Zu den Opfern des allgegenwärtigen linken Terrors in Deutschlands muss nun auch Erik Ahrens, der Gründer der sogenannten „Gegenuni“, gezählt werden. Anfang des Monats verübten Extremisten einen Anschlag mit wasserfester Farbe und einer stinkenden Flüssigkeit auf das Wohnhaus von Ahrens. In der deutschen “Veröffentlichkeit” fand der Fall praktisch überhaupt keinen Widerhall.
Laut Feuerwehrangaben handelte es sich bei der unbekannten Substanz, die auf Ahrens’ Haus landete, möglicherweise um Butansäure, die auch als „Buttersäure“ bekannt ist. Da die Rollläden geschlossen waren, konnten die Flaschen mit der hochgefährlichen Flüssigkeit nicht ins Haus gelangen. Ahrens sagte, er habe geschlafen und von dem Vorfall nichts mitbekommen, allerding hätten ihn die Nachbarn bemerkt. Den entstandenen Schaden schätzt er auf eine vierstellige Summe. Dies sei jedoch zu verschmerzen.
Mit dem Schrecken davongekommen – trotz Sachschaden
„Wichtiger ist nur, dass meine Verlobte oder ich nicht zu Schaden kamen“, so Ahrens weiter. „Genauso, dass meine Nachbarn zum Glück nicht betroffen sind. Ärgerlich sind natürlich der stinkende Geruch und die vielen Glasscherben“. Er stellte klar, dass der Angriff sich zwar gegen ihn persönlich gerichtet habe, das von ihm 2021 gegründete Projekt Gegenuni aber „mitgemeint“ sei. Offenbar wolle man „mit Drohungen und Gewalt verhindern, dass kritische Stimmen eine eigene Plattform bekommen.“
Durchhaltewillen ungebrochen
Dennoch bekundete Ahrens seinen Durchhaltewillen: „Daher bitte ich jeden, dem unsere Arbeit etwas bedeutet, sie in dieser Situation zu unterstützen. Wir setzen damit ein Zeichen: Uns kriegt Ihr nicht unter, wir machen jetzt doppelt motiviert weiter.“ Bei der in Frankfurt am Main angesiedelten Gegenuni handelt es sich nach eigenen Angaben um eine „Gegenbewegung zu den links dominierten Universitäten“. Man wolle „konservativen und patriotischen Inhalten einen Raum bieten, weil diese immer häufiger von den Universitäten ausgeschlossen werden.”
Da an deutschen Universitäten mittlerweile die aus den USA herübergeschwappte Cancel Culture herrsche, sei es „höchste Zeit für eine Gegenbewegung“. Die Studenten werden anhand von Online-Kursen in Themenbereiche, wie etwa Geopolitik, Philosophie oder die Geschichte der Kreuzzüge eingeführt.
Die üblichen Medien-Diffamierungen
Natürlich sah die Gegenuni sich von Anfang an den üblichen Diffamierungen und Anfeindungen aus Medien und Politik ausgesetzt. Auf politischen Druck hatte der bisherige Vermieter bereits im Vorjahr die Räumlichkeiten gekündigt. Auch die Stadt Frankfurt hatte angekündigt, gegen das, wie üblich als „rechtsextrem“ gebrandmarkte Projekt vorgehen zu wollen. Der Anschlag auf Ahrens war nun der wohl nur vorläufige Höhepunkt dieser Hetze.