Der Anti-Rassismus-Wahn der Linken hat seit einiger Zeit auch den Spitzensport und hier besonders den Fussball fest im Griff. Denn ganz in kommunistischer Manier, muss auch der Sport vollkommen politisch gemacht werden. Nicht nur müssen nun Kampfbegriffe wie „Diversity“ und „Respect“ regelmäßig zur Schau gestellt und erwähnt werden, auch sexuelle Minderheiten werden durch die „Regenbogen-Propaganda“ mittlerweile in den eigentlich unpolitischen Fussball getragen. Trauriger Höhepunkt die kürzlich zu Ende gegangene Europameisterschaft und das beherrschende Thema der „Homo-Fahne“ und ihr Verbot dort.
Italiens Fussball-Mannschaft zu weiß
Doch auch der EM-Sieger Italien bekommt nun sein politisch korrektes Fett weg. In der Wirtschaftszeitung Economist beschwert sich ein Autor über die politischen und sozialen Signale, die der Sieg Italiens nun setzen würde. Immerhin sei die Mannschaft eine „rein weiße“, keinen einzigen Schwarzen hätte es im 26-Mann starken EM-Kader gegeben:
„The most striking aspect of Italy’s 26-man squad before it took to the pitch was that, alone among the main contenders, it did not include a single player considered as being of colour.“
Dass Italiens Mannschaft (noch) nicht der eines afrikanischen Staates zum Verwechseln ähnlich sieht, was die Hautfarbe und Herkunft ihrer Spieler betrifft, scheint den linken Zeitgenossen Sauer aufzustoßen. Anders als bei allen anderen teilnehmenden europäischen Nationalmannschaften (!) und besonders etwa Frankreich, Holland, Belgien oder England, wo mittlerweile ein Großteil der Spieler aus Afrika stammt, setzt man in Italien (noch) auf Spieler aus dem eigenen Land.
Der Sieg Italiens bedeute aber auch einen Auftrieb für die rechten Strömungen und die Rechtspopulisten im Allgemeinen in dem Land am Mittelmeer. Immerhin würde der Sieg jetzt im Sinne des Nationalismus schamlos ausgeschlachtet…
Großbritannien geht gegen „Online-Rassisten“ vor
Wie immer ist man in Großbritannien bereits einen Schritt weiter, wenn es um die Entrechtung der autochtonen Bürger zwecks politischer Korrektheit und Multikulturalismus geht. Denn dort werden mittlerweile Menschen (insgesamt vier) verhaftet, nur weil sie sich angeblich im Internet rassistisch geäußert haben. Anlassfall waren angeblich rassistische Attacken gegen schwarze Nationalspieler, nachdem diese im EM-Finale die entscheidenden Elfmeter verschossen.
Der britische Premier Boris Johnson ging sogar noch einen Schritt weiter und kündigte an, dass „Online-Rassisten“ künftig keine Fussballspiele mehr in Großbritannien besuchen werden dürfen.

