Darüber sprach Bundesinnenminister Nancy Faeser (SPD) bei der Vorstellung der Kriminalstatistik 2021 nicht so laut: Zwar ging die Zahl der Straftaten im vergangenen Jahr mit knapp über fünf Millionen erneut leicht zurück (minus 4,9 Prozent), aber die Ausländerkriminalität bleibt praktisch unverändert auf hohem Niveau!
Wie aus der neuen Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) hervorgeht, wurden 2021 insgesamt 639.127 „nichtdeutsche“ Tatverdächtige registriert (Vorjahr: 663.199). Bedeutet: Mehr als jede zehnte Straftat in Deutschland hat hinsichtlich der Täterschaft einen Ausländerbezug!
Kleine Auswahl gefällig? Straftaten gegen das Leben (Totschlag, Mord) wurden in 1.261 Fällen „nichtdeutschen“ Tatverdächtigen zugeordnet. Bei Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung (u.a. Vergewaltigung) hatten 19.744 Tatverdächtige nicht die deutsche Staatsangehörigkeit. Bei Rauschgiftdelikten wurden 73.459 Ausländer polizeiauffällig. Raub und räuberische Erpressung gingen in 9.489 Fällen auf das Konto von Ausländern. Zwangsheiraten, Nachstellung (Stalking), Freiheitsberaubung, Nötigung und Bedrohung wurden in 47.724 Fällen mit dem Vermerk „nichtdeutsch“ registriert.
Der leichte Rückgang der Kriminalität insgesamt (s.o.) dürfte nach Einschätzung von Experten ganz wesentlich der Corona-Hysterie (Lockdowns, G-Regeln) zu verdanken sein. Mehr Menschen als üblich blieben zu Hause. Das schreckte vor allem Einbrecher ab.