Je länger das Impfpflichtgesetz von der Regierung noch aufrechterhalten wird, umso mehr wächst auch in OÖ der Widerstand der Bevölkerung, sich stechen zu lassen. Als Grund dafür werden die immer deutlicher zutage tretenden gesundheitlichen Beeinträchtigungen nach der Impfung genannt.
Dennoch propagieren die Regierung sowie renommierte oberösterreichische Unternehmen weiterhin unbeirrt die Impfung als einziges Allheilmittel gegen Corona. “Es ist und bleibt wichtig, sich impfen zu lassen”, tönte schon beizeiten Alexander Susanek, Geschäftsführer der BMW Group Werk Steyr, und ins selbe Horn stößt auch Geschäftsführer Axel Kühne von der Firma Greiner, der erklärt: “Wir wollen jene bestärken, die schon geimpft sind und jene zur Impfung ermutigen, die es noch nicht sind.” Diese Aussage findet der Welser Medienunternehmer Christoph Brückl kühn. Daher hat er der Firma Greiner eine Mail geschrieben und dort angefragt, ob diese auch die Verantwortung für die Impffolgen derer übernehmen würden, die sich durch die Propaganda des Unternehmens dazu breitschlagen ließen. Greiner war dazu natürlich nicht bereit.
Risikovermeidung
Christoph Brückl würde sich nicht noch einmal impfen lassen. Denn mittlerweile hätte ein Umdenken bei ihm stattgefunden. Nachdem er nämlich von Bekannten von deren Impfschäden erfahren und auch einen alarmierenden Bericht von renommierten Wissenschaftlern in der deutschen Zeitung “Die Welt” darüber gelesen hatte, zittert Brückl nun selbst um sein weiteres Wohlergehen. Um nicht in seine Situation zu kommen und jedes Risiko von vornherein zu vermeiden, hatte sich der Regauer Landwirt und ÖVP-Gemeinderat Friedrich Offenhauser für sich und seine Familie beizeiten ein sogenanntes Genesungszertifikat erschwindelt, weil er und seine Angehörigen privat und beruflich beweglich bleiben und nicht zu Hause eingesperrt sein wollten.
Gesundes Vieh
In der Vorwoche flog Offenhausers Trickserei allerdings auf: Er legte seine Gemeinderatsfunktion sofort zurück, um seine Gesinnungsfreunde nicht in Schwierigkeiten zu bringen, sagt er, und seine Frau trat aus der ÖVP aus. Verständnis für die Corona-Impferei haben die Offenhausers nicht.
“Ich bin Bio-Bauer”, erklärt Friedrich selbstbewusst, der in Regau eine veritable Rinderzucht betreibt und in seinem Hofladen gesunde Produkte verkauft.
“Wir achten streng darauf, dass unsere Viecher gesund aufwachsen”, betont er und verweist zudem darauf, dass seine Kälber nicht gespritzt werden.
Doppelmoral
“Uns selbst aber sollen wir alles Mögliche injizieren?”, fragt er rhetorisch und auch verärgert. Aus diesem Grund wird Offenhauser auch weiterhin keine Nadel an sich rankommen lassen, weil er nicht umgebracht werden möchte, wie er sagt. Denn so ungefährlich wie immer behauptet werde, sei die Corona-Impfung nämlich nicht, ist Brückl aufgrund neuester allgemeiner und auch persönlicher Informationen überzeugt. Christoph beklagt auch die Doppelmoral vieler Menschen und Unternehmen in Sachen Corona-Impfung. “Nach außen hin würde man nämlich der Regierung nach dem Munde reden, weil man sonst gesellschaftliche Nachteile befürchten müsste, doch hinter vorgehaltener Hand erfährt man dann meist, dass sich die so genannten Impfbefürworter ihrer Sache selbst nicht mehr so sicher sind”. Er jedenfalls sei zu einem absoluten Impfgegner geworden, gesteht der Welser Medienunternehmer und weiß sich dabei mittlerweile in guter Gesellschaft. Denn die Zahl derer, die so denken wie Brück und Offenhauser wächst von Tag zu Tag weiter.
Keine Strafen
Bereits Mitte Jänner hatte eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts “Unique research” festgestellt, dass es in der Bevölkerung immer mehr Zweifel an der geplanten Impfpflicht gebe. Gegen das Inkrafttreten der Impfpflicht sprachen sich damals bereits 51 Prozent der Befragten aus und daran hat sich bis heute nichts geändert. Einer jüngsten Umfrage zufolge lehnt auch fast die Hälfte der Bevölkerung Strafen für Impfverweigerer ab.