Pleitewelle bei Traditionsfirmen würde Massenarbeitslosigkeit folgen. In solchen Großwetterlagen taucht auch oft das Gespenst des „bedingungslosen Grundeinkommens“ auf. Einfache Arbeiter würden endgültig unfrei: Ihnen gehört nichts, außer die als Almosen gegebenen, inflationären Schuldscheine. Am „neuen Arbeitsmarkt“ sind sie nicht mehr gefragt, werden somit aus Sicht der Mächtigen „nutzlose Bürger“.
Kopflose “Reichensteuer”
Zu viel Geld, um zu sterben – zu wenig, um würdevoll zu leben. Damit es nicht zu offensichtlich wird, kommt bei der Finanzierung solcher Träumereien sowie zur Steigerung der Gesamtsteuereinnahmen eine „Reichensteuer“ auf. Man will den darbenden Normalbürgern nahelegen, es gebe Menschen, die nicht für ihr Geld arbeiten müssen und trotzdem in Saus und Braus leben. Dabei treffen solche Steuern auch Häuslbauer in Hochpreisregionen wie Tirol. Auch Bauern kämen zum Handkuss.
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