Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Die steirische Ärztekammer schlägt vor, wie man über die Impfung sprechen soll

Die steirische Ärztekammer schlägt vor, wie man über die Impfung sprechen soll

“Über das Impfen sprechen”, so lautet der Titel eines Booklets auf der Internetseite der steirischen Ärztekammer, welches dort seit November 2021 zum Herunterladen zur Verfügung steht. Darin wird die Wortwahl “vorgeschlagen”, welche beispielsweise Ärzte zu benutzen haben, wenn sie “präzise” über die Impfung sprechen und niemanden verunsichern wollen.

Ein Gastkommentar von Robert Alethia

Impfen ist zurzeit das Thema. Für die vielen Befürworterinnen und Befürworter, für Skeptikerinnen und Skeptiker genauso wie für die Gegnerinnen und Gegner. Dieses Booklet schlägt die Verwendung einer sorgsamen und präzisen Sprache vor und bringt konkrete Vorschläge. Dieses Booklet will niemandem etwas vorschreiben. Wer anders über das Impfen sprechen und schreiben will, kann das tun. Aber eine sorgfältige Wortwahl ist niemals falsch. Sondern die Grundlage wertschätzender Kommunikation. Das ist unser Bemühen.

Ärztekammer Steiermark, “Über das Impfen sprechen”

Das Booklet will niemandem etwas vorschreiben, schlägt jedoch gleichzeitig die Verwendung einer sorgsamen und präzisen Sprache vor? Wer anders über das Impfen sprechen und schreiben will, kann das tun? Dass eine sorgfältige Wortwahl niemals falsch sein kann, versteht sich von selbst. Ist mit sorgfältiger Wortwahl vielleicht eine “korrekte Wortwahl” gemeint?

Von einem Arzt erwartet man sich im Allgemeinen eine korrekte Wortwahl, aber ist es richtig, einen genetisch manipulierenden “Impfstoff” als genbasierend zu bezeichnen, nur damit die Gefährlichkeit des Gentechnikexperimentes verharmlost wird?

Ist es richtig, statt dem Wort “Herdenimmunität” das Wort “Gemeinschaftsschutz” oder “Gruppenschutz” anzubieten, nur weil es angeblich positiver als Herdenimmunität klingt? Der Begriff “herd immunity” heißt übersetzt nun einmal “Herdenimmunität” und nicht Gruppen- oder Gemeinschaftsschutz.

Stich, Erststich, Zweitstich, Drittstich: “Stich” klingt immer bedrohlich. Impfung oder Dosis ist dagegen neutral. Also -impfung statt “-stich” verwenden, um keine negativen Gefühle auszulösen.

Ärztekammer Steiermark, “Über das Impfen sprechen”

Seit Beginn des Genexperimentes gibt es immer wieder Studien, die belegen, dass die “Genspritze” nicht schützt, sondern Nebenwirkungen hervorrufen kann, die im schlimmsten Fall zum Tod führen können. Würde die angebliche “Impfung” tatsächlich vor einer Krankheit schützen, an der Menschen reihenweise sterben, müsste man sich kein “wording” überlegen. Die Menschen würden Schlange stehen, um sich impfen zu lassen. Insofern drängt sich der Schluss auf, dass vieles wieder nur Theater ist, und die Menschen auch von Ärzten ihres Vertrauens, so sie denn dem “wording” folgen, manipuliert und belogen werden.

Warum wir dieses Booklet gemacht haben
Die Corona-Pandemie belastet und sie verunsichert. Das zeigen viele Studien. Durch Genauigkeit in der Kommunikation lässt sich die Irritation vielleicht etwas lindern. Dazu können alle Kommunikatorinnen und Kommunikatoren, vor allem Medienleute Beiträge leisten. Dieses Booklet möge ihnen – ohne Anspruch auf Vollständigkeit – eine kleine Hilfe sein. Endgültig richtig kann dieses Booklet keinesfalls sein. Die Erkenntnisse über das SARS-CoV2 und COVID-19 wachsen in atemberaubender Geschwindigkeit. Die Regeln, die diesen Erkenntnissen folgen, verändern sich ebenso rasch. Das können wir nicht beeinflussen. Die Kommunikation darüber aber schon.

Ärztekammer Steiermark, “Über das Impfen sprechen”

Für Informationen über das Genexperiment soll man am besten Worte aus dem Booklet verwenden. Das heißt klipp und klar, dass Medienleute einen wertvollen Beitrag leisten können, wenn sie das Volk ebenfalls mit den richtigen und sorgfältig ausgewählten Worten belügen.

Denn ein Stich bleibt ein Stich, egal wie man es darstellt. Auch wenn Vakzin kompetenter klingt, es bleibt trotzdem ein Impfstoff. Totimpfstoff ist die korrekte Bezeichnung für einen Impfstoff, der abgetötete Krankheitserreger enthält, die sich nicht mehr vermehren können. Deshalb den Begriff “inaktivierter Impfstoff” zu favorisieren, weil “tot” düster klingt, schreit schon sehr nach Manipulation. Diesen Begriff im Zusammenhang mit dem “Gentechnikexperiment” zu verwenden ist mehr als verwerflich, da gegen das Coronavirus keine Totimpfstoffe existieren.

In die gleiche Kerbe schlägt die vorgeschlagene Verwendung des Begriffes mRNA*-Impfstoff, der als “Bauplan-Impfstoff” und “genbasierend” kommuniziert werden soll, vorausgesetzt man will positiv formulieren. Der mRNA-Impfstoff ist eben einmal genmanipulierend, das ist so, egal ob es positiv oder negativ dargestellt wird.

In dem Booklet wird der Versuch unternommen, scheinbar negativ behaftete Sachverhalte mit neuen positiven und harmlos klingenden Begriffen zu besetzen. Der Inhalt des Booklets stellt nur einen weiteren Versuch dar, das Volk über das “richtige wording” zu manipulieren. Es wurde nichts dem Zufall überlassen, es ging nur einzig und allein darum, die Menschen in die Nadel zu treiben.

Das Booklet der Ärztekammer ist auf dieser Seite verfügbar: https://www.aekstmk.or.at/233. Wenn Sie das nächste Mal zu ihrem Arzt gehen, achten Sie darauf welche Worte er verwendet, wenn er über die Impfung spricht. Vielleicht hat ihm ja jemand bei der “richtigen” Wortwahl geholfen.

Planwirtschaft und Klimasozialismus: Bauministerin will Wohnfläche der Deutschen beschränken

Planwirtschaft und Klimasozialismus: Bauministerin will Wohnfläche der Deutschen beschränken

Beanspruchen die Deutschen pro Person zu viel Wohnraum? Im Hinblick auf den angeblichen “Klimaschutz” fordert Bundesbauministerin Klara Geywitz eine Debatte über die Größe von Wohnungen: Anstatt endlich dringend notwendigen neuen Wohnraum zu bauen, will man die Bürger wohl lieber aus “zu großen” Wohnungen hinauswerfen. Immerhin: Die Opposition, aber auch der Koalitionspartner FDP, üben scharfe Kritik.

Ein Kommentar von Andrea Waldner

Im Rahmen eines Sofortplans zum Erreichen der Klimaziele, die im vergangenen Jahr verfehlt wurden, regte Bundesbauminsterin Klara Geywitz (SPD) am Mittwoch auch eine gesellschaftliche Diskussion über Wohnflächenkonsum an. Laut statistischem Bundesamt wohnt jeder Deutsche auf 47,4 Quadratmetern, die durchschnittliche Wohnungsgröße liegt bei 92 Quadratmetern und 4,4 Zimmern. Die Ministerin argumentiert, dass beim Klimaschutz sämtlicher Fortschritt der vergangenen Jahre aufgefressen worden sei, weil der Flächenkonsum pro Person immer mehr steige.

Christian Dürr, der Vorsitzende der Koalitionsfraktion FDP, sagte der „Bild“-Zeitung: „Ich halte nichts davon, den Menschen vorzuschreiben, wie sie zu wohnen haben. Das Klima interessiert sich nicht dafür, wie groß die Fläche ist, auf der jemand wohnt, sondern wie viel CO₂ ausgestoßen wird.“

Auch die Union rügte den Vorstoß: „Anstatt neue Klimasozialismus-Ideen zu verbreiten, sollte sich die Ministerin um ihre eigenen Baustellen kümmern“, sagte CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt. „Sie sollte dafür sorgen, dass die versprochenen 400.000 Wohnungen gebaut werden.“ Die Zukunft des “klimabewussten” Wohnens hänge vom Energiebedarf und der Energieerzeugung ab und nicht von der Pro-Kopf-Wohnfläche.

Auch der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion im Bundestag, Thorsten Frei (CDU), äußerte Kritik: „Bei mir schrillen alle Alarmglocken, wenn die Bauministerin das individuelle Wohnen regulieren will.“ Es sei geradezu absurd, die Herausforderungen der Zukunft mit „erhobenem Zeigefinger“ und „planwirtschaftlichen Rezepten“ meistern zu wollen.

Die Regierenden setzen alles daran, den Bürgern vorzuschreiben, wie sie zu leben haben. Nach Ess- und Verkehrsverhalten wird nun auch das „Wohnverhalten“ der Bürger kritisiert – natürlich dient angeblich alles dem “Klimaschutz” (oder eher dem Klimawahn). Dabei hat die jetzige Regierung ebenso wie die vorherige selbst ihren Anteil an der Wohnungsnot in Deutschland. Nach dem Motto: „Wir haben Platz“ wurden Millionen Migranten eingeladen. Jetzt wird der Platz langsam knapp – oder gilt das nur für die, die schon länger hier leben? Sollen jetzt etwa Rentner ihr Haus oder ihre große Wohnung räumen, damit kinderreiche Migrantenfamilien einziehen können? Im Übrigen könnte die Frau Ministerin auch mit guten Beispiel vorangehen und in eine 35 Quadratmeter Wohnung einziehen – oder sich solche kruden Aussagen sparen.

The Corbett report: Wir sind jetzt alle holländische Landwirte

Seit Wochen protestieren die Landwirte in den Niederlanden heftig gegen den Plan ihrer Regierung, die Stickstoff- und Ammoniakbelastung des Landes bis 2030 zu halbieren. Es wird geschätzt, dass dieser Plan – der in einigen Provinzen Emissionssenkungen von 95 % vorschreibt – eine Verringerung des Viehbestands um 30 % erfordert und viele Landwirte des Landes in den Ruin treiben wird.

Die Proteste waren bemerkenswert heftig: Zehntausende gingen auf die Straße, um die Autobahnen des Landes zu blockieren, Heuballen abzufackeln und Mist vor den Häusern von Politikern zu verteilen. Bei einem Vorfall schoss die niederländische Polizei sogar mit scharfer Munition auf einen der Demonstranten, als dieser versuchte, mit seinem Traktor die Polizeikette zu durchbrechen.

Ja, die Szenen, die sich in den sonst so ruhigen Niederlanden abspielen, sind schockierend. Aber das sollten sie nicht sein. Sie sind nur der Anfang einer großen weltweiten Schlacht, die sich zwischen den freien Menschen der Welt und den Technokraten abzeichnet, die im Namen der Agenda 2030 für nachhaltige Versklavung gegen sie vorgehen.

Machen Sie keinen Fehler: Wer auch immer Sie sind, wo auch immer Sie leben, was auch immer Sie tun, diese machthungrigen Eliten werden als Nächstes hinter Ihrem Lebensunterhalt her sein. Wir sind jetzt alle niederländische Bauern.

Dies ist die Geschichte, wie wir hierhergekommen sind, wohin wir gehen und was das bedeutet.

DER KAMPF HAT BEGONNEN

Erinnern Sie sich an die Gelbwesten-Bewegung? Erinnern Sie sich daran, wie sich 2018 in Frankreich eine populistische Bewegung erhob, die die Gilets Jaunes trug, die Autofahrer nach französischem Recht in ihrem Auto mitführen und in Notsituationen tragen müssen? Erinnern Sie sich daran, wie sie Woche für Woche in einer eskalierenden Reihe von Protesten auf die Straße gingen, die die Regierung Macron zu stürzen drohten? Natürlich wissen Sie das.

Aber wissen Sie auch noch, warum diese Bewegung entstanden ist? Wahrscheinlich nicht, denn die Antwort passt nicht so leicht in die MSM-Propagandaerzählung. Kohlenstoffsteuern. Bei den ursprünglichen Protesten ging es um Kohlenstoffsteuern.

Das französische Ministerium für den ökologischen Übergang (das es offenbar wirklich gibt) beschloss in seiner unendlichen Weisheit, dass die „Ökosteuer“ auf Benzin und Diesel (die es übrigens auch gibt) zu niedrig sei, und erhöhte sie. Dies führte zu einer Verärgerung der Öffentlichkeit, die bereits unter den steigenden Benzinpreisen litt. Und schon war eine neue landesweite (und schließlich weltweite) Protestbewegung geboren.

Natürlich stellten die meisten dieser Demonstranten nicht den großen Schwindel der globalen Erwärmung selbst in Frage. Sie verknüpften nicht die Punkte des Klimawandelbetrugs mit der Kohlenstoff-Eugenik-Agenda und den malthusianischen Entvölkerungsplänen der globalen Eliten. Sie machten sich nur Sorgen um ihren eigenen Geldbeutel.

Aber vielleicht ist genau das der Punkt. Wenn die Maske von der grünen Agenda fällt und die Menschen beginnen, sie als das zu sehen, was sie ist – ein Angriff auf das Leben und die Lebensgrundlage des durchschnittlichen Bürgers der Arbeiterklasse -, werden immer mehr Menschen in diesen Kampf hineingezogen werden, ob sie nun die wahre Natur dieses Kampfes verstehen oder nicht.

Wie ich schon früher dokumentiert habe, spitzte sich dieser große Kampf zwischen den ungewaschenen Massen und ihren Möchtegern-Neofeudalherren Ende 2019 zu … aber diese große Konfrontation wurde durch die Betrugsdemokratie abgewendet. Plötzlich wurden Millionen von Menschen, die auf der Straße gegen die neuesten Kohlenstoffsteuern und den grünen Wahnsinn protestiert hätten, von ihren Regierungen in ihren Häusern eingesperrt – viele von ihnen freiwillig. Aber jetzt, wo das Fernsehen den Menschen nicht mehr sagt, dass sie sich aus Todesangst vor den Corona-Läusen in ihren Häusern einschließen sollen (es sei denn, sie leben in China), ist der vorübergehende Waffenstillstand beendet. Die nächsten Schüsse in diesem Krieg werden von Landwirten in den Niederlanden abgefeuert.

Aber der Kampf wird natürlich nicht nur in den Niederlanden geführt. Im Jahr 2020 verpflichtete sich Kanada zu einem ähnlichen Programm zur Stickstoffreduzierung und versprach, die Lachgasemissionen aus Düngemitteln bis 2030 um 30 % zu senken. Und wir wissen bereits, wie die kanadische Regierung auf die unvermeidlichen Proteste der Landwirte in Kanada reagieren wird. Sehen Sie sich nur an, was sie mit den Truckern gemacht haben.

Und wie Kit Knightly bei Off-Guardian anmerkt, „erwägen Dänemark, Belgien und Deutschland bereits ähnliche [Stickstoffreduzierungs-]Maßnahmen“, und sowohl das Vereinigte Königreich als auch die USA haben bereits Programme eingeführt, die Landwirte dafür bezahlen, nicht zu wirtschaften.

Wie Kit zu Recht feststellt:

In einer Welt, die aufgrund der Sanktionen gegen Russland und Weißrussland unter einem Mangel an Düngemitteln leidet, erscheint es geradezu verrückt, sich über einen Überschuss an Dünger zu beklagen, geschweige denn zu versuchen, ihn zu verringern. Wir sind längst über den Punkt hinaus, an dem man dies als Zufall bezeichnen könnte, nicht wahr? Sagen wir es mal so: Wenn die Regierungen der westlichen Welt versuchen würden, ihre eigenen Bürger zu verarmen und auszuhungern, was genau würden sie dann anders machen?

An diesem Punkt kann es keinen Zweifel geben: Mit ihren Kohlenstoffsteuern und den Beschränkungen für die Landwirtschaft bringen die Möchtegern-Weltkontrolleure die Weltwirtschaft absichtlich zum Absturz. Die Flammen des Protests sind lediglich das vollkommen vorhersehbare Ergebnis dieser kontrollierten Zerstörung.

Und so schlimm das alles auch ist, wir haben noch nichts gesehen. . . .

WOHIN WIR GEHEN

Dieser sich anbahnende Krieg zwischen den Eliten und der Arbeiterklasse hat etwas Merkwürdiges an sich: Diese psychopathischen Schwindler machen keinen Hehl daraus, dass sie sich geradezu über die Aussicht freuen, den Durchschnittsarbeiter zu einem elenden Leibeigenen zu machen.

So behauptete der Kandidat der Liberalen in Ontario, Granville Anderson, vor kurzem, dass die steigenden Benzinpreise einen „Silberstreif am Horizont“ darstellten: Weniger Untergebene würden sich das Autofahren leisten können, so dass sie gezwungen seien, „andere Verkehrsmittel zu finden“. (Mit anderen Worten: „Lasst sie Elektroautos fressen!“)

Oder sehen Sie sich an, wie das Weltwirtschaftsforum (zusammen mit zahlreichen anderen) erklärt, dass Abriegelungen „die Städte im Stillen verbessern“, indem sie die Menschen davon abhalten, ihren normalen täglichen Aktivitäten nachzugehen. Für den durchschnittlichen Arbeiter ist es offensichtlich, dass die Abriegelungen eine gegen ihn gerichtete Waffe waren, die ihn daran hinderte, seinen Lebensunterhalt zu verdienen, die zu wachsender Armut, sozialer Isolation und Depression beitrug und viele in den Drogenmissbrauch oder in einigen Fällen in den Selbstmord trieb.

Auch hier ist es wichtig, daran zu erinnern, dass weder diese Angriffe auf die arbeitenden Armen noch die wütende Reaktion, die sie hervorrufen, das Ergebnis von Inkompetenz oder mangelndem Bewusstsein seitens der Agenda-Setter sind. Nein, es ist Teil des Plans.

Erinnern Sie sich an „Absolute Zero“? Das war der Titel eines Berichts von UK FIRES – einer Zusammenarbeit zwischen den Universitäten Cambridge, Oxford, Nottingham, Bath und dem Imperial College London -, der darauf abzielt, ein industrielles Wachstum im Vereinigten Königreich aufzuzeigen und zu fördern, das mit einem schnellen Übergang zu Nullemissionen vereinbar ist. Wie Sie sich aus meinem Bericht zu diesem Thema erinnern werden, sieht ihr Plan die Abschaffung des Flugverkehrs, der Frachtschifffahrt, des Bauwesens und im Grunde aller anderen produktiven menschlichen Aktivitäten bis zum Jahr 2050 im Namen dieser menschenfeindlichen „grünen“ Agenda vor.

Wir müssen uns hier über eines im Klaren sein: Dies ist keine leere Drohung. Wenn die Eugeniker, die die Fäden in globalen Angelegenheiten ziehen, ihren Willen durchsetzen, werden sie ihre Kampfhunde loslassen – die gekauften und bezahlten Lakaien in der UN-Bürokratie und dem WEF sowie die politischen Fehlbesetzungen in praktisch jedem Land – um diese Agenda zu erfüllen.

Diese Agenda beinhaltet die Abschaltung der produktiven Wirtschaft (natürlich im Namen der Rettung von Mutter Erde) und die Reduzierung der Weltbevölkerung in diesem Prozess. Dass sich die Bevölkerung schließlich gegen diesen wirtschaftlichen Angriff wehren würde, ist keine Überraschung; daher die Schaffung des Heimatschutzstaates und des Biosicherheitsstaates im Laufe der letzten zwei Jahrzehnte. Wir sind jetzt an einem Punkt angelangt, an dem jeder Protest als „Aufstand“ von „einheimischen Terroristen“ betrachtet werden kann und jede Art von Bestrafung rechtfertigt, bis hin zum völligen Ausschluss von Menschen aus dem Finanzsystem.

Der Druck wird immer größer. Die Rasterfahndung ist eingeleitet worden. Die Schlacht wird bald ernsthaft beginnen… . . Wie geht es also weiter?

WAS BEDEUTET

Ob wir es wissen oder nicht, wir befinden uns im Krieg. Und, ob wir es wissen oder nicht, dieser Krieg ist ein Kampf zwischen der überwältigenden Mehrheit der menschlichen Bevölkerung und den wenigen an der Spitze, die versuchen, diese Bevölkerung zu kontrollieren (und letztlich zu reduzieren). Die Kampflinien mögen nicht immer so klar sein – es gibt viele unwissende Dummköpfe, die die Systeme der technokratischen Kontrolle unterstützen, ohne zu wissen, was sie tun. Und es gibt diejenigen, die immer noch an die Kernlügen der globalen Eliten glauben – zum Beispiel an den Schwindel mit dem Klimawandel – und damit unwissentlich in deren Agenda 2030 mitspielen.

Aber während die Räder des globalen Finanzsystems ins Rutschen geraten und der wirtschaftliche Güterzug zu entgleisen beginnt, wachen immer mehr Menschen auf und erkennen die grundlegende Wahrheit: Dies ist ein Krieg um unsere Lebensgrundlage. Dies ist ein Krieg um das Recht, unser Leben so zu leben, wie wir es wollen, frei von der Einmischung dieser selbsternannten Herrscher, die es wagen, uns vorzuschreiben, was wir essen dürfen, wohin wir reisen dürfen oder ob wir Landwirtschaft betreiben dürfen. Dies ist ein Krieg um die Unabhängigkeit von den elitären Parasiten, die versuchen, die Wirtschaft lahmzulegen und uns in ein Zeitalter des Neofeudalismus zu führen.

Angesichts dieses globalen Unabhängigkeitskrieges scheint Patrick Henrys berühmte Rede vor dem Zweiten Virginia-Konvent so aktuell wie eh und je.

Es ist vergeblich, Sir, die Sache zu mildern. Die Herren mögen schreien: Frieden, Frieden – aber es gibt keinen Frieden. Der Krieg hat tatsächlich begonnen! Der nächste Sturm, der aus dem Norden heranweht, wird uns das Klirren der Waffen zu Gehör bringen! Unsere Brüder sind bereits auf dem Feld! Warum stehen wir hier untätig herum? Was ist es, was die Herren wünschen? Was wollen sie haben? Ist das Leben so teuer und der Friede so süß, dass er mit Ketten und Sklaverei erkauft wird? Verbiete es, allmächtiger Gott! Ich weiß nicht, was andere tun, aber was mich betrifft: Gib mir die Freiheit oder gib mir den Tod!

Für unseren heutigen Kampf ebenso relevant wie für die Kämpfer der Amerikanischen Revolution ist eine wichtige Feststellung über alle derartigen Konflikte: „Wir müssen alle zusammen hängen, oder wir werden ganz sicher alle einzeln hängen.“

Es ist selbstverständlich wahr, dass die herrschende Klasse viel Zeit investiert und einen Großteil ihrer beträchtlichen Ressourcen für die Atomisierung der Gesellschaft eingesetzt hat. Die herrschende Klasse und ihre Marionetten haben die Aufmerksamkeit auf jede mögliche Bruchlinie gerichtet – Klasse, Rasse, Geschlecht, religiöser Glaube, politische Zugehörigkeit und jede andere Unterscheidung, die man sich vorstellen kann – als Teil einer bewussten Strategie, um die Massen einander an die Gurgel zu gehen und sie davon abzuhalten, sich gegen ihren wahren Feind zu erheben: die Globalisten selbst. Es lässt sich auch nicht leugnen, dass diese Möchtegern-Weltbeherrscher mit dieser Strategie des Teilens und Herrschens bemerkenswert erfolgreich waren.

Es liegt auf der Hand, dass die Globalisten am meisten befürchten, dass sich eine Masse von Menschen zusammenfindet, um sich gegen ihren zutiefst unpopulären Unsinn zu vereinen. Deshalb verwenden die Schoßhündchen des Establishments in der Mainstream-Presse und in der Wissenschaft jetzt so viel Zeit und Energie darauf, den „Populismus“ der aktuellen Ära zu verteufeln. Falls Sie es noch nicht bemerkt haben sollten, all die Plattitüden, die Politiker über „Freiheit“ und „Demokratie“ von sich gegeben haben, waren genau das: Plattitüden, um die Menschen dazu zu bringen, sich bei Bedarf um ihre politische Agenda zu scharen, und die dann verworfen und als „krasser Populismus“ umgedeutet werden, wenn die Menschen die Diktate der Herrschenden ablehnen.

Ja, es ist an der Zeit, die dumme, künstliche Links/Rechts-Spaltung und andere Keile wegzuwerfen, die uns so lange gespalten und beherrscht haben. Die Vorstellung, dass Gruppen, die sich nicht einig sind, sich in Bezug auf die existenzielle Bedrohung, der sie ausgesetzt sind, zusammenschließen können, ist keine Wunschvorstellung, die in den Himmel wächst. In Frankreich haben sich die populistische Rechte und die populistische Linke zusammengetan, um den COVID-Reisepass des Landes zu verhindern.

Das kann gelingen. Es muss sein. Es gibt keine Alternative. Wir müssen damit beginnen, eine Massenbewegung gegen die Agenda 2030 aufzubauen, bevor sich die Schlinge um unsere Hälse zuzieht und wir uns in den Fängen dieses technokratischen Kontrollsystems wiederfinden. Unabhängig davon, ob es uns jetzt schon betrifft oder nicht, müssen wir uns darüber im Klaren sein, dass es uns schon bald einholen wird, wenn wir uns jetzt nicht massenhaft wehren.

Und genau das geschieht jetzt.

In ganz Europa erheben sich die Menschen in Solidarität mit den niederländischen Landwirten. Deutsche Bauern helfen niederländischen Bauern bei der Blockade der deutsch-niederländischen Grenze. Italienische Bauern demonstrieren unter dem Motto „Wir sind keine Sklaven, wir sind Bauern! Polnische Bauern erheben sich in Warschau. Sogar die Kanadier machen mit und tragen bei ihren eigenen Freiheitskundgebungen Schilder mit der Aufschrift „Ich stehe an der Seite der niederländischen Bauern“.

Und gerade diese Woche ist ein neues Video aufgetaucht, das zu weltweiten Protesten zur Unterstützung der niederländischen Bauern aufruft. Unter dem Slogan „The World is Going Dutch“ vergleicht das Video die aktuelle Widerstandsbewegung mit den gewaltfreien Widerstandsbewegungen des 20. Jahrhunderts und ruft Menschen auf der ganzen Welt dazu auf, sich am 23. Juli an einem weltweiten Protesttag mit den Bauern in den Niederlanden zu solidarisieren.

Es findet ein großes Erwachen statt. Die Barrieren zwischen den Menschen fallen in dem Maße, wie die Erkenntnis wächst, dass es sich um eine globale Agenda handelt und dass die Ungerechtigkeiten, die wir sehen, wie sie den Menschen auf der halben Welt zugefügt werden, bald auch uns treffen werden. Viele erkennen jetzt, dass ein Schlussstrich gezogen wurde und es an der Zeit ist, aufzustehen.

Wir sind jetzt alle niederländische Bauern.

Niederländische Landwirte rufen Landwirte der ganzen Welt zum Tag der internationalen Demonstrationen auf

Niederländische Landwirte rufen Landwirte der ganzen Welt zum Tag der internationalen Demonstrationen auf

Niederländische Landwirte haben die Arbeiter der Welt aufgerufen, sich am 23. Juli zu einem internationalen Demonstrationstag gegen radikale Klimapolitik zu versammeln.

In einem Video, das immer mehr Verbreitung findet, rufen die Macher zu „Dutch Lions [to] Rise Up Now“ auf, bevor sie eine Zusammenstellung der Bürgerrechtsbewegungen mit Persönlichkeiten wie Martin Luther King Jr. und Gandhi zeigen.

Im Video sind Aufnahmen von niederländischen Bauern, Fischern, Lastwagenfahrern und allgemeinen Demonstranten in den Niederlanden eingestreut, die auf die Straße gehen und Autobahnen und Verteilungszentren blockieren.

Während MLKs Stimme im Hintergrund zu hören ist, werden die Worte „Let’s unite, stand up & rise“ ein- und ausgeblendet.

In dem Video sind auch diejenigen zu sehen, die in ihren Ländern gegen verschiedene zerstörerische klimapolitische Maßnahmen protestiert oder sich mit den Niederländern solidarisiert haben, darunter Menschen in Frankreich, Italien, Australien, Kanada und den USA. Auch Deutschland und Polen haben die Proteste der Bauern unterstützt.

„Können sie wirklich etwas bewirken?“, fragt das Video, bevor es eine Aufzeichnung erfolgreicher gewaltfreier Aufstände seit 1905 zeigt.

#BREAKING: A video has emerged which calls for a united support demonstration for the Dutch farmers with farmers, truckers, fisherman and more.

This will be held on the 23rd of July and has asked for the support of the UK, USA, France, Italy, Germany, Australia, Canada and more. pic.twitter.com/GAag3X93MG

— Lewis Brackpool (@Lewis_Brackpool) July 15, 2022

Die niederländischen Landwirte protestieren derzeit gegen eine Klimapolitik, die eine 50%ige Begrenzung der Stickstoff- und Ammoniakemissionen bis 2030 vorsieht. Die Landwirte sind aufgrund der angeblichen Auswirkungen des Düngemitteleinsatzes und der Viehzucht die Hauptzielgruppe. Man schätzt, dass mindestens 30 % der Landwirte durch diese Politik aus dem Geschäft gedrängt werden und ihr Land verkaufen müssen.

Die niederländische Regierung weiß das und hat sich in Stellung gebracht, um das Land zu kaufen, was, gelinde gesagt, höchst zweifelhaft ist.

„Die ehrliche Botschaft … ist, dass nicht alle Landwirte ihren Betrieb weiterführen können“, heißt es in einer Erklärung der Regierung.

Viele Kritiker dieser Politik sagen, dass sie sich der wahren Beweggründe der Regierung bewusst sind: Die Bauern sollen gezwungen werden, ihr Land für einen Hungerlohn zu verkaufen, damit die Regierung es zupflastern, neue Wohnkomplexe errichten und Horden von neuen Einwanderern ins Land holen kann.

Die niederländische Rechtsphilosophin Eva Vlaardingerbroek erklärt im Gespräch mit Tucker Carlson von Fox News: „Es geht darum, dass die niederländische Regierung unseren Bauern das Land stiehlt, und zwar unter dem Deckmantel einer erfundenen Stickstoffkrise, die im Grunde die meisten dieser Landwirte völlig aus dem Geschäft drängt… Sie tun das, weil sie das Land dieser Bauern haben wollen, und sie wollen es, um neue Einwanderer unterzubringen.“

„Sie wollen es auch, weil die Landwirte offensichtlich den Plänen für den großen Reset im Wege stehen, die sie für uns haben. Landwirte sind hart arbeitende, gottesfürchtige und vor allem autarke Menschen, die ihrer globalistischen Agenda im Weg stehen.“

??The Dutch farmers have had enough and are courageously fighting back against the Great Reset. They deserve your full support. They certainly have mine. It’s very simple: No farmers, no food. #DutchFarmers #boeren pic.twitter.com/SjY8XVWkNV

— Eva Vlaardingerbroek (@EvaVlaar) July 8, 2022

Ähnliche Maßnahmen sind „spontan“ in mehreren anderen Ländern aufgetaucht, so auch in Kanada, wo die Regierung plant, fast genau die gleichen Beschränkungen für Lachgasemissionen aus Düngemitteln einzuführen, allerdings nur eine Obergrenze von 30 % und nicht von 50 % durchzusetzen.

Dennoch ist diese Obergrenze mehr als genug, um das Leben von Tausenden von Landwirten zu zerstören.

Das Video schließt mit einem Aufruf an die Unterstützer der niederländischen Landwirte, sich am 23. Juli 2022 zu einem friedlichen Protest zu versammeln.

„Die Welt wird holländisch: 23-07-22“.

Überleben Sie den kommenden Kollaps – 2 dringende Schritte, die Sie jetzt unternehmen müssen – Wirtschaftsexperte erklärt die drohende ‚Polykrise des Untergangs‘

  • Adam Tooze, ein Historiker der Finanzkrise und Direktor des European Institute an der Columbia University, warnt davor, dass die Welt vor einer „Polykrise“ steht – einem perfekten Sturm aus mehreren globalen sozioökonomischen Einflüssen
  • Polykrise ist nicht nur das gleichzeitige Auftreten mehrerer Krisen. Vielmehr handelt es sich um eine Situation, in der das Ganze gefährlicher ist als die Summe der Teile, da jede einzelne Krise andere, gleichzeitig auftretende Krisen eskaliert, verstärkt und verschlimmert.
  • Tooze sagt voraus, dass in den nächsten sechs bis 18 Monaten mehrere Krisen ausbrechen und zusammenlaufen könnten, darunter eine Nahrungsmittelkrise, der Ausbruch von Pandemien, Stagflation, eine Staatsschuldenkrise in der Eurozone und ein möglicher Atomkrieg.
  • Während die Mehrheit der Wirtschaftswissenschaftler optimistisch ist und für die Vereinigten Staaten im Jahr 2023 nur eine leichte und vorübergehende Rezession voraussagt, sieht es in Echtzeit nicht gut aus. Verbraucherausgaben, Inlandsinvestitionen, Hypothekenanträge, das verarbeitende Gewerbe und das zyklische Frachtaufkommen der US-Eisenbahn sind allesamt rückläufig, während Inflation und Zinssätze steigen. Auch die Verbraucherstimmung, ein Indikator für das Vertrauen der Menschen in die Wirtschaft und ihre Bereitschaft, Geld auszugeben, ist auf einem Rekordtief.
  • Zwei Strategien, die die individuelle und lokale Widerstandsfähigkeit gegenüber den Belastungen, mit denen wir konfrontiert sind, stärken können, sind die Schaffung lokaler Lebensmittelsysteme und die Stärkung von Nachbarschafts- und Gemeinschaftsbeziehungen. Beides verringert die Abhängigkeit des Einzelnen von staatlichen Almosen und macht es damit unwahrscheinlicher, dass er in diese neuen Great-Reset-Sklavensysteme gezwungen wird.

In einem kürzlich erschienenen Substack-Artikel gibt Adam Tooze, ein Historiker der Finanzkrise und Direktor des European Institute an der Columbia University, einen Überblick über die bevorstehende „Polykrise des Untergangs“ – ein perfekter Sturm globaler sozioökonomischer Einflüsse, die auf bevorstehende Probleme hindeuten – und erläutert diese.

Anhand von Diagrammen und „Krisenbildern“ veranschaulicht Tooze die vielen miteinander verknüpften Stressmuster, die auf der globalen Bühne im Spiel sind. Die erste Grafik unten veranschaulicht die Situation am 21. Januar 2022.

Die zweite Grafik unten zeigt die Komplexität, die durch den Russland-Ukraine-Konflikt am 24. Februar 2022 verursacht wurde. Wie Tooze feststellt:

Was einst eine relativ gut lesbare Karte war, ist zu einem verworrenen Durcheinander geworden … Der Krieg hat sich so ausgewirkt, weil er die bestehenden Spannungen verschärft hat. Die Lebensmittelpreise stiegen bereits im Jahr 2021 und gaben Anlass zu Warnungen vor einer bevorstehenden Krise.

Die Energiemärkte waren schon lange vor Ausbruch des Krieges angespannt. Jetzt sind beide Stressfaktoren durch den Krieg miteinander verknüpft. Ich habe in Rot hervorgehoben, was sich als eine Reihe von makroskopischen Risiken herausstellt, die sich alle in den nächsten 6-18 Monaten zuspitzen könnten.

Viele Krisen treffen uns alle auf einmal

Wie Tooze feststellte, stehen wir heute vor einer Reihe bedeutender Herausforderungen, die uns a) alle auf einmal treffen und b) sich gegenseitig verstärken und verschlimmern. Bemerkenswert ist auch die Tatsache, dass einige von ihnen mit großer Unsicherheit behaftet sind.

Welches Pandemiepotenzial haben die neuen COVID-Varianten? Wird der Russland-Ukraine-Konflikt zu einem Atomkrieg eskalieren? Es gibt wirklich keine Möglichkeit, den Verlauf dieser Szenarien genau vorherzusagen. Andererseits können einige dieser Kräfte andere ausgleichen oder abschwächen, aber auch hier ist es schwer, die Wahrscheinlichkeit ihres Eintretens vorherzusagen.

Im folgenden Schaubild fasst Tooze die wichtigsten Krisenpunkte und ihre wahrscheinliche gegenseitige Beeinflussung zusammen. Er bezeichnet diese Wechselwirkungen als „völlig vorläufig und höchst fragwürdig“.

In der Tat weisen einige seiner Leser auf mehrere zusätzliche Einflüsse hin, die dem Mix hinzugefügt werden könnten, wie z. B. die Bewaffnung des US-Dollars, der Ausschluss Russlands aus dem SWIFT-System, die Einmischung der USA in den Russland-Ukraine-Konflikt, der Vorstoß zur Erweiterung der NATO, die Erlaubnis für Gesundheitsagenturen, die Wirtschaftspolitik zu diktieren und vieles mehr.

Dennoch kann Toozes Analyse – so unvollständig sie auch sein mag – für diejenigen nützlich sein, die bereit sind, über die möglichen Auswirkungen der globalen Interaktionen nachzudenken, die in den nächsten sechs bis 18 Monaten auf uns zukommen könnten.

Vorhersagen für 2023-2024

Wie Tooze erläutert, ist eine „Polykrise“ nicht nur das gleichzeitige Auftreten mehrerer Krisen. Vielmehr handelt es sich um „eine Situation, in der das Ganze noch gefährlicher ist als die Summe der Teile“.

Eine globale Hungerkrise scheint zum Teil deshalb alarmierend wahrscheinlich, weil alle anderen großen Risiken dieses Problem noch verschärfen werden. ~ Adam Tooze

Der Grund, warum das Ganze am Ende gefährlicher ist als jede Kombination von Krisen zusammen, ist die Art und Weise, wie sie eskalieren, sich gegenseitig verstärken und in einer symbiotischen Weise verschlimmern. Und wenn Tooze recht hat, könnten wir uns in den nächsten sechs bis 18 Monaten, also 2023 bis 2024, mitten in dieser Polykrise wiederfinden. Tooze erklärt:

Diese Matrix hilft uns dabei, die verschiedenen Risikotypen nach dem Grad und der Art ihrer Verflechtung zu unterscheiden. Das Risiko einer nuklearen Eskalation zeichnet sich dadurch aus, dass es von keinem der anderen Risiken wesentlich beeinflusst wird.

Es wird von der Logik des Krieges und der Entscheidungsfindung in Moskau und Washington bestimmt. Eine Nahrungsmittelkrise macht eine nukleare Eskalation nicht wahrscheinlicher oder unwahrscheinlicher. Andererseits würde eine nukleare Eskalation, gelinde gesagt, mehrere der anderen Risiken dramatisch verschärfen.

Eine anhaltende Inflation wird wahrscheinlich als Treiber für mehrere andere Risiken fungieren, aber diese Risiken wiederum (COVID, Rezession, Schuldenkrise in der EZ sov) werden wahrscheinlich das Inflationsrisiko deeskalieren.

Ich würde nicht sagen, dass dies eine Vorhersage ist, aber ich bin der Meinung, dass die Inflation nur vorübergehend sein wird. Die meisten großen Schocks, die wir erwarten können, haben eher deflationäre Auswirkungen.

Umgekehrt scheint eine Rezession immer wahrscheinlicher zu werden, auch weil die Auswirkungen der meisten zu erwartenden negativen Schocks – von COVID, steigender Inflation oder einem fiskalischen Stillstand im Kongress – in diese Richtung weisen.

Der nächste Schritt ist natürlich die Frage, ob die Rückkopplungsschleifen in der Matrix positiv oder negativ sind. So macht beispielsweise eine Rezession eine Staatsschuldenkrise in der Eurozone wahrscheinlicher, was wiederum einen erheblichen Deflationsdruck in ganz Europa auslösen würde.

Umgekehrt scheint sich die Inflation tatsächlich selbst zu beruhigen. Die von ihr ausgehenden Effekte führen eher zu einer Dämpfung der Inflation als zu einer Beschleunigung. Zumindest so, wie ich die Matrix hier dargestellt habe.

Eine weltweite Hungerkrise erscheint zum Teil deshalb so alarmierend wahrscheinlich, weil alle anderen großen Risiken dieses Problem noch verschärfen werden. Eine Hungerkrise wird jedoch größtenteils arme und machtlose Menschen in Ländern mit niedrigem Einkommen betreffen, so dass es unwahrscheinlich ist, dass sie zur Verschlimmerung einer der anderen großen Krisen beiträgt.

Sie ist eine Auswirkung von Kräften, die anderswo wirken, und nicht selbst eine Triebkraft der Eskalation. In diesem Sinne wird die Matrix zu einer Möglichkeit, die Machthierarchie einer ungleichmäßigen und kombinierten Entwicklung darzustellen. Einige Menschen erhalten Schocks. Andere teilen sie aus.

Kurzfristige Aussichten für die US-Wirtschaft

In einem Substack-Artikel vom 1. Juli 2022 geht Tooze näher auf die kurzfristigen Aussichten speziell für die Vereinigten Staaten ein. Die US-Notenbank strafft ihre Geldpolitik derzeit „so stark wie seit Anfang der 1980er Jahre nicht mehr“, während die Inflation gleichzeitig „hartnäckig hoch“ bleibt.

Die Frage, die sich jeder stellt, lautet: Befinden wir uns in einer Rezession, und könnte sie sich zu einer Depression ausweiten? Von einer Rezession spricht man, wenn ein Land in zwei aufeinander folgenden Quartalen einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) erlebt, während eine Depression durch einen längerfristigen Rückgang der Wirtschaftstätigkeit gekennzeichnet ist.

Nach Angaben des National Bureau of Economic Research befanden sich die USA im Februar 2020 offiziell in einer Rezession. Als die Wirtschaft im Jahr 2021 um 5,7 % wuchs, wurde ein Aufschwung verkündet, doch dann sank das BIP erneut, zunächst um eine Jahresrate von 1,6 % im ersten Quartal 2022, gefolgt von einem Minus von 2,1 % im zweiten Quartal, womit sich die USA technisch gesehen erneut in einer Rezession befanden.

Tooze stellt fest, dass die Mehrheit der Ökonomen optimistisch ist und für 2023 nur eine milde und vorübergehende Rezession vorhersagt, aber die Echtzeitdaten sehen nicht gut aus. Anfang Juli 2022 sind Verbraucherausgaben, Inlandsinvestitionen, Hypothekenanträge, das verarbeitende Gewerbe und das zyklische Frachtaufkommen der US-Eisenbahn rückläufig, während Inflation und Zinssätze steigen.

Auch die Verbraucherstimmung, ein Indikator für das Vertrauen der Menschen in die Wirtschaft und ihre Bereitschaft, Geld auszugeben, ist rekordverdächtig schlecht. Tooze schließt seinen Bericht mit der Feststellung:

Alles in allem könnte man sagen, dass dies ein düsterer Ausblick ist. Und es gibt Leute, die zunehmend skeptisch sind, was die Möglichkeit einer sanften Landung angeht. Aber es ist sicherlich viel zu früh, um das zu beurteilen.

Wenn das Ziel des Spiels darin besteht, die Inflation durch eine Verlangsamung einzudämmen, dann sind die Anzeichen, die wir bisher gesehen haben, genau das, wonach man suchen würde. Es bleibt abzuwarten, wie die verschiedenen rezessiven Kräfte zusammenwirken und ob sie sich zu einem wirklich heftigen Wetter zusammenbrauen.

Zwei Strategien zur Stärkung Ihrer Widerstandsfähigkeit

Auch wenn wir vielleicht nicht genau vorhersagen können, wie schlimm die Situation wird, scheint es vernünftig zu sagen, dass wir alle vor harten Zeiten stehen. Ein Faktor, den Tooze in keiner seiner Analysen berücksichtigt, ist die inzwischen offensichtliche Tatsache, dass einige dieser Krisen absichtlich herbeigeführt werden, um die bestehenden Systeme zu zerschlagen und zu demontieren, um die Einführung völlig neuer Systeme zu rechtfertigen.

Das Finanzsystem und das Lebensmittelsystem sind zwei Schlüsselbeispiele, bei denen eine absichtliche Dekonstruktion stattzufinden scheint. Im Grunde wollen die technokratischen Eliten, die sich für die Herrscher der Welt halten, damit argumentieren, dass die Systeme nicht mehr funktionieren und deshalb „wieder besser aufgebaut“ werden müssen.

Die neuen Systeme werden jedoch in keiner Weise der breiten Bevölkerung zugute kommen. Dies gilt weltweit, nicht nur in den Vereinigten Staaten. Diese neuen Systeme, die unter der Flagge des Großen Reset beschrieben werden, sind Sklavensysteme, die, wenn sie miteinander vernetzt sind, ein virtuelles digitales Gefängnis bilden werden.

Jeder Mensch auf dem Planeten wird unter ihrer kollektiven Fuchtel stehen, da die Technokraten alles besitzen werden, während dem Rest der Menschheit Ressourcen wie Nahrung und Energie auf der Grundlage von Gehorsamskriterien zugeteilt werden.

Die gute Nachricht ist, dass immer mehr Menschen aufwachen und erkennen, was diese „Deep State“-Kabale vorhat, und das ist ein weiterer Joker, der die Dinge auf den Kopf stellen und hoffentlich die Auswirkungen einiger dieser Krisen abmildern kann. Zwei Strategien, die die individuelle und lokale Widerstandsfähigkeit gegenüber den Belastungen, mit denen wir konfrontiert sind, stärken können, sind der Aufbau lokaler Lebensmittelsysteme und die Stärkung von Nachbarschafts- und Gemeinschaftsbeziehungen.

Durch den Aufbau eines starken lokalen Lebensmittelsystems wird die Ernährungsunsicherheit verringert, und durch den Aufbau eines gemeinschaftlichen Netzwerks von Fachleuten werden die Auswirkungen eines zusammenbrechenden Finanzsystems verringert, da man Waren und Dienstleistungen einfach tauschen kann.

Der soziale Zusammenhalt bietet auch viele psychologische Vorteile. Lokale Lebensmittelsysteme und Gemeinschaftsnetzwerke verringern auch die Abhängigkeit des Einzelnen von staatlichen Almosen, so dass es weniger wahrscheinlich ist, dass er in diese neuen Sklavensysteme des Great Reset gezwungen wird.

Wie man ein lokales Lebensmittelsystem aufbaut

Wie Brian Williams, ein ehemaliger Planer für lokale Lebensmittel in Columbus, Ohio, in einem StrongTown-Artikel aus dem Jahr 2017 erklärt, geht der Aufbau eines starken lokalen Lebensmittelsystems über Gemeinschaftsgärten, Bauernmärkte und gemeinschaftsgetragene Landwirtschaft (CSA) hinaus.

Dies sind zwar wertvolle Zugänge, aber sie gehen nicht weit genug. Er gibt mehrere ausgezeichnete Vorschläge für diejenigen, die in ihrer eigenen Stadt eine lokale Lebensmittelbewegung anführen wollen, darunter die folgenden. Williams macht noch einige weitere Vorschläge, die Sie in seinem Artikel nachlesen können, aber dies sind einige der zentralen Vorschläge:

  • Sichern Sie sich die Zusage von Schulen, Krankenhäusern, Hochschulen, Restaurants, örtlichen Lebensmittelhändlern und anderen Institutionen, vor Ort einzukaufen – Solche Zusagen sind entscheidend für die Entwicklung der notwendigen Infrastruktur für einen starken lokalen Lebensmittelmarkt.

Wenn Sie eine Nachfrage von großen Institutionen haben, können Sie Landwirte, Lebensmittelverarbeiter und Händler in ein komplettes Lieferkettennetz einbinden, da die Verträge groß genug sind, um alle zu unterstützen und das Vorhaben finanziell tragfähig zu machen.

  • Gewinnen Sie die Unterstützung von bestehenden Lebensmittelverarbeitern und -händlern – Viele kleine, familiengeführte Unternehmen haben Mühe, über die Runden zu kommen, und sind möglicherweise mehr als bereit, Teil Ihres lokalen Netzwerks zu werden. Zwei wichtige Komponenten sind Schlachthöfe und Fuhrunternehmen, die die Lebensmittel von einem Ort zum anderen transportieren. Sie brauchen aber auch Verarbeitungsbetriebe, die die Lebensmittel waschen, verpacken und in Würfel schneiden können.
  • Bauen Sie ein Netzwerk von Landwirten auf, die zur Zusammenarbeit bereit sind – Einzelne Landwirte sind vielleicht nicht in der Lage, die Anforderungen von Großaufträgen zu erfüllen, aber wenn sie die Produktion mehrerer Betriebe zusammenlegen, ist das möglich.
  • Bauen Sie die wirtschaftliche Infrastruktur auf – Wenn bestimmte Dienstleistungen nicht verfügbar sind, ermitteln Sie den Bedarf und veröffentlichen Sie einen Aufruf in der Gemeinde. Man weiß nie, wer bereit sein könnte, ein Unternehmen zu gründen, um einen lokalen Bedarf zu decken.

Denken Sie daran, dass die finanzielle Produktivität der Schlüssel für das Funktionieren eines lokalen Lebensmittelsystems ist. Alle Beteiligten müssen finanziell davon profitieren, sonst ist das System nicht nachhaltig. Die gute Nachricht ist, dass ein lokales Netzwerk das Geld in der Gemeinde hält, und es ist einfacher, finanziell überlebensfähig zu bleiben, wenn nichts an Akteure außerhalb des Staates abgezweigt wird, die ihre Einnahmen nicht in Ihrer Gemeinde ausgeben.

  • Knüpfen Sie Beziehungen zu lokalen Gesundheitsbehörden, Wirtschaftsförderern, Vertretern der Legislative und Bankern – Wie Williams anmerkt, „regulieren die Gesundheitsbehörden … die lokalen Lebensmittelunternehmen. Wenn ihre Vorschriften zu starr oder unrealistisch erscheinen, können Wirtschaftsentwicklungsexperten helfen, die Details zu klären und nach anderen Möglichkeiten zu suchen.

Lebensmittelbanken haben bereits Lastwagen und sind mögliche Partner bei Verteilungsproblemen. Die Banken können Landwirten, die expandieren wollen, Händlern, die einen weiteren Lastwagen brauchen, und Verarbeitern, die wachsen, um die Nachfrage zu decken, Geld leihen.

Quellen:

Der saudische Kronprinz MBS lacht Biden ins Gesicht, als dieser den „Pariah“-Staat um mehr Öl anfleht

Der saudische Kronprinz MBS lacht Biden ins Gesicht, als dieser den „Pariah“-Staat um mehr Öl anfleht

US-Präsident Joe Biden hat am Freitag in Saudi-Arabien eine Tour der Demütigung unternommen, die Teil einer Nahost-Reise war, die zuvor auch ein Treffen mit israelischen und palästinensischen Führern umfasste.

Vor dem Hintergrund, dass der Präsident die Saudis aufforderte, ihre Ölproduktion zu erhöhen, lachte der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman Al Saud, auch bekannt als MBS, Biden ins Gesicht.

„Präsident Biden, ist Saudi-Arabien immer noch ein Paria?“, rief ein Reporter, während MBS selbstgefällig grinste.

Der Reporter wurde aus dem Raum begleitet, Präsident Biden und der saudische Kronprinz ignorierten die Frage des Reporters.

Biden wies die Frage eines Reporters nach dem Treffen zurück, dass er unter „viel Beschuss“ stehe, weil er den saudi-arabischen Kronprinzen Mohammed bin Salman mit einem Faustschlag begrüßt habe, und wies Fragen nach einem möglichen weiteren Mord wie dem an Jamal Khashoggi zurück.

„Was für eine dumme Frage“, sagte Biden zu Reportern. „Wie könnte ich mir da sicher sein?“

„Ich habe nur klargestellt, dass wir, wenn so etwas noch einmal vorkommt, diese Antwort bekommen und noch viel mehr“, fügte er hinzu.

Die Washington Post, deren Journalist Jamal Khashoggi mutmaßlich von MBS ermordet wurde, hat die Symbolik nicht übersehen.

„Das schien nicht Bidens Absicht zu sein, und der Präsident hat sein Unbehagen mit dem Kronprinzen schon lange deutlich gemacht“, so die Post. „Aber die Geste – ein Bild, das von den Saudis verbreitet wurde – machte im Internet die Runde und bekam schnell eine starke Symbolik vor einem Treffen, bei dem viel auf dem Spiel steht und das Bidens Versprechen, das Königreich zu einem ‚Paria‘ zu machen, umkehrte.

Zuvor hatte Biden MBS einen „Faustschlag“ gegeben und dem saudischen König Salman die Hand geschüttelt.

Fred Ryan, Herausgeber der Washington Post, reagierte auf den „Faustschlag“ des Präsidenten mit MBS.

„Der Faustschlag zwischen Präsident Biden und Mohammed bin Salman war schlimmer als ein Händedruck – er war beschämend. Er vermittelte ein Maß an Intimität und Behaglichkeit, das MBS die ungerechtfertigte Erlösung verschafft, nach der er verzweifelt gesucht hat.“

Die Mitarbeiter des Weißen Hauses haben Präsident Joe Biden gedrängt, jeden Händedruck mit Staatsoberhäuptern zu vermeiden und stattdessen „Faustschläge“ zu predigen, angeblich um Covid-19 zu vermeiden. Biden hat sich jedoch wiederholt über diese Anweisung hinweggesetzt und dem älteren König Salman die Hand geschüttelt.

Der Bericht der Washington Post zeigt, dass hinter der offensichtlichen Anweisung ein versteckter Grund stecken könnte – die Vermeidung eines peinlichen Händedrucks mit dem saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman Al Saud, bekannt als MBS.

Wie National Review bemerkte: „Der Präsident hatte versucht, die Tatsache zu verschleiern, dass er überhaupt ein Treffen mit MBS geplant hatte“. Eine Erklärung des Weißen Hauses, „in der auffällig wenig von einem Treffen zwischen Biden und MBS die Rede war, wurde schnell durch eine Erklärung der saudischen Botschaft untergraben, in der bestätigt wurde, dass es tatsächlich ein Treffen zwischen den beiden geben würde“.

Joe Biden versprach im Wahlkampf, dass er die Saudis für die Ermordung des saudischen Journalisten und mutmaßlichen CIA-Mitarbeiters Jamal Khashoggi bestrafen würde, der in den frühen 1980er Jahren eine wichtige Kontaktperson für Osama bin Laden war.

„Jamal Khashoggi und seine Angehörigen verdienen es, zur Rechenschaft gezogen zu werden“, hieß es in einer Erklärung des Weißen Hauses im Oktober 2020. „Unter einer Biden-Harris-Regierung werden wir unsere Beziehungen zum Königreich neu bewerten, die Unterstützung der USA für Saudi-Arabiens Krieg im Jemen beenden und sicherstellen, dass Amerika seine Werte nicht an der Tür abgibt, um Waffen zu verkaufen oder Öl zu kaufen. Amerikas Engagement für demokratische Werte und Menschenrechte wird eine Priorität sein, auch bei unseren engsten Sicherheitspartnern.“

Die Menschenrechtsverletzungen des saudischen Kronprinzen geben internationalen Beobachtern Anlass zu ernster Sorge, aber Joe Biden muss jetzt auf Knien zu MBS gehen, damit das ölreiche Regime die Produktion hochfährt, um seine katastrophale Energiepolitik im eigenen Land auszugleichen.

Wie die Times of Israel feststellte, „sind sich Wissenschaftler heute im Allgemeinen einig, dass sich Menschen nicht durch Körperkontakt mit COVID-19 anstecken“.

„US-Präsident Joe Biden reist mit den Fäusten durch Israel“, berichtete die Times. „Aber sein Versuch, die Zeit des Kontakts von Hand zu Handfläche während seiner Nahostreise zu reduzieren, wird ihn nicht wirklich vor dem Coronavirus schützen, sagen medizinische Beamte.“

Das Handschlagverbot des Weißen Hauses, das Biden zur Schau stellt, ist also irrelevant für die Prävention von Covid. Es geht nur um die „Optik“.

Apropos Optik: Es gab einen eklatanten Unterschied zwischen der Art und Weise, wie der ehemalige Präsident Donald Trump bei seinem Auslandsbesuch in Saudi-Arabien zu Beginn seiner Präsidentschaft behandelt wurde, und der Art und Weise, wie Joe Biden begrüßt wurde.

Joe Biden landed in Saudi Arabia ?? pic.twitter.com/cEWwUzRqYl

— Real Mac Report (@RealMacReport) July 15, 2022

Dies war die Wagenkolonne von Präsident Biden, die König Salman traf.

NEW – Biden arrives at the al-Salam Palace in Jeddah to meet Saudi Crown Prince Mohammed bin Salman.pic.twitter.com/GqSqqrftE7

— Disclose.tv (@disclosetv) July 15, 2022

Die Kriecherei von Präsident Biden vor den Saudis ist nicht nur demütigend, sondern auch völlig unnötig.

„Während Präsident Joe Biden diese Woche nach Saudi-Arabien reist, um das Land im Nahen Osten um eine höhere Energieproduktion zu bitten, sagen Vertreter der amerikanischen Energiewirtschaft, dass Biden stattdessen in den USA suchen sollte“, berichtet Fox Digital.

Wir denken, dass Texas viel näher ist als Saudi-Arabien“, sagte Anne Bradbury, CEO des American Exploration and Production Council, gegenüber Fox News Digital. „Und Präsident Biden hat es nicht nötig, um die halbe Welt zu reisen, um nach Lösungen für diese Energiekrise zu suchen, wenn die Lösung genau hier zu Hause liegt“.

„Wenn es der Regierung mit der Erhöhung des Angebots ernst ist, sollte sie sich mit den Produzenten hier im Lande treffen, anstatt sich an Regierungen in Übersee zu wenden“, fügte die Sprecherin des American Petroleum Institute, Christina Noel, hinzu.

Kein Wunder, dass MBS über Präsident Biden lacht. Er könnte Amerika helfen, stärker und wohlhabender zu werden, stattdessen versucht er, autoritäre Regime im Ausland zu bereichern.

Dennoch erklärte das Weiße Haus am Freitag, Saudi-Arabien habe sich verpflichtet, die Ölproduktion zu erhöhen – ein Schritt, der zur „Stabilisierung“ der Märkte beitragen wird.

„Die Zusage von Saudi-Arabien kam nach bilateralen Treffen zwischen Präsident Biden und Regierungsvertretern mit König Salman bin Abdulaziz al Said und Kronprinz Mohammed bin Salman sowie saudischen Ministern.“

Energieexperten glauben jedoch nicht, dass die erhöhte Ölproduktion den Gaspreis in den Vereinigten Staaten wesentlich senken wird.

‚Sudden and Unexpected‘: At least 11 Vacationers Drop Dead on Italian Beaches in 24 hours

While Italians prepare for their fourth Covid “vaccine” injections, the count of sudden deaths continues to rise inexorably – 11 under 60 years old in just the last hours.

 

Now that beach season is upon us, a new heartbreaking phenomenon is taking place, healthy vacationers dropping dead from sudden and unexpected “medical emergencies.” Worldwide, beachgoers are collapsing while walking on the beach or swimming. Many of them suffer cardiac arrest and die. Blogger Tom Stahl reports, “At the beginning of July, in just 24 hours,  at least 11 vacationers dropped dead on Italian beaches.” How many more cases occurred that have not been reported in the news?

As of July 2022, almost 48.7 million people in Italy have received two doses of the controversial Covid “vaccines,” roughly 90.1 percent of the total population over 12 years of age. Additionally, three out of four Italians have also received the booster shot.

While Stahl makes it clear that he does not want to automatically attribute the sudden and unexpected deaths to the experimental gene injections, the amounts of incidents seem worrying.

Medical emergencies on Italian beaches

The coast of Fondi, Italy:

On July 4, 2022, on the coast of Fondi: a healthy 70-year-old man walking on the beach with his wife at around 5 pm dropped dead.

Beach of Grado, Italy

On July 4, 2022, on the beach of Grado, an 85-year-old woman died. The woman felt ill while she was walking on the beach. The lifeguards and emergency services intervened immediately, but despite their attempts to revive the woman, there was nothing they could do. The couple had been on vacation in Grado since last weekend.

Island of Palmaria, Italy

On July 4, 2022, an 85-year-old retired Marine died on a beach island of Palmaria from a sudden medical emergency while swimming in shallow water.

Alba Adriatica, Italy

On July 4, 2022, an 82-year-old Apulian tourist dropped dead on the beach. It happened in Alba Adriatica on the Marconi seafront, near the Hotel Lido: the man felt suddenly ill. Despite being immediately rescued, he died during transport to the Giulianova hospital.

Marche coast, Italy

On July 1, 2022, an 84-year-old Tuscan tourist on vacation on the Marche coast with his wife died while taking a short swim. Lifeguards discovered the man’s lifeless body.

Northern Rome

On July 1, 2022, a fifty-year-old Ecuadorian on the beach with his wife and two children fell ill in the water and died.

Ardesio, Italy

On July 4, 2022, a 68-year-old man collapsed on the Seria river, and rescue workers could not revive him.

Silvi Marina, Italy

On July 4, 2022, a 72-year-old from Ortucchio, on vacation with his family in Silvi Marina, felt ill while swimming. The man flagged the lifeguards down, who brought him back to sure. Sadly the man died while being transported to the hospital.

Campania, Italy

On July 2, 2022, a healthy 67-year-old woman dropped dead on the shores of Campania. Two other people were saved after suffering sudden medical emergencies. The same day on Patrizia beach, rescuers were able to save 20-year-old suffering from respiratory arrest.

On July 3, a man suffered healthy man suffered a medical emergency in the water. He was saved by a nurse who performed a cardiac massage with a defibrillator. He was transported to the hospital, where he was treated.

Adda River, Italy

On July 3, 2022, A 36-year-old man from Senegal suffered a sudden medical emergency while bathing on a beach along the Adda River. The man was transported to the hospital but unfortunately died.

Basilicata, Italy

On July 4, 2022, a man died on the beach of Terzo Cavone after a sudden medical emergency. The media reports that he died after a sudden medical emergency.

Cala Liberotto, Italy

On July 4, 2022, a 79-year-old vacationer died while swimming after a sudden medical emergency. Resuscitation operations continued for a long time, but sadly, the woman could not be saved.

Marzocca di Senigallia, Italy

An 87-year-old tourist had an unexpected medical emergency while at sea in Senigallia and died. It happened in the morning at the seafront in Marzocca di Senigallia (Ancona). The man was in the water about ten meters from the shore when he collapsed.

The death list continues to grow

Meanwhile, the list of “unexplained deaths” and “sudden deaths” continues inexorably. This phenomenon is so common it even has its own acronym: SADS, for Sudden Adult Death Syndrome.

While Italians prepare for their fourth Covid “vaccine” injections, the count of sudden deaths continues to rise inexorably – 11 under 60 years old in the last hours. The youngest victim was 22 years old; another was a 52-year-old doctor. All the deaths were “sudden and unexpected”:

Elected Italian officials, police, and medical workers should be demanding investigations into these deaths. Are the number of people dying not “significant” enough for them. Authorities’ inaction is a slap in the face to the victims’ families.

This article was first published on rairfoundation.com

About the author: Amy Mek is Investigative Journalist: Banned in parts of Europe, Wanted by Islamic countries, Threatened by terror groups, Hunted by left-wing media, Smeared by Hollywood elites & Fake religious leaders.




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Kaliningrad als Brücke zwischen Ost und West

Kaliningrad das ehemalige (deutsche) Königsberg, das momentan einer West-NATO hörigen, durch Litauen verhängten, sanktionsbegründeten Blockade unterliegt, ist zweifelsfrei alleine historisch betrachtet, als Brücke zwischen Ost und West zu verstehen.

 

Historisches „deutsches Erbe“

Kaliningrad als Hauptstadt der gleichnamigen russischen Provinz, die sich an der Ostsee zwischen Polen und Litauen befindet, ist in vielerlei Hinsicht als Brücke zwischen den „Kulturen“ des Westens und Ostens, zu betrachten.

Die Stadt hieß, während der jahrhundertelangen preußischen Herrschaft, Königsberg und wurde nach dem Zweiten Weltkrieg, von russischer Seite, weitgehend wiederaufgebaut.

Die Stadt wurde nach dem Zweiten Weltkrieg nach Michail Iwanowitsch Kalinin dem formellen Staatsoberhaupt Sowjetrusslands von März 1919 bis Dezember 1922, benannt.

Spuren des deutschen Erbes sind am unversehrten Brandenburger Tor und dem Fischerdorf am Fluss mit Restaurants und Geschäften in nachgebauten mittelalterlichen Gebäuden zu finden.

Die deutsche Kultur und Lebensweise ist bis heute erkennbar und wird, trotz willkürlicher Sanktionen Deutschlands im Verbund mit Europa und dem transatlantischen Westen, hochgeschätzt.

Unser Russland-Experte Patrick Poppel hatte sich vor kurzem persönlich ein Bild von der Situation in Kaliningrad machen können und uns seine Eindrücke, wie auch aktuelles Bildmaterial übermittelt.

„Blockade“ durch Litauen nicht spürbar

Litauen hatte, in „Übererfüllung“ der West-Sanktionen, wir hatten berichtet, im Juni diesen Jahres eine Blockade von Gütern über Kaliningrad verhängt, diese wurde nun, scheinbar auf Grund der völligen „Wirkungslosigkeit“ vor 3 Tagen wieder aufgehoben und in  „eingeschränkte Handelsbeziehungen umgewandelt“. Offenbar um das „litauisch-westliche“ Gesicht nicht ganz zu verlieren.

Im öffentlichen Leben, der Grundversorgung, selbst im augenblicklich, auch auf Grund der Strände wie auch der Urlaubssaison, boomenden Tourismus, waren keinerlei Auswirkungen dieser „Blockade“ zu spüren, wie auch Patrick Poppel zu berichten wusste. Hotels sind nahezu ausgebucht, das Leben vor allem in der „blitzsauberen“, touristenfreundlichen Stadt geht seinen normalen Gang.

Zukünftige Rolle im Deutsch-Russischen Dialog

Kaliningrad (Königsberg) ist für die Deutschen nicht nur historisch interessant, sondern könnte auch in Zukunft eine wichtige Rolle für den Deutsch-Russischen Dialog spielen.

Dieser Teil der Russischen Föderation unterliegt momentan einer positiven ökonomischen und demografischen Entwicklung und bietet somit viele Möglichkeiten für Investitionen und Business.

Der Russlandexperte Patrick Poppel versuchte sich daher bei seinem Besuch ein objektives Bild von der Lage vor Ort machen.

Kaliningrad ist sowohl von Deutschland als auch von Österreich aus, auf dem Landweg gut erreichbar und Deutsche (wie auch Österreicher) sind hier immer willkommen, davon konnte sich P.Poppel persönlich überzeugen.

Nach den Treffen mit der Handelskammer, den Vertretern des Außenministeriums der Russischen Föderation  und der regionalen Regierung steht fest, dass diese Region großes wirtschaftliches Potenzial hat.

„Wir arbeiten nun an einem Projekt, dass es Menschen aus Deutschland und Österreich erleichtern soll, diese Region besser kennen zu lernen. Die Region Kaliningrad ist an Investitionen und Ansiedlung von Betrieben sehr interessiert. “ so Poppel.

Es ist also diese Region nicht nur einen „touristischen Besuch“ wert, sondern könnte, im Hinblick auf zukünftige Entwicklungen, durchaus auch als „Wirtschaftsstandort“ von Interesse für Deutsche oder Österreichische Unternehmungen, werden.




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Noch recht viel Arktisches Meereis für diese Jahreszeit

Noch recht viel Arktisches Meereis für diese Jahreszeit

Dr. Susan Crockford, Polar Bear Science

Trotz gegenteiliger Behauptungen gibt es in diesem Sommer immer noch reichlich Meereis in den arktischen Regionen, das Eisbären, eisabhängigen Robben und Walrosskühen, die ihre jungen Kälber säugen, als Nahrungsgrundlage dient. Es spielt keine Rolle, ob die Zahlen unter oder über dem kurzfristigen Durchschnitt liegen, eine Katastrophe für die Meeressäuger in der Arktis ist derzeit nicht in Sicht.

Denken Sie daran, dass im Frühsommer die jungen Robben die Eisoberfläche verlassen haben und im Wasser sind, um zu fressen; die räuberisch geschickten erwachsenen und subadulten Tiere halten sich auf gebrochenen Eisbrocken auf und mausern ihr Fell. Sie mögen wie leichte Beute aussehen, aber Eisbären haben es schwer, sie zu fangen, weil die Robben wachsam sind und viele Fluchtwege zur Verfügung haben (wegen des verbreitet offenen Wassers). Die meisten Eisbären in der Hudson Bay sind noch auf dem Eis (warum, sehen Sie weiter unten): Die Live-Kameras in der Nähe von Churchill, die zur Beobachtung von Eisbären eingerichtet wurden, zeigen derzeit Bilder von Raben mit Meereis im Hintergrund, nicht von Bären.

In diesem Beitrag geht es in erster Linie um Meereiskarten für Mitte Juli, also um das, was wir in der Wissenschaft als Beobachtungsdaten, also als „Fakten“ bezeichnen. Bedenken Sie, dass die zur Erstellung dieser Bilder verwendeten Satelliten es besonders schwer haben, Eis mit Schmelzwasser von offenem Wasser zu unterscheiden, was bedeutet, dass mit ziemlicher Sicherheit viel mehr Eis vorhanden ist, das für diese Meeressäuger nützlich ist, als auf den Karten zu sehen ist (in manchen Regionen bis zu 20 % mehr).

Arktis-weite Eisausdehnung am 13. Juli 2022. NSIDC Masie

Kanada (zunächst als Ganzes und dann nach Regionen) Canadian Ice Service

Beachten Sie, dass die regionalen Diagramme für die Woche vom 11. Juli gelten, hier dargestellt nach dem „Entwicklungsstadium“ (Eisdicke, wobei braun für altes, mehrjähriges Eis und dunkelgrün für Eis mit einer Dicke von mehr als 1,2 m steht) und in den Diagrammen für die „Abweichung von der Norm“ ist dunkelblau viel mehr als der Durchschnitt und dunkelrot viel weniger.

Spitzbergen, Norwegian Ice Service:

Chukchi/Beaufort Seas, Alaska Sea Ice Program:

Nach Entwicklungsstand und dann nach Konzentration:

Link: https://wattsupwiththat.com/2022/07/14/arctic-sea-ice-still-quite-abundant-for-early-summer/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

Vor der Atomwaffensperrvertragskonferenz – Wenig Hoffnung beim Kampf gegen Atomrüstung

Vor der Atomwaffensperrvertragskonferenz – Wenig Hoffnung beim Kampf gegen Atomrüstung

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Wohl selten ist eine Weltkonferenz mit so wenig Hoffnung und Empathie vorbereitet worden wie die diesjährige Atomwaffensperrvertragskonferenz, die am 1. August in New York für vier Wochen Dauer beginnt. Hoffnungen auf ein Ergebnis, das auch nur in Ansätzen einer Evaluation und einer Umsetzung des Atomwaffensperrvertrages entspricht, sind gleich null. Selbst einer Initiative für ein Verbot des Ersteinsatzes wird kein Erfolg beschieden werden. Über Rüstungskontrolle oder gar Abrüstung brauchen wir erst gar nicht zu reden. Von Reiner Braun.

Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.

Die Konferenz steht unter dem Eindruck des Krieges Russlands gegen die Ukraine, der immer wiederkehrenden Drohung mit einem möglichen Einsatz der Atomwaffe, der umfassenden Modernisierung aller Atomwaffen in allen Atomwaffenländern, der technologischen Entwicklung der Atomwaffen zu Gefechtsfeldwaffen (mini nukes) oder auch, genereller formuliert, der aggressiv ausgetragenen geostrategischen weltweiten Konfrontationen.

Ist es vorstellbar, dass angesichts von Militär- und Wirtschaftskriegen (und beides geht weit über den Ukrainekonflikt hinaus) über Rüstungskontrolle, atomwaffenfreie Zonen und Abrüstung ernsthaft verhandelt wird? Realistisch ist das nicht.

Die Akteure besonders aus dem Süden, die in Richtung Verhandlungen, Rüstungskontrolle und Abrüstung drängen könnten, sind leider politisch zu schwach, zu wenig koordiniert und auch immer noch mit zu wenig Eigeninitiativen. Erste Ansätze wie die Beteiligung an dem Atomwaffenverbotsvertrag (TPNW) sind noch keine eigenständige weltpolitische Rolle, vergleichbar der Rolle der nichtpaktgebundenen Staaten in den 60/70.Jahren. Nur wenn zentrale Länder des Südens sich unabhängig von den USA und EU-Europa eigenständig und koordiniert formieren und zwar in enger Verbindung mit einer weltweiten aktiven Zivilgesellschaft für Abrüstung (an der es auch mangelt) ist ein friedenspolitischer Alternativansatz überhaupt denkbar.

Stattdessen sind wir damit konfrontiert, dass die Atomkriegsgefahr noch nie so hoch und so brandgefährlich war wie jetzt. Die „doomsday clock“ (Atomuhr) steht auf 100 Sekunden vor 12 und ist nur der zugespitzte Ausdruck des täglichen atomaren Wahnsinns. 100 Sekunden war vor dem Ukraine Krieg!

Der Erfolg der Atomwaffenverbotskonferenz in Wien im Juni, gegen den Willen der Atomwaffenstaaten und der Länder mit nuklearer Teilhabe erfolgreich erstritten, zeigt nur erste Ansätze für eine alternative Atomwaffenabrüstungspolitik. Ja, es ist erfreulich, dass die Zahl der ratifizierenden Staaten steigt, dass das Engagement von Regierungen, Parlamenten und Zivilgesellschaften für den Vertrag zunimmt. Hervorzuheben ist sicher auch die Konkretisierung der Vertragsformulierungen und die Betonung der Gemeinsamkeiten für zukünftiges Handeln gegen die humanitären Folgen der Atomwaffen. Besonders erfreulich ist sicher die politische Einordnung des Atomwaffenverbotsvertrages (TPNW) in das Ringen um eine Politik der gemeinsamen Sicherheit.

All dieses ist aber noch keine weltpolitische Weichenstellung in Richtung Frieden.

Diese strategische Weiterentwicklung des humanitären Engagements zu einem politischen Alternativkonzept verdeutlicht, dass Sicherheit heute nur noch gemeinsam erreicht werden kann. Dabei ist die nukleare Abrüstung ein Kettenglied für kooperatives Handeln. Nur bei der Überwindung der politischen Konfrontation zwischen NATO und Russland bzw. USA und China sind auch wieder Schritte zur atomaren Abrüstung möglich. Deshalb sind auch Maßnahmen des Dialogs und der Vertrauensbildung zentral für eine Politik, deren langfristiges Ergebnis eine Welt ohne Atomwaffen sein soll. Das ist je das offiziell erklärte Ziel selbst der NATO-Staaten. Kooperation ist nicht nur zur Überwindung der dramatischen Atomkriegsgefahr zentral, sondern auch unabdingbarer Bestandteil, wenn die Klimakatastrophe noch abgewendet werden soll. Zurzeit steuern wir mit einer ungeheuren Dramatik auf die doppelte Katastrophe – die atomare und die klimatische – zu.

Um diese Zusammenhänge zu verdeutlichen und die gemeinsame Sicherheit als geostrategische Alternative zu diskutieren, veranstalten Friedensgruppen wie das „internationale Netzwerk Peace and Planet“ und das Internationale Friedensbüro (IPB) in Kooperation mit der Rosa Luxemburg Stiftung ab 1. August in New York die internationale Konferenz zur „geostrategischen Unordnung und friedenspolitischen Perspektiven“.

Das IPB ist auf der NPT-Konferenz mit zwei Rahmenveranstaltungen ( zu Atomwaffen in Europa und zu den technologischen Herausforderungen eines neuen Wettrüstens) vertreten, um zu unterstreichen, dass die Abwehr der Atomkriegsgefahr eine zentrale Herausforderung für die weltweite Friedensbewegung ist. Dabei muss es um mehr Aufklärung und mehr Aktion gehen, um den medialen und politischen Kurs in Richtung wahnsinniger weiterer Hochrüstung und Krieg zu stoppen. Ein weltweiter sozialer und ökologischer sowie ökonomischer Tsunami ist die Folge, wenn diese Politik, für die zentral auch die atomare Aufrüstungspolitik der „P5“ (USA, Russland, China, Frankreich und Großbritannien), aber auch die der weiteren Atommächte sowie die Politik der NATO-Staaten steht, nicht gestoppt wird.

Die Atomwaffensperrvertragskonferenz kann deshalb vielleicht beitragen, die so notwendige weltweite „Koalition der Vernunft“ auf die Tagesordnung zu setzen.

Reiner Braun, ist Executive Director des IPB

Titelbild: maradon 333 / Shutterstock

Covid-Regime: Selbst Stelzer rudert plötzlich zurück

Covid-Regime: Selbst Stelzer rudert plötzlich zurück

Spätestens ab Herbst werden wir nicht nur die von vielen Menschen als kriminell empfundene Tatenlosigkeit der Regierung am eigenen Leib zu spüren bekommen: Kalte Wohnungen, teures Essen und Autos, die nicht mehr bewegt werden können, weil der Sprit zu teuer ist. Zudem könnten wir wieder mit Maskenzwang und G-Regeln konfrontiert sein.

Schon jetzt schrillen immer häufiger die Alarmsirenen der Systemmedien, die aufgeregt über gestiegene und nichtssagende Inzidenzzahlen berichten. “Schon wieder an die Tausend Menschen mit Corona infiziert”, liest man in der einen Gazette, während eine andere eifrig für die Einführung des Maskenzwangs plädiert.

Infiziert nach Hause

Dass der kommt, schließt Gesundheitsminister Johannes Rauch nicht aus, was aber nicht nur die 55-jährige Linzerin Sonja W. für eine völlig überflüssige Maßnahme hält, wie auch das ganze Quarantäne-Spektakel, das nur die Wirtschaft ruiniert. Die Unsinnigkeit der Corona-Bekämpfungsmaßnahmen macht die in Linz lebende, berufstätige Singlefrau am Beispiel ihrer 79-jährigen Mutter aus Sierning deutlich, die im ersten Drittel dieses Jahres zur Kur in einem bekannten Heim in Bad Ischl weilte. Als sich die betagte Seniorin (Name d. Red. bekannt) dort eine Corona-Infektion einfing, wurde sie zunächst in ihrem Zimmer isoliert und später in die Quarantäne nach Hause entlassen.

Völlig unsinnige Regelungen

Im Heim wollte man sie aus Vorsichts- und Sicherheitsgründen nicht behalten, also verständigte man deren Tochter Sonja, die ihre Mutter abholen und nach Sierning fahren sollte. “Wie stellen Sie sich denn das vor?”, fragte diese einen Arzt des Heimes in Ischl. “Besuchen dürfte ich meine Mutter bei ihnen nur als getestete, geimpfte oder genesene Person, aber nach Hause transportieren darf ich sie in jedem Zustand jederzeit? – Kann das nicht die Rettung erledigen?” Die sei leider überlastet, sagte der Arzt und empfahl ein Taxi. Doch die Taxifahrer weigern sich, Coronainfizierte zu transportieren. Somit blieb Sonja W. nichts anderes übrig, als ihre Mutter selbst zu fahren. Zu Hause in Sierning, wo die infizierte Frau allein lebt, musste sie mit ihren Nachbarn verkehren, weil sie eine Einkaufshilfe benötigte.

Was soll das Ganze?

“Da wäre es doch besser gewesen, man hätte meine Mutter gleich isoliert auf ihrem Zimmer im Heim behalten”, sinniert Sonja, was die einzige Option gewesen wäre, würde man die Gefährlichkeit des Virus’ und die Ansteckungsgefahr ernst nehmen.”
Denn dass man Infizierte nach der Heimisolation zu Hause sich selbst und ihren Schicksal überlässt, sei schon eine ziemlich Chuzpe, wenn man alle anderen mit Maskentragen und Absonderungszwang drangsaliert. “Und nun soll alles wieder von vorn beginnen?”
Bei diesem Gedanken scheint auch Landeshauptmann Thomas Stelzer nicht ganz wohl in seiner Haut zu sein, weshalb er auf ein rasches Ende der bestehenden Quarantäne- und Absonderungsregelungen pocht. “Wir müssen akzeptieren, dass Corona bleibt!”
Ob sich diese neue Erkenntnis letztlich auch in der Ablehnung von Maskenzwang und G-Regeln niederschlägt, wird sich zeigen. Aufgrund neuerer, schwierigerer Probleme scheint den Schwarzen eine “Frontberuhigend” jedoch sehr wichtig zu sein.

Szekeres und Co.: Klagegeister gegen den Wochenblick

Szekeres und Co.: Klagegeister gegen den Wochenblick

Ex-Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres, Martin Ho oder andere. Immer wieder wird gegen kritische und unliebsame Berichterstattung mit Klagen vorgegangen. Davon ist auch immer wieder der Wochenblick betroffen, aber auch andere Medien, die sich der Aufklärung und einer freien Berichterstattung unabhängig vom Mainstream verpflichtet haben. Denn es ist natürlich eine treffliche Methode mittels Klagen – so etwas kostet Zeit, Geld und Nerven – zu versuchen, kritischen und freien Journalismus mundtot zu machen.

Kritischer und unabhängiger Journalismus kann weh tun. Dies musste zuletzt unter anderem der gewesene Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres feststellen. Denn nach der Ärztekammerwahl war seine Mehrheit weg und er musste seinen Posten räumen. Grund dafür war die offene und unbestechliche Berichterstattung des Wochenblick, der Artikel über die Ungeheuerlichkeiten des Ärzte-Chefs veröffentlichte. Denn nicht nur, dass Szekeres eine Hexenjagd gegen Mediziner, die kritische Fragen zur Corona-Impfung stellten, eröffnete und ihnen gar mit Berufsverbot und Entzug der Approbation drohte, fand im Wochenblick ausreichende Würdigung. Auch seine Fantasien zum Impfzwang: „Ich meine, es ist dann schon die Frage, ob man jemanden fesselt und ihm dann die Spritze gibt“ oder seine Vorschläge zur Diskriminierung für Gen-Behandlungsverweigerer durch höhere Steuern wurden so einem größeren Teil der Öffentlichkeit, die sie sonst vielleicht übersehen hätten, bekannt.

Enthüllungen zu Chats

Wie eine Bombe schlugen aber vor allem die Wochenblick-Berichte seiner Umtriebe in einer geschlossenen Ärzte-Chatgruppe auf Facebook ein. Dort gab man sich Tipps zur Behandlung von Corona mit Nasenspray – Informationen, die der Bevölkerung vorenthalten wurden. Auch machte man sich auf ungeheuerliche und fast menschenverachtende Weise über Impfschäden lustig. Ebenso gehörte auch Mobbing gegen kritische Kollegen in der Gruppe zum guten Ton sowie auch Bemerkungen dazu, dass man Impfnebenwirkungen nicht weiterleiten würde, weil es dafür keine Aufwandsentschädigung und kein Geld geben würde. Obwohl dann selbst Mainstream-Medien zur Verteidigung des Corona-fanatischen Ärztekammerpräsidenten ausritten, war nach den Wochenblick-Enthüllungen die Ärztekammerwahl gelaufen. Was tun also gegen so viel unabhängigen und unbequemen Journalismus? Vermehrt wird versucht, mit Einschüchterungsklagen unliebsame Berichterstattung mundtot zu machen. Und auch der abgewählte Ärztekammer-Präsident Thomas Szekeres strengte eine Klage gegen den Wochenblick an. Geklagt wurde von Szekeres jedoch nicht wegen der Aufdeckergeschichten, sondern wegen eines Artikels, in dem einige Tweets des gefürchteten Plagiatsjägers Stefan Weber zu dessen PhD-Studium an der slowakischen Universität Trnava veröffentlicht wurden. Die Berichterstattung über Webers Erkenntnisse genügte Szekeres, um den Wochenblick mit einer Unterlassungsklage zu überziehen.

Einschüchterungsklage

Rechtsanwalt Dr. Michael Schilchegger, der den Wochenblick auch schon mehrmals vor Gericht erfolgreich vertreten hat, erklärt zu Einschüchterungsklagen: „Das Medienrecht ist geprägt von dem Spannungsfeld zwischen dem notwendigen Schutz von Persönlichkeitsrechten und der notwendigen Freiheit der Meinungsäußerung. Als Betroffener ist es natürlich legitim, sich gegen unrichtige Tatsachenbehauptungen zu wehren. Seltsam wird es aber, wenn in dem Artikel gar nichts Unwahres behauptet wurde, sondern allein die journalistische Bewertung angegriffen wird. Seltsam ist es auch, als ersten Schritt eine Klage einzubringen, ohne vorher das Medienunternehmen zu kontaktieren. In solchen Fällen ist es meist empfehlenswert, sich nicht auf einen Vergleich einzulassen, sondern das Verfahren bis zum Ende zu führen, bis die Klage rechtskräftig abgewiesen wird.“
Während der Fall Szekeres noch gerichtsanhängig ist, konnten andere bereits „erledigt“ werden. So die Klage des Youtubers und Notfallsanitäters Timo Sievert, wo das Oberlandesgericht Linz schließlich der Berufung des Wochenblick stattgab und die Klage abwies. In einem Artikel hatte Wochenblick über ein Youtube-Video berichtet, in welchem der Sanitäter über seine Impfnebenwirkungen nach dem Corona-Stich erzählte. Dabei war ein satirischer Teil des Videos nicht als solcher erkannt worden. Der Fehler war zwar nach dem Bemerken sofort korrigiert und richtiggestellt worden, jedoch hatte das Räderwerk bereits zu arbeiten begonnen. Zwar endete dieser Fall glücklich für den Wochenblick, aber auch dieser Rechtsstreit dauerte Monate und kostete erst einmal Geld, Zeit und auch Arbeitskraft und Nerven, die in anderen Bereichen sinnvoller eingesetzt gewesen wären.

WB-Erfolg vor Gericht

Einen weiteren Sieg vor Gericht konnte der Wochenblick erst vergangene Woche verbuchen, besser gesagt die nunmehrige Chefredakteurin Bernadette Conrads. Sie war am 6. März des vergangenen Jahres bei einer der großen Anti-Maßnahmen-Demonstrationen live vor Ort, um die Berichterstattung abseits des Mainstream-Narrativs sicherzustellen. Dabei geriet sie auch in den von langer Hand geplanten brutalen Polizeikessel und bekam wie Hunderte andere Bürger, die im Kessel waren, wegen Nichteinhaltung des Corona-Mindestabstands eine Strafe von 110 Euro. Denn obwohl sie sich als Wochenblick-Berichterstatterin zu erkennen gab, wurde sie an ihrer journalistischen Arbeit gehindert. Denn sie konnte zwar Visitenkarte und Unterlagen vorweisen, aber keinen Presseausweis. Dabei ist das Thema „Presseausweis“ in Österreich ohnehin recht eigen. Es gibt keine offiziellen oder von Behörden ausgestellten Presseausweise für Journalisten. Vielmehr gibt es eine Vielzahl von privaten Vereinen oder „Presseklubs“, die jeweils ihre eigenen „Presseausweise“ ausstellen. Und obwohl Conrads 5 Mal bei unterschiedlichen Vereinen bzw. Klubs um einen Presseausweis ansuchte, erhielt sie keinen. Alternative Medien werden so von regierungsfinanzierten Mainstream-Medien und deren Vereinen ausgegrenzt. Wobei besonders pikant ist, dass diese privaten „Presseausweise“ zwar keine behördlichen Dokumente darstellen, sie jedoch von der Exekutive jedoch ohne wirkliche Kontrolle anerkannt werden. Dies erklärte die streitbare Chefredakteurin dann auch ausführlich dem zuständigen Richter bei der Verhandlung der Beschwerde vor dem Verwaltungsgericht Wien, als dieser die Frage stellte, wieso sie denn keinen Presseausweis dabeigehabt hätte und ob es sich beim Wochenblick überhaupt um eine richtige Zeitung handeln würde. Dabei macht ein Presseausweis ebenso wenig einen guten Journalisten aus, wie der Talar einen guten Richter oder Juristen. Der Richter zeigte sich überrascht über diese Ausführungen, die auch später durch eine als Zeugin aussagende Polizistin bestätigt wurden, dass man nur mit „Presseausweis“ von der Exekutive als Journalist akzeptiert werde. Ansonsten gab es in den Wahrnehmungen der Wochenblick-Chefredakteurin und der Zeugin starke Diskrepanzen. Der Richter folgte jedoch zum Schluss Conrads und gab der Beschwerde statt. Allerdings kann das Gesundheitsministerium noch eine Revision anbringen, aber ein Teilsieg ist es allemal.