Australien hat sich in der Corona-Pandemie bereits unzählige Male, sei es durch „Aufenthaltslager“ für Covid-Infizierte, die längsten Lockdown-Perioden (bis dato 6 an der Zahl) weltweit oder jüngst durch die Ausweisung des Tennis-Weltranglisten-Ersten Nowak Djokovic, in „extremistischer“ Weise ausgezeichnet.
Nun aber treibt der Irrsinn in „Down Under“ ganz spezielle Blüten. Die Haustiere des Landes sollen gegen SarsCov2 geimpft werden.
29 Millionen Haustiere zur Covid-Impfung
In Australien leben gegenwärtig 25,69 Millionen Menschen und 29 Millionen Haustiere. Zweitere, also die „Mehrheit“ des Landes sollen nun, nach Intervention des Tierarztes Dr. Sam Kovac, einen Schutz gegen das Corona-Virus erhalten.
Unter den „Schützenswerten“, geschätzte 5,1 Millionen Hunde und 3,8 Millionen Katzen, sowie 610.000weiter kleine Säugetieren. (Quelle: NLA, Canberra)
Trotz großem bürokratischem Aufwand bemühte sich Dr. Kovac, den, in Russland entwickelten, weltweit einzigen Covid-Impfstoff zur behördlichen Zulassung in Australien zu bekommen.
Seit geraumer Zeit wurde seine, in Sydney gelegene veterinärmedizinische Praxis, mit Anrufen besorgter Haustierbesitzer „bombardiert“, die ihre „Lieblinge“ vor dem Corona-Virus geschützt wissen wollten. Der Zulassung der Vakzine für Tiere stand bis dato nur die Australian Pesticides and Veterinary Medicines Authority mit der erforderlichen Genehmigung im Wege.
Dr. Kovac ist allerdings sehr zuversichtlich, dass diese Genehmigung nun rasch erteilt werden soll. Augenblicklich gilt es mit der zuständigen Behörde nur noch zu klären, ob hierzu eine „übliche“ Zulassungsgebühr von 105.000 US-Dollar zu entrichten sei.
Noch kein „Logistik-Plan“ vorhanden
Er habe noch nicht über die hinter der „Impfkampagne“ stehende Logistik für Millionen Haustiere nachgedacht, aber der russische Impfstoff sei pro Fläschchen nicht teuer, erklärte Dr. Kovac gegenüber germanic news. Der Impfstoff könnte auch sehr leicht im Land selbst hergestellt werden, ohne hohe Importkosten entstehen zu lassen.
Dr. Kovac spricht weiter von der Möglichkeit einer „Notfallzulassung“, ähnlich der bei Menschen, bevor die Behörde die endgültige Zulassung erteilt. Das einzige Problem bestehe im Augenblick darin, dass die meisten Tierärzte nicht auf das Virus testen könnten (wie erstaunlich Anm. d. Red.).
Der Veterinär führt dann weiter aus, dass zwar viele Leute anders denken würden, Haustiere aber definitiv Covid bekommen könnten. Beweise dafür, dass sie es auf Menschen übertragen könnten, gibt es allerdings keine. Von Fallzahlen oder Todesfällen bei den pelzigen Freunden ist bis dato offenbar auch noch nichts bekannt (Anm. d. Red.).
Dr. Kovac räumt allerdings ein, dass „es irgendwie seltsam sei, denn wenn man an Influenza, Erkältungen oder andere Atemwegsviren denke, beträfen sie Hunde und Katzen nicht wirklich. Er habe noch nie von einem solchen Fall gehört, so der Veterinär.
Schwieriger Prozess der Haustier-Testung
Dr. Kovac erklärt weiter, dass das Testen von Haustieren auf Covid ein sehr schwieriger Prozess sei. Universitäten hätten Zugang zu diesen Tests, er als niedergelassener Veterinär habe allerdings keinen Zugang zu diesen Testmöglichkeiten.
Anrufe besorgter Haustierbesitzer bestätigen die grassierende Corona-Hysterie am anderen Ende der Welt. Ein Anrufer erklärte beispielsweise: „Schauen Sie, wir sind in Quarantäne, ich habe Symptome, mein Hund hat angefangen zu husten, meine Katze hat Durchfall oder ist einfach nur lethargisch. Ich mache mir Sorgen, dass ich sie mit Covid angesteckt habe. Ich bin hier und kuschele mit ihnen, nun mache ich mir Sorgen um eine mögliche Covid-Infektion.“ (ohne Worte Anm. d. Red.)
Der Impfstoff sei eine sichere und erprobte Technologie, die von der Datenlage her kein Risiko für die Haustiere darstelle und wirklich effektiv sei, so Dr. Kovac.
Der Veterinär rät daher für die Wartezeit bis zur Zulassung zur Vorsicht, Vorbeugen sei besser als Heilen. „Kuscheln sie nicht mit ihrem Haustier, sondern isolieren sie sich von ihm, sollten sie an Covid erkrankt sein“, rät Dr. Kovac abschließend.
Auf australischen Straßen, sowie in Shanghai und Japan sieht man bereits „besorgte“ Hundebesitzer mit ihren maskentragenden Vierbeinern Gassi gehen.
Japan, Brasilien und andere südamerikanische Länder haben den russischen Haustier-Impfstoff bereits zugelassen.
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