Horst D. Deckert

Berliner Studenten fordern Gratis-Tampons & Binden auf Herrentoiletten

Kaum glaubt man der Gipfel des Gender- & Gleichstellungsschwachsinns wäre erreicht, schon kommt die nächste rekordverdächtige Forderung der Transen- Inter- & Queer-Riege nach einer weiteren „Gleichstellung“ aller Geschlechter.

 

Es kann einfach nicht verqueert genug sein um sich einen Stockerlplatz bei den Paralympics der akademischen Geisteskrüppel zu sichern.

Würde nur die Junge Freiheit 1.) die Forderung des Allgemeinen Studierendenausschuss (Asta) der TU Berlin publiziert haben, wir hätten es für einen verfrühten Aprilscherz aus dem Bereich der Satire gehalten. Aber Nein – auch die Berliner Zeitung 2.) hat die Presseaussendung der Asta 3.) veröffentlicht:

Darin rufen die „Studierenden“ alle Hochschulen dazu auf, auch auf den Herrentoiletten kostenlose Tampons bereitzustellen.

Wir fordern alle Berliner Hochschulen und das Studierendenwerk Berlin auf, kostenlose Menstruationsprodukte – konkret Tampons und Binden – auf allen Toiletten der Hochschulen, der Universitätsbibliotheken, Mensen und sonstigen angeschlossenen Institutionen bereitzustellen“, um es allen zu ermöglichen „am öffentlichen Leben teilzunehmen“.

Freimenstruierer aller Geschlechter!

Die künftigen Akademiker (! richtig !) berufen sich auf § 5c „Chancengleichheit der Geschlechter“ des aktuellen Berliner Hochschulgesetzes (BerlHG) und wollen mit kostenlosen Hygieneartikel den Kampf gegen den Kapitalismus aufnehmen.

Auf dem Weg hin zu einer gleichberechtigten und queer-/feministischen Gesellschaft, in der kapitalistische, patriarchale, frauen‑, trans‑, inter- und queerfeindliche Ausschlüsse abgebaut werden, ist dies nur ein sehr kleiner Schritt. Der sich aber sehr einfach umsetzen lässt.“ – „Die Hochschulen haben einen gesellschaftlich progressiven Auftrag und müssen mit gutem Beispiel vorangehen.“ meint der Ausschuss und denkt nur durch den barrierearmen und ohne Gefahr eines nicht selbstbestimmten Outings, Zugang zu Tampons könnte dieses Ziel einer „Vorbildwirkung“ für eine künftige, progressive Gesellschaft erzielt werden.

Akademische Erkenntnis: Wir kacken alle gleich

Dieser progressive Fortschritt spielt sich scheinbar vor allem auf den Uni-Toiletten ab: Bereits vor zwei Jahren forderte die „Rosa Liste“ der Goethe Universität in Frankfurt am Main dazu auf, die „binäre Geschlechtertrennung“ von Toiletten an Hochschulen und anderen öffentlichen Einrichtungen zu beenden. 4.)  Nachdem bei den künftigen Führungskräften die akademische Erkenntnis „Wir kacken alle gleich“ gereift ist wurde zu einer gleichnamigen Aktionswoche aufgerufen, bei der es um das „Stille Örtchen“ laut werden sollte. Schließlich will man sich dort ein- und nicht ausgeschlossen fühlen – es sind aber weitreichend diskriminierende Räume, in denen sich Menschen unwohl und ausgeschlossen fühlen, befanden die Rosarot gefärbten Akademikeraspiranten.

Nun gehen die hoffnungsvollen Jung-Doktoren noch einen Schritt weiter und bringen frisches Blut in die Debatte um den Ort wohin selbst der Kaiser zu Fuß geht. Bleibt nur zu hoffen, dass auch die Industrie den evolutionären Fortschritt (man könnte zweifellos von einem Quantensprung sprechen) erkennt und rechtzeitig die gender-gerechten Hygieneprodukte auf den Markt bringt.

Einen Produktvorschlag dazu haben wir bereits ausgearbeitet und hoffen bald die unentbehrlichen Männertampons in allen Universitätstoiletten gratis vorzufinden. (siehe Bild – Patent auf dieses revolutionäre Produkt, das eine riesengroße Marktlücke schließen wird wurde angemeldet – für Lizenzen kann sich Johnson & Johnson an die Redaktion wenden). Teil-Satire (Transdanubier)

QUELLENANGABEN: 

1.) Doch kein Faschingsscherz der Jungen Freiheit – Damenbinden für Herren-WCs  

2.) Berliner Zeitung greift die Forderung der Studenten nach Gratis-Tampons auf Herrentoiletten auf.

3.) Pressemittelung der Menstruierenden Akademiker 

4.) Wir kacken alle gleich. Erkenntnisse der Akademiker 

 

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