Kategorie: Nachrichten
Neueste Klimaschutztipps: Weniger atmen, um CO2 zu reduzieren!

Der Klimawahnsinn nimmt kein Ende. Im Gegenteil. Sommertemperaturen von zwischen 20 und 30 Grad in Mitteleuropa werden zur apokalyptischen Katastrophe hochstilisiert, die „schlimmste Hitzewelle aller Zeiten“ herbeigeschrieben, und jeder Todesfall nun plötzlich nicht mehr dem Coronavirus, sondern dem Klimawandel zugeschrieben. In dieses Bild passt aktuell eine haarsträubende Broschüre des österreichischen Energieanbieters EVN, die uns als Leserzusendung erreichte.
Weniger atmen, CO2 einsparen
Darin propagiert der Stromanbieter, man weiß nicht ob mit Ironie oder tatsächlich ernst gemeint, dass man den Sommer möglichst „ruhig und entspannt“ genießen solle. Denn dass stößt immerhin um „bis zu 50 Prozent weniger CO2 beim Atmen aus:
Übrigens: Laut Geschäftsbericht verursacht die EVN international rund 11 Mio. Tonnen Treibhausgase.
Das atmen wird man wohl nicht so rasch verbieten können, was hingegen aber schon Realität ist, sind die ersten Klima-Lockdowns. Gepaart mit einem CO2-basierten Sozialkreditsystem, dass beim „richtigen CO2-Fußabdruck“ Rechte gewährt und beim falschen wieder nimmt, ist die Klimadiktatur schneller als man denken möchte.
Ehemaliger Arzt im Weißen Haus: Biden nimmt möglicherweise kognitive Drogen, um den Tag zu überstehen
Er bekräftigt seine Vorhersage, dass er zum Rücktritt gezwungen sein wird.
Der Kongressabgeordnete und ehemalige Arzt im Weißen Haus, Ronny Jackson, sagt, dass Joe Biden möglicherweise kognitive Drogen nimmt, um den Tag zu überstehen, und aufgrund seiner geistigen Beeinträchtigung zum Rücktritt gezwungen sein wird.
Jackson äußerte sich in Maria Bartiromos Sendung Sunday Morning Futures auf Fox News.
„Verstecken sie das und füttern sie ihn mit Drogen, damit er funktionieren kann?“, fragte Bartiromo und fügte hinzu: „Ich weiß, dass er oft nach Hause nach Delaware fährt, mehr als jeder andere Präsident.“
„Wer leitet das Weiße Haus im Moment und vertuschen sie diese psychischen Probleme?“ wurde Jackson gefragt.
The White House is COVERING UP Biden’s cognitive issues. Who’s running the country? Because Biden IS NOT! I fully expect Biden WILL NOT finish his term. He needs to resign. We CAN NOT drag this on ANY longer! pic.twitter.com/WaQEI8bzTI
— Ronny Jackson (@RonnyJacksonTX) July 17, 2022
„Wer die Fäden zieht, wer das Land im Moment leitet, darauf wissen wir keine Antwort“, antwortete Jackson, der sowohl für Barack Obama als auch für Donald Trump als Leibarzt tätig war.
„Es gibt Medikamente, die das Gedächtnis und die Wachsamkeit steigern und solche Dinge vorübergehend überdecken können, also bin ich mir sicher, dass so etwas vor sich geht“, fügte der Abgeordnete hinzu.
Jackson forderte Bidens Arzt auf, ehrlicher mit der Situation umzugehen, und wies darauf hin, dass er ursprünglich nur Präsident werden durfte, damit der gesamte Westflügel von Obama-Loyalisten bevölkert werden konnte.
Der Kongressabgeordnete erklärte weiter, er glaube, dass Biden vor 2024 zurücktreten werde, weil sein kognitiver Verfall „mit dem Alter nicht besser, sondern schlimmer wird“, und fügte hinzu, dass ein anderer Grund, wie der Skandal um Hunter Biden, als Vorwand für seine Absetzung dienen könnte.
„Ich denke, sie werden nach einer Gelegenheit suchen, ihn in den nächsten Monaten vor den Bus zu werfen und versuchen, ihn loszuwerden, denn ich denke, sie wissen auch, dass er es nicht bis zum Ende seiner Amtszeit im Jahr 2024 schaffen wird“, sagte Jackson.
Wie wir bereits hervorgehoben haben, wich Jackson nicht von seiner Befragung von Bidens kognitiver Beeinträchtigung zurück, obwohl er einen vernichtenden Brief von Barack Obama erhalten hatte, in dem er ihn für die Diskussion darüber bedauerte.
Wie wir in dem Video unten erkunden, sind Bidens bizarres Verhalten und verbale Ausrutscher jetzt so regelmäßig, dass es unmöglich wird, das Offensichtliche zu verbergen.
Gitarrist, der 8 Finger nach J&J-Impfstoff verloren hat, sagt RFK, Jr: Menschen müssen zur Verantwortung gezogen werden
In einer kürzlich erschienenen Folge des „RFK Jr. The Defender Podcast“ beschrieb der Gitarrist Jeff Diamond, dass ihm acht Finger amputiert werden mussten und er seine Gesangsstimme verlor, nachdem er etwa eine Woche nach der Verabreichung des Impfstoffs COVID-19 von Johnson & Johnson Blutgerinnsel entwickelt hatte.
childrenshealthdefense.org: „Am 9. Juli 2021 wurde Jeff Diamond, ein professioneller Musiker, Gesangslehrer und Begleitgitarrist, mit dem Impfstoff COVID-19 von Johnson & Johnson (J&J) geimpft.
Etwa eine Woche später wurde Diamond bewusstlos in seiner Wohnung aufgefunden. Er wurde in ein örtliches Krankenhaus in Minnesota gebracht, wo er drei Wochen lang im Koma lag.
Weit verbreitete Blutgerinnsel – eine bekannte Nebenwirkung des J&J-Impfstoffs – hatten seine Nieren und andere Organe lahm gelegt. Dieser Zustand veranlasste die Ärzte, acht seiner Finger ohne sein Wissen oder seine Zustimmung zu amputieren, während er noch im Koma lag.
Diamond, ein Gast in der Folge vom 5. Juli des „RFK Jr. The Defender Podcast“, erzählte Robert F. Kennedy Jr., dass er sich nur deshalb impfen ließ, weil er bei einer Veranstaltung in Atlanta auftrat und nicht riskieren wollte, seine Mutter zu infizieren.
„Ich habe mich um meine Mutter gekümmert, und das ist der einzige Grund, warum ich mich überhaupt impfen ließ“, sagte Diamond.
Als Diamond aus dem Koma erwachte, musste er auch intubiert werden, was seine Singstimme beeinträchtigte.
Da seine Nieren kaum noch funktionierten und sein Gleichgewicht durch die vielen Medikamente, die ihm verschrieben wurden, gestört war, lag Diamond weitere drei Wochen im Krankenhaus, bis er in ein Pflegeheim gehen konnte.
Während des sechswöchigen Aufenthalts im Pflegeheim platzte Diamonds Ernährungssonde auf und er wurde in die Notaufnahme gebracht. „Aus meinem Magen strömte Blut“, erzählte er Kennedy. Das hat mich fast umgebracht“.
Ein Arzt in Minneapolis rettete ihm das Leben, aber Diamond erzählte Kennedy, dass er seither „Schmerzen mit diesen Fingern hat“. Diamond erhielt eine Fingerprothese, die zwar „toll aussieht“, wie er sagte, „aber nicht zum Gitarrenspiel taugt“.
Diamonds Gesangsstimme hat sich „ein wenig erholt“, sagte er, aber noch nicht ganz.
Und das kommt, glaube ich, alles von der Johnson & Johnson-Spritze“, sagte Diamond.
Auf die Frage, ob die Ärzte einen Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und seinen Verletzungen anerkennen, sagte Diamond, dass alle bis auf einen sich nicht festlegen wollten.
Jetzt, ein Jahr nach seiner Verletzung, nimmt Diamond die Dinge Tag für Tag und hofft, eines Tages wieder Gitarre spielen zu können.
Vor allem aber will er bekannt machen, was ihm passiert ist.
„Was mir passiert ist … Ich möchte nicht, dass das noch jemandem passiert“, sagte Diamond. „Ich denke, es ist ein Verbrechen … Die Leute müssen zur Verantwortung gezogen werden.“
Verheerend: Die Folgen der Stagflation | Ein Kommentar des Europaabgeordneten Gunnar Beck
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Wieder Wirbel um Drosten-Dissertation: Chemiker Kühbacher richtet heikle Fragen an Charité

Der seit über zwei Jahren schwelende Streit darüber, ob der durch Corona zu deutschlandweiter Bekanntheit gelangte Virologe Christian Drosten seinen Doktortitel zu Recht führt und infolgedessen überhaupt eine Professur hätte erlangen dürfen, geht weiter. Der promovierte Chemiker Markus Kühbacher hat sich nun mit einer Anfrage an die Berliner Charité gewandt, in der er um Auskunft darüber bittet, wie Drostens Anstellung in dem renommierten Krankenhaus trotz der zahlreichen Verwirrungen um Drostens Promotion möglich gewesen sei.
Auf Twitter veröffentlichte Kühbacher sein Schreiben an die Charité:

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Kühbacher erhebt seit langem den Vorwurf, dass Drostens Promotionsverfahren an der Frankfurter Goethe-Universität nicht ordnungsgemäß abgelaufen sei. Zunächst hieß es im Juli 2020, das angeblich 2002 eingereichte Werk sei im Universitätsarchiv, wo es eigentlich vorschriftsmäßig verfügbar sein müsste, nicht mehr vorhanden, weil es durch einen „Wasserschaden“ schwerstens beschädigt worden sei.
Fadenscheinige Begründung
Dann ließ die Universität verlauten, es seien überhaupt nur Exemplare für die beiden Gutachter der Dissertation, nicht aber für das Archiv abgegeben worden. Die Dissertation wurde dann erst im Zuge des 2020 entstandenen öffentlichen Interesses an Drosten ins Archiv aufgenommen. Formal ein klarer Regelverstoß. Dem versuchten Drostens Verteidiger mit der nachgeschobenen Begründung für das Nichtvorhandensein des Werkes zu begegnen, dass medizinische Dissertationen dann nicht im Archiv vorliegen müssen, wenn die Promotion aufgrund der Publikation von wissenschaftlichen Arbeiten „in Fachjournalen” erfolgt sei. Dies sei hier der Fall gewesen. Drosten habe drei Artikel in drei Fachjournalen veröffentlicht und diese dann zusätzlich in einer Dissertation zusammengefasst.
Lässlicher Umgang mit Promotionsunterlagen in Frankfurt
Demgegenüber verweist Kühbacher darauf, dass laut Frankfurt Promotionsordnung die Veröffentlichung in einer Zeitschrift erforderlich sei, Drosten aber in drei verschiedenen publiziert habe. Überdies würde sich die deutschsprachige Dissertation von den englischsprachigen Zeitschriften-Artikeln unterscheiden. Diesbezüglich fordert Kühbacher nun auch von der Charité als Drostens Arbeitgeber Auskunft, wieso man sich über die ordnungsgemäße Einreichung und das Vorliegen der Promotionsunterlagen bei dessen Einstellung nicht, wie eigentlich vorgeschrieben, informiert habe.
Keine Vorbehalte bei Plagiatsjäger Weber
Im Rahmen der Debatten um die Drostens Doktorarbeit war es in der Vergangenheit bereits zu einer erbitterten Kontroverse zwischen Kühbacher und dem Salzburger Plagiatsjäger Stefan Weber gekommen, der nach anfänglichen Zweifeln die Erklärungen der Frankfurter Universität akzeptiert und seine Vorbehalte gegen die Rechtmäßigkeit von Drostens Titel aufgegeben hatte. Kühbacher hatte er danach der Verbreitung von „Fake News“ beschuldigt, worauf dieser einen Prozess vor dem Landgericht Stuttgart anstrengte.
Auch wenn durchaus erhebliche Zweifel an der Argumentation Kühbachers bestehen, dem Kritiker einen „Kreuzzug“ gegen Drosten und die Nähe zu „Verschwörungstheorien“ vorwerfen, und Drosten fachlich jedenfalls alles andere als ein Plagiator ist, so ist der Einwand durchaus berechtigt, warum es bei diesem seit langem in internationalen Forschungsprojekte involvierten Corona-„Medienstar” anscheinend mit akademischen Standards nicht so genau genommen wurde. Die Causa Drosten zieht jedenfalls noch weitere Kreise, denn Kühbacher verfolgt den Fall unbeirrt weiter; nach eigenen Angaben arbeitet er gar an einem Buchprojekt hierzu.

11,5 Tonnen Waffen und Phosphor – Ukrainisches Transportflugzeug crasht in Griechenland

Eine ukrainische Transportmaschine mit 11,5 Tonnen an Waffen und Landminen als Fracht ist in Griechenland abgestürzt und explodiert. Ziel der Ladung: Bangladesch. Auch Phosphor für Syrien war offensichtlich an Bord.
Ein in Nordgriechenland abgestürztes Frachtflugzeug hatte nach offiziellen Angaben 11,5 Tonnen Waffen – darunter Landminen – für Bangladesch geladen. Die Anwohner im Umkreis von zwei Kilometern um die Absturzstelle der Antonov-12 wurden gewarnt, in ihren Häusern zu bleiben. Denn durch die Wucht der Explosion könnten auch gefährliche und explosive Teile der Kriegswaffen in der Umgebung verstreut worden sein. Die Ursache des Absturzes war der Ausfall eines der Triebwerke des Flugzeugs, so der Sprecher des ukrainischen Außenministeriums, Oleg Nikolenko. Das Flugzeug sei auf dem Weg von Serbien nach Jordanien gewesen, als es abstürzte, sagte er.
#BREAKING: UR-CIC, an Antonov An-12TB cargo aircraft of Meridian Ltd from #Ukraine with flight No. #MEM3032 crashed near #Kavala in #Greece on its way from Nis to Amman! Locals filmed the moment of crash. It was burning when it hit the ground! Engine fire had spread to the wing
pic.twitter.com/LQNOEbz1Yd
— Babak Taghvaee – The Crisis Watch (@BabakTaghvaee1) July 16, 2022
Die ukrainische Frachtmaschine war Medienberichten zufolge auf dem Weg von Serbien zu einem Zwischenstopp nach Jordanien, als sie am späten Samstag in der Nähe der Stadt Kavala abstürzte und alle acht Menschen an Bord tötete. Auf Videos von Augenzeugen ist zu sehen, wie das Flugzeug in Flammen steht und beim Absturz einen riesigen Feuerball erzeugt.
#BREAKING: Reported scene of Ukranian cargo plane crash in Kavala, Greece. Reports that the Antonov An-12BK lost an engine before crashing.
Unclear how many people were on-board and if the plane was carrying equipment.
pic.twitter.com/NwaVslWzaC— Moshe Schwartz (@YWNReporter) July 16, 2022
Das griechische Staatsfernsehen berichtete laut BBC, dass die Armee, Sprengstoffexperten und Mitarbeiter der griechischen Atomenergiekommission sich der Absturzstelle erst dann näherten, wenn sie als sicher eingestuft wurde. “Die (Luft-)Messungen haben im Moment nichts ergeben, aber dennoch wurde eine Instabilität in dem Gebiet beobachtet”, sagte Generalleutnant Marios Apostolidis von der nordgriechischen Feuerwehr gegenüber Reportern. “Mit anderen Worten, starker Rauch und Hitze sowie eine weiße Substanz, die wir nicht erkennen können, so dass ein spezielles Team der Streitkräfte uns darüber informieren muss, was es ist und ob wir das Feld betreten können.”
The investigation into the Ukrainian aircraft crash in Greece is checking if the military cargo included phosphorus destined for Syria: Serbian defense ministry sources pic.twitter.com/fjnZquhcpQ
— Arms Watch (@ArmsWatch_) July 17, 2022
Meldungen zufolge soll es sich hierbei um Phosphor handeln, welches für Syrien bestimmt war und über Jordanien in das vom Krieg zerrüttete Land geliefert werden sollte. Allerdings ist noch unklar, wer die Empfänger dort sein sollten und zu welchem Zweck der Phosphor eingesetzt werden sollte.
Noch nie da gewesene Zahl toter Babys, die direkt vom Krankenhaus ins Krematorium gebracht werden: „Da stimmt etwas nicht“.
Bestattungsunternehmer John O’Looney aus der englischen Stadt Milton Keynes hört von Kollegen, dass gerade jetzt viele Babys sterben. Er spricht von „noch nie dagewesenen Zahlen“.
Einer seiner Kollegen, Wesley, hatte zuvor berichtet, dass so viele Säuglinge starben, dass ihre Körper in Kühlräumen für Erwachsene gelagert wurden. O’Looney fragte sich, warum sein Telefon nicht klingelte. Auf jeden Fall haben sich bisher keine Eltern gemeldet, sagte er im Gespräch mit Maria Zeee.
Das ist noch nie passiert
Letzte Woche besuchte er das Krematorium, in der die Namen der verstorbenen Babys auf der Informationstafel aufgeführt waren. Bemerkenswerterweise war in allen Fällen das Universitätskrankenhaus Milton Keynes als Bestatter angegeben. „Soweit ich weiß, ist das noch nie passiert“, sagte er.
O’Looney sprach mit einem Mitarbeiter des Krematoriums, der sagte, dass sie direkt vom Krankenhaus zum Krematorium fahren. Es ist also kein Bestattungsunternehmer beteiligt. „Es wird verschwiegen.“
Er sagte weiter, dass die toten Babys zu sechst oder zu acht eingeliefert werden. „Diese Zahlen jagen mir einen Schauer über den Rücken. Vor Jahren kamen ein, zwei oder drei pro Monat herein. Normalerweise sterben kaum Säuglinge. Wenn sie also mit sechs oder acht Personen eingeliefert werden, ist etwas ganz und gar nicht in Ordnung“.
Direkt zum Video.
Dieser Stellvertreterkrieg hat keine Ausstiegsstrategie
Das Internationale Komitee der Demokratischen Sozialisten Amerikas hat eine Erklärung veröffentlicht, in der es sich gegen den andauernden Stellvertreterkrieg der US-Regierung in der Ukraine wendet. Darin heißt es, dass die Milliarden, die in den militärisch-industriellen Komplex fließen, „zu einer Zeit, in der gewöhnliche Amerikaner darum kämpfen, für Wohnung, Lebensmittel und Treibstoff zu bezahlen“, „ein Schlag ins Gesicht der arbeitenden Menschen“ seien. Die Erklärung befürwortet eine Verhandlungslösung für den Frieden und sagt, dass die Fortsetzung der Waffenlieferungen in das Land „den Krieg unnötig verlängern und zu mehr zivilen Todesfällen führen wird“ und dass sie „das Risiko einer Eskalation und Ausweitung des Krieges – bis hin zu einem Atomkrieg – birgt“.
Als Reaktion auf diese völlig vernünftige und gemäßigte Position wird die DSA derzeit auf Twitter von Managern mit blauen Häkchen der Kreml-Loyalität und der Beihilfe zu Mord und Blutvergießen beschuldigt. Das liegt daran, dass die einzigen akzeptablen Positionen, die einflussreiche Personen in Bezug auf diesen Krieg einnehmen können, von der Unterstützung der Fortsetzung der derzeitigen Stellvertreterkriegsführung bis hin zur Auslösung eines direkten heißen Krieges zwischen der NATO und Russland reichen.
So eng ist das zulässige Spektrum der Debatte über diesen Konflikt geworden: von der Status-quo-Falke bis zur allmächtigen Falken-Position. Alles, was außerhalb dieses Spektrums liegt, wird als radikaler Extremismus abgetan. Wie Noam Chomsky sagte: „Der clevere Weg, die Menschen passiv und gehorsam zu halten, besteht darin, das Spektrum akzeptabler Meinungen strikt zu begrenzen, aber innerhalb dieses Spektrums eine sehr lebhafte Debatte zuzulassen – und sogar die kritischeren und abweichenden Ansichten zu fördern. Das gibt den Menschen das Gefühl, dass ein freies Denken im Gange ist, während die ganze Zeit die Voraussetzungen des Systems durch die Begrenzung des Spektrums der Debatte verstärkt werden.“
Die DSA wird wieder einmal heftig angegriffen, weil sie die äußerst umstrittene Empfehlung ausgesprochen hat, dass die USA eine diplomatische Lösung anstelle endloser Waffenlieferungen anstreben sollten. Es ist immer wieder erstaunlich, dass dies jetzt als verrückte, radikale, radioaktive Position angesehen wird:
The DSA is once again getting viciously attacked for making the extremely controversial recommendation that the US pursue a diplomatic settlement instead of endless weapons shipments. Never ceases to be amazing that this is now considered a crazed, radical, radioactive position: https://t.co/d2YKS9C7Xx
— Michael Tracey (@mtracey) July 13, 2022
Dieses Spektrum der Debatte wurde einerseits durch imperiale Spinmeister verkleinert, die unablässig die Botschaft einhämmern, dass jede Unterstützung für Deeskalation und diplomatische Lösungen „Beschwichtigung“ sei und auf russische Sympathien hindeute, und andererseits durch hawkistische Experten und Politiker, die auf die verrücktesten aggressiven Reaktionen auf diesen Krieg drängen. Indem sie das Spektrum akzeptabler Debatten in Richtung Frieden verbieten und es so stark wie möglich in Richtung kriegstreiberischer Extremismus schieben, haben die Manager der imperialen Narrative erfolgreich ein Overton-Fenster geschaffen, in dem die einzige erlaubte Debatte die ist, wie direkt und energisch Russland konfrontiert werden sollte, wobei Aufrufe zum Frieden nun weit außerhalb dieses Fensters liegen.
Das ist ein Problem, denn sowohl ein direkter heißer Krieg der NATO mit Russland als auch die Fortsetzung des derzeitigen Vorgehens des Imperiums in der Ukraine sind dumm. Ein direkter Konflikt zwischen Atommächten bedeutet wahrscheinlich einen sehr schnellen und sehr radioaktiven Dritten Weltkrieg, und der Status quo der Stellvertreterkriegsführung hält Russland nicht davon ab, immer mehr Gebiete im Osten einzunehmen, und zwar in kühler Missachtung der Behauptungen des Westens, dass die Ukraine ihre bösen Eindringlinge tapfer besiegt. Beamte der Biden-Administration haben gegenüber der Presse erklärt, dass sie bezweifeln, dass die Ukraine überhaupt in der Lage sein wird, das Gebiet, das sie bereits verloren hat, zurückzuerobern. Solange sich nichts Wesentliches ändert, gibt es für die Ukraine keine Aussicht auf einen baldigen Sieg in diesem Krieg.
Kurz gesagt, es gibt keine Ausstiegsstrategie für diesen Stellvertreterkrieg. Es gibt keine Pläne für eine schnelle Niederlage Putins, und die Biden-Administration lehnt selbst die kleinsten Gesten der Diplomatie mit Moskau entschieden ab. Boris Johnson hat Berichten zufolge den ukrainischen Präsidenten Zelensky, Frankreichs Präsidenten Macron und wer weiß wen noch ermahnt, sich nicht für den Frieden in der Ukraine einzusetzen. Die Türen für eine schnelle Beendigung dieses Krieges, entweder durch einen Sieg oder durch Verhandlungen über eine Friedensregelung, sind beide verriegelt, was eine lange und blutige Auseinandersetzung fast garantiert.
Wie sich herausstellt, kommt das Washington gerade recht. Beamte der Biden-Regierung haben erklärt, dass das Ziel darin besteht, den Ukraine-Krieg zu nutzen, um Russland zu „schwächen“, und die USA haben bereits ein bewährtes Muster, um Moskau in kostspielige militärische Sumpfgebiete zu ziehen, wie wir in Afghanistan und Syrien gesehen haben. Wenn man weiterhin Waffen und militärische Geheimdienstinformationen in die Ukraine liefert und gleichzeitig versucht, Russland von der Welt abzuschneiden, hat man keine Chance, den Krieg rechtzeitig zu beenden, aber man hat gute Chancen, Moskau auszubluten und zu schwächen.
Und da das Imperium diesen Weg eingeschlagen hat, können wir nur vermuten, dass dies sein gewünschtes Ergebnis ist: kein Sieg, kein Frieden, sondern ein langer und zermürbender Krieg.
Das bestätigt die ukrainische Pravda-Geschichte von vor ein paar Monaten. Die politischen Eliten in Angloid wollen diesen Krieg erst beenden, wenn sie zufrieden sind, dass genug Russen getötet wurden, um Russland als Rivalen in die Knie zu zwingen – egal, wie viele tote Ukrainer dazu nötig sind.
Confirms that Ukrainian Pravda story from a couple of months ago. Angloid political elites don’t want this war to end until they’re satisfied enough Russians are killed to kneecap Russia as a rival—no matter how many dead Ukrainians it takes to do so.https://t.co/alKLzwy7DF
— Mark Ames (@MarkAmesExiled) June 27, 2022
Einer der Hauptkritikpunkte an der Invasion des Irak war, dass Bush ohne eine Exit-Strategie, ohne einen Plan für die Beendigung des Krieges, sobald er begonnen hatte, in den Krieg stürzte. In diesem Stellvertreterkrieg mit Russland gibt es nicht nur keine Strategie für die Beendigung des Krieges, sondern offenbar nur Strategien für die Nichtbeendigung des Krieges. Keine Exit-Strategie ist die Strategie.
Wann immer man auf den Irrsinn dieses Ansatzes hinweist, werden die nützlichen Idioten des Imperiums einwenden, dass man sich der „Beschwichtigung“ schuldig mache, wenn man den Stellvertreterkrieg der USA kritisiere und eine Verhandlungslösung unterstütze, und dass man genau dasselbe tue wie Neville Chamberlain, denn das einzige Argument, das die Apologeten des Imperiums immer haben, ist der Vergleich jeder von den USA angegriffenen Regierung mit Nazi-Deutschland.
Nach Ansicht dieser propagandaverwöhnten Imperiums-Automaten ist es die Geschichte, keine Kompromisse mit Putin-Hitler einzugehen und nicht die Sünde des „Appeasement“ zu begehen, wert, dafür jeden in der gesamten Ukraine zu opfern. Sie werden mit Freuden jedes ukrainische Leben in das Getriebe dieses Krieges werfen, während sie sicher zu Hause sitzen, Funyuns essen und twittern, nur damit sie die Geschichte „wir haben keine Kompromisse mit Putin gemacht“ auf ihrem geistigen Kaminsims hängen haben.
Wie viele Menschenleben sind diese Leute bereit, noch in einen nicht zu gewinnenden Krieg zu investieren, den der Westen wissentlich provoziert hat? Wie viele Kinder anderer Menschen sind sie bereit, noch zu opfern? Wie lange muss sich das Blutvergießen noch hinziehen, bis ihre „Kein Appeasement“-Geschichte für sie an Wert verliert? Wie lange noch, bis die Menschen aus ihrem propagandistischen Koma aufwachen und erkennen, dass wir dazu manipuliert wurden, einen Stellvertreterkrieg zu unterstützen, der den einfachen Menschen in keiner Weise nützt, sondern uns sogar verarmt und unser Leben bedroht?
Es gibt kein moralisch stimmiges Argument für die Fortsetzung dieses Stellvertreterkrieges in der bisherigen Form. Wenn einem das Leben und der Frieden wirklich am Herzen liegen, gibt es nur einen Ausweg: Verhandlungen und Kompromisse. Ich weise darauf hin, nicht weil ich glaube, dass es dazu kommen wird, sondern um hoffentlich ein paar mehr Menschen die Augen dafür zu öffnen, dass wir getäuscht werden.
Obwohl die COVID-Welle bereits „an Schwung verliert“ will Deutschland im September wieder die Maskenpflicht einführen
Der Biosicherheits-Polizeistaat wird zur Dauereinrichtung.
Deutschland wird seine Maskenpflicht im September wieder einführen, obwohl die sommerliche COVID-Welle bereits „an Schwung verloren hat“, was darauf hindeutet, dass diese Vorschriften zu einer Dauereinrichtung werden.
Justizminister Marco Buschmann kündigte an, dass sich die Deutschen in diesem Herbst maskieren müssen, wenn sie sich in geschlossenen Räumen aufhalten, und dass die Vorschriften den ganzen Winter über in Kraft bleiben werden.
Es ist geradezu lächerlich, dass solche Maßnahmen Monate im Voraus festgelegt werden, obwohl niemand weiß, wie die COVID-Situation später im Jahr aussehen wird.
Buschmann räumte auch ein, dass die sommerliche COVID-Welle im Lande bereits „an Schwung verliert“, aber die Deutschen werden trotzdem gezwungen sein, Gesichtsschleier zu tragen.
Die Maßnahmen werden im September ins Parlament eingebracht, wo sie wahrscheinlich verabschiedet werden.
„Die Wirksamkeit von Masken für Einzelpersonen in Innenräumen ist unbestritten“, so Buschmann. „Deshalb wird eine Form der Maskenpflicht in Innenräumen in unserem Konzept sicher eine Rolle spielen.“
Im Gegenteil, überall in der westlichen Welt werden Maskenvorschriften wieder eingeführt, obwohl es keinen Beweis dafür gibt, dass sie COVID wirksam stoppen.
Eine eigene Untersuchung der britischen Regierung ergab, dass die Beweise für die Wirksamkeit von Gesichtsmasken zur Verhinderung der Verbreitung von COVID-19 in Schulen „nicht schlüssig“ sind.
Wir haben bereits über die Äußerungen des SAGE-Beraters der britischen Regierung, Dr. Colin Axon, berichtet, der Masken als „Trostdecken“ abtat, die praktisch nichts bewirken, und darauf hinwies, dass die Partikel des COVID-19-Virus bis zu 5.000 Mal kleiner sind als die Löcher in der Maske.
„Die geringe Größe ist nicht leicht zu verstehen, aber eine unvollkommene Analogie wäre, sich vorzustellen, dass Murmeln, die auf ein Baugerüst geschossen werden, vielleicht einen Pfosten treffen und abprallen, aber offensichtlich fliegen die meisten durch“, so Axon.
Eine dänische Studie mit 6.000 Teilnehmern ergab ebenfalls, dass „es keinen statistisch signifikanten Unterschied zwischen den Maskenträgern und den Nicht-Trägern gab, was die Ansteckungsgefahr mit Covid-19 betrifft“, so der Spectator.
Eine in Deutschland durchgeführte Studie ergab außerdem, dass die Lesefähigkeit von Kindern im Vergleich zu den Zeiten vor der Covid-Infektion stark abgenommen hat, was auf die Schließung von Schulen zurückzuführen ist.
Das Tragen von Masken durch Erwachsene hat bei Kindern zu schweren kognitiven Entwicklungsstörungen geführt.
Die Logopädin Jaclyn Theek erklärte, dass das Tragen von Masken während der Pandemie zu einem 364%igen Anstieg der Überweisungen von Säuglingen und Kleinkindern geführt hat.
A speech therapist says her clinic has seen a “364% increase in patient referrals of babies and toddlers”.
“It’s very important kids do see your face to learn, so they’re watching your mouth.”
What the hell have we done?!
End this cruel insanity. pic.twitter.com/DN6J4yQfju
— Darren Grimes (@darrengrimes_) January 26, 2022
Henry Kissinger: „Es gibt drei mögliche Ausgänge dieses Krieges“
eurasiabusinessnews.com: Der ehemalige US-Außenminister Henry Kissinger sagte vor einigen Tagen, dass je nach den Bedingungen, unter denen die russische Militäroperation in der Ukraine endet, die Rolle der NATO in Europa schwächer oder stärker werden könnte. Ihm zufolge kann der militärische Konflikt auf drei Arten enden.
Der einflussreiche Experte für internationale Beziehungen und ehemalige US-Außenminister Henry Kissinger hat seine Sicht der Dinge in einem Interview mit der britischen Zeitschrift The Spectator dargelegt, das am 2. Juli veröffentlicht wurde. Er nannte drei Optionen für den Konflikt, von denen seiner Meinung nach jede noch möglich ist:
Erstens, wenn das russische Militär seine derzeitigen Positionen beibehält, „wird es 20 Prozent der Ukraine und den größten Teil des Donbass, die wichtigsten Industrie- und Landwirtschaftsgebiete und einen Landstreifen entlang des Schwarzen Meeres erhalten“, so Kissinger. Seiner Meinung nach wird dies ein Sieg für Russland sein, „trotz all der Misserfolge, die es zu Beginn erlitten hat“, und die Rolle der NATO „wird nicht so entscheidend sein“ wie zuvor.
Zweite Möglichkeit: Russland könnte aus den Gebieten, die es 2014 unter seine Kontrolle gebracht hat, einschließlich der Krim, „vertrieben“ werden. Dann, so Henry Kissinger, „wird sich die Frage eines Krieges mit Russland selbst stellen“.
Dritte Möglichkeit: Wenn die Ukraine „Russland an einer militärischen Eroberung hindern kann und die „Frontlinie bis zu den Grenzen des 24. Februar zurückgedrängt wird, bedeutet dies einen Verlust für die Russische Föderation. Die Ukraine wird in der Form wiederhergestellt, die sie zu Beginn des Krieges hatte: die Kampflinie nach 2014. Sie wird wieder aufgerüstet und eng mit der NATO verbunden sein, wenn nicht sogar Teil von ihr. Die verbleibenden Fragen könnten auf dem Verhandlungsweg geklärt werden. Es wäre eine Situation, die für eine Weile einfriert. Aber wie wir bei der Wiedervereinigung Europas gesehen haben, können sie im Laufe der Zeit erreicht werden“, sagte der ehemalige Diplomat und Berater von US-Präsidenten.
Kissinger ist überzeugt, dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelenskij dem dritten Szenario anhängt. In diesem Fall würde die NATO durch den Beitritt Finnlands und Schwedens nur noch stärker werden, und die Ukraine „würde über die größten konventionellen Bodentruppen in Europa verfügen“, fügte der ehemalige Außenminister hinzu. Die ukrainische Armee wird auch die einzige in Europa sein, die Erfahrung im Kampf gegen einen Feind mit hoher Intensität hat – eine Eigenschaft, die den europäischen Armeen seit Jahrzehnten fehlt.
“ Russland wird gezeigt werden, dass die Angst vor der Ankunft russischer Armeen, die seit dem Zweiten Weltkrieg auf Europa lastet, durch die konventionellen Maßnahmen der NATO zerstreut werden kann. Zum ersten Mal in der jüngeren Geschichte wird Russland mit der Notwendigkeit konfrontiert werden, mit Europa als Ganzem zu koexistieren und nicht mit Amerika, das mit Hilfe von Nuklearstreitkräften die Hauptrolle bei der Verteidigung Europas spielt“, fügte Henry Kissinger hinzu.
Im vergangenen Mai hatte der ehemalige Außenminister auf dem Forum in Davos dazu aufgerufen, Druck auf die Ukraine auszuüben, damit sie die Gespräche mit Russland wieder aufnimmt, und den Versuchen, den russischen Truppen eine „vernichtende Niederlage“ zuzufügen, ein Ende zu setzen, um einen „Ausweg“ für Russland zu wahren. Kissinger hatte die USA und den Westen eindringlich aufgefordert, keine peinliche Niederlage Russlands in der Ukraine anzustreben, und davor gewarnt, dass dies die langfristige Stabilität Europas beeinträchtigen könnte. Der ukrainische Präsident Volodymyr Zelensky hatte diesen Ansatz kritisiert.
Im Juni sagte Kissinger, er unterstütze eine Einigung der NATO in Bezug auf die Situation in der Ukraine. Er glaubte auch, dass Russland nach dem Ende der Feindseligkeiten „einen Platz finden“ müsse, da das Land sonst zu einem Vorposten Chinas in Europa werde. Der ehemalige Diplomat bezieht sich dabei auf die „Plätze“, die ehemaligen Gegnern nach den großen Konflikten zugewiesen wurden, um eine stabile internationale Ordnung wiederherzustellen: das Frankreich Ludwigs XVIII. auf dem Wiener Kongress 1815, Westdeutschland und Japan nach 1945. Viele sehen die 1990er Jahre als verloren an, da es dem Westen nicht gelang, Russland in das westliche System zu integrieren, und es im wirtschaftlichen, sozialen und sicherheitspolitischen Chaos zurückließ. In den 2000er und 2010er Jahren hat Moskau dann seine Macht wiederhergestellt, dank der finanziellen Ressourcen seiner Öl-, Gas- und Bergbauexporte, aber auch aufgrund einer vom russischen Staat vollständig übernommenen Machtpolitik.
Henry Kissinger wurde im Mai 99 Jahre alt. Der einflussreiche Experte für internationale Beziehungen, der als Verfechter der realistischen Strömung gilt, war von 1973 bis 1977 US-Außenminister unter Richard Nixon und Gerald Ford. Außerdem war er von 1969 bis 1975 nationaler Sicherheitsberater dieser Präsidenten.
Im Team von Richard Nixon entwickelte Henry Kissinger die Entspannungspolitik gegenüber der Sowjetunion. Kissinger handelte mit Moskau den SALT-I-Vertrag aus, ein Abkommen zur Begrenzung der Anzahl der Atomwaffen der beiden Supermächte. In ähnlicher Weise nahm Kissinger im Juni und Oktober 1971 erstmals heimlich Kontakt mit dem kommunistischen China auf, mit dem Einverständnis des pakistanischen Präsidenten Yahya Khan, der Kissingers Flugzeug von Islamabad nach Peking fliegen ließ. Dann begleitete Kissinger US-Präsident Nixon bei seinem offiziellen Besuch in China (dem ersten eines amerikanischen Präsidenten) im Februar 1972. 1973 spielte Kissinger eine wichtige Rolle bei der Beendigung des Jom-Kippur-Krieges, indem er den Waffenstillstand zwischen Israel und Ägypten aushandelte.

Keine Firma unter Top-100 der Welt: Deutschlands Betriebe verlieren immer mehr an Bedeutung

Es ist ein markanter und denkwürdiger Meilenstein des schleichenden und anhaltenden Absturzes und Niedergangs einer Wirtschaftsnation von vormaliger Weltgeltung: Einer Untersuchung der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young (EY) zufolge befand sich nach der ersten Jahreshälfte 2022 kein einziges deutsches Unternehmen unter den 100 Konzernen mit dem höchsten Börsenwert.
Der Software-Anbieter SAP lag mit einem Börsenwert von 106 Milliarden Dollar gerade noch auf Platz 113. Die Deutsche Telekom folgte mit 98 Milliarden Dollar auf dem 120. Rang. Ende 2007 fanden sich noch sieben deutsche Unternehmen in den Top 100, zum Jahresende 2021 noch zwei. Das höchstplatzierte europäische Unternehmen ist der Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestlé auf Rang 20. Vor der Finanzkrise 2007 waren noch 46 der 100 wertvollsten Unternehmen der Welt aus Europa, heute sind es noch 16.
Deutschland bald nur noch „Kreisliga“
An der Spitze steht der Erdölkonzern Saudi Aramco mit einem Börsenwert von 2,3 Billionen Dollar. Mit insgesamt 60 Vertretern wird das Ranking von US-Konzernen dominiert. Unter den Top 10 befinden sich Apple, Microsoft, die Google-Muttergesellschaft Alphabet, Amazon, Tesla, die Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway, der Krankenversicherer Unitedhealth, der Pharma- und Konsumgüterkonzern Johnson & Johnson und der Facebook-Konzern Meta.
Die Studie weist darauf hin, dass infolge des Ukraine-Krieges, von Zinserhöhungen und Ängsten vor einer Rezession ein Kurssturz an den Börsen verursacht und Billionenwerte vernichtet worden seien. In der ersten Jahreshälfte sank der Wert der an der Börse gehandelten Aktien um 6,1 Billionen Dollar auf rund 29,8 Billionen Dollar. Gegen den Trend konnten die Öl- und Gasunternehmen unter den Top 100 ihren Wert um 19 Prozent steigern. Dagegen brach der Börsenwert der Tech-Unternehmen gegenüber dem Stichtag 31. Dezember 2021 um 28 Prozent ein.
Hiobsbotschaft für Rating-Gesellschaften
Der EY-Vorsitzende Henrik Ahlers spricht aus, was viele Ratingfirmen und Unternehmensberatungen wissen: „Die erheblich eingetrübten Konjunkturaussichten, die hohe Inflation, steigende Zinsen und die massiven geopolitischen Spannungen haben zu einer tiefgreifenden Verunsicherung geführt – obwohl viele der Top-Konzerne nach wie vor hohe Gewinne ausweisen. In allen Weltregionen und fast allen Branchen verloren Unternehmen erheblich an Wert. Einzig Öl- und Gasunternehmen konnten von den stark gestiegenen Energiepreisen profitieren und verzeichneten steigende Aktienkurse.“ Er rechnet für die zweite Jahreshälfte mit einer zunehmenden Verschlechterung: „Die Hiobsbotschaften häufen sich, viele Krisen, die sich teils gegenseitig befeuern, müssen bewältigt werden, die Gefahr einer weltweiten Rezession ist inzwischen real“, erklärte er.
Investoren hätten in letzter Zeit „eher auf Profitabilität als auf Wachstum“ gesetzt. Das Geld sitze „nicht mehr so locker, die Anforderungen an Zielunternehmen und ihre Finanzkennzahlen steigen.” Die Perspektive für deutsche und europäische Unternehmen sieht er eher pessimistisch. Beide seien für den Digitalisierungsschub, der Wirtschaft und Börsen zukünftig entscheidend prägen werde, schlecht aufgestellt. 17 von 23 Technologieunternehmen in den Top 100 hätten ihren Hauptsitz in den USA, vier in Asien und nur zwei in Europa.

Extreme Energiepreise: Faeser fürchtet “radikale Proteste” – droht Einsatz der Bundeswehr?

Die Energiepreise steigen und steigen in unseren Breiten und im kommenden Winter droht zudem eine selbstverschuldete Gasknappheit. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) erwartet deshalb Proteste – und zwar natürlich von nicht näher definierten „Radikalen“. Die andauernden Bauernproteste in den Niederlanden, die auch schon weitere Proteste in anderen Ländern inspiriert haben (Wochenblick berichtete), versetzen die Ampel-Regierung offenbar in Angst und Schrecken. Faeser befürchtet – zumindest vorgeblendet – dass “Radikale” die Krise nutzen könnten, um „demokratiefeindliche Ansichten“ zu verbreiten. Wie es scheint, bereitet Faeser die Deutschen darauf vor, dass sie es bei Protesten bald mit der Bundeswehr zu tun bekommen könnten (Wochenblick berichtete).
Während andere europäische Länder, wie etwa Spanien oder Frankreich, so viel russisches Gas importieren, wie nie zuvor, bleiben die Regierungen Deutschlands und Österreichs stur bei ihrer bevölkerungsschädigenden Sanktionspolitik. Die angeblichen Unsicherheiten über russische Gaslieferungen über die Pipeline Nordstream 1 nach dem Abschluss der Wartungsarbeiten am 21. Juli würden in der Politik die Sorgen vor sozialen Verwerfungen und Protesten steigen lassen. Innenministerin Faeser warnte daher: “Natürlich besteht die Gefahr, dass diejenigen, die schon in der Coronazeit ihre Verachtung gegen die Demokratie herausgebrüllt haben und dabei oftmals Seite an Seite mit Rechtsextremisten unterwegs waren, die stark steigenden Preise als neues Mobilisierungsthema zu missbrauchen versuchen”, sagte die Ministerin.
Wie Wochenblick berichtete, ist es eine der bevorzugten Strategien Faesers, alle Andersenkenden in die Ecke von Rechtsradikalen und Nazis zu stellen – so auch die Maßnahmen-Kritiker und künftig diejenigen, die mit der Energiepolitik der Ampel unzufrieden sind, weil sie sich die noch kommenden Teuerungen einfach nicht leisten werden können.
Behörden auf mögliche Proteste vorbereitet
Dann schreibt Faeser den nicht näher genannten „Populisten und Extremisten“ genau das zu, was die Corona-Regimes in den letzten Jahren beinhart selbst durchgezogen haben: Das Ausnutzen einer Krise, um Angst zu verbreiten und die Gesellschaft zu spalten. „Sie [die Extremisten] wollen Krisen noch verschärfen, um daraus Profit zu schlagen“, meinte die Ministerin und machte klar, dass die Sicherheitsbehörden diese Szenen sehr genau im Blick hätten. “Wir sind vorbereitet, auch auf mögliche neue Protestgeschehen“, so Faeser. Spielt sie damit etwa auf die Aufstellung der neuen „Territorialen Führungskommandos der Bundeswehr“ (TerrFüKdoBw) zum 1. Oktober 2022 an? Ist das die Vorbereitung darauf, dass Demonstranten womöglich bald dem eigenen Militär gegenüberstehen?
Faeser legte aber noch nach: es sollten nicht die Ängste derer geschürt werden, die von den Preissteigerungen besonders hart getroffen würden. „Gute, verantwortungsvolle Sozialpolitik ist die Voraussetzung, um unsere Gesellschaft zusammenzuhalten und auch um die innere Sicherheit zu schützen“, erklärte Faeser verhöhnend, als ob diese Menschen nicht ohnehin schon um ihre nackte Existenz bangen würden.
Fortbestehen russischer Gaslieferungen unklar
Seit dem 11. Juli fließt aufgrund von Wartungsarbeiten kein russisches Gas mehr durch die Ostsee-Pipeline Nord Stream 1. Bereits Mitte Juni hatte der russische Konzern Gazprom wegen einer defekten Turbine die Gaslieferungen durch die Ostsee-Pipeline stark gedrosselt. Das Aufdrehen von Nordstream 2 ist politisch (vor allem seitens der USA) nicht erwünscht, wie der grüne Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck kürzlich bei Markus Lanz offen aussprach.

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Ampel nicht an Lösung interessiert
Und darüber, dass über die Pipeline Jamal, die derzeit nicht über Nordstream 1 fließenden 55 Milliarden Kubikmeter Gas, kompensiert werden könnten, wie Andreas Schroeder, der Leiter der Energieanalyse beim Energiemarktforscher ICIS ins Spiel brachte, wird erst gar nicht groß diskutiert. Es wir immer klarer: man will keinen Ausweg, sondern bereitet sich lieber darauf vor, dem Unmut der Bürger womöglich gleich das Militär entgegenzustellen.