Horst D. Deckert

Berliner Perversionen: Zwangstests bereits von Einjährigen

„Mama, ich will keinen Lolli…“ (Symbolbild:Shutterstock)

Jetzt drehen sie völlig durch: Voraussichtlich ab kommenden Montag wird in Berlin die Testpflicht für Kitakinder ab dem Alter von einem (!) Jahr verpflichtend eingeführt. Zum Einsatz kommen soll hierbei der verniedlichend so bezeichnete „Lollitest“. Über die geplante Maßnahme informierte laut „Tagesspiegel“ die Bildungsverwaltung in einem Schreiben Anfang der Woche alle betroffenen Eltern, Kitas und Träger. die „qualitätsgesicherten PoC-Antigen-Lolli-Tests zur Selbstanwendung” sollen die Eltern von der jeweiligen Kita erhalten. Einziger Grund für einen verzögerten Beginn der abstrusen Testkampagne könnten etwaige Verzögerungen bei der Bereitstellung dieser „kindgerechten Lollitests” sein. Die Testpflicht besteht für drei Tage in der Woche. Kinder, deren Eltern sich der verpflichtenden und verstörenden Prozedur verweigern, müssen draußen bleiben. Es bleibt also die Wahl zwischen einer physischen und einer psychischen Traumatisierung.

Dass dieser vorläufige Superlativ der Virusparanoia ausgerechnet im kaputtregierten Shithole an der Spree umgesetzt wird, wo institutionalisiertes Staatsversagen die prächtigsten Blüten in Deutschland treibt (nun unter der Ägide einer Doktortitelbetrügerin), überrascht überhaupt nicht: Die Maßnahme passt zu einer gegen die Traditionsfamilie gerichteten Politik wie die Faust aufs Auge, die die Kinder am besten schon im Kreißsaal aus der Obhut ihrer biologischen Eltern lösen und  einer staatlichen Aufsicht und Gesinnungserziehung unterstellen will. Dass da der Staat auch schon bei Babies die Kontrolle der Körperöffnungen beansprucht und die Allerjüngsten zu potentiellen Virenschleudern stempelt, verwundert da gar nicht. Es gibt zwar überhaupt keinen einzigen deutschen Fall, in dem ein Einjähriges einen schweren Corona-Verlauf hatte oder in einer Kita irgendwelche medizinisch relevanten Infektionen auftraten, zudem ist das gesamte Personal durchgeimpft und durchgeboostert.

Testperversion wegen Panik der Erwachsenen

Die Panik (wohlgemerkt der Erwachsenen, nicht der Kinder!) selbst vor „Superspreadern“ im Säuglingsalter ist grenzenlos. Das ist der eine Grund für die auf die Spitze getriebene Test-Perversion. Der andere liegt im Versuch der Politik, die Zahlen immer weiter hochzuschrauben und so wenigstens durch immer „dramatischere“ Rekordwerte an Neuinfektionen die 7-Tages-Inzidenz eifrig hochzuhalten, wenn schon die Hospitalisierungsinzidenz für die Alarmisten nicht mehr brauchbar ist – die nach wie vor auf niedrigstem Niveau vor sich hindümpelt. Mit Erfolg: Die von Höhepunkt zu Höhepunkt eilenden Neuinfektionen, die eigentlich schon bei der Delta-Variante im Sommer als Leitindex des Pandemiegeschehens hätten ausgedient haben sollen, werden nun bei Omikron –  wo ihre Zahl völlig unbedeutend und aussagelos geworden ist, da sie mit keinerlei Krankheitswert mehr konnotiert ist – zum letzten Notnagel, um die Impfkampagne befeuern zu können.

Und so wird also in Berlin mit Hochdruck gegen Einjährige und Dreikäsehochs, die noch nicht einmal sprechen und laufen (geschweige denn sich wehren) können, als eingebildete „Gefährder“ durch ein striktes Testregime vorgegangen – während reale Gefährder aller erdenklichen Provenienz in der Hauptstadt Narrenfreiheit genießen: Clanbrüder, Drogendealer, osteuropäische Banden, gedungene Auftragsmörder, linksradikale Briganten und kriminelle illegale Zuwanderer, denen weder Polizei noch Justiz Herr werden (wollen und sollen). Dafür greift man in den Berliner Kindertagesstätten umso brachialer durch – im „Kampf“ gegen eine nun endgültig zur milde Erkältung abgeschwächten, in den allermeisten Fällen symptomlose und von den Betroffenen gar nicht bemerkte Infektions-„Krankheit“. Keine Gerichtsinstanz in diesem Land ist anscheinend mehr fähig oder Willens, dieser geistigen Totalverirrung eines Volkes und seiner handelnden Politiker endlich Einhalt zu gebieten.

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