Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Fast 80’000 Unterschriften gegen Selenskis Videoauftritt in Sanremo

Die Organisatoren des Musikfestivals von Sanremo planen, am 11. Februar, dem letzten Tag der Veranstaltung, eine Videobotschaft von Wolodimir Selenski zu zeigen. Doch nicht alle goutieren, dass dem virtuell allgegenwärtigen ukrainischen Präsidenten auch diese Plattform geboten wird.

Das Nachrichtenportal Byoblu hat nun eine Petition gegen die Ausstrahlung der Videobotschaft gestartet. Musik sollte nichts mit Kriegspropaganda zu tun haben, so der Tenor des Textes. Gegen 80’000 Menschen haben bereits unterzeichnet, darunter bekannte Journalisten, Universitätsprofessoren, Schriftsteller und Juristen. Auf der Website der Petition heisst es:

«Wir haben daher mit Unverständnis zur Kenntnis genommen, dass an einem der wichtigsten Abende der Veranstaltung (…) Wolodimir Selenski sprechen wird, der Staatschef eines der beiden Länder, die derzeit den blutigen Krieg im Donbass führen. Ein schrecklicher Krieg, angefacht durch unverantwortliche Waffenlieferungen und uneingestandene wirtschaftliche und geostrategische Interessen, der die Welt zum ersten Mal seit der Kuba-Krise an den Rand eines nuklearen Holocausts gebracht hat. Ein Krieg, der komplexe Gründe hat, hierzu gehört die Tatsache, dass die NATO ‹an den Grenzen Russlands bellt› (um es mit den Worten von Papst Franziskus zu sagen). Auch die Folgen der brutalen Repression der nationalistischen Regierung Selenski gegen die russischsprachige Bevölkerung, insbesondere im Donbass, zählen dazu.»

Ein Krieg, den sie als Italiener gemäss Artikel 11 der Verfassung ablehnen müssten, ihn hingegen weiterhin finanzieren und damit direkt und indirekt seine tödliche Eskalation begünstigen würden, so die Verfasser der Petition weiter. Sie sprechen sich gegen die Nutzung eines Schaufensters wie Sanremo aus und argumentieren, dass die Musik nicht in Propaganda übergehen sollte. Im Aufruf heisst es weiter:

«Das Drama in seinem [Selenskis] Land ist nichts weiter als der Epilog eines viel längeren Konflikts, wie dem im Donbass, den die grossen NATO-Staaten mit angeheizt haben.»

Kiew hat immer wieder versucht, grosse Weltereignisse unabhängig von ihrem Gegenstand zu nutzen, um die Aufmerksamkeit der Weltgemeinschaft auf die Lage in der Ukraine zu lenken. ilcomizio.it erinnert daran, dass im Dezember letzten Jahres Selenskis Antrag, vor dem Finale der Fussballweltmeisterschaft 2022 in Katar eine Botschaft an die Öffentlichkeit zu richten, von der FIFA abgelehnt wurde.

Für den 11. Februar ist nun ein Mobilisierungstag in Sanremo angekündigt, wie auf der Petitionsseite zu lesen ist. Als Intellektuelle hätten sie die Pflicht zu verstehen, was hinter den Kulissen geschehe. Deshalb würden sie sich zur Verfügung stellen, um an dem Samstag mit dem italienischen Volk zu sprechen. Sie machen klar:

«Italien muss sofort aus dem Krieg aussteigen, indem es jede direkte oder indirekte Hilfe für eine der Kriegsparteien einstellt. Italien kann sich nicht damit abfinden, ein Lager für tödliche Atomwaffen unter amerikanischer Kontrolle zu bleiben, noch ein Ort mit Kriegslabors und Forschungszentren. Wir werden am 11. Februar in Sanremo sein, um der Welt mit Vernunft und Verstand, aber laut und deutlich zu sagen: Ablehnung des Krieges bedeutet Ablehnung ohne Wenn und Aber. Die Souveränität kann nur begrenzt werden, um Frieden und Gerechtigkeit unter den Völkern zu gewährleisten (Art. 11 Grundgesetz).»

Aus der Politik kommt ebenfalls Kritik gegen den geplanten Videoauftritt, von der Lega bis zur 5-Sterne-Bewegung. Der Minister für Infrastruktur und Verkehr, Matteo Salvini, Parteisekretär der Lega, hält es beispielsweise für unpassend, das Liederfestival mit dem Krieg und den andauernden Todesfällen zu verbinden. Er erklärte:

«Wenn ich zehn Minuten Zeit habe, um mir das Sanremo-Festival anzusehen, dann sehe ich mir die Lieder an und nicht Selenski. (…) Jeder Kontext verdient Ernsthaftigkeit, auch Sanremo.»

Der öffentlich-rechtliche Fernsehsender Rai teilte ausserdem mit, dass er die zwei Minuten des aufgezeichneten Videos vor der Ausstrahlung prüfen werde. Der Direktor für Unterhaltung werde es sich ansehen, und falls «kritische Punkte» hervorgehoben werden, werde der Ball direkt an Geschäftsführer Carlo Fuortes weitergegeben, berichtet la Repubblica.

«Twitter-Files»: Das «Russland-Desinformations»-Narrativ war der eigentliche Schwindel

Dank der jüngsten Veröffentlichung der «Twitter-Files» wissen wir nun zweifelsfrei: Bei der gesamten «Russland-Desinformation» handelte es sich um eine massive Desinformationskampagne, um die US-Wahlen zu untergraben und vielleicht sogar einen «Regimewechsel» innerhalb der Vereinigten Staaten voranzutreiben.

Die Kampagne setzte ein, nachdem Donald Trump 2016 zum Präsidenten gewählt worden war. Hier einige Hintergrundinformationen. Im November 2016, kurz nach der Wahl, veröffentlichte die Washington Post einen Artikel mit dem Titel «Russian propaganda effort helped spread ‹fake news› during election, experts say».

Ziel des Artikels: Die Präsidentschaft Trumps als Produkt einer russischen «Desinformationskampagne» zu delegitimieren. «Man kann nicht wissen, ob die russische Kampagne für die Wahl Trumps ausschlaggebend war. Aber die Forscher stellen sie als Teil einer allgemein wirksamen Strategie dar, um Misstrauen in die US-Demokratie und ihre Führer zu säen», schrieb Craig Timberg.

Die Implikation war klar: Donald Trump ist nur dank einer russischen Operation gewählt worden, nicht durch das amerikanische Volk. Zu den «Experten», die in diesem Zusammenhang zitiert wurden, gehörte eine anonyme Organisation namens «Prop Or Not».

Diese hat eigenen Angaben zufolge «mehr als 200 Websites als Verbreiter russischer Propaganda während der Wahlsaison identifiziert, die zusammen mindestens 15 Millionen Amerikaner ansprechen».

Der Bericht der Organisation war so absurd, dass die Washington Post später gezwungen war, eine Klarstellung herauszugeben (…). In dem Bericht wurden unabhängige Portale wie Zero Hedge, Antiwar.com und sogar mein Ron Paul Institute fälschlicherweise als Plattformen gebrandmarkt, die «russische Desinformation» verbreiten würden.

Der Washington Post-Artikel von 2016 zitierte auch «Experte» Clint Watts, einen ehemaligen FBI-Spionageabwehrbeamten, der später eine weitere Organisation gründete, die angeblich «russische Desinformation» in den USA jagt, das Projekt «Hamilton 68». Dieses ist von der Alliance for Securing Democracy ins Leben gerufen worden.

Der finanzstarken Organisation gehören neokonservative Schwergewichte wie William Kristol, John Podesta und Michael McFaul an. Matt Taibbi zeigte in den jüngsten Veröffentlichungen der «Twitter-Files» auf, dass Hamilton 68 ein totaler Schwindel war.

Das Projekt behauptete, 600 «russische Desinformations»-Twitter-Konten zu überwachen. Twitter weigerte sich zwar, die überwachten Konten und ihre Methodik preiszugeben.

Der Tech-Konzern konnte aber mit Hilfe von sogenanntem Reverse-Engineering (Nachkonstruktion) die rund 600 «mit Russland verbundenen» Konten ermitteln.

Dabei stellte Twitter fest: Entgegen Hamiltons Behauptungen war die grosse Mehrheit dieser «russischen» Konten englischsprachig. Von den 644 Konten waren gerade einmal 36 in Russland registriert, und davon waren wiederum viele mit RT verbunden.

Es war alles eine Lüge. Die jüngste Veröffentlichung der «Twitter-Files» bestätigt: Sogar die «woken» Twitter-Mitarbeiter aus der Zeit vor Musk haben den Braten gerochen.

Der ganze Schwindel aber diente einem wichtigen Zweck: Indem sich Hamilton 68 hinter der Anonymität verbergen konnte, gelang es der Organisation, Hunderte von Medienberichten zu generieren. In diesen wurden legitime Organisationen und Einzelpersonen als «russische Agenten» verleumdet.

Auf diese Weise konnte jeder dämonisiert werden, der nicht in das von den Neokonservativen genehmigte Narrativ passte. Der neue Eigentümer von Twitter, der uns einen Blick hinter den Vorhang gewährt hat, brachte es am Wochenende in einem Tweet auf den Punkt: «Eine amerikanische Gruppe hat falsche Behauptungen über die russische Wahleinmischung aufgestellt, um die amerikanischen Wahlen zu stören.»

Der ganze «Russland-Desinformations»-Schwindel kann als eine schockierende Rückkehr zum McCarthyismus der 1950er Jahre angesehen werden – und er ist in mancher Hinsicht sogar noch schlimmer.

Die Erstellung von Listen über US-Einzelpersonen und gemeinnützige Organisationen ist verachtenswert. Sie wurden dargestellt, als seien sie von Ausländern bezahlt worden, damit sie «gelöscht» werden konnten. Derartige betrügerische Aktionen haben reale Schäden verursacht, die behoben werden müssen.

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Ron Paul ist ein US-amerikanischer Politiker. Er ist Mitglied der Libertarian Party und war zwischen 1976 und 2013 als Republikaner Abgeordneter im Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten. Dieser Text ist zuerst auf dem Ron Paul Institute for Peace and Prosperity erschienen.

Krieg in der Ukraine: Kreml könnte «Oberhand gewinnen»

Was den Ukraine-Krieg betrifft sind westliche Eliten zerstritten. Die Rand Corporation hat jüngst Szenarien für eine Beendigung des Krieges gezeichnet (wir berichteten). Die Denkfabrik plädiert dafür, möglichst bald Verhandlungen und/oder einen Waffenstillstand zu anvisieren.

Auch hochrangige Beamte und einflussreiche westliche Pressehäuser wie das Wall Street Journal haben sich jüngst kritisch geäussert. «Beamte in einigen Hauptstädten befürchten nun, dass der Kreml in einem langwierigen Zermürbungskrieg die Oberhand gewinnen könnte», schrieb das Wall Street Journal unlängst.

Weiter: «In einigen westlichen Hauptstädten herrscht die Sorge, dass die Zeit auf Russlands Seite sein könnte.» Die Zeitung wies auch darauf hin, dass der Wirtschaftskrieg der westlichen Länder nur wenig bis gar nicht erfolgreich gewesen sei. «Einige der schärfsten westlichen Sanktionen – wie das Ölembargo und die Preisobergrenze für russische Rohölexporte – beginnen ebenfalls erst jetzt zu greifen.»

Zwar werde für die russische Wirtschaft für dieses Jahr eine Rezession vorausgesagt. Doch auf den Krieg in der Ukraine hätten die sogenannten Wirtschaftssanktionen nur wenig Einfluss:

«Es gibt jedoch kaum Anzeichen dafür, dass die Sanktionen das russische Militär zum Stillstand bringen oder den wirtschaftlichen Druck auf den Kreml so stark erhöhen, dass die Unterstützung für den Krieg im Inland schwindet. Der Kreml war schon immer geschickt darin, Dissens und Proteste zu unterdrücken.»

Trotz des westlichen Wirtschaftskrieges plane das russische Militär gar weitere Offensiven, bei der «besser ausgebildete Wehrpflichtige die Ränge auffüllen».

Bemerkenswert: Trotz dieser düsteren Einschätzung der westlichen Kriegsanstrengungen fordern viele Beamte jedoch nach wie vor weitere Waffenlieferungen an die Ukraine.

Der litauische Aussenminister Gabrielius Landsbergis machte sich gegenüber der Zeitung dafür stark – so würden noch mehr Russen auf dem ukrainischen Schlachtfeld sterben, ist seine Position.

Das Wall Street Journal stellte aber auch fest, dass einige westliche Staats- und Regierungschefs weiteren Hilfen für die Ukraine skeptisch gegenüberstehen. Dies, weil das zu einem Krieg zwischen der NATO und Russland führen könnte. Andere wiederum, die sich gegen mehr Hilfe aussprechen, argumentieren, dass die westliche Unterstützung kaum etwas am Ausgang des Krieges ändern würde.

Online-Konferenz über die «Heilung von Impfnebenwirkungen»

Das Ärzte-Netzwerk «Corona-Solution» lädt am 3. Februar 2023 zur Online-Konferenz ein. Das Thema lautet: «Beste Methoden zur Heilung von Impfnebenwirkungen».

Sechs medizinische Experten zur Behandlung von Impfnebenwirkungen werden in der Konferenz den Stand der Erfahrungen vorstellen. Gleichzeitig werden Lösungen vorgeschlagen. Man darf eine evidenzbasierte Runde mit hohem Erfahrungswissen in einem harmonischen, konstruktiven Gesprächsklima erwarten.

Teilnehmende Experten:

  • Prof. Dr. Andreas Sönnichsen: Facharzt für Innere Medizin, Allgemeinarzt, ehemaliger Vorstand Deutsches Netzwerk für Evidenzbasierte Medizin (DNEbM), München, Oxford, Wien.
  • Univ. Doz. Dr. John Ionescu: Gründer, wissenschaftlicher Leiter Spezialklinik Neukirchen, Dozent der Medizischen und Pharmazeutischen Universität «Carol Davila», Bukarest.
  • Helena Krenn: Heilpraktikerin, Gründerin Expertenrat/-council, Netzwerkerin vieler Heilpraktiker und Ärzte, Rosenheim.
  • Dr. med. Walter Weber: Arzt und Gründer von Ärzte für Aufklärung, Hamburg.
  • Markus Bönig: Sozialunternehmer, Medizin. Behandlungsverbund, CORIH-Meldestelle für Impfnebenwirkungen, Hamburg.
  • Julien Dufayet: Arzt für Innere Medizin, hausärztliche Versorgung und Privatpraxis. Spezialisiert auf Long-Covid- / mRNA-Impfschäden, Bremen.

Dr. Dirk Seeling, Dipl. Psychologe, Organisations- und Personalentwickler, wird die Konferenz moderieren.

Termin: Freitag, 3. Februar 2023, von 18 bis 19.30 Uhr

Für Anmeldung und Fragen vor der Konferenz bitte diesen Link verwenden.

Der nicht enden wollende Krieg gegen Julian Assange

Sein einziges Verbrechen war, dass er staatliche, wirtschaftliche und militärische Verbrechen offengelegt hat. Dafür sitzt der Investigativjournalist und WikiLeaks-Gründer Julian Assange seit über zehn Jahren in Gefangenschaft: Zuerst war er im Asyl in der ecuadorianischen Botschaft in London, seit 2019 sitzt er im Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh in der englischen Hauptstadt in Einzelhaft.

Assange droht die Auslieferung in die USA, wo ihn eine lebenslange Strafe oder gar die Todesstrafe erwarten würde. Es scheint, als wollte man durch dieses harte Vorgehen ein Exempel statuieren, um potenzielle Nachahmer abzuschrecken.

Anders ist nicht erklärbar, weshalb wirkliche Verbrechen, wie zum Beispiel Vergewaltigungen, zum Teil mit lächerlichen Strafen abgegolten werden. Ganz zu schweigen, dass Straftäter, die dank WikiLeaks bekannt geworden sind, ihre Ämter noch immer unbehelligt ausüben können.

Seit Jahren gibt es Proteste, Mahnwachen und einzelne mediale Aufschreie gegen dieses Unrecht, doch diese nützten bisher genauso wenig wie die zahlreichen Aufbegehren gegen Kriege, Atomkraftwerke, Umweltgifte und Menschenrechtsverletzungen.

Die politische Agenda aus Geld, Gier und Macht wird strikt durchgezogen. Sie erinnert an das Verhalten von Nashörnern, die durch die Steppen rasen und alles niederwalzen, was sich ihnen in den Weg stellt.

Menschen haben offenbar unterschiedliche Unrechtsempfindungen. Die einen empören sich über empfundenes Unrecht, andere wiederum erkennen nichts Problematisches an manch unmenschlichem Verhalten. Trotzdem ist es wichtig, weiterhin unbeirrt, kritisch und hörbar dranzubleiben. Damit immer mehr Menschen ethisches Verhalten mit der Zeit als selbstverständlich und normal empfinden.

Durch hörbare Aktionen und Proteste wird sich auch Julian Assange selbst weniger alleingelassen und verraten fühlen. Zudem werden kritische Menschen und Bewegungen ermutigt und darin bestärkt, weiterhin für menschliche Werte und Gerechtigkeit einzustehen.

Unrecht mag zwar lange bestehen bleiben, doch die Natur lehrt uns, dass früher oder später jedes Verhalten Konsequenzen zeigt und den Verursachern dadurch der Spiegel vorgehalten wird. Wäre es da nicht besser, innezuhalten und sich an folgender, in vielen Religionen ähnlich beschriebenen Weisheit zu orientieren: «Was du nicht willst, dass man dir tu, das füg auch keinem andern zu»?

Seit einiger Zeit läuft der Dokumentarfilm «Ithaka» in Deutschland und Österreich, und aktuell besteht die Möglichkeit, eine Petition gegen seine Auslieferung zu unterschreiben und den Kampf für Assange finanziell zu unterstützen. Sehr informativ, aufklärend und aufrüttelnd ist auch das Buch «Der Fall Julian Assange» des UN-Sonderberichterstatter Nils Melzer, das auch auf Englisch erschienen ist.

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Der folgende Beitrag ist zuerst auf Christoph Pflugers Zeitpunkt erschienen.

Über die Autorin:

Dr. phil Mirjam Rigamonti ist Psychotherapeutin FSP, Kunstschaffende und Friedensaktivistin aus Rapperswil. Ihre Website: www.zeit-wende.net.

Umvolkung oder Wegvolkung?

Umvolkung oder Wegvolkung?

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Von C. JAHN | Der „Seenotretter“ Axel Steier fordert auf Twitter die Wegvolkung aller indigenen Deutschen mit weißer Hautfarbe: „Weißbrote“ soll es in 50 Jahren in Deutschland nicht mehr geben, biologistische Zielsetzung des Imports von Schwarzafrikanern nach Deutschland sei letztlich die Wegzüchtung der Indigenen mit weißer Hautfarbe. Axel Steiers Überlegungen gehen damit über die bisherigen […]

Was in der Schweiz und anderswo berichtet wurde – 31.01.2023

Im Internet mitgehört und mitgeschrieben von Wilhelm Tell

Argentinien –  Der kürzlich von einem Amateurastronomen entdeckte Asteroid 2023 BU zog am Freitag gegen 0:27 GMT nahe der Südspitze Südamerikas vorbei, teilte die NASA in einer Erklärung mit. Er wird nur 3’600 Kilometer von der Erdoberfläche entfernt vorbeifliegen, viel näher als viele geostationäre Satelliten, die den Planeten umkreisen. Es besteht aber kein Risiko, dass der Asteroid die Erde trifft, betont die amerikanische Weltraumbehörde. Das Objekt wurde am Samstag von einem Observatorium auf der Krim vom Amateurastronomen Gennady Borissov, dem Entdecker des interstellaren Kometen Borissov im Jahr 2019, entdeckt. RFI.fr

Deutschland – Bei der Berliner Wiederholungswahl am 12. Februar werden keine Beobachter der OSZE eingesetzt.

● Mit der Führungsspitze ihrer Partei Die Linke und deren Politik kann Sahra Wagenknecht sich nicht mehr identifizieren. Auch wünscht sie sich mehr direkte Demokratie im Land und würde etwa nur Leopard-Panzer nach Kiew liefern, wenn das Volk dies in einer Volksbefragung so entscheidet. RBB.de

● 40 Jahre «99 Luftballons». Diese Friedenslieder bieten Krieg und Unterdrückung die Stirn. von Nena (1983). Bis an die Zähne bewaffnet standen sich die USA und die Sowjetunion zu Beginn der 1980er-Jahre gegenüber. Beide Atommächte waren in der Lage, die Welt mit nur einem Knopfdruck in Schutt und Asche zu legen. Genau dieses Szenario beschreibt «99 Luftballons» – Nenas grösster Musikhit. 1981 – mitten im Kalten Krieg – veröffentlichte Udo Lindenberg zusammen mit dem damals zehnjährigen Pascal Kravetz das Lied «Wozu sind Kriege da?». Darin richtete der deutsche Rockmusiker einen kritischen Blick auf die damals immanente Gefahr eines Angriffskrieges – aus der Sicht eines Kindes. Mit der Liedzeile «Keiner will sterben, das ist doch klar», gesungen von Pascal Kravetz, beginnt ein Song, der die Sinnhaftigkeit von Kriegen hinterfragt. «Imagine» Lennons Lied gilt für viele als die Hymne aller Friedensbewegungen. Der Musiker und Friedensaktivist traf 1971 – während des Vietnamkrieges – den Nerv der Zeit: Er rief darin nicht nur zu einer Welt ohne Gewalt auf, sondern übte auch radikale Kritik an Nationalismus, Privateigentum und Religionen. Die Strophen beginnen stets mit dem Wort «Imagine»: Laut Lennon müssen sich Menschen zuerst in ihren Köpfen eine bessere Welt vorstellen, bevor sie sie wirklich verändern können. «Ermutigung» (1968): Liedermacher Wolf Biermann rief dazu auf, sich trotz widriger Umstände nicht unterkriegen zu lassen. Der Song wurde in der DDR so populär, dass manche ihn zur heimlichen Nationalhymne erklärten. SRF.ch

EU – Statt Sanktionen und Waffenlieferungen sollte sich die EU lieber um einen Friedensschluss in der Ukraine bemühen. Das erklärte der ungarische  Aussenminister Péter Szijjártó am Montag in Brüssel, wo er sich mit seiner Meinung allerdings erneut alleine fand. KR.hu

Finnland – Finland hat erstmals in Betracht gezogen, ohne seinen Partner Schweden der NATO breitzutreten. Das NATO-Mitglied Türkei blockiert seit Monaten die Aufnahme Schwedens und Finnlands in die Gemeinschaft. SRF.ch

Frankreich – In Paris ist der Zugverkehr am Ostbahnhof nach einem Feuer in einem Stellwerk unterbrochen. Weder Fernzüge noch Regionalbahnen können am Gare de l’Est in der französischen Hauptstadt einlaufen oder den Bahnhof verlassen. RBB.de

Georgien – Wer war მიხეილ სააკაშვილი? Michael Saakashwili wurde 1967 als ältester von drei Söhnen geboren. Sein Vater Nikolaus Saakaschwili war Mediziner und Kurdirektor von Tiflis. Seine Mutter Giuli Alassania (* 1946) war Professorin für orientalische Geschichte an der Staatlichen Universität. Seine Brüder Giorgi und Nikolaus arbeiten als Filmproduzenten in den USA. Saakaschwili studierte Völkerrecht in Kiew und in Strassburg, wo er seine spätere Frau kennenlernte, die Niederländerin Sandra Roelofs (*1968) aus der Hafenstadt Terneuzen in Seeland. Das Paar ging nach New York, wo Saakaschwili Jura an der Columbia Universität studierte. Anschliessend arbeitete er in den USA als Rechtsanwalt. 1995 zogen sie nach Georgien, wo er für Präsident Eduard Schewardnadse Justizminister wurde. 2003 führte er seinen Wahlkampf unter dem Slogan „Georgien ohne Schewardnadse“. Am 4. Januar 2004 wurde Saakaschwili zum neuen Präsidenten Georgiens gewählt. Als Präsident sah er sich mit Problemen in den Regionen konfrontiert, die sich von Georgien abgespalten hatten. Die Probleme mit den ethnischen Minderheiten in Südossetien und Abchasien konnte er nicht lösen. 2005 wurde er von den US-Senatoren Hillary Clinton und John McCain für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen. Im November 2007 brachen grosse Volksaufstände gegen seine Politik aus, die ihm Vetternwirtschaft und Korruption vorwarfen. Am 7. November erklärte Saakaschwili den Ausnahmezustand und befahl dem Militär, zwei wichtige Fernsehsender zu schliessen, und die Demonstranten gewaltsam auseinanderzutreiben, wobei mehr als 500 verletzt wurden. Am 5. Januar 2008 gewann Saakaschwili die Präsidentschaftswahl mit umstrittenen 52,8 % der Stimmen. Anfang August 2008 spielte er eine Schlüsselrolle in den Ereignissen, die zum russisch-georgischen Krieg führten. Er rief den Westen auf, sein Land zu unterstützen. Im Oktober 2013 gewann Margvelashvili die Wahlen und löste Saakaschwili als Präsident ab. Nach einem Aufenthalt in den Vereinigten Staaten wurde er am 30. Mai 2015 vom ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko als Gouverneur der ukrainischen Region Odessa eingesetzt. Gleichzeitig erhielt er die ukrainische Staatsbürgerschaft. Am 7. November 2016 trat Saakaschwili nach einem Streit als Gouverneur von Odessa zurück, was ihn staatenlos machte. im Dezember 2017 erklärten sich die Niederlande bereit, den ehemaligen Präsidenten aufzunehmen. Am 28. Juni 2018 wurde Saakaschwili von einem georgischen Gericht in Abwesenheit zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt. Ende Mai 2019 erhielt Saakaschwili per Dekret von Präsident Selenski die ukrainische Staatsbürgerschaft zurück. Nach Meinungsverschiedenheiten mit seiner Gattin kehrte Saakaschwili am 2. Oktober 2021 nach Georgien zurück und wurde festgenommen. BBC.uk u.a.

Israel – Tausende Soldaten, rund 140 Flugzeuge, darunter Bomber, und ein Dutzend Kriegsschiffe seien bis Freitag an der Übung in Israel und im Östlichen Mittelmeer beteiligt, teilte Israels Militär am Montagabend mit. Medienberichten zufolge handelt es sich um die grösste Militärübung, die Israel und die USA je gemeinsam abgehalten haben. KR.il

Kanada – Warnung vor einer Invasion kanadischer „Superschweine“ . Es handelt sich um eine Kreuzung zwischen einem Wild- und einem Hausschwein, die in den 1980er Jahren zunächst auf kanadischen Farmen gezüchtet wurde. Mangels wirtschaftlichen Erfolges seien etliche Tiere in die freie Wildbahn ausgesetzt worden und durchstreifen mittlerweile „schätzungsweise 620’000 Hektar kanadischer Prärie“. Da die „Superschweine“ gezüchtet worden seien, „um die kanadischen Winter zu überleben“, handle es sich um „kräftige Tiere“ – und das habe teils verheerende Auswirkungen auf die Natur und Landwirtschaft. ORF.at

Österreich – Der Wasserstand im Neusiedler See ist derzeit aufgrund des eher trockenen Winters weiter niedrig. Mit 115 Meter über Adria liegt er 18 Zentimeter unter dem bisher niedrigsten Wert für Ende Januar, der im ersten Jahr der Aufzeichnungen, 1965, gemessen wurde. Der See war allerdings im 19 Jh. einige Jahre komplett ausgetrocknet.

● Nach zwei Jahren CoV-bedingter Pause hat Richard Lugner (90) heute den Namen seines Gastes für den Wiener Opernball am 16. Februar bekanntgegeben. Er wird in diesem Jahr von dem 85-jährigen Hollywood-Star Jane Fonda begleitet. ORF.at

● Der bisherige Bundespräsident Alexander van der Bellen hat seinen Eid für eine zweite sechsjährige Amtszeit abgelegt. Bei seiner Vereidigung fordert das 79-jährige Staatsoberhaupt in einer Rede eine klarere internationale Positionierung der EU. Die Europäische Union müsse ihre geostrategische Rolle erst noch finden, sagt Van der Bellen bei seiner Vereidigung. «Andernfalls werden andere über uns bestimmen.» Am Vorabend der Vereidigung hatte Van der Bellen eine klare Grenze zur rechten FPÖ gezogen. Laut einer Umfrage des Magazins «Profil» unterstützen derzeit 28 % der Bürger die FPÖ. Dahinter liegen die sozialdemokratischen SPÖ mit 24 % und die von Kanzler Karl Nehammer geführte konservative ÖVP mit 22 %. SRF.ch

Russland – Er wurde in Butiny bei Moskau am 4.6.1976 geboren. 1993 maturierte Alexej Nawalny. Zwischen 1993 und 1998 absolvierte er sein Studium an der juristischen Fakultät der Volksfreundschaftsuniversität in Moskau. In den Jahren 1999–2001 setzte er seine Ausbildung an der Finanz- und Kreditfakultät der Finanzuniversität Russlands fort, während er bereits im Finanzbereich und als Anwalt arbeitete. 2010 besuchte er im Rahmen des World Fellows-Programms einen Kurs an der Yale Universität. 2004 beteiligte er sich an der Gründung einer Antikorruptionsorganisation und begann seine politische Tätigkeit in der Partei Jabloko, wurde jedoch 2007 aus der Partei ausgeschlossen. 2013 verurteilte ihn das Gericht wegen angeblicher Unterschlagung im Jahr 2008 zu einer fünfjährigen Haftstrafe auf Bewährung. Am nächsten Tag wurde Nawalny gegen Kaution freigelassen. Am 24. Dezember 2017 gab er bekannt, dass er genug Stimmen gesammelt habe, um bei den Präsidentschaftswahlen im März gegen Wladimir Putin anzutreten. Wegen seiner Bewährungsstrafe war er aber zehn Jahre lang als Kandidat gesperrt. Am 28. Januar 2018 organisierte Nawalny eine Demonstration, um die Wahlen zu boykottieren. Am 20. August 2020 erkrankte Nawalny während eines Fluges nach Moskau und wurde in das Notfallkrankenhaus in Omsk eingeliefert. War Gift in seinem Frühstückstee? Nawalnys Frau Julia kam am Abend aus Moskau ins Krankenhaus. Ein von der Stiftung Cinema for Peace, als Plattform für engagierte Filmemacher, finanziertes Charterflugzeug brachte ihn in die Berliner Charité. Alexander Murakhovsky, der Chefarzt des Omsker Krankenhauses, sagte Reuters am 24. August, dass kein Gift in seinem Körper gefunden wurde. Nawalny erinnerte an die Vergiftung von Alexander Litvinenko im Jahr 2006 mit Tee und von Julia und Sergei Skripal im Jahr 2018, beide in Grossbritannien. Während seines Aufenthalts in Deutschland entstand der 112 Minuten Film „Putins Palast“, über die Finanzierung des Baus am Kap Idokopas am Schwarzen Meer (palace.navalny.com/). Es soll sich um die teuerste Residenz der Welt handeln, die mit 100 Milliarden Rubel angeblich aus der Staatskasse finanziert wurde. Das Video entstand in den Blackforest Studios in Kirchzarten bei Freiburg im Breisgau im Schwarzwald. Unter anderem wurde auch in Berlin gedreht: an Putins ehemaligem Wohnort in der Radeberger Strasse 101, und beim ehemaligen KGB-Gebäude in der Angelikastrasse 4. Es wurde am 19. Januar 2021 mit englischen Untertiteln auf dem YouTube-Kanal von Alexei Nawalny veröffentlicht, einen Tag nachdem er nach Russland zurückgekehrt war. Bis Ende Januar 2021 hat es über 100 Millionen Zugriffe gegeben. Würde ein russischer Präsident wirklich am Präsentierteller wohnen wollen, so nahe und ungeschützt am Meer, wo man ihn leicht ausspionieren oder sogar angreifen könnte? Wie hoch wären die täglichen Betriebskosten eines solchen Gebäudes? Ist es nicht vielleicht doch ein Grosshotel? Innen- und Aussenaufnahmen passen nämlich nicht wirklich zusammen. Nawalny blieb nicht in Deutschland und kehrte am 17. Januar 2021 nach Russland zurück. Sein Flugzeug wurde vom internationalen Flughafen Vnukovo, wo seine Anhänger auf ihn warteten, nach Scheremetyevo umgeleitet, wo ihn die russischen Behörden sofort festnahmen. Er wurde zu mehreren Jahren Gefängnis verurteilt. Im Oktober 2021 erhielt er den Sacharow-Preis, den jährlichen Menschenrechtspreis des Europäischen Parlaments. BBC.uk u.a.

● Der grosse Exodus westlicher Unternehmen blieb laut einer Studie der Universität St.Gallen und des IMD in Lausanne bis heute aus. Gerade einmal 8.5 % westlicher Unternehmen aus G7- und EU-Staaten, also nicht einmal jedes zehnte, haben sich zurückgezogen. SRF.ch

Schweiz – Fast 100 Waffen wurden 2022 bei der Schweizer Armee als vermisst gemeldet.

● Das Zürcher Kunsthaus vermisst seit diesem Jahr zwei wertvolle Bilder. Weil ein Diebstahl nicht mehr ausgeschlossen werden könne, sei die Polizei nun eingeschaltet worden. Wie das Kunsthaus mitteilt, habe man Mitte Januar Anzeige erstattet. Bei den beiden Werken handelt es sich um zwei kleinformatige Gemälde. Das erste Bild heisst «Soldaten im Lager» und stammt vom Niederländer Robert van den Hoecke. Gemalt wurde es im 17. Jahrhundert. Und auch das zweite, verschwundene Werk kommt aus den Niederlanden. Es handelt sich um Dirck de Bray’s «Narzissen und andere Blumen in Glasvase auf der Marmorplatte» aus dem Jahr 1673.

● Alterspflege. Knapp 40 % aller Heimbewohner bekommen Beruhigungsmittel. Damit lässt sich Personal einsparen.

● Todesfalle für grosse Vögel. Stromfirmen verhindern sichere Strommasten für Vögel. Vom Bund angedachte Schutzmassnahmen für Vögel kommen nicht, weil sich die Strombranche wegen der Kosten dagegen wehrte.

● Lausanne: Tausende Lehrer demonstrieren für mehr Lohn.

● Luzerner Gemeinde jagt eingeschleppten Laubholzbockkäfer. Der kleine Käfer sorgt für grosse Schäden. Über 200 Bäume mussten bereits gefällt werden – darunter auch gesunde.

● Die Migros hat angekündigt, sich an Revendo zu beteiligen. Das Start-up kauft gebrauchte Elektrogeräte wie Smartphones oder Laptops von Privatpersonen und Firmen, repariert diese, rüstet sie auf, um sie danach wieder zu verkaufen. Das Zauberwort heisst Kreislaufwirtschaft.Die Migros hat angekündigt, sich an Revendo zu beteiligen. Das Start-up kauft gebrauchte Elektrogeräte wie Smartphones oder Laptops von Privatpersonen und Firmen, repariert diese, rüstet sie auf, um sie danach wieder zu verkaufen. Das Zauberwort heisst Kreislaufwirtschaft. SRF.ch

Serbien –  Das seit 2008 unabhängige Kosovo ist heute fast ausschliesslich von Albanern bewohnt. Serbien erkennt die Eigenstaatlichkeit seiner ehemaligen Provinz nicht an und beansprucht das Territorium des Kosovos für sich. Der deutsch-französische Plan, der im letzten Herbst bekannt wurde, sieht unter anderen vor, dass Serbien und Kosovo zwar einander formell nicht anerkennen, jedoch ihre staatliche Existenz in den gegenwärtigen Grenzen wechselseitig akzeptieren. Insbesondere würde Serbien damit aufhören, die Mitgliedschaft des Kosovos in internationalen Organisationen zu verhindern. SRF.ch

Slowakei – Ersten Flugauto-Testflug mit BMW-Motor. Das Klein Vision AirCar ist ein zweisitziges fliegendes Auto, das von Štefan Klein entworfen und in Nitra hergestellt wird. Es wurde im Januar 2022 als Flugzeug zugelassen. Der slowakische Designer Professor Štefan Klein begann Ende der 1980er Jahre mit der Arbeit an fliegenden Autos. Nachdem er das AeroMobil entwickelt hatte, verliess er das Unternehmen, um eine neue Idee als AirCar zu entwickeln, und gründete Klein Vision mit seinem Kollegen Anton Zajac. Der Hauptrumpf des AirCar dient gleichzeitig als zweisitziges Strassenauto mit vier grossen Strassenrädern. Im Stil eines Sportcoupés trägt es in der Luft 30 bis 40 % zum Gesamtauftrieb bei. Für den Flug ist es mit ausklappbaren Flügeln und ausfahrbaren Heckauslegern ausgestattet, die ein hohes Leitwerk tragen. Zwischen Rumpf und Leitwerk ist ein Schubpropeller fest eingebaut und ein Sicherheitsfallschirm. Die Konstruktion ist ein Semi-Monocoque aus Kohlefaserverbundwerkstoff über einem Stahlhilfsrahmen. Über 20 programmierbare Servomotoren werden verwendet, um den Übergang zwischen Strassen- und Luftkonfigurationen durchzuführen. Auf der Strasse erzeugt das eingezogene Leitwerk einen ähnlichen Abtrieb wie herkömmliche Heckflügel. Für den Antrieb sorgt ein 1,6‑Liter-Strassenautomotor von BMW, der mit Benzin betrieben wird und 139 PS leistet. Der Prototyp AirCar ist mit 5,2 Metern von vergleichbarer Länge wie eine Mercedes S‑Klasse-Limousine. Das Gesamtgewicht beträgt 1’100 Kilogramm. Der Prototyp hebt nach einer Strecke von 300 Metern mit rund 120 Stundenkilometern ab. Die Reisegeschwindigkeit in der Luft soll 170 Kilometer pro Stunde betragen. Die Reichweite wird auf 1000 Kilometer in einer Höhe von 2500 Metern geschätzt. Die aktuelle Version des Autos kann Höhen von 4’572 Metern erreichen. Es soll zwei Minuten und 15 Sekunden dauern, um sich vom Auto in ein Flugzeug zu verwandeln. (klein-vision.com/) SRF.ch

Spanien – Vor wahrscheinlich mehr als 55’000 Jahren haben Neandertaler in einer Höhle im heutigen Spanien Jagdtrophäen gesammelt: Die „Des Cubierta“-Höhle liegt im „Tal der Neandertaler“ nördlich von Madrid, wo es schon zuvor Funde zu Neandertalern gab. Diese Höhle wurde 2009 von Archäologen entdeckt . Sie ist zickzack-förmig, rund 80 Meter lang und zwei bis vier Meter breit. Mehr als tausend Steinwerkzeuge im Fertigungsstil der Neandertaler sowie Milchzähne und der Unterkiefer eines im Alter von drei bis fünf Jahren verstorbenen Kleinkindes zeugen davon, welche Menschen die Höhle in urgeschichtlichen Zeiten nutzten.Es wurden auch 35 Schädelteile von grossen Pflanzenfressern gefunden, von Steppenbisons, Auerochsen, Rothirschen, Rehen und Steppennashörnern. Ein Team um Enrique Baquedano vom Archäologischen und Paläontologischen Museum der Autonomen Gemeinschaft Madrid in Alcalá de Henares in Spanien besah sie genauer. „Es ist sehr ungewöhnlich für Steinzeitjäger, dass sie die Köpfe von grossen Tieren wie Nashörnern und Bisons von den Stellen mitbrachten, wo sie die Tiere getötet hatten“. ORF.at

Ukraine –  Der ukrainische Präsident Selenski geht weiter gegen die russische Kirche vor: Am Montag belegte er 22 Vertreter der Russisch-Orthodoxen Kirche mit Sanktionen. Das ukrainische Staatsoberhaupt begründete die Entscheidung mit dem Wunsch seines Landes nach geistiger Unabhängigkeit.

● Der ukrainische Präsident Selenski hatte am Montagabend einen Erlass unterzeichnet, der es ukrainischen Beamten verbietet, im Ausland auf Urlaub zu gehen. UR.ua

●Nach mehreren Korruptionsskandalen ist in der Ukraine die Regierung umgebildet worden. Vier Vize-Minister und fünf Regional-Gouverneure wurden entlassen. Ihnen wird vorgeworfen, Schmiergelder angenommen zu haben. Ausserdem geht es um die Veruntreuung von Hilfsgeldern sowie das Zuschanzen von Bauaufträgen und Luxusreisen. Präsident Selenski hatte versprochen, entschlossen gegen Korruption innerhalb der Behörden vorzugehen. In der Folge gab es in den vergangenen Tagen bereits mehrere Rücktritte. Die Ukraine gilt als äusserst korrupt. RBB.de

● Was bisher geschah: Nach dem Putsch in Moskau erklärte das ukrainische Parlament am 24. August 1991 seine Unabhängigkeit. Am 1. Dezember bei einer grossen Wahlbeteiligung stimmten 90 % der Wähler für die Unabhängigkeit. Auf der Krim stimmten 40 % der Bevölkerung dagegen. (Am 17. März 1991 hatten 70,2 % aller abstimmenden Ukrainer bei einem Referendum für den Verbleib in der UdssR gestimmt. Am 24. August 1991 erklärte sich die Ukrainische ssR selbst in den bestehenden Grenzen, also einschliesslich der Krim, für unabhängig. Am 4. September erklärte sich die AssK als innerhalb der UdssR autonom, mithin nicht als Teil der Ukraine. Im Sommer 1991 kam es auch auf der Krim, wo der damalige Präsident der Sowjetunion Urlaub machte, zu einem Putschversuch gegen Michail Gorbatschow. Der Putsch, seine Folgen und das Referendum über die Unabhängigkeit der Ukraine am 2. Dezember 1991 besiegelten tatsächlich das Schicksal der UdssR. Beim letztgenannten Referendum wurde die Bevölkerung der Autonomen Republik Krim nicht darüber befragt, ob sie nach der Auflösung der UdssR in der Ukraine bleiben oder sich alternativ wieder der Russischen Föderation anschliessen möchte. Tatsächlich wurde die Sowjetunion am 8. Dezember 1991 bei einem Treffen der Staatsoberhäupter der Russischen Föderation, der Ukraine und von Belarus aufgelöst. Am Das Parlament der Krim stimmte für eine Unabhängigkeit der Halbinsel selbst. Am 26. Februar 1992 änderte der Oberste Sowjet der AssR der Krim ohne Zustimmung der ukrainischen Behörden den offiziellen Namen des Landes in Republik Krim. Am 5. Mai 1992 proklamierte das Parlament der Krim die Selbstverwaltung der Krim und verabschiedete ihre erste Verfassung. Auf Druck Kiews wurde letzteres am 6. Mai 1992 um einen Satz zur Zugehörigkeit der Krim zur Ukraine ergänzt. Im Juli 1993 erklärte das russische Parlament Sewastopol zur russischen Stadt auf fremdem Territorium nach dem Vorbild von Gibraltar. Der Flottenvertrag vom Mai 1997 regelte die Aufteilung der Flotte und den Verbleib der russischen Marine auf der Krim bis 2017, womit sich die Situation entspannte. Russland pachtete den grösseren Teil Sewastopols auf zwanzig Jahre. Erst am 12. Januar 1998 wurde die Krim zum „integralen Bestandteil der Ukraine“. Im bewaffneten Konflikt zwischen Georgien und Russland 2008 stellte sich die Ukraine unter dem damaligen Präsidenten Wiktor Juschtschenko auf die Seite von Georgien und drohte, den Stationierungsvertrag mit Russland nicht zu verlängern. Dies geschah dann aber 2010 unter Präsident Wiktor Janukowitsch, der den Pachtvertrag bis 2042 verlängertete.) Nach der Unabhängigkeit war die Ukraine eine grosse Atommacht. Am 5. Dezember 1994 bestätigte der damalige ukrainische Präsident Leonid Kutschma, dass die Ukraine ihre Atomwaffen offiziell zur Vernichtung an Russland abgegeben habe. Bei seiner Ankunft in Budapest zum Gipfeltreffen der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) bezeichnete US-Aussenminister Warren Christopher dies als einen wichtigen Schritt in der nuklearen Abrüstung. Das Budapester Memorandum sah vor, dass das Land im Austausch für die Atomwaffen eine Souveränitätsgarantie der USA, Grossbritanniens und Russlands erhielt. Auf dem Bukarest-Gipfel 2008 versuchten die Ukraine und Georgien, der NATO beizutreten. Die Reaktion unter den NATO-Mitgliedern war geteilt; Westeuropäische Länder weigerten sich, um Russland nicht zu verärgern, während US-Präsident George W. Bush auf ihre Aufnahme drängte. Nach einem Korruptionsskandal auf höchster Ebene endete die erste Juschtschenko-Timoschenko-Regierung am 8. September 2010 vorzeitig, und Viktor Janukowitsch wurde bei den Präsidentschaftswahlen 2010 Präsident. Ab August 2013 sorgte das zunächst auch von ihm verfolgte Assoziierungsabkommen mit der EU zunehmend für Spannungen. Putin sah durch das Abkommen seine Pläne, die Zollunion mit Belarus und Kasachstan durch den Beitritt der Ukraine zur Eurasischen Union auszubauen, als gefährdet an. Trotz des Drucks aus Moskau und hohen Erwartungen der EU hielt die Regierung Janukowitsch an dem Abkommen fest. Ihre Haltung zu dem Assoziierungsabkommen mit der EU änderte sich aber, als das Land in eine wirtschaftliche Schieflage geriet und von der EU in Stich gelassen wurde. Die pro-westliche Euromaidan-Proteste eskalierten im Februar 2014 zu gewalttätigen Zusammenstössen, die mehr als 100 Tote forderten. Welche Rolle hat dabei die US Botschaft in Kiew gespielt (kla.tv/)? In russischen Kreisen wurde die Orange Revolution mit den US Geheimdiensten in Verbindung gebracht, weil Ukraine-Amerikaner, wie etwa die in den USA geborene Präsidentengattin Katarina Juschtschenko (*1.9.1961 in Chikago) daran beteiligt waren. Das neue ukrainische Parlament hat Janukowitsch am 22. Februar 2014 mit Morddrohungen abgesetzt und Neuwahlen anberaumt. In den russischsprachigen Teilen der Ukraine kam es zu Protesten gegen die neue Regierung, woraufhin Russland die Halbinsel Krim annektierte. Auch im Donbass übernahmen prorussische Rebellen die Macht und riefen ihre eigenen lokalen Referenden aus. Nach den Präsidentschaftswahlen vom 25. Mai 2014 wurde Petro Poroschenko am 7. Juni 2014 zum neuen Präsidenten der Ukraine ernannt. Am 20. Mai 2019 wurde Poroschenko von dem pro-amerikanischen Schauspieler und Juristen Selenski abgelöst. Gleichzeitig erklärte der russische Präsident, dass er niemals akzeptieren würde, dass die Ukraine der NATO beitritt, und sagte, er sei besorgt um die russischsprachige Bevölkerung des Nachbarlandes. Die Ukraine hat Minderheiten wie die Ungarn, Rumänen, Türken und Russen nie anerkannt. Am 22. Februar 2022 erkannte Russland die Unabhängigkeit der selbsternannten Volksrepubliken Donezk und Lugansk einschliesslich ihrer Ansprüche auf das gesamte Territorium der Oblaste an. Mit Zustimmung des russischen Parlaments entsandte er unter dem Deckmantel einer „Friedensmission“ russische Soldaten in die beiden Volksrepubliken. Am Morgen des 24. Februar 2022 kündigte Putin eine „militärische Spezialoperation“ zur „Entmilitarisierung und Entnazifizierung – gemeint war der Bandera-Kult.“ der Ukraine an.. BBC.uk u.a.

● Mit der geplanten Lieferung von Kampfpanzern wird die Ukraine mit den am besten gepanzerten Fahrzeugen für das Schlachtfeld ausgestattet. Dazu gehören der deutsche Leopard 2, das US-Modell M1 Abrams und der britische Challenger 2. Militärexperten sehen bei den Fahrzeugen eine Balance aus Schutz, Beweglichkeit und Feuerkraft. Neben Grossbritannien wollen nun auch Deutschland, Polen, die Niederlande, Spanien, Norwegen und die USA Kampfpanzer in die Ukraine schicken. Auch Finnland sowie Frankreich und Portugal erwägen eine Panzerlieferung. Ein Überblick über die verschiedenen, der Ukraine versprochenen Panzer. Die Bundeswehr nutzt den Leopard 2 in verschiedenen Varianten seit 1979. Bewaffnet mit einer 120-Millimeter-Kanone lassen sich in den jüngeren Modellen von vier Soldaten an Bord Ziele in einer Entfernung bis zu 5000 Metern bekämpfen. Über die Jahre erhielten die Kettenfahrzeuge des Rüstungskonzerns Krauss-Maffei Wegmann eine immer stärkere Panzerung. Die etwa 64 Tonnen schwere aktuelle Serie A7V erreicht mit 1500 PS starken Dieselmotoren eine Höchstgeschwindigkeit von 63 Kilometern pro Stunde. Der Leopard 2 A6 soll jetzt in die Ukraine geliefert werden. Das 62.5 Tonnen-Gefährt war bei seiner Einführung im Jahr 2001 als verbesserte Variante des A5 etwa mit neuer Hauptwaffe (120 Millimeter) versehen worden. Das Modell A6M verfügt zudem über einen erhöhten Minenschutz. Der US-Kampfpanzer M1 Abrams gleicht dem Leopard 2 in weiten Teilen. Den M1 Abrams gibt es seit 1980 in mittlerweile drei Hauptvarianten. Seit dem Modell M1A1 ist eine 120-Millimeter-Kanone an Bord. Die vier Insassen werden von einer Stahlpanzerung vor Angriffen geschützt. Mit 1500 PS kommt der je nach Modell bis zu 74 Tonnen schwere Abrams auf eine Höchstgeschwindigkeit von knapp 68 Kilometern pro Stunde. In der britischen Armee ist der Challenger 2 seit 1998 im Einsatz. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 59 Kilometern pro Stunde auf der Strasse und 40 Kilometern pro Stunde im Gelände soll der Kampfpanzer mit seiner 120-Millimeter-Kanone feindliche Panzer zerstören. Die vierköpfige Besatzung steuert das über Diesel angetriebene Fahrzeug mit einem Kampfgewicht von 75 Tonnen. SRF.ch

UNO-Sicherheitsrat –  Die Schweiz will Sanktionierten mehr Rechte geben. Wer auf einer Sanktionsliste der UNO landet, ist sozial tot und kann sich kaum dagegen wehren. Das will die Schweiz jetzt ändern. Bei Sanktionen denkt man derzeit automatisch an Russland. Doch auch wenn der Ukraine-Krieg die grösste Aufmerksamkeit auf sich zieht, gibt es weltweit zahlreiche weitere Kriege und Konflikte. Dann tritt meist der UNO-Sicherheitsrat in Aktion und versucht, die Konfliktparteien unter Druck zu setzen, indem er Personen oder Organisationen auf Sanktionslisten setzt. Insgesamt 15 Sanktionsregimes gibt es gegenwärtig, vom Südsudan über Nordkorea bis Jemen. Wer auf einer Sanktionsliste landet – derzeit gegen tausend Personen oder Organisationen – ist sozial praktisch tot. Sanktionierte können nicht mehr reisen, arbeiten oder auf ihr Geld zugreifen. Obwohl die Folgen massiv sind, gibt es für die Betroffenen meist keine echte Möglichkeit, sich gegen eine Sanktionierung zur Wehr zu setzen. SRF.ch

USA – Die Oscar-Nominierungen wurden am 24. Januar 2023 durch die Schauspieler Allison Williams und Riz Ahmed bekanntgegeben. Die meisten Nominierungen erhielt der Science-Fiction-Streifen Everything Everywhere All at Once von Daniel Kwan und Daniel Scheinert, der elf Mal berücksichgt wurde. Auf je neun Nominierungen kommen Martin McDonagh historische Tragikomödie The Banshees of Inisherin und die deutsche Koproduktion Im Westen nichts Neues von Edward Berger. (oscars.org). Die 95. Verleihung der Oscars soll am 12. März 2023 im Dolby Theatre in Los Angeles stattfinden.

● Eine weltweite Störung bei Microsoft am 25.1. hat zu einem Ausfall zahlreicher Cloud-Dienste des Software-Konzerns geführt. Tausende Nutzerinnen und Nutzer weltweit hatten derzeit keinen Zugriff auf E‑Mails oder Videokonferenzen. Diese Störung ist nach mehreren Stunden nun wieder behoben. Der Konzern machte einen Fehler bei einer Änderung der Netzwerk-Konfiguration als Ursache aus. Dadurch konnten Dienste nicht mit der Cloud-Infrastruktur und auch nicht untereinander kommunizieren. Das fehlerhafte Update wurde dann wieder rückgängig gemacht, wie Microsoft auf seiner Systemstatus-Seite erläuterte. Danach kamen die Dienste am späten Vormittag nach und nach wieder online.

● Auch Trumps früherer Vize Pence hatte Geheimdokumente zu Hause.

● Tesla hat 2022 trotz hoher Inflation, Konjunktursorgen und Lieferkettenproblemen so viel verdient wie nie zuvor in einem Geschäftsjahr. Der Elektroautokonzern steigerte den Gewinn gegenüber dem Vorjahr um 128 % auf 12.6 Milliarden Dollar (11.5 Mrd Franken). Konzernchef Elon Musk erwartet jedoch eine «sehr schwierige Rezession» im laufenden Jahr. «Es war ein fantastisches Jahr, unser bislang bestes», verkündet Musk bei der Präsentation der Zahlen. Die Erlöse wuchsen demnach um 51 % auf 81.5 Milliarden Dollar. SRF.ch


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Europa und die Nation: Max Krah und Björn Höcke im Gespräch

Europa und die Nation: Max Krah und Björn Höcke im Gespräch

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Von CONNY AXEL MEIER | Wieviel Europa verträgt der Patriot? Wieviel Nationalpatriotismus verträgt Europa? Der thüringische AfD-Fraktionsvorsitzende Björn Höcke und Dr. Maximilian Krah, Mitglied des Europaparlaments, versuchen sich an der Auflösung des tatsächlichen oder scheinbaren Widerspruchs. Dass in Deutschland viele fälschlicherweise die EU mit Europa gleichsetzen, ist mit der deutschen Geschichte erklärbar, aber dennoch falsch. […]

Online-Expertenkonferenz: Heilung von Impfnebenwirkungen

Online-Expertenkonferenz: Heilung von Impfnebenwirkungen

Unter dem Titel „Heilung von Impfnebenwirkungen“ findet am 3. Februar 2023 von 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr die bereits achte Online-Konferenz des Netzwerkes Corona-Solution statt. Kompakt, kritisch und kompetent referieren sechs medizinische Experten über die Behandlungsmöglichkeiten von Impfnebenwirkungen und stellen die dazugehörigen Lösungsansätze vor.

Die Initiative Corona-Solution ist ein Zusammenschluss herausragender Personen, die sich für die Aufklärung einsetzen. Bestehend aus Ärzten, Wissenschaftlern, IT-Experten und weiteren Fachleuten setzt sich die Informationsplattform für Demokratie, unabhängige Wissenschaft und die Einhaltung der Menschenrechte ein. Die Veranstaltung bietet evidenzbasierte Vorträge rund um das Thema Impfnebenwirkungen. Die gebotenen Lösungsvorschläge sollen Betroffenen und Angehörigen die Möglichkeit geben, sich mit dem Thema sachgemäß auseinandersetzen zu können.

Einladung des Veranstalters Rolf Kron (C-Medicus-Solution):

Durch die Kommunikation der besten Methoden zur Beseitigung von Impfnebenwirkungen schaffen wir eine wichtige Hilfe, die eventuell sogar zeitnahes Lernen/Evaluation möglich macht.
Sechs medizinische Experten zur Behandlung von Impfnebenwirkungen werden in der Konferenz den Stand der Erfahrungen und Lösungen vorstellen. Wir dürfen uns wieder auf eine evidenzbasierte Runde mit hohem Erfahrungswissen in einem harmonischen, konstruktiven Gesprächsklima freuen.

Es ist ein unbezahlbarer Beitrag an Aufklärungsarbeit, der mit dieser Veranstaltungsreihe geleistet wird. Es kann nicht genug honoriert werden, dass es Menschen gibt, die trotz aller Widrigkeiten den Kampf um Gerechtigkeit fortsetzen.

Als Vortragende des Abends sind eingeladen:

Prof. Dr. Andreas Sönnichsen
Facharzt für Innere Medizin,
Allgemeinarzt, ehem. Vorstand Deutsches Netzwerk für Evidenzbasierte
Medizin (DNEbM)

Univ. Doz. Dr. John Ionescu
Gründer und wissenschaftlicher Leiter
der Spezialklinik Neukirchen, Dozent an der Medizinischen
und Pharmazeutischen Universität „Carol Davila“, Bukarest

Helena Krenn
Heilpraktikerin, Gründerin Expertenrat/-council

Dr. med. Walter Weber
Ärzte für Aufklärung

Markus Bönig
Gründer, Sozialunternehmer, Medizinischer Behandlungsverbund
und Corih-Meldestelle für Impfnebenwirkungen

Julien Dufayet
Arzt für Innere Medizin, hausärztliche Versorgung und Privatpraxis

Moderation:

Dr. Dirk Seeling
Dipl. Psychologe, Organisations-und Personalentwickler.

Eine Teilnahme an der Konferenz ist durch das Abonnieren des Newsletters möglich. Für Interessierte finden sich die letzten Konferenzen unter folgendem Link:
https://www.corona-solution.com/de/fragen-und-antworten/