ZeroHedge berichtet über einen Geologen, der einen offenen Brief an das Gremium für Klimagedöns der britischen Regierung schrieb. Darin führt er aus, wie viele Rohstoffe benötigt werden, um alleine den britischen Fuhrpark auf Elektro umzustellen. Hier seine Schätzung:
207,900 tonnes cobalt, 264,600 tonnes of lithium carbonate (LCE), at least 7,200 tonnes of neodymium and dysprosium, in addition to 2,362,500 tonnes copper.
This represents, just under two times the total annual world cobalt production, nearly the entire world production of neodymium, three quarters the world’s lithium production and at least half of the world’s copper production during 2018.
Den ersten Satz dürfte jeder verstehen. Der zweite erklärt, dass alleine für den britischen Fuhrpark die doppelte Jahresproduktion von Kobalt benötigt würde, bei Neodym wäre es eine, bei Lithium eine dreiviertel und bei Kupfer die Hälfte. An einer anderen Stelle ergänzt er, dass die Stromproduktion des Landes um 20% ansteigen müsste. (Siehe dazu auch Merkels Einlassung zum dt. Strombedarf 2030.)
CO2-Nullwirkung & Abhängigkeit von China
Der Professor rechnet das ganze dann hoch auf die weltweite Nachfrage, sollte die Umstellung auf Elektroautos in den kommenden Jahren global forciert werden und stellt ein paar Überlegungen zu Wind- und Sonnenstrom als weiteren Ressourcenfressern an. Ebenso sollen Elektroautos aufgrund ihres Rohstoffhungers keineswegs die CO2-Emissionen reduzieren.
Sein Fazit lautet in etwa, dass alleine die Pläne für sein Land schon völlig gaga sind. Nicht eingegangen ist er auf die Frage, woher all die Rohstoffe kommen sollen. Die Antwort wäre aber größtenteils die selbe, wie ich in meinem Beitrag über Wasserstoffhydrid als Energiespeicher herausgearbeitet habe. Es wäre Rotchina als dem mit Abstand größten Produzenten für seltene Erden. (Bsp: Weltmarktanteil bei Neodym ist 97%).