Menschen mit Autoimmunerkrankungen wurde in der Vergangenheit wiederholt von Impfungen abgeraten. Doch im Zuge der Corona-«Pandemie» empfahlen Behörden und Gesundheitsorganisationen in zahlreichen Ländern auch Menschen mit Immunschwäche, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen. In Deutschland sprach sich die Ständige Impfkommission (STIKO) auch bei Menschen mit Autoimmunerkrankungen für die Corona-«Impfung» aus. Ebenso das Bundesamt für Gesundheit (BAG) in der Schweiz.
Besonders interessant ist vor diesem Hintergrund: AstracZeneca-CEO Pascal Soriot riet Menschen mit Immunschwäche dringend davon ab, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen. Dies deckte Project Veritas unlängst auf. Dem Enthüllungsportal wurden Aufzeichnungen einer Zoom-Telefonkonferenz aus dem Jahr 2020 zugespielt, in denen Soriot Aussagen machte, die im Widerspruch zu den von den Behörden getätigten Empfehlungen stehen.
«Wenn Sie an einer Immunerkrankung leiden – wie zum Beispiel Lupus oder multiple Sklerose – dann können sie nicht geimpft werden», sagte der AstracZeneca-CEO im Rahmen der Konferenz. Und weiter Soriot: «Es gibt also Millionen von Menschen auf der Welt, die Schutz benötigen, der nicht durch einen Impfstoff erreicht werden kann.» Für Menschen mit Autoimmunerkrankungen sah der CEO Therapien mit monoklonalen Antikörpern als alternative zur Impfung vor. Diese hätten ein «enormes Potenzial».
Project Veritas verweist darauf, dass die US-Regierung sich seit Beginn der «Pandemie» gegen den Einsatz von monoklonalen Antikörpern zugunsten des «Impfstoffs» eingesetzt habe. Jedoch sei in einzelnen Bundesstaaten auf die alternative Therapieform zurückgegriffen worden, die sich als wirksam herausgestellt habe.
James O’Keefe von Project Veritas meinte zu Soriots Aussagen: «Wenn der CEO eines der grössten Pharmaunternehmen der Welt bereits im Jahr 2020 erkannt hat, dass Antikörpertherapien für immungeschwächte Menschen notwendig sind, warum zwingen dann Regierungen Menschen weltweit zur Impfung? Dies, obwohl Millionen von Menschen gefährdet sind, wenn sie den Impfstoff bekommen?»
Project Veritas machte zudem darauf aufmerksam, dass die Weltgesundheitsorganisation (WHO) nach wie vor immunschwachen Menschen den AstraZeneca-«Impfstoffs» empfiehlt. Gegenüber der Enthüllungsplattform hatte AstraZeneca bis zum 19. April nicht geantwortet.