Kategorie: Nachrichten
Mailand: Migrant schlachtet Passant wegen Handy ab

Verhaftung durch die Polizei wegen versuchten Mordes nach einem gewalttätigen Angriff im Martesana-Park. In Handschellen wurde ein 41-jähriger, vorbestrafter Ägypter abgeführt, der nach einer ersten Rekonstruktion einen 28-jährigen Mann schwer im Gesicht verletzte, so dass dieser vom Ohr bis zum Hals entstellt wurde. Er versuchte, ihm die Kehle durchzuschneiden.
Das Opfer saß auf einer Bank, als es bemerkte, dass ihm jemand sein Mobiltelefon weggenommen hatte. Daraufhin schlug der 41-jährige Mann ihm nach Angaben des Opfers mit einem Teppichmesser oder einem Rasiermesser mehrmals ins Gesicht und floh.
Dem 28-Jährigen gelang es mit Hilfe einiger Zeugen (die allerdings berichteten, dass der Angreifer eine Flaschenscherbe und kein Messer in der Hand hielt), den Park zu verlassen, doch sobald er draußen war, wurde er ohnmächtig. In der Zwischenzeit wählten die Zeugen des Überfalls den Notruf 112 und verfolgten den 41-Jährigen weiter, der dann an der Ecke der Via Valtorta von den Beamten der Volanti blockiert wurde. Der Verletzte wurde mit einem roten Code ins Krankenhaus eingeliefert, schwebt aber glücklicherweise nicht in Lebensgefahr. Die Ermittler arbeiten noch daran, den genauen Ablauf des Vorfalls zu rekonstruieren.
Quelle: VoxNews
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„Habeck, der Kinderbuchautor“ – NDR begreift sarkastischen Spruch zu spät
Wie wirkt das, wenn der NDR-Niedersachen ein Interview zur laufenden Ernte führt und der interviewte Bauer ein T-Shirt trägt, mit der Aufschrift „Habeck der Kinderbuchautor“? Die Aussage ist nicht falsch, sie ist auch nicht ehrenrührig. Vielleicht ist Habeck ja ein guter Kinderbuchautor. Trotzdem merkt jeder, dass hier eine ganz verschmitzte, subtile Kritik an Robert Habeck […]

Sicherheitszonen um Kernkraftwerke – Was soll das?
von Dr. Lutz Niemann
Die Kernenergie wird als sehr gefährliche Technik dargestellt, daher steigt Deutschland jetzt aus dieser Technik aus. Und Deutschland will die Kernenergie durch Stromversorgung durch Sonne und Wind ersetzen. Niemand scheint in den letzten über 20 Jahren bemerkt zu haben, daß dieses Unterfangen wegen der Dunkelflaute nicht geht. Aber was wiegt so schwer, daß Deutschland dennoch aus der KE aussteigt?
Das hat andere Gründe, das ist Folge der seit etwa 80 Jahren weltweit geschürten Angst vor der Strahlengefahr.
Es hieß in der Anfangszeit
Bei einem Unfall eines Kernkraftwerkes entweichen die enthaltenen radioaktiven Stoffe und machen die Umgebung für sehr lange Zeiten unbewohnbar.
Diese Warnung wurde insbesondere auch von Edward Teller verbreitet. Ed Teller war damals als einer der führenden Physiker bekannt und genoß Vertrauen, daher wurde ihm geglaubt. Über die Gefahren, die entweichende Radioaktivität beinhaltet, war zu jener Zeit kaum etwas bekannt. In der Anfangszeit wurde daher darauf geachtet, Kernkraftwerke in möglichst dünner besiedelten Gegenden zu bauen. So wurde die Angst vor Strahlung und Kernkraft gezüchtet.
Dazu ein Beispiel aus dem Jahre 1955
Es wurde gesagt: Bei einer radioaktiven Bodenkontamination von „2 mc/ft² – Land unusable for 2 years“ und „Dose rate falls to 300 mr/week in 2 years“ [1].
Was bedeutet das?
Nehmen wir an, daß die gesamte Aktivität aus gamma-Aktivität von Cs-137 besteht, dann errechnet sich daraus eine Ortsdosisleistung von 1 bis 2mSv/h, die in 2 Jahren auf 20µSv/h abfällt.
Welche Gefahr kann aus diesen Ortsdosisleistungen erwachsen?
Wenn sich eine Person die gesamten 8760 Stunden des Jahres an derartiger Stelle aufhält, dann ergibt sich eine kumulierte Ganzkörperdosis von 10 bis 20Sv, die in 2 Jahren auf 150mSv abfällt.
Was bedeuten 20Sv bei Gleichverteilung über ein Jahr?
20Sv sind weit mehr als der Grenzwert von damals und weit mehr als die letale Dosis von ca. 5Sv. Weil sich eine Person nicht 8760 Stunden auf gleicher Stelle einer kontaminierten Stelle im Freien aufhält, kann die kumulierte Dosis von 20Sv nie auftreten. — Dazu bietet sich der gern gebrauchte Vergleich mit dem Gift und Kanzerogen Ethanol an: Es werden in Deutschland im Mittel 10 Liter pro Person reinen Ethanols im Jahr konsumiert, das sind 20 bis 40 letale Dosen. Bei Gleichverteilung über das Jahr bringen die letalen Dosen eher Lebensfreude als Schaden.
Die Aussage „2 mc/ft² – Land unusable for 2 Years“ ist unhaltbar, denn es gibt keinen gesundheitlichen Schaden bei dieser Bodenkontamination. Folglich sind auch die darauf beruhenden gesetzlichen Bestimmungen zu Sicherheitszonen um Kernkraftwerke unhaltbar.
Nach der im Strahlenschutz weltweit etablierten Lehrmeinung aufgrund der LNT-Hypothese ist jede zusätzliche Strahlendosis verboten. Nach etablierter Rechenvorschrift wird aus einer Zusatzdosis ein zusätzliches tödliches Krebsrisiko berechnet, daß aber weder verifizierbar noch falsifizierbar ist. Ein nicht meßbares Risiko ist jedoch KEIN Risiko, daher wird in der Fachwelt seit langen gegen die LNT-Hypothese vorgegangen. Z. B. die Petition der Professoren Carol S. Marcus, Mark L. Miller und Mohan Doss an die Genehmigungsbehörde NRC der USA zur Korrektur der geltenden Gesetze aufgrund der LNT-Hypothese und deren Ersatz unter Beachtung der Strahlen-Hormesis [2].
Die nicht haltbare Lehrmeinung von der Unbewohnbarkeit weiter Landstriche im Falle des Entweichens von radioaktiven Nukliden bei Unfällen hatte fatale Folgen.
Was hat man 2011 beim Fukushima-Unfall falsch gemacht?
Es gab in drei Reaktoren eine Kernschmelze, und man musste Druck ablassen, um eine Zerstörung der Reaktordruckbehälter zu vermeiden. Es wurden radioaktive Spaltprodukte und Wasserstoff frei gesetzt. Der Wasserstoff kam zur Explosion und zerlegte Teile der Gebäude. Die in automatischen Meßstellen auf dem Kraftwerksgelände gemessenen Ortsdosisleistungen waren weltweit abrufbar. In Deutschland wurden diese von den Fachleuten der GRS aufbereitet und beschriftet, hier ein Beispiel:
Ortsdosisleistung von Meßstellen auf dem Kraftwerksgelände von Fukushima
Bei den Druckentlastungen ist Radioaktivität entwichen, das ist verboten. Die Dosisleistung erreichte mit 12 Sievert pro Stunde kurzzeitig extrem hohe Werte, jedoch wurde die Aktivität mit dem Wind verteilt, so daß keine gefährliche Dosis erreicht werden konnte. Die eingezeichnete Fläche bedeutet eine Dosis von 48 mSv, das ist ein 100-stel der letalen Dosis, bei der eine reale Gefährdung beginnt.
Es wurden über 100 000 Menschen aus der Umgebung evakuiert, weil es das Gesetz befahl. Die in der Umgebung gemessenen Ortsdosisleistungen erreichten maximal 150µSv/h [3]. Das erscheint dem fachkundigen Mitarbeiter in einem KKW hoch, ist jedoch harmlos für die Gesundheit der Menschen.
Durch die Evakuierungen kam es zu Todesfällen, es ist von über 1000 Opfern die Rede [4].
In Fukushima ist durch Negierung der Tsunamigefahr direkt an der Küste ein technisches Großgerät zerstört worden. Die frei gesetzte Radioaktivität hatte weder für die Kraftwerker noch für die Bewohner in der Umgebung gesundheitlichen Folgen. Durch gesetzlich vorgeschriebene, jedoch ansonsten nicht begründbare Evakuierungen der Menschen in der Umgebung kamen über 1000 Menschen zu Tode. Es wäre an der Zeit, unsinnige gesetzliche Bestimmungen zu überdenken, was weltweit von führenden Strahlenfachleuten seit langer Zeit vergeblich gefordert wurde – auch von deutschen Professoren.
Was ist zum Tschernobyl-Unfall von 1986 zu sagen?
Beim Tschernobyl-Unfall ist im Vergleich zu Fukushima etwa die 10-fache Menge an Radioaktivität ausgetreten, das war I-131 und Cs-137 und -134. Diese Freisetzung von Radioaktivität ist verboten. Infolge dieser Radioaktivität konnte maximal ein 10-tel der letalen Dosis erreicht werden, also wurden Menschen nicht wirklich gefährdet. In der 3km entfernten Ortschaft Pripyat gab es am 27.4.1986 Meßwerte der Ortsdosisleistung 1m über Grund bis zu 10mSv/h, die bis zum 6.5. 1986 auf 1 bis 3mSv/h sank [5]. Diese Messungen und der Vergleich mit den Daten von Fukushima zeigen, daß auch in Tschernobyl die letale Dosis nicht erreicht wurde.
Bei der Expertenkonferenz der IAEA in Wien im August 1986 [5] haben die russischen Experten berichtet, daß die Strahlenkrankheit unter den Helfern der ersten Stunde auftrat (geschätzte Dosis 2Sv bis 16Sv, erreicht durch Spaltprodukte und durch hoch aktivierte Trümmer von Strukturelementen). Es wurde offenbar nicht auf die Strahlengfährdung geachtet.
Es sind in Tschernobyl etwa doppelt so viele Menschen wie in Fukushima aus der Umgebung evakuiert worden. Es ist zu schließen, daß dadurch auch etwa doppelt so viele Evakuierte zu Tode kamen (Entwurzelung, soziale Isolation, Flucht in Alkohol). Darüber berichten Medien nicht.
Bei dem Versuch, der zum Tschernobyl-Unfall führte, wurde massiv gegen die Betriebsvorschriften verstoßen, in [5] heiß es 8 x „Verstoß gegen die Betriebsvorschriften“. Es schien dem Personal die beim Abfahren des Reaktors unterhalb von 50% Leistung auftretende Xenon-Vergiftung nicht bekannt zu sein. Das stützt die von Karl-Rudolf Schmidt berichtete Aussage, daß das Experiment damals von unwissenden Soldaten gefahren worden ist, weil sich das Betriebspersonal geweigert hatte [6].
Auch der Tschernobyl-Unfall war ein Beweis für die falsche Aussage „Land unusable for 2 Years“ aus der Frühzeit der 1950-er Jahre und den daraus abgeleiteten falschen Vorschriften zur Bevölkerungsevakuierung bei Freisetzung radioaktiver Stoffe. Die Einrichtung von Sicherheitszonen um Kernkraftwerke durch den Gesetzgeber schafft Verunsicherung und Angst in der unwissenden Bevölkerung, der Gesetzgeber sollte korrigieren.
Auch in Tschernobyl sind 1000 und mehr Menschen infolge der Evakuierungen ums Leben gekommen. Die Strahlenkrankheit an 134 Helfern der ersten Stunde und die 28 tödlich verlaufenden Fälle hätte man vermeiden können, wenn man diese Leute nicht in die stark strahlenden Bereiche geschickt hätte.
Es ist durchaus gerechtfertigt, die Worte von Herrn Karl-Rudolf Schmidt zu wiederholen, und beim Tschernobyl-Unfall von einem begangenen Verbrechen zu sprechen, da die Gefährlichkeit der RMBK-Reaktoren den Sowjets seit der Genfer Atomkonferenz in 1955 bekannt war [6]. Aus dem Tschernobyl-Unfall irgendwelche Schlußfolgerungen für unsere Druck- und Siedewasserreaktoren zu ziehen ist falsch und beweist Unkenntnis in der Materie.
Bemerkungen aus der Fachwelt
- Die erwähnte LNT-Hypothese und in der Folge die ALARA-Bestimmungen sind ganz sicher der folgenreichste wissenschaftliche Irrtum der Menschheit (Prof. Walinder).
- Die LNT-Hypothese und das ALARA-Prinzip sind kriminell (Prof. Jaworowski, man nannte ihn den Strahlen-Papst von Polen).
- Die friedliche Nutzung der Kernenergie hat von den Anfangsjahren bis heute weltweit etwa 162 Todesopfer gefordert (UNSCEAR, IAEA). Da ist alles enthalten wie Tschernobyl, die Kritikalitätsunfälle in der Anfangszeit (in westlicher Welt 34 Unfälle mit 8 Todesopfern, in der östlichen Welt etwa doppelt so viele), Bestrahlungen in der Medizin mit fehlerhafter zu hoher Dosis, sonstige Schlampereien. Damit ist die Kerntechnik die sicherste Technik, die je von Menschen erfunden wurde. Es ist ein Beweis für den seit Anbeginn gepflegten verantwortungsvollen Umgang mit dieser Technik.
- Die Strahlenschutzgrundsätze werden als „speculative, unproven, undetectable and ‚phantom‘“ beschrieben (ICRP). Ein Phantom ist ein Geisterbild oder Gespenst. ⇒ Aus Angst vor Gespenstern steigt Deutschland aus der Kernenergie aus.
- Es gibt inzwischen mit KKW’s westlicher Bauart etwa 18 000 Reaktorbetriebsjahre – das ist 9-mal die Zeit von Christi Geburt bis heute – ohne das ein Mensch durch die besondere Gefahr der Radioaktivität zu Schaden gekommen wäre. Noch sicherer als NULL Schaden geht nicht.
- „Kernkraft ist eine der großartigsten Erfindungen der Menschheit“ (Nuklearia). Das ignorieren die Deutschen mehrheitlich. Ein Ersatz der Kernenergie durch Sonne und Wind führt zurück ins Mittelalter.
[1] Paul Laufs, Reaktorsicherheit für Leistungskraftwerke, Seite 55
[2] http://www.regulations.gov, dort suchen nach Docket ID NRC-2015-0057
[3] Bericht der GRS: grs-s-56.pdf
[4] Themenheft der StrahlenschutzPRAXIS 1/2015 zum Fukushima-Unfall
[5] GRS-Bericht über die IAEA-Konferenz in Wien vom 25. – 29.8.1986, Stand Oktober 1986
[6] Karl-Rudolf Schmidt zu Tschernobyl, Bayernkurier vom 24.4.1999 und Kommentar vom 21.1.2000

Der emotionale Ausnahmezustand – Wenn Tatsachen und Argumente durch Ideologie ersetzt werden
Angesichts des Agierens der Bundesregierung erfassen mich Zorn, Enttäuschung, Verständnislosigkeit, Trauer, Angst und viele andere Gefühle gleichzeitig. Unter diesem negativen emotionalen Feuerwerk fällt es schwer, in einer Analyse klar und sachlich zu bleiben. Ich will es trotzdem versuchen. Von Jürgen Schiebert
Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.
Mein Zorn: Der verlängerte Krieg
Zornig bin ich auf die Apologeten des Ukrainekrieges. Damit meine ich nicht die Russen, sondern diejenigen, die mit immer weiteren Waffenlieferungen und finanziellen Mitteln die Bevölkerung der Ukraine wissentlich als Kanonenfutter benutzen und den Krieg verlängern, den die Ukraine nicht gegen Russland gewinnen kann. Und sollte es zur ultima ratio kommen, einem Atomkrieg zwischen der US-Nato und Russland/China, dann sind alle bisherigen Opfer ohnehin nur noch Makulatur. Wie heißt es? Russland und die USA werden den Krieg bis zum letzten Ukrainer führen. Was mischen sich die USA überhaupt in einen Krieg zwischen zwei europäischen Staaten ein, so sinnlos dieser auch ist? Die einzige Berechtigung dafür wäre, wenn sie intensiv an einem Friedensabschluss mitarbeiten würden, aber sie tun genau das Gegenteil.
Zurzeit verwandeln sich Polen und die baltischen Staaten aufgrund der von den USA und der Nato betriebenen Aufrüstung – u. a. mit atomwaffenwaffenfähigen „Raketenabwehrsystemen“ – zu einer zusätzlichen existenziellen Bedrohung für Russland. Damit werden weitere „rote Linien“ überschritten, und wie die Russen darauf reagieren, wissen wir. Zornig bin ich und empfinde Abscheu gegenüber den westlichen Journalisten und Politikern, die eine beispiellose Hetz- und Desinformationskampagne führen. Weder wird über die wahren Ursachen des Krieges berichtet, die vor allem in den zunehmend verletzten Sicherheitsinteressen Russlands, den über 13.000 durch die ukrainische Armee getöteten Zivilisten im Donbass und den geostrategischen Interessen der USA zu suchen sind (wobei es „ganz nebenbei“ auch um ihre globalen Wirtschaftsinteressen geht), noch sagt man uns die Wahrheit über die Erscheinungen des Krieges.
Man stelle sich vor, russische und kubanische Truppen würden Manöver an der mexikanisch-amerikanischen Grenze durchführen. Grundsätzlich sind „die Russen“ resp. „Putin“ an allem schuld. Bislang sind weder Butscha aufgeklärt noch andere Massaker (Ich habe einen Tag nach dem Abzug der Russen aus Butscha ein Interview mit dem Bürgermeister gesehen. Kein Wort von ermordeten Zivilisten. Diese tauchten erst Tage später in den TV-Berichten auf). Das erinnert fatal an den Überfall des Irak auf Kuwait 1990, als eine „Krankenschwester“ unter Tränen behauptete, dass irakische Soldaten in kuwaitischen Kliniken Säuglinge aus den Brutkästen gezerrt und auf den Boden geworfen hätten. Später stellte sich heraus, dass die amerikanische PR-Agentur Hill Knowlton zwölf Millionen Dollar von der kuwaitischen Exilregierung für dieses Fake erhielt und die „Krankenschwester“ eine Schauspielerin war („Brutkastenlüge“). Ins öffentliche Bewusstsein hat sich aber eingebrannt: irakische Soldaten töten Säuglinge. Für unsere Medien und damit auch für die kritiklosen Rezipienten von Tagesschau, heute, Lanz oder Maischberger ist klar: die Russen töten foltern, vergewaltigen und zerstören Schulen und Krankenhäuser (übrigens hat sogar die ukrainische Regierung ihre Menschenrechtsbeauftragte Denissowa entlassen, weil diese international über russische Massenvergewaltigungen, auch von Kindern, berichtet hat, die es in der Form gar nicht gab).
Durch solche Propaganda wird einseitiger Hass erzeugt. Es gibt in jedem Krieg Grausamkeiten (u. a. deswegen sollte es keine Kriege mehr geben), aber immer von beiden Seiten. Oder glaubt jemand, die Ukrainer bekämpfen die Russen mit Wattebäuschen? In den Medien ist ständig von „Krieg“, „Lieferung von schweren Waffen“, „Sanktionen“, „russischen Massakern“, „ Russland muss ruiniert werden“ usw. die Rede (stellvertretend seien unsere oberste Diplomatin und Strack-Zimmermann genannt), nie aber von „Friedensverhandlungen“, „Gesprächen“ oder „Kompromissen“. Auch der „Philosoph“ Habeck spricht vom „Nachladen“. Die Russen sind nicht die imperialistischen und menschenmordenden „Hunnen“, wie sie von der Nazi-Ideologie (die offensichtlich noch in vielen westdeutschen Köpfen spukt) und anderen dargestellt wurden und werden. Bei ihnen gibt es ebenso gute und weniger gute Menschen – wie bei uns. Auch sie wollen in Frieden und Ruhe leben, sind gastfreundlich und offen und ein durchaus heterogenes Volk – schon durch die vielen Nationalitäten im größten Land der Erde. Verärgert bin ich darüber, dass wir Deutschen, die der Sowjetunion größtes Leid im 2. Weltkrieg angetan haben, uns nicht erst seit heute wieder anmaßen, ihr Leben zu beurteilen und ihnen Ratschläge zu erteilen, was für sie gut oder schlecht ist (diese oberlehrerhafte Attitüde zeigen wir ja nicht nur gegenüber Russland). Warum kommen die Politiker nicht einer ihrer eigentlichen Aufgaben nach, nämlich für Ausgleich und Frieden in der Welt zu sorgen? Eine Außenministerin sollte die oberste Diplomatin ihres Landes sein und nicht, wie in Deutschland, die 1. Kriegsministerin.
Meine Enttäuschung: Kurzfristige und ideologische Entscheidungen
Enttäuscht bin ich von unseren Politikern. Weil sie sich am Nasenring von den USA durch die internationale Arena führen lassen. Eigenständige Entscheidungen im Sinne Europas oder gar Deutschlands? Fehlanzeige. Sie springen untertänigst auf den Sanktionszug und werden damit schwerste soziale, ökonomische und ökologische Verwerfungen erzeugen, die wir heute noch gar nicht abschätzen können. Mittlerweile ist für mich klar: Die gegen Russland verhängten Sanktionen2) sind ein Bumerang. Sie werden das westliche Europa in eine desaströse wirtschaftliche Situation bringen, die zu Massenunruhen, Generalstreik und innenpolitischen Auseinandersetzungen führen kann. Wenn Strom und Wärme unbezahlbare Mangelware werden, dann gute Nacht. Und Russland verkauft Öl und Gas eben an andere Interessenten, die sich freuen. Dieser Schuss geht eindeutig nach hinten los. Ich sehe nicht, dass dadurch die russischen Truppen an der ukrainischen Front aufgehalten werden. Ich sehe keine ökonomische oder politische Krise in Russland. Ich sehe keinen Zusammenbruch der Macht Putins. Was ich sehe, sind die schädlichen Auswirkungen aufseiten der Sanktionierer: steigende Inflation, sprich Preiserhöhungen im EU-Raum, die Ausrufung des Gasnotstandes in Deutschland, der unsere Energieversorgung maßgeblich beeinträchtigen und zu noch höheren Preisen führen wird, den Entscheidungszwang für große Teile unserer Menschen, zukünftig lieber zu frieren oder vernünftig zu essen, steigende Verarmung bis hin zur Verelendung (sozusagen eine andere Form von „Wachstum“). Dazu werden – unabhängig vom Krieg – die Rationierung von Trinkwasser und Probleme bei der Versorgung mit den Waren des täglichen Bedarfs kommen. Im Moment gleichen die Supermärkte noch Potemkinschen Dörfern, aber zunehmend werden Waren knapper oder wesentlich teurer werden. Nicht zuletzt, weil die damit verbundenen Nebenkosten – Produktion, Transport, Lagerung und Kühlung etc. – steigen werden
Die Kunst der Diplomatie besteht auch darin, sich in die Rolle des anderen zu versetzen. Aber offensichtlich haben EU, Nato und die USA ihr Urteil gefällt – und das ist unabänderbar. Politische Größe und Weisheit sehen anders aus.
Meine Verständnislosigkeit: Das Festhalten an falschen Entscheidungen
Kein Verständnis habe ich dafür, dass offensichtlich falsche Entscheidungen keinesfalls zurückgenommen werden. Unter so absurden Slogans wie „frieren für die Freiheit“ oder „Russland muss wirtschaftlich und politisch geschwächt werden“ ruiniert man das eigene Volk. Und leider haben Politiker nicht die Größe (und auch nicht den Intellekt), Fehlentscheidungen zuzugeben oder gar zu korrigieren. Die Wahrung ihres Gesichtes ist ihnen wichtiger als der alte römische Rechtsgrundsatz „salus populi suprema lex“ (das Wohl des Volkes ist das höchste Gesetz). Dabei wäre es so einfach, den Hahn von Nordstream 2 zu öffnen. Aber aus ideologischen Gründen riskieren die von der Wirtschaft und den Militärs gesteuerten Politiker lieber zivilen Ungehorsam in Deutschland als eine dumme Entscheidung durch eine kluge zu ersetzen.
Ebenso wenig Verständnis habe ich für die halsbrecherischen Begründungen der aktuellen ökonomischen Lage durch die Politik. Erst war es Corona, jetzt ist es Putin, der uns den Gashahn zudreht. Das ist gelinde gesagt Nonsens. Nicht Corona oder Russland sind verantwortlich für die sich verschärfende wirtschaftliche Lage, sondern die im Namen der Pandemie und des Ukrainekrieges von den Politikern getroffenen unklugen und zum Teil absurden Maßnahmen. Wie es immer in der Geschichte ist: je länger ein Ereignis dauert, desto mehr kommt über dessen Wesen ans Licht, auch wenn die politischen Demagogen versuchen, genau das zu verhindern, wie die Diskussion über die Wirksamkeit, aber auch die Folgen der Coronaimpfungen. Nur tröpfchenweise erfahren wir Details und Zahlen über Nebenwirkungen, Langzeitschäden und Todesfälle.
Und ganz nebenbei: die Regierungen dieser Welt sind weder befugt noch fähig, die ständig steigenden Vermögens- und Einkommensunterschiede auszugleichen, d. h. die Reichen werden immer reicher und die Armen immer ärmer.
Die Vermögensungleichheit ist drastisch gestiegen. Die Pandemie-Jahre haben am Stichtag im März 2022 in zwei Jahren 573 neue Milliardärinnen und Milliardäre hervorgebracht, zählte «Oxfam» nach Daten von «Forbes». Das Gesamtvermögen aller Milliardär*innen sei während der zwei Jahre der Pandemie um 42 Prozent (3,8 Billionen Dollar) gestiegen – so viel wie in den 23 Jahren davor. 99 Prozent der Menschheit mussten dagegen durch die Pandemie Einkommensverluste hinnehmen, listet Oxfam mit Bezug auf die im Januar veröffentlichten Zahlen auf.
Der Abstand zwischen den größten und den kleinsten Einkommen ist erneut gestiegen.
Seit Beginn der Pandemie sind so viele Menschen neu von extremer Armut betroffen wie seit 20 Jahren nicht. Die Kombination aus Covid-19, steigender Ungleichheit und steigenden Preisen drohe 2022 eine Viertelmilliarde Menschen in extreme Armut zu stürzen. Dass darin ein gewaltiger sozialer Sprengsatz liegt, dürfte jedem klar sein. Deshalb kann es – wie seit Jahrzehnten praktiziert – ein „weiter so“ nicht mehr geben.
Meine Traurigkeit: Die Zukunft meiner Kinder und Enkel
Traurig bin ich, wenn ich an meine Kinder und Enkel denke. Was für eine inhumane, entsolidarisierte und ichbezogene Welt, die noch immer vom Profit- und Konsumstreben geleitet wird, hinterlassen wir ihnen? Indem wir weiter SUVs kaufen, herdenweise in ferne Länder fliegen, unsere endlichen Ressourcen verbrauchen (statt Wasser zu sparen, setzen wir Gigafactories in Wasserschutzgebiete, wobei die Politiker bei den Genehmigungsverfahren sichtbar Dollarzeichen in den Augen hatten), uns Riesenfernseher und alle zwei Jahre ein neues Smartphone leisten, Insekten und andere Tiere vernichten und Müll erzeugen, der schon lange keinen Platz mehr bei den Verursachern findet.
Traurig bin ich, wenn ich unseren – noch vorhandenen Überfluss – sehe und lese, dass auf anderen Kontinenten Millionen Menschen verhungern, verdursten, auf der Flucht vor Dürre und anderen Naturkatastrophen sind. Es wird nicht mehr lange dauern und sie stehen vor unserer Tür. Dann werden uns die Ukraineflüchtlinge wie ein Luxusproblem erscheinen, auch wenn der Vergleich hinkt. Dass verstärkt Klimaflüchtlinge kommen werden, lässt sich nicht mehr vermeiden, Kriegsflüchtlinge hingegen müssten nicht sein – wenn es keine Kriege mehr geben würde. Da aber Kriege vorwiegend aus wirtschaftlichen und machtpolitischen Interessen geführt werden, trotz aller ideologischen, religiösen oder freiheitlich-demokratischen Verbrämung – werden sie die Menschen Zeit ihrer Existenz begleiten. Mehrmals hatten wir die Gelegenheit, Kriege auf den Müllhaufen der Geschichte zu werfen, wir haben sie jedes Mal ungenutzt vergehen lassen.
Und Angst habe ich, weil ich nur noch wenig Hoffnung sehe, dass sich Vernunft und Erkenntnis gegen Macht, Egoismus und Profitdenken durchsetzen können.
„Das ist in einer kapitalistischen Welt nicht zu erwarten. Dass die Menschen bei den Manipulationsmachenschaften zum Handeln finden, wäre ein Wunder“, so Thomas-F. Henning. Und weil die Propaganda- und Manipulationswerkzeuge im Dienste des Unheils ständig verfeinert werden, bedarf es schon einer guten Bildung und der Kraft zum selbständigen Denken, um sie zu durchschauen und ihnen zu widerstehen.
Titelbild: Olena Lesen / shutterstock

„Junge Alternative“: Die EU ablehnen, das EU-Parlament aber als Bühne nutzen
Auf Einladung von Markus Buchheit besuchte diese Woche eine Delegation
der Jungen Alternative hochrangige Vertreter des Vlaams Belang in
Brüssel. Dabei stellte Nils Hartwig fest, man lehne zwar die Europäische Union in ihrer jetzigen Form ab, müsse aber das Europäische Parlament als Bühne nutzen.
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Wortbrüchig: Justizminister Buschmann (FDP) kündigt Rückkehr der Maskenpflicht an
(David Berger) In einem Interview über die Corona-Sommerwelle und über die Rechte von lesbischen Paaren und von Transsexuellen, hat der derzeit vom Coronaschnupfen niedergestreckte Justizminister Buschmann für den Herbst eine Rückkehr der Maskenpflicht angekündigt.
Der Beitrag Wortbrüchig: Justizminister Buschmann (FDP) kündigt Rückkehr der Maskenpflicht an erschien zuerst auf Philosophia Perennis.

Die possenhafte BBC verspricht eine Fake-Dokumentation über ein Thema, das sie nicht einmal mit der Kneifzange anfassen würde – Iain Davis

„BBC Factual“ hat Planungen für eine Sendung über „Ungeimpfte“ angekündigt. Dieser so genannte Dokumentarfilm verspricht…
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Extreme Todeszahlen an und mit Covid-19 im durchgeimpften Neuseeland: Behördliche Untersuchung?

Laut Google, basierend auf “Our World in Data” sind in Neuseeland 81 Prozent der Bevölkerung mehrfach “gegen Covid-19” gespritzt. Dennoch explodieren dort im laufenden Jahr die Todeszahlen “an und mit” Covid-19. Eigentlich darf es das nach dem vorherrschenden Narrativ nicht geben, denn die Impfung schützt ja vor schwerem Verlauf und Tod – oder? Auf Druck der Ärzteschaft kommt es nun angeblich zu einer behördlichen Untersuchung der Hintergründe.
Vorweg, unsere Hoffnungen, dass hier endlich Bewegung in die Sache kommt und das international vorgeschriebene Corona-Narrativ fällt, sind nicht sehr groß. Neuseeland wird von Jacinda Ardern regiert, einer besonders treuen Absolventin von Klaus Schwabs (WEF) Young Global Leaders-Programm. Die Behauptung, dass die Behörden aufgrund der vielen Todesfälle nun endlich reagieren würden, kommt aus einer schwachen Quelle und wird von vielen Alternativmedien unkritisch reproduziert. In Neuseeländischen Mainstream-Medien ist davon nichts zu lesen.
Dabei fällt speziell im fast völlig durchgeimpften Neuseeland auf, dass etwas nicht stimmt. In den Krankenhäusern finden sich nämlich keine ungeimpften Personen wie sogar die regionale Presse zugeben musste. So waren am 11. Juli 460 Hospitalisierte und 39 Menschen auf Intensivstationen allesamt mit den Genspritzen behandelt worden, die eigentlich vor schweren Verläufen “schützen” sollten.
Im Mai wiesen über 5.000 Ärzte auf eine hohe Zahl an Todesfällen hin. Dabei bedienten sie sich ihnen verfügbaren Daten und bauten eine eigene Datenbank auf – 500 junge Menschen starben demnach in zeitlicher Nähe zur Spritze (Report 24 berichtete, auch hier). Die Titelgrafik dieses Artikels zeigt, dass die Todeszahlen in Neuseeland an und mit Covid-19 im laufenden Jahr explodiert sind.
Die Ärzte schrieben an die Polizei:
„Die Zahl der Todesfälle und Verletzungen, die durch die Covid-19-Impfstoffe verursacht wurden, ist schockierend hoch, auch im Vergleich zu anderen Behandlungen oder Impfstoffen der Neuzeit. ir berichten über viele Fälle, die eine ordnungsgemäße Untersuchung erfordern, wie es sich für jedes Medikament gehört, für das es keine Sicherheitsstudien gibt. Unsere Überwachungssysteme wurden abgeschaltet, um das Ausmaß der Schäden zu verschleiern. Die Meldung von unerwünschten Ereignissen ist nicht verpflichtend und dies allein untergräbt jeden Versuch, die Injektionen als sicher darzustellen.“
Laut oben genannter Quelle soll Jacinda Ardern über dieses Schreiben “fassungslos” sein, was auch immer das bedeuten mag. Die Toten scheinen sie offenkundig nicht so fassungslos zu machen. In Neuseeland werden Impf-Verweigerer besonders menschenunwürdig behandelt und verspottet. Es gilt eine “Null-Toleranz”-Politik gegenüber Lehrern und Ärzten, die sich der Genbehandlung verweigern.
Wie man der Statistik entnehmen kann, traten Todesfälle in Neuseeland in Zusammenhang mit Covid-19 im laufenden Jahr ab Anfang März auf, seither kommt das Land nicht zur Ruhe. Diese Datenlage ist auch auf Basis der Daten der WHO verifizierbar. Neuseeland hat 5,084 Millionen Einwohner. Unterdessen wird auch in Neuseeland eine aggressive Impfkampagne weiter vorangetrieben – auch vor Kindern macht man dabei nicht Halt. In Neuseeland werden Proteste gegen die Covid-Politik immer wieder gewalttätig niedergeschlagen.

BRICS-Erweiterung – Eine globale Absage an den US-geführten Westen?

Immer mehr Schwellenländer erwägen einen Beitritt zur BRICS-Gruppe, die als Gegengewicht der großen Schwellenländer zum US-geführten Westen und zur G7 gilt. Gerade in Zeiten wie diesen ist dies auch ein klares Signal an Washington.
Die BRICS-Staatengruppe, bestehend aus Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika, arbeitet auf wirtschaftlicher und politischer Ebene immer enger zusammen. Zusammen repräsentieren sie 3,26 Milliarden Menschen und ein Bruttoinlandsprodukt von 27,54 Billionen US-Dollar. Schätzungen zufolge soll die Wirtschaftsleistung dieser fünf Staaten bis zum Jahr 2030 sogar 50 Prozent der gesamten globalen Wertschöpfung ausmachen. Angesichts dessen, dass sich der Wertewesten gerade selbst abschaffen will, erscheint diese Prognose gar nicht einmal so abwegig.
If America were to be Russia in BRICS, the American flag will be raised higher than the others. pic.twitter.com/pQeHHnkGR6
— ?
? (@ziaf___) July 14, 2022
Im Gegensatz zur G7-Gruppe, die mehr oder weniger als Sprachrohr des US-geführten kollektiven Westens gilt, versteht sich die BRICS-Gruppe als tolerante und offene Organisation, in der sich nicht in die internen Angelegenheiten anderer Länder eingemischt wird. Kein Wunder also, dass eine Mitgliedschaft in dieser Staatengruppe auch das Interesse weiterer Länder weckt. Vor allem jene Staaten, die ihre eigenen Probleme und Konflikte mit den Vereinigten Staaten haben, scheinen sich am meisten dafür zu interessieren. Erst kürzlich haben beispielsweise Argentinien und der Iran ihre Absicht bekundet, Teil der Staatengruppe zu werden. Auch Indonesien und die Vereinigten Arabischen Emirate haben bereits an die BRICS-Türen geklopft.
China announces that there are
several countries “knocking on
the doors of the “BRICS” to
officially join, including
Indonesia,, Saudi Arabia,
, the United Arab Emirates,
&.
This step will create a global
system parallel to the dominant
financial system “the dollar”. pic.twitter.com/s3boEcRiWW— Russophobia
(@Russophobiaa) July 14, 2022
Doch das ist noch nicht alles. Saudi-Arabien, Ägypten und die Türkei planen, den BRICS beizutreten, bestätigte die Präsidentin des Internationalen BRICS-Forums, Purnima Anand, gegenüber der Iswestija und wies darauf hin, dass eine Diskussion und eine mögliche Entscheidung über einige Länder auf dem nächsten Gipfeltreffen der Vereinigung, das 2023 stattfinden wird, getroffen werden könnte, wie die russische Nachrichtenagentur TASS berichtet. Diese Länder könnten demnach an der Schaffung einer neuen Weltordnung mitwirken, wobei der Ressourcenaustausch verstärkt und die Luftverkehrs-, Handels- und Finanzrouten “für die neuen globalen Realitäten” ausgebaut werden sollen.
BRICS could create new joint reserve currency –
Dmitry Medvedev’s comments came after the euro and the dollar came close to one another in value and almost reached the exchange rate of one-to-one.https://t.co/rCzXZjIM4a
— Josephine Bau
(@BauJosephine) July 14, 2022
Man sollte nicht vergessen, dass die BRICS-Länder an der Etablierung einer neuen gemeinsamen Reservewährung (ähnlich den Sonderziehungsrechten des IWF) arbeiten. Dies ermöglicht die wirtschaftliche Zusammenarbeit, ohne auf den US-Dollar oder den Euro zurückgreifen zu müssen – und ohne mit der Beschlagnahme ihrer Gelder durch die westlichen Finanzhaie bedroht werden zu können. Der ehemalige russische Präsident und Premierminister und aktuelle stellvertretende Vorsitzende des Russischen Sicherheitsrates, Dmitri Medwedew, machte entsprechende Bemerkungen. “Der beste Schutz gegen den verrottenden Euro wird der Übergang zu neuen Zahlungsmitteln im Handel mit unseren zuverlässigen Partnern sein, auch durch die Verwendung von nationalen Währungen – dem russischen Rubel, dem chinesischen Yuan, der indischen Rupie usw.”, schrieb er auf Telegram. “Der Dollar, der Euro und das Pfund Sterling sind eindeutig nicht genug für die moderne Welt.” Und selbst die Großbank ING bringt dies ins Gespräch.
Je mehr Länder sich den BRICS und damit indirekt verbundenen Organisationen wie der Shanghaier Organisation für Kooperation (SOC), der “Belt and Road Initiative” (BRI) und so weiter anschließen, desto schwieriger wird es für die Vereinigten Staaten und deren Minions, wirtschaftlichen und finanziellen Druck auf andere Länder auszuüben. Mit dem Finanzkrieg gegen Russland wurde eine “finanzielle Atombombe” gezündet, die immer mehr Ländern die Augen öffnete und zeigte, wie verwundbar sie infolge der engen Anbindung an die westlichen Finanzsysteme eigentlich sind. Zwar könnte eine zu große Abhängigkeit von China für viele Staaten auch Gefahren mit sich bringen, doch welche Möglichkeiten bleiben sonst noch?

Impfbegeisterter Professor und Kolumnist verstarb plötzlich und unerwartet mit 56 Jahren

In Italien trauert man um Professor Francesco Pastore. Italienische Medien berichten von einem plötzlichen und unerwarteten Todesfall. Pastore hatte zuvor als Kolumnist als auch in seiner Lehrtätigkeit massiv für die Impfkampagnen Stimmung gemacht. Er selbst hatte sich dreimal genetisch verändern lassen, in der Hoffnung dadurch die vorgebliche Killerseuche zu überleben.
Pastore war Professor für politische Ökonomie an der Juristischen Fakultät der Luigi Vanvitelli Universität von Caserta. Seine Kolumnen verfasste er für die Medien Il Fatto Quotidiano und LaVoce.info. Für Impfgegner hatte er nichts als Spott und Verachtung übrig.
Als der große Wissenschaftler, Entdecker des HI-Virus und Nobelpreisträger Luc Montagnier am 8. Februar im Alter von 90 Jahren starb, postete er verächtlich, dass die Impfgegner nun keinen Nobelpreisträger mehr hätten, der ihre Thesen bestätigen würde. Montagnier hatte sich vielfach gegen gültige Dogmen zum Thema HIV aber auch Covid-19 geäußert. So war er überzeugt, dass das Virus aus einem Labor stamme, da es seiner Wahrnehmung nach Teile von HIV und Malaria enthält.
Offenbar beschäftigte sich der so jung verstorbene Professor auch mit linksradikaler Politik und Hass und Hetze gegen Andersdenkende. So behauptete er, dass in der Region Sizilien die meisten Rechtsradikalen und auch die meisten Impfgegner (ignorante Idioten) leben würden.
Weiters feierte er einen menschenverachtenden Aushang, der besagte, dass Hunde und Ungeimpfte während der Silvesterfeiern zu hause bleiben müssen.
In Italien wurden in manchen Berufsgruppen ungespritzte – vermutlich verfassungswidrig – ohne jegliche Bezüge suspendiert. Auch diese Praxis freute den Professor. Er spottete über einen Betroffenen, der darüber schrieb, dass er für die Freiheit auf sein Gehalt verzichte.
Pastore war im September 2021 bereits dreifach genetisch verändert worden. Damals antwortete er einem Fragesteller, dass es ihm persönlich für die vierte Impfung noch zu früh wäre. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass er sich inzwischen auch für die vierte Genspritze entschied.
KLIMA-SOZIALISMUS: Rot-Grüne Politiker wollen MINI-KÄFIG-Wohnungen für Bürger!

Woher kommt der Strom? Schwache regenerative Stromerzeugung
Diese Woche zeichnet sich durch eine insgesamt schwache regenerative Stromerzeugung aus. Wobei die grundlastfähigen – nicht wesentlich ausbaubaren Energieträger – Wasser und Biomasse auf konstantem Niveau Strom produzieren. Wind- und Solarkraft sind und bleiben die Unsicherheitsfaktoren bei der regenerativen Stromerzeugung. Tatsache ist dies: Wenn wenig Wind weht, ist die Anzahl der Windkraftanlagen für die Strommenge nicht entscheidend. Es wird nicht besonders viel Windstrom erzeugt werden. Anders sieht es aus, wenn der Wind stark weht. Dann erzeugt die doppelte, die dreifache Menge oder mehr der aktuellen installierten Leistung Windkraft- und PV-Stromstromerzeugung ein erhebliches Überangebot, welches den Strompreis Richtung 0€/MWh oder gar in den negativen Bereich fallen lässt. Schauen Sie sich den Samstag und Sonntag der KW 26 an und stellen Sie sich vor die Verdoppelung von Wind- und PV-Strom vor. Die Windstromerzeugung bliebe gering. Der PV-Strom würde dagegen durch die Decke (über Bedarf) schießen und müsste zu einem großen Teil mit Bonus-Scheck an unsere Nachbarländer verschenkt werden. Im Winter ist es umgekehrt. Da wäre bei einer Verdopplung, Verdreifachung oder mehr oft viel zu viel Windstrom im Markt, während eine Vervielfachung der PV-Stromerzeugung nur geringe Auswirkungen haben würde. Das nenne ich „Physikalische Tragik“. Es wird – egal wie viele regenerative Anlagen bereitstehen – niemals genau der Strom produziert werden, der tatsächlich benötigt wird. Also wird entweder – wie bereits oft in diesem Jahr – Strom teuer importiert werden müssen. Oder überschüssiger Strom wird günstig abgegeben. Wie auch in dieser Analysewoche.
Deutscher Bundestag gegen Fristverlängerung Laufzeit Kernkraftwerke
Die letzten verbliebenen Kernkraftwerke werden Ende 2022 abgeschaltet. Die FDP hat geschlossen für die Abschaltung gestimmt. Grüne und SPD sowieso. Nur die Fraktionen der CDU/CSU und der AfD stimmten für einen zeitlich begrenzten Weiterbetrieb. Es fallen damit Ende dieses Jahres die letzten 30 TWh CO2-freier Strom aus Kernkraft weg. Seit Ende 2021 sind es damit insgesamt gut 60 TWh, die durch Wind- und PV-Strom ersetzt werden müssten. Zum Erzeugen zumindest der Durchschnittsmenge Strom wird diese Anzahl regenerativer Neuanlagen benötigt. Sofort.
Detailanalysen
Bei der Tabelle mit den Werten der Energy-Charts und dem daraus generierten Chart handelt es sich um Werte der Nettostromerzeugung, den „Strom, der aus der Steckdose kommt“, wie auf der Website der Energy-Charts ganz unten ausführlich erläutert wird. Nutzen Sie den höchst empfehlenswerten virtuellen Energiewende-Rechner (Wie viele Windkraft- und PV-Anlagen braucht es, um Kohle- und/oder Kernkraftstrom zu ersetzen? Zumindest im Jahresdurchschnitt.). Ebenso wie den bewährten Energierechner.
Schauen Sie sich an, wie sich eine angenommene Verdopplung (Original-Excel-Tabelle) bzw. Verdreifachung(Original-Excel-Tabelle) des Wind- und Photovoltaik (PV)-Stroms auswirken würde. Beachten Sie bitte, dass der Strom bei entsprechender Kennzeichnung im Chart (= 1) oft eben nur im Tagesdurchschnitt ausreicht. Das ist vor allem dann der Fall, wenn, wie an allen Tagen zum Beispiel der 18. Kalenderwoche, die PV-Stromerzeugung stark bei gleichzeitig schwacher Windstromerzeugung ist. Da würde Strom zur Deckung des Bedarfs in Zeiträumen fehlen, an denen nur (schwacher) Windstrom zur Verfügung steht. Insbesondere des Nachts. Auch bei einer Verdoppelung oder Verdreifachung würde es nicht reichen. In der Vergangenheit war, aktuell ist die regenerative Stromerzeugung zur kompletten Bedarfsdeckung „Strom in Deutschland“ praktisch immer unzureichend. Dieser Chart belegt den Sachverhalt eindrucksvoll. Man erkennt darüber hinaus, dass zum Beispiel gut 40 Prozent regenerative Stromerzeugung im Jahr 2021 nur ein Durchschnittswert sind, und dass die 50 Prozent im Jahr 2020 trotz Zubaus weiterer regenerativer Stromerzeugungsanlagen durchaus nicht sicher sind. Der Wind, der Wind, das himmlische Kind, der Wind macht halt, was er will.
Die Charts mit den Jahres– und Wochen-Im-/Exportzahlen sowie der Vortrag von Professor Brasseur von der TU Graz sind sehr erhellend. Der Mann folgt nicht der Wissenschaft. Er betreibt Wissenschaft. Sehr bemerkenswert ist auch der Bericht des ZDF zum aktuellen Windkraftausbau, welcher in der Reihe ZOOM+ gezeigt wurde. Dass die Energiewende faktisch gescheitert ist, veranschaulicht Prof. Fritz Vahrenholt in seinem Vortrag beim „Berliner Kreis in der Union“.
Aktueller Enexion-Artikel „Realitätscheck – Teil 2“: Am 27.6.2022 ist der zweite Teil des Realitäts-Checks zur Energiewende von Prof. Sinn erschienen. Weiterhin lesenswert ist der Artikel vom 3.6.2022 der Enexion Kolumne zur Energiewende: Energiewende & die Bundesnetzagentur, Politik und Gaswirtschaft.
Sehr zu empfehlen ist das aktuelle Kompendium für eine vernünftige Energiepolitik der Bundesinitiative Vernunftkraft e.V. Es kann auch als Nachschlagewerk genutzt werden.
Die Werte des bisherigen Jahres 2022 belegen, dass die Energiewende kaum in den angestrebten Zeiträumen gelingen wird. Trotz weiteren Zubaus von Windkraft- und PV-Anlagen in Sachen regenerativer Stromerzeugung liegt die regenerative Stromerzeugung immer noch bei nur gut 50 Prozent. Auch im Bereich CO2 hat sich seit 2019 kaum etwas getan, wenn man vom ersten Corona-Jahr 2020 absieht. Es stellt sich die Frage, ob die deutsche Bevölkerung in der Mehrheit so leben will wie im Frühjahr 2020, dem Jahr mit wenig konventioneller Stromerzeugung wegen des Lockdowns und deshalb auch weniger CO2-Ausstoß. Dafür mit Arbeitsplatzverlusten, viel Kurzarbeit, Vereinsamung wegen mangelnder Mobilität und solch unsäglichen „Mutmach-Informationen“ der Bundesregierung.
Beachten Sie bitte unbedingt die Stromdateninfo-Tagesvergleiche, möglich bis 2016, in der jeweiligen Tagesanalyse unten. Dort finden Sie die Belege für die im Analyse-Text angegebenen Durchschnittswerte und vor allem auch die Im- und Exportwerte. Der Vergleich beinhaltet einen Schatz an Erkenntnismöglichkeiten. Das Analysewerkzeug stromdaten.info ist ein sehr mächtiges Instrument, welches mit dem Tool „Fakten zur Energiewende“ nochmals erweitert wurde.
Falls Sie die Agora-Handelstage vermissen: Bitte die ebenfalls verlinkte Agora-Chartmatrix aufrufen.
Wichtige Info zu den Charts: In den Charts von Stromdateninfo ist Solarstrom gelb markiert und immer oben, oft auch über der Bedarfslinie. Das bedeutet aber nicht, dass dies der Strom ist, der exportiert wird. Im Gegenteil. Wegen des Einspeisevorrangs wird dieser Strom, genau wie anderer regenerativ erzeugter Strom, bevorzugt in das Netz eingespeist. Zum Export bleibt praktisch nur konventionell erzeugter Strom übrig, der immer allein aus Netzstabilisierungsgründen benötigt wird. Gleiches gilt für zusätzliche Stromsenken, umgangssprachlich Stromverbraucher genannt. Wärmepumpen und Elektrofahrzeuge zum Beispiel erhöhen den Bedarf erheblich, so sie denn im geplanten Umfang realisiert werden sollten. Der hierfür zusätzlich benötigte Strom wird aber durchaus nicht regenerativ gedeckt. Die Sonne scheint nicht mehr und länger, der Wind weht nicht stärker, nur weil zusätzlicher Strom benötigt wird. Deshalb wird der zusätzlich benötigte Strom aktuell immer zusätzlich konventionell erzeugt. Jedenfalls so lange, bis der „massive Ausbau“ der „Erneuerbaren“ plus Speicher realisiert wurde und 100 Prozent grüner Strom nicht nur im Durchschnitt, sondern auch tatsächlich zur Verfügung steht, wenn er benötigt wird.
Tagesanalysen
Montag, 27.6.2022: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 40,24 Prozent, davon Windstrom 11,42 Prozent, PV-Strom 16,9 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 11,93 Prozent. Quelle der prozentualen Auswertung ist die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts. Die Agora-Chartmatrix mit Handelstag „Strom-Import/Export“.
Die Vorabendlücke, die mit Importstrom geschlossen werden muss, schlägt heute um 18:00 Uhr mit über 440€/MWh zu Buche. Trotz des gewaltigen Anteils konventioneller Erzeugung reicht der Strom morgens und abends nicht aus, um den Bedarf zu decken. Die Im- und Exportwerte Deutschlands und die von Deutschlands Nachbarn können hier analysiert werden.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 27. Juni ab 2016.
Dienstag, 28.6.2022: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 40,94 Prozent, davon Windstrom 7,92 Prozent, PV-Strom 20,74 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,28 Prozent. Quelle der prozentualen Auswertung ist die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts. Die Agora-Chartmatrix mit Handelstag „Strom-Import/Export“.
Der Dienstag stellt sich noch ´schlimmer `dar. Die konventionelle Erzeugung ist noch stärker, der Stromimport größer, der Preis dafür höher. Das ist für unsere Freunde der Energiewende kein schöner Tag. Wie so viele Tage dieses Jahres und früher. Die Im- und Exportwerte Deutschlands und die von Deutschlands Nachbarn können hier analysiert werden.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 28. Juni ab 2016.
Mittwoch, 29.6.2022: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 41,38 Prozent, davon Windstrom 13,68 Prozent, PV-Strom 15,63 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,06 Prozent. Quelle der prozentualen Auswertung ist die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts. Die Agora-Chartmatrix mit Handelstag „Strom-Import/Export“.
Heute gibt es etwas mehr regenerativen Strom. Dennoch: Ohne konventionelle Stromerzeugung wäre Versorgungssicherheit in Deutschland nicht annähernd zu erreichen. Übrigens auch dann nicht, wenn doppelt so viel regenerativer Strom erzeugt werden würde. Das würde über die Mittagsspitze gerade reichen. Ansonsten: Hängen im Schacht! Die Im- und Exportwerte Deutschlands und die von Deutschlands Nachbarn können hier analysiert werden.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 29. Juni ab 2016.
Donnerstag, 30.6.2022: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 44,20 Prozent, davon Windstrom 12,09 Prozent, PV-Strom 20,63 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 11,47 Prozent. Quelle der prozentualen Auswertung ist die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts. Die Agora-Chartmatrix mit Handelstag „Strom-Import/Export“.
Ein ähnliches Bild wie gestern. Nur: Der Importpreis erreicht heute den Wochenspitzenwert. Die regenerative Stromerzeugung steigt etwas an. Eine Verdoppelung der Strommenge würde dennoch nicht reichen. Auch wenn man Mittagsüberschüsse speichern könnte. Die Im- und Exportwerte Deutschlands und die von Deutschlands Nachbarn können hier analysiert werden.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 30. Juni ab 2016.
Freitag, 1.7.2022: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 45,18 Prozent, davon Windstrom 20,97 Prozent, PV-Strom 11,02 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 13,19 Prozent. Quelle der prozentualen Auswertung ist die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts. Die Agora-Chartmatrix mit Handelstag „Strom-Import/Export“.
Außer am frühen Morgen und von 12:00 bis 17:00 Uhr importiert Deutschland den ganzen Tag Strom. Das Preisniveau sinkt. Das Verhältnis regenerative zu konventioneller Erzeugung. Die Im- und Exportwerte Deutschlands und die von Deutschlands Nachbarn können hier analysiert werden.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 1. Juli ab 2016.
Samstag, 2.7.2022: Anteil Erneuerbare an der Gesamtstromerzeugung 56,02 Prozent, davon Windstrom 14,18 Prozent, PV-Strom 28,57 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 13,26 Prozent. Quelle der prozentualen Auswertung ist die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts. Die Agora-Chartmatrix mit Handelstag „Strom-Import/Export“.
Der Strombedarf ist bedingt durch das Wochenende gering. Der Exportpreis sinkt unter die 100€ – Marke pro MWh. Eine Verdoppelung der regenerativen Erzeugung würde ungeheuer viel Windstrom auf den Markt werden, den mit Bonus verschenkt werden müsste. Außerhalb der Mittagsspitze müsste trotzdem Strom konventionell hinzuproduziert werden. Die Im- und Exportwerte Deutschlands und die von Deutschlands Nachbarn können hier analysiert werden.
Belege für die Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 2. Juli ab 2016.
Sonntag, 3.7.2022: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 55,08 Prozent, davon Windstrom 14,27 Prozent, PV-Strom 27,28 Prozent Strom Biomasse/Wasserkraft 13,00 Prozent. Quelle der prozentualen Auswertung ist die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts. Die Agora-Chartmatrix mit Handelstag „Strom-Import/Export“.
Richtig schönes Sonntagswetter. Viel Sonne, wenig Wind. Der Grill kann angeworfen werden. Klar, der Strompreis geht über Tag in den Keller. Erst als die Sonne untergeht, steigt er wieder massiv an. Da benötigt Deutschland Strom von seinen Nachbarn. Zwecks Schließung der Vorabendlücke. Die Im- und Exportwerte Deutschlands und die von Deutschlands Nachbarn können hier analysiert werden.
Belege für die Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 3. Juli ab 2016.
Peter Hager berichtet aktuell:
PKW-Neuzulassungen Juni 2022: Elektromobilität verliert an Schwung
Auch im Juni ging die Schwäche bei den PKW-Neuzulassungen weiter: Mit 224.558 Neuwagen wurden 18,1 % weniger Neuwagen als im Vorjahresmonat zugelassen. Gegenüber dem Mai 2022 beträgt das Plus 8,3 %. Niedrigere Zulassungen im Vergleich zum jeweiligen Vorjahresmonat waren bereits das vierte Monat in Folge bei den Plug-In-Hybriden zu verzeichnen. Auch bei den reinen Elektro-Neuwagen gab es ein kleines Minus zum Vorjahresmonat.
Benzin: 83.230 (- 23,2 % ggü. 06/2021 / Zulassungsanteil: 36,7 %)
Diesel: 42.495 (- 22,3 % ggü. 06/2021 / Zulassungsanteil: 18,9 %)
Hybrid (ohne Plug-in): 39.160 ( -13,4 % ggü. 06/2021 / Zulassungsanteil: 18,1 %)
darunter mit Benzinmotor: 25.420
darunter mit Dieselmotor: 13.341
Plug-in-Hybrid: 26.203 (- 16,3 % ggü. 06/2021 / Zulassungsanteil: 11,7 %)
darunter mit Benzinmotor: 25.015
darunter mit Dieselmotor: 1.188
Elektro (BEV): 32.234 (- 3,5% ggü. 06/2021 / Zulassungsanteil: 14,4 %)
Der Zulassungsanteil der Elektro-PKWs (BEV und Plug-in-Hybrid) stieg von 25,3 % im Mai auf 26,1 % im Juni 2022.
Top 5 nach Herstellern
Hybrid-PKW (ohne Plug-in): 233.240 (01-06/2022)
Audi (mit 10 Modellen): 19,9%
BMW (mit 12 Modellen): 15,1%
Mercedes (mit 9 Modellen): 11,2%
Toyota (mit 6 Modellen): 10,8%
Ford (mit 8 Modellen): 7,4%
Hybrid-PKW (mit Plug-in): 138.880 (01-06/2022)
BMW (mit 8 Modellen): 14,9%
Mercedes (mit 10 Modellen): 14,8%
Audi (mit 8 Modellen): 9,0%
Seat (mit 3 Modellen): 7,8%
VW (mit 6 Modellen): 7,8%
Elektro-PKW: 167.263 (01-06/2022)
VW (mit 6 Modellen): 11,3%
Tesla (mit 2 Modellen): 10,9%
Hyundai (mit 3 Modellen): 8,1%
Renault (mit 3 Modellen): 6,9%
Fiat (mit 2 Modellen): 6,8%
Die beliebtesten zehn E-Modelle in 06/2022 (Gesamt: 32.234)
Fiat 500: 2.973 (Minis)
Tesla Model Y: 2.144 (SUV)
VW up: 1.795 (Minis)
VW ID3: 1.620 (Kompaktklasse)
Opel Corsa: 1.501 (Kleinwagen)
VW ID4: 1.410 (SUV)
Hyundai Kona: 1.242 (SUV)
Skoda Enyaq: 1.144 (SUV)
Renault Zoe: 1.095 (Kleinwagen)
Mini: 1.093 (Kleinwagen)
Im Juni hat der Fiat 500 wieder den Spitzenplatz erreicht und den Opel Corsa verdrängt. Platz 2 ging an das Tesla Model Y vor dem VW up. Unter die meistzugelassenen BEV-Modelle kamen wieder der Renault Zoe und der Mini. Herausgefallen sind der Audi E-Tron, der Smart ForTwo und der Hyundai Ioniq5.
Resümee erstes Halbjahr 2021
Nach Abschluss des ersten Halbjahres wurden insgesamt 1.237.975 PKW-Neuwagen zugelassen – ein Minus von 11,0 % gegenüber dem Vergleichsszeitraum 2021.
PKW-Neuzulassungen, jeweils 1. Halbjahr
2022: 1.237.975
2021: 1.390.889
2020: 1.210.622
2019: 1.849.000
Die Neuzulassungen liegen nach wie vor deutlich unter dem Niveau vor Corona (2019). Corona-Beschränkungen, gestörte Lieferketten, Halbleitermangel, Lieferengpässe bei Zulieferteilen und der russische Angriffskrieg sorgen für reduzierte Produktionszahlen bei den Herstellern.
Trotz der hohen Subventionen scheint sich die Dynamik bei den Elektro-PKW-Neuzulassungen abzuschwächen.
Elektro-PKW (BEV)
1.Halbjahr 2022: 167.263 (+ 12,5 % ggü. 1. Halbjahr 2021).
- Halbjahr 2021: 148.263 (+ 335 % ggü. 1. Halbjahr 2020)
2.Halbjahr 2020: 44.307
Ob die Zielmarke der Ampel-Regierung von 15 Millionen Elektro-Autos bis 2030 (der Bestand Ende 2021 lag bei 618.460 PKW) erreicht werden kann erscheint mehr als fraglich. Noch dazu, wenn die Regierung die Kaufprämie in nächster Zeit abschaffen sollte.
Noch Fragen? Ergänzungen? Fehler entdeckt? Bitte Leserpost schreiben! Oder direkt an mich persönlich: stromwoher@mediagnose.de. Alle Berechnungen und Schätzungen durch Rüdiger Stobbe und Peter Hager nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr.
Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einer kurzen Inhaltserläuterung finden Sie hier.