Horst D. Deckert

Britisches Kinderimpfprogramm widerspricht jeder Wissenschaft

Der britische Premierminister will sämtliche Kinder gegen Covid-19 impfen, obwohl der Großteil von ihnen bereits eine natürliche Immunität hat. Diese ist bekanntlich deutlich stärker als jene durch die experimentelle Impfung. Und nicht nur das …

Ein Kommentar von Heinz Steiner

Kürzlich forderte der britsche Premierminister, Boris Johnson, dazu auf, sämtliche Kinder mit den experimentellen Covid-Vakzinen zu impfen. Dies sei nötig, um die Schulen offen zu halten. Dabei scheint er sich völlig gegen die Wissenschaft zu stellen. Denn gerade in Großbritannien haben laut der MRC Biostatistics Unit an der Universität von Cambridge rund die Hälfte der Kinder unter 15 Jahren alleine in der Zeit von Anfang September bis Mitte Oktober Kontakt mit dem Virus gehabt. Insgesamt sind es nun demnach 76 Prozent in dieser Altersgruppe, die eine natürliche Immunität aufweisen. Diese ist nachweislich besser als eine durch die experimentellen Vakzine erworbene Immunität, zumal man die Nebenwirkungen dieser umstrittenen Impfstoffe nicht vergessen sollte. Ganz zu schweigen davon, dass das Immunsystem der Kinder ohnehin viel stärker ist und das Coronavirus nur für sehr wenige von ihnen eine Gefahr darstellt.

Johnson sagte auf einer Pressekonferenz in der Downing Street: “Wir wissen, wie wichtig es ist, dass die Kinder in der Schule bleiben, also sollten wir alle sicherstellen, dass unsere Kinder und Jugendlichen geimpft sind, bevor sie das nächste Schuljahr beginnen.” Doch wozu das Ganze? Die Impfungen bringen bei bereits genesenen Personen faktisch kaum eine Verbesserung bei der Immunabwehr gegenüber Covid-19. Hinzu kommt, dass das Immunsystem nach der experimentellen Impfung für vier bis sechs Wochen stark angeschlagen ist. In dieser Zeit sind die Impflinge auch gegenüber einer (Re-)Infektion mit SARS-CoV-2 als auch gegenüber anderen Infektionskrankheiten deutlich vulnerabler.

Die Impfaktionen sind unnötig und sinnlos

Dies deutet darauf hin, dass die Impfung nur einen geringen zusätzlichen Schutz bietet, vor allem, wenn man einmal infiziert ist. Darüber hinaus sind die Impfstoffe nicht ohne Risiken. So riet das britische JCVI im September davon ab, 12- bis 15-Jährige zu impfen, da der Schweregrad der Krankheit bei jungen Menschen gering ist und schwerwiegende unerwünschte Ereignisse wie Myokarditis “noch beschrieben werden müssen”, so dass “erhebliche Unsicherheiten hinsichtlich der mit diesen unerwünschten Ereignissen verbundenen Gesundheitsrisiken bestehen”. Außerdem hat sich gezeigt, dass Nebenwirkungen bei bereits Infizierten häufiger auftreten, so dass die Massenimpfung einer jungen Bevölkerung mit hohen Vorinfektionsraten besonders wenig sinnvoll und risikoreich ist.

Ist es nicht besser, wenn Schulkinder diesen Viren und Varianten ausgesetzt werden, damit sie eine Immunität dagegen aufbauen können? Seit wann impfen wir Kinder gegen Erkältungen und Grippe – und schließen im Winter die Schulen, weil sie Schnupfen haben? Eltern unter Druck zu setzen, ihre Kinder mit Impfstoffen zu impfen, deren Sicherheitsprofil, wie das JCVI empfohlen hat, höchst ungewiss ist, und zwar gegen eine Krankheit, die keine wirkliche Bedrohung für sie darstellt, unter Androhung der Schließung von Schulen, wenn zu viele von ihnen krank werden, ist weder medizinisch noch ethisch sinnvoll.

Auch in Österreich und Deutschland ist es nicht wirklich anders

Es ist davon auszugehen, dass auch in Österreich und Deutschland bereits viele Kinder mit SARS-CoV-2 infiziert waren. Auch hier gilt der Grundsatz, dass eine natürliche Infektion gerade in diesen Altersgruppen insgesamt betrachtet die beste Lösung wäre. Insbesondere, wenn man einen langfristigen Schutz der Gesamtbevölkerung anstrebt. Kinder und Jugendliche haben noch eine starke und lernfähige Immunabwehr, die es ihnen ermöglichen, durch eine Infektion mit dem Virus auch für die spätere Zeit vorzusorgen. Dies bieten ihnen die experimentellen Impfungen nicht. Im Gegenteil: damit sorgen die Regierungen dafür, dass die Sterblichkeit in diesem Alterssegment steigt und gleichzeitig kein dauerhafter Schutz gegeben ist.

Derzeit werden die Kinder zu Menschenexperimenten degradiert, indem man ihnen einen höchst experimentellen neuartigen mRNA-Wirkstoff injiziert, dessen langfristigen Auswirkungen noch gar nicht bekannt sind. Ein Wirkstoff, der jedoch im dringenden Verdacht steht, dass beispielsweise in Großbritannien die Übersterblichkeit bei den Kindern in die Höhe schießt. Andere Länder (Österreich weist auch eine höhere Übersterblichkeit insgesamt auf, wobei es da wie auch in Großbritannien nicht an Covid-19 liegt) werden da wohl nicht besser abschneiden, wenn die Impfquoten bei den Kindern und Jugendlichen in die Höhe schießen.

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