Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Michael Ballweg: Tschüss Digitalkonzerne – Selbstbestimmt im digitalen Raum

Freiheit ist ein hohes Gut. Sollte sie uns genommen werden, müssen wir sie uns zurückholen und uns davor schützen, dass sie uns nicht mehr ganz so leicht abhanden kommen kann. Vor allem beim täglichen Benutzen des Internets verhalten sich manche Menschen noch so, als hätten sie nichts zu verbergen. Doch Hand auf’s Herz: Würden Sie wirklich alles jedem erzählen?

Kein geringerer als der Gründer der Querdenken-Bewegung Michael Ballweg erklärt bei Wissen ist relevant, wie man sich auch im Internet seine Bewegungsfreiheit zurückholen kann. Setzt man nämlich auf alternative Browser, Apps und Videoplayer, so kann man ziemlich einfach den bekannten Datenkraken entgehen und unbehelligt bleiben. Ziel ist es, Zensur zu vermeiden, die Kontrolle über seine Daten zu behalten und sein Verhalten im Internet unkontrollierbar zu machen. Am Ende verlieren wir vielleicht ein bisschen Komfort, gewinnen aber ein freies, selbstbestimmtes Leben im digitalen Raum.

Wie all das im Detail funktioniert, welche Apps man dazu benötigt und was man mit seinem Smartphone trotz alternativer Möglichkeiten auf gar keinen Fall tun sollte, erfahren wir im aktuellen WIR-Vortrag und unter querdenken-711.de/digitaler-aktivist (http://querdenken-711.de/digitaler-ak…)

Ärzte in aller Welt sehen seltsame Dinge bei jungen Menschen

Der amerikanische Pathologe Ryan Cole hat in den letzten Monaten die ganze Welt bereist. Überall, wo er hinkommt, wird er von Ärzten und Krankenschwestern angesprochen, die seltsame Dinge bei jungen Menschen sehen, sagte er im Gespräch mit Joseph Mercola.

Er sprach unter anderem mit dem Leiter einer großen onkologischen Abteilung in Tallahassee, Florida. Er sagte ihm, dass er normalerweise alle 10 Jahre einen Fall von aggressivem Hirnkrebs bei einem jungen Patienten sieht. Nach der Einführung der Booster hatte er innerhalb eines Monats fünf Fälle von Astrozytomen, aggressiven Hirntumoren.

In Jacksonville, ebenfalls in Florida, sprach der Pathologe mit einem Allgemeinmediziner. Er sagte, er habe einmal pro Jahrzehnt einen jungen Patienten mit einer aggressiven Form von Nierenkrebs. Im letzten Monat hatte er fünf. Der Arzt fand das merkwürdig.

Vor ein paar Wochen sprach Cole im Vereinigten Königreich mit einem irischen Arzt, der seit 36 Jahren in diesem Beruf tätig ist. Er sagte, dass er seit der Einführung von Impfstoffen und Auffrischungsimpfungen mehr Krebsfälle bei jungen Patienten beobachtet hat als je zuvor.

Eine Krankenschwester, die in einer Notaufnahme arbeitet, erzählte ihm, dass junge Kinder mit Herzkrankheiten und Krebs, einschließlich aggressiver Formen der Leukämie, eingeliefert werden.

Lugansk hat das erste M777-Artilleriegeschütz erbeutet

Die Volksrepublik Lugansk meldet, dass ihre Streitkräfte zum ersten Mal ein M777-Artilleriegeschütz erbeutet haben. Die vom Westen gelieferten Waffen fallen den Streitkräften Russlands und der Donbass-Republiken so massenhaft in die Hände, dass russische Experten manchmal scherzen, der Westen liefere seine Waffen nicht an die Ukraine, sondern an Russland. Ich habe schon oft berichtet, dass ich […]

EU-Kommission beendet die Blockade von Kaliningrad

Die Blockade Kaliningrads, die Litauen im Juni ausgerufen hat, ist beendet. Litauen hatte den Transport von sanktionierten Waren aus dem russischen Kernland in die russische Exklave Kaliningrad durch sein Hoheitsgebiet verboten. Das war eine klare Provokation Litauens, denn es ging dabei nicht den Export sanktionierter Waren aus Russland, sondern um den Transport solcher Waren von […]
Nordkoreas Corona-Rezept: Das ist Kim Jong Uns “Liebestrank”

Nordkoreas Corona-Rezept: Das ist Kim Jong Uns “Liebestrank”

Nordkorea empfahl Soldaten, einer Corona-Infektion mit Salzwasser-Gurgeln und Beifuß-Rauch-Desinfektion vorzubeugen. Auch Wochenblick berichtete über die Wirkung des Artemisinin – des heilenden Beifuß gegen Corona. Die aus China bestellten Impfstoffe für das Militär sind knapp. Das Corona-Virus wurde erstmals im Mai in der “Demokratischen Volksrepublik” festgestellt und alsbald der „maximale Notstand“ ausgerufen. Der Impfstoff wurde zum Politikum: Als „Unsterblicher Trank der Liebe“ und „Geschenk“ von Regime-Chef Kim Jong Un, wird er den Soldaten, begleitet von TV-Spektakeln – verabreicht. Staatsmedien bezweifelten davor Sicherheit und Wirkung der Impfstoffe.

Unmut im Militär

Es gebe Beschwerden innerhalb des Militärs, wie die Behörde die Impfstoff-Verteilung umsetze, berichtete eine anonyme Quelle gegenüber Radio Free Asia. Sie habe einen nationalen Notstand ausgerufen, landesweite Sperrmaßnahmen ergriffen, aber es versäumt, genügend COVID-19-Impfstoffe zu beschaffen, heißt es. Laut anonymen Quellen teilen die Militärbehörden gezielt die Covid-19-Impfstoffe zu. Nur gestochene Offiziere und Soldaten dürfen außerhalb der Kasernen tätig sein, heißt es weiter. Zu den priorisierten Gruppen, die den „Trank der Liebe“ erhalten, gehören u.a. Soldaten der Militär-Polizeistaffel, die Razzien gegen andere Soldaten durchführen, das Kommunikationsbataillon, die Divisions-Ärzte und die Versorgungsbataillone. In der nördlichen Hamgyong-Provinz werde nur die Küstenwache, Militärpolizei und die Belegschaft von Militärspitälern geimpft, berichtete ein Bewohner, ebenfalls anonym. 

Zweifel an Impfstoffen 

Nordkorea hat immer behauptet, es gebe kein Corona-Virus im Land. Im Oktober hat das Land ein Angebot der globalen Impfstoff-Initiative „COVAX“ für drei Millionen Dosen Sinovax-Impfstoffe abgelehnt. Nordkoreanische Staatsmedien haben wiederholt die Wirksamkeit und Sicherheit der Covid-19-Impfungen in Frage gestellt. Hinterfragt wurde auch die Sinnhaftigkeit von neuen Impfstoffen für neue Virus-Varianten.

Gesundes Misstrauen – Im Vorfeld lehnte Nordkorea geschenkte Impfstoffe der UNO ab:

3,9 Millionen „Fieberfälle“

Am 12. Mai  d.J. gab die Regierung erstmals den Ausbruch des Virus bekannt, rief einen „maximalen Notstand“ aus und erklärte, das Virus habe sich im April bei einer großen Militärparade ausgebreitet. Obwohl Nordkorea Corona-Infektionsfälle nicht verfolgt, weil es nicht genügend Test-Ausrüstung hat, veröffentlichen Staatsmedien täglich die Zahl der „Fieberfälle“. Per Anfang Juni d. J. waren das rund 3,9 Millionen, auch über 70 Todesfälle wurden – seit Ausbruch des Corona-Virus im Mai – berichtet.

Im  Mai organisierte die Regierung einen „Impf-Event“ für Soldaten, die an einem priorisierten Bauprojekt in Pyongyang arbeiteten. Der Impfstoff wurde zur Polit-Kampagne.

Aus China weiß man, dass Beifuß auch gegen Impf-Nebenwirkungen und “Long Covid” helfen soll:

Impf-TV-Events wie in Österreich

Das Event wurde gefilmt. Man sieht Ärzte in Schutzkleidung und weinende Soldaten, die Kim Jong Uns „Unsterblichen Liebestrank“ bekommen. Das Ganze wurde wie ein nationales, politisches Event aufgezogen. Über Lautsprecher hieß es: Der große Führer hat sich entschlossen, Covid-19-Impfstoffe inmitten dieser schweren Zeiten zu importieren. Immer wieder wurde betont, dass dies ein Geschenk von Kim Jong Un für das Volk sei. Unwillkürlich denkt man dabei auch an die Propagandasendungen im Österreichischen Staatsfunk, mit vollen Impfstraßen, überglücklichen „Impflingen“ und stolzen Bundeskanzlern und Ministern bei ihrer im ORF inszenierten Stich-Sitzung. 

Euro im Sinkflug – Inflation steigt weiter: Kostenwelle überrollt die Bürger

Euro im Sinkflug – Inflation steigt weiter: Kostenwelle überrollt die Bürger

Der Euro verliert immer mehr an Wert. Die Inflation steigt in schwindelerregende Höhen. Eine enorme Kostenwelle überrollt die Bürger. Für viele Familien werden die Ausgaben bald nicht mehr zu stemmen sein. Experten warnen mittlerweile vor einer Verdopplung der Inflation auf sage und schreibe fast 20 Prozent. Die schwarz-grüne Regierung frotzelt das Volk indes mit skurrilen “Tipps”: Weniger Baden und mehr Saufen sollen die Österreicher dementsprechend.

Der Euro hat einen Tiefpunkt erreicht. Erstmals seit 20 Jahren fiel der Euro unter 1 Dollar. Die Inflation hat aber offenbar noch lange nicht ihr Ende erreicht. In Österreich lag die Inflation laut Statistik Austria im Mai diesen Jahres bereits bei 7,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Das ist der höchste Wert seit Mitte der 70-er Jahre. Für den Herbst seien bereits weitere Preissteigerungen zu erwarten.

Inflation könnte sich verdoppeln

Denn die Preise im Energiesektor schießen weiter in die Höhe. Dass sich Menschen in Österreich einmal das Heizen nicht mehr leisten können, wäre vor nicht allzu langer Zeit noch undenkbar gewesen. Experten warnen schon jetzt von einer Verdoppelung der Inflation in den nächsten Monaten. Vor allem dann, wenn das Gas im Winter knapp wird – sofern die letzten Reste dann nicht schon verbraucht sind.

Wochenblick berichtete:

Tipps von Gewessler

Der Gasknappheit soll man nun offenbar mit hirnverbrannten Energiespartipps entgegenwirken: Mit ihren ultragrünen Tipps “Duschen statt Baden” oder “Deckel auf den Kochtopf” möchte Energieministerin Gewessler die Bürger wohl verhöhnen. Das ist ungefähr so wie “Händewaschen in der Erkältungssaison”. Man hält die Menschen für entmündigte Wesen, denen man jeden Mist als noch schlau verkaufen kann. Eine Ministerin, die sich um ihr Auskommen keine Gedanken machen muss, gibt Tipps für den geschröpften Bürger – wenn das nicht mehr als herablassend ist. Für Aufregung sorgte überdies Kanzler Karl Nehammers Empfehlung für Alkohol und Psychopharmaka.

Mehrkosten 3500 Euro

In Deutschland sieht die Lage nicht besser aus. Nach beängstigenden Forderungen zum Energiesparen und weiteren Entbehrungen von Minister Habeck ruft nun auch die Brandenburger Verbraucherzentrale die Bürger zum Sparen auf, da die Preise nicht nur auf dem Energiesektor steigen. Bei Lebensmittelkosten müssten die Deutschen laut Berichten mit einem Plus von 20 Prozent rechnen. Bei Strom sei mit einer Steigerung von 15 Prozent und bei den Kraftstoffpreisen mit 35 Prozent zu rechnen. Demnach “müsse sich eine durchschnittliche vierköpfige Familie auf Mehrkosten in Höhe von 3500 Euro schon in diesem Jahr einstellen”.

Die Geldschwemme der EZB

Die Geldpolitik der EU ist ebenfalls ein enormer Preistreiber, ist sich der freiheitliche Wirtschaftssprecher Erwin Angerer sicher. Er erklärt: „Die europäische Geldschwemme von Christine Lagarde, Präsidentin der EZB und vielen mittlerweile besser bekannt als ‘Madame Inflation’, hat die Geldmenge in Europa in den letzten zweieinhalb Jahren von vier auf acht Billionen Euro verdoppelt. Das sind sage und schreibe 4,5 Milliarden Euro, die jeden Tag in Umlauf gebracht wurden.”

Russland-Sanktionen: “Schaden unserer Wirtschaft”

Aber eben auch die Russland-Sanktionen hätten sich als Schuss in den Ofen gezeigt. Angerer: „ÖVP und Grüne betreiben eine falsche Politik, die in keiner Weise zu einer Regulierung des Marktes beiträgt und zu allem Überfluss den Menschen auch nicht hilft. Im Gegenteil – mit vielen Sanktionen schneiden wir uns ins eigene Fleisch und schaden unserer Wirtschaft.”

Wochenblick berichtete bereits, dass die FPÖ eine Volksbefragung über den Ausstieg aus den Russland-Sanktionen fordert:

FPÖ-Petition

Wie Wochenblick berichtete fordert die FPÖ mit ihrer Petition “Kostenlawine stoppen” schon lange unter anderem sofortige massive Steuersenkungen/-streichungen bei Grundnahrungsmitteln, Benzin und Diesel bzw. Preisdeckel, die Streichung der CO2-Abgabe, die Erhöhung des Pendlerpauschale und eine deutliche Senkung der Lohnnebenkosten.

Was tun, wenn nicht mehr weiter gespart werden kann?

Der Sinkflug des Euro beeinflusst also das Leben jedes einzelnen. Nicht nur der Energiesektor treibt den Menschen den Angstschweiß auf die Stirn. Auch der alltägliche Einkauf ist für viele Menschen nicht mehr in gewohnter Manier zu bewältigen. Bei gleichen Löhnen bekommt man immer weniger für sein Geld. Es heißt also sparen an allen Enden und Ecken. Was uns blüht, wenn wir uns das Heizen nicht mehr leisten können, zeigen die ersten Wärmehallen in Deutschland. Wochenblick berichtete bereits, dass für die kommende kalte Jahreszeit Hallen als Zufluchtsstätten für frierende Bürger eingerichtet werden. Was sollen die Menschen aber tun, wenn sie sich nicht noch mehr einschränken können – wenn sie nichts mehr zum Einsparen haben? Welche Lösungen haben die feinen Minister dann parat?

Brauchbare Lösungen – Fehlanzeige

Wirklich brauchbare Lösungen und Entscheidungen für die Bürger haben die Politdarsteller aus dem schwarz-grünen Sektor in den letzten beiden Regierungsjahren nicht zustande gebracht. Stattdessen führen sie Österreich in den Abgrund und retten sich selbst mit irgendwelchen Parolen, um die Menschen ruhig zu halten. Die dramatische Entwicklung in unserem Land haben wir denjenigen zu verdanken, die sich lieber der EU anbiedern anstatt auf die eigene Bevölkerung zu schauen. Der große Umruch – der Great Reset – läuft wie am Schnürchen. Die Frage ist: Wie lange lassen sich die Menschen das noch gefallen?

Facebook hat dutzende FBI und CIA-Beamte eingestellt – lernen Sie die Ex-CIA-Agenten kennen, die über die Inhaltspolitik von Facebook entscheiden

Es ist eine unangenehme Aufgabe für jeden, der versucht, die Grenze zwischen „schädlichen Inhalten und dem Schutz der Meinungsfreiheit“ zu ziehen. Es ist ein Balanceakt“, sagt Aaron. In diesem offiziellen Facebook-Video bezeichnet sich Aaron als Leiter des Teams, das die Regeln für Facebook aufstellt und festlegt, „was akzeptabel ist und was nicht“. Somit entscheiden er und sein Team, welche Inhalte die 2,9 Milliarden aktiven Nutzer der Plattform sehen und welche nicht.

Aaron wird in einem hellen, zum Studio umfunktionierten Lagerhaus interviewt. Er trägt einen lila Pullover und blaue Jeans. Er macht einen sehr sympathischen, lächelnden Eindruck. Es ist natürlich kein leichter Job, aber jemand muss diese Anrufe tätigen. „Transparenz ist unglaublich wichtig bei meiner Arbeit“, sagt er.

Aaron ist bei der CIA. Zumindest war er das bis Juli 2019, als er seinen Job als Senior Analytic Manager bei der Agentur aufgab, um Senior Product Policy Manager für Fehlinformationen bei Meta zu werden, dem Unternehmen, zu dem Facebook, Instagram und WhatsApp gehören. In seiner 15-jährigen Karriere stieg Aaron Berman zu einem äußerst einflussreichen Mitglied der CIA auf. Jahrelang bereitete er den täglichen Brief des Präsidenten der Vereinigten Staaten vor und redigierte ihn. Er „verfasste und überprüfte nachrichtendienstliche Analysen, um den Präsidenten und hochrangige US-Beamte in die Lage zu versetzen, Entscheidungen zu den kritischsten Fragen der nationalen Sicherheit zu treffen“, insbesondere zu „den Auswirkungen von Einflussoperationen auf soziale Bewegungen, Sicherheit und Demokratie“, heißt es in seinem LinkedIn-Profil. Nichts davon wird in dem Facebook-Video erwähnt.

Bermans Fall ist jedoch bei weitem kein Einzelfall. MintPress hat anhand von Metas Berichten sowie von Websites und Datenbanken mit Stellenangeboten herausgefunden, dass Facebook Dutzende von Personen von der Central Intelligence Agency (CIA) und viele weitere von anderen Behörden wie dem FBI und dem Verteidigungsministerium eingestellt hat. Diese Einstellungen erfolgen vor allem in politisch hochsensiblen Bereichen wie Vertrauen, Sicherheit und Inhaltsmoderation, und zwar in einem Maße, dass manche meinen, es sei schwer zu erkennen, wo der nationale Sicherheitsstaat der USA endet und Facebook beginnt.

In früheren Untersuchungen hat dieser Autor ausführlich beschrieben, wie TikTok von NATO-Beamten überschwemmt wird, wie viele ehemalige FBI-Agenten bei Twitter tätig sind und wie Reddit von einem ehemaligen Kriegsplaner des NATO-Think-Tanks Atlantic Council geleitet wird. Doch das schiere Ausmaß der Unterwanderung von Facebook stellt all dies in den Schatten. Kurz gesagt, auf Facebook wimmelt es nur so von Spionen.

Vertrau mir, Bruder

In politischer Hinsicht sind Vertrauen, Sicherheit und Fehlinformationen die sensibelsten Bereiche der Arbeit von Meta. Hier werden Entscheidungen darüber getroffen, welche Inhalte erlaubt sind, was gefördert wird und wer oder was unterdrückt wird. Diese Entscheidungen wirken sich darauf aus, welche Nachrichten und Informationen Milliarden von Menschen auf der ganzen Welt jeden Tag zu sehen bekommen. Daher haben die Verantwortlichen für die Algorithmen weit mehr Macht und Einfluss auf die Öffentlichkeit als selbst die Redakteure der größten Nachrichtenagenturen.

Es gibt eine Reihe weiterer ehemaliger CIA-Agenten, die in diesen Bereichen tätig sind. Deborah Berman zum Beispiel war 10 Jahre lang Daten- und Geheimdienstanalystin bei der CIA, bevor sie vor kurzem als Projektmanagerin für Vertrauen und Sicherheit bei Meta eingestellt wurde. Es ist nur wenig darüber bekannt, was sie bei der Agentur gemacht hat, aber ihre Veröffentlichungen aus der Zeit vor der Agentur deuten darauf hin, dass sie eine Spezialistin für Syrien war.

Von 2006 bis 2010 war Bryan Weisbard CIA-Geheimdienstmitarbeiter und leitete nach eigenen Angaben „globale Teams zur Terrorismusbekämpfung und für digitale Cyber-Ermittlungen“ sowie „die Identifizierung von Online-Fehlinformationspropaganda und verdeckten Einflusskampagnen in sozialen Medien“. Unmittelbar danach wurde er Diplomat (was unterstreicht, wie eng die Grenze zwischen diesen beiden Berufen ist) und ist derzeit Direktor für Vertrauen und Sicherheit, Sicherheit und Datenschutz bei Meta.

Auf dem LinkedIn-Profil von Cameron Harris – bis 2019 CIA-Analyst – ist vermerkt, dass er jetzt Projektmanager für Vertrauen und Sicherheit bei Meta ist.

Auch Personen aus anderen staatlichen Einrichtungen sind vertreten. Emily Vacher war zwischen 2001 und 2011 Mitarbeiterin des FBI und stieg bis zum Rang eines aufsichtsführenden Special Agent auf. Von dort wurde sie von Facebook/Meta abgeworben und ist nun Direktorin für Vertrauen und Sicherheit. Zwischen 2010 und 2020 arbeitete Mike Bradow für USAID und wurde schließlich stellvertretender Direktor für Politik der Organisation. USAID ist eine von der US-Regierung finanzierte Organisation, die mehrere Regimewechsel im Ausland finanziert oder inszeniert hat, darunter 2002 in Venezuela, 2021 in Kuba und die laufenden Versuche in Nicaragua. Seit 2020 ist Bradow bei Meta als Manager für Desinformationspolitik beschäftigt.

Andere haben eine ähnliche Vergangenheit. Neil Potts, ein ehemaliger Geheimdienstoffizier des U.S. Marine Corps, ist Vizepräsident für Vertrauen und Sicherheit bei Facebook. Im Jahr 2020 verließ Sherif Kamal seine Stelle als Programmmanager im Pentagon, um den Posten des Programmmanagers für Vertrauen und Sicherheit bei Meta anzutreten.

Joey Chan hat derzeit denselben Posten für Vertrauen und Sicherheit inne wie Kamal. Bis zum letzten Jahr war Chan Offizier der US-Armee und befehligte eine Kompanie mit über 100 Soldaten in der Asien-Pazifik-Region.

Damit soll nicht gesagt werden, dass die genannten Personen nicht gewissenhaft sind, dass sie schlechte Menschen sind oder ihren Job schlecht machen. Vacher war beispielsweise an der Entwicklung des Amber Alert-Programms von Facebook beteiligt, mit dem Menschen über vermisste Kinder in ihrer Umgebung informiert werden. Aber die Einstellung so vieler ehemaliger US-Staatsbediensteter für die politisch sensibelsten Bereiche von Facebook wirft beunruhigende Fragen über die Unparteilichkeit des Unternehmens und seine Nähe zur Regierungsmacht auf. Meta ist so voll von Staatsbediensteten im Bereich der nationalen Sicherheit, dass es ab einem gewissen Punkt fast noch schwieriger wird, Personen in den Bereichen Vertrauen und Sicherheit zu finden, die nicht früher Agenten des Staates waren.

Trotz ihrer Bemühungen, sich als fortschrittliche, „wache“ Organisation zu profilieren, ist die Central Intelligence Agency nach wie vor äußerst umstritten. Ihr wird vorgeworfen, zahlreiche ausländische Regierungen (von denen einige demokratisch gewählt wurden) gestürzt oder den Versuch dazu unternommen zu haben, prominenten Nazis nach dem Zweiten Weltkrieg zur Flucht verholfen zu haben, große Mengen an Drogen und Waffen in die ganze Welt geschleust zu haben, inländische Medien zu infiltrieren, routinemäßig falsche Informationen zu verbreiten und ein globales Netz von „Black Sites“ zu betreiben, in denen Gefangene wiederholt gefoltert werden. Daher argumentieren Kritiker, dass es völlig unangemessen ist, Agenten dieser Organisation die Kontrolle über unsere Nachrichten zu übertragen.

Eine dieser Kritikerinnen ist Elizabeth Murray, die 2010 nach einer 27-jährigen Karriere bei der CIA und anderen US-Geheimdiensten in den Ruhestand ging. „Das ist heimtückisch“, sagte Murray gegenüber MintPress und fügte hinzu,

Ich sehe es als Teil der allmählichen und unheimlichen Abwanderung ehrgeiziger junger Fachleute, die ursprünglich (mit den praktisch unbegrenzten, vom US-Steuerzahler finanzierten Mitteln der CIA) ausgebildet wurden, um während des so genannten Globalen Krieges gegen den Terror in der Zeit nach dem 11. September ‚die bösen Jungs‘ zu überwachen und ins Visier zu nehmen.

MintPress hat auch Facebook/Meta um einen Kommentar gebeten, aber noch keine Antwort erhalten.

Kontrolle auf Armeslänge

Manch einer mag sich fragen, wozu die ganze Aufregung. Es gibt nur einen begrenzten Pool von Personen mit den erforderlichen Fähigkeiten und Erfahrungen in diesen neuen Technologie- und Cybersicherheitsbereichen, und viele von ihnen kommen aus staatlichen Einrichtungen. Kasinos stellen ja auch regelmäßig Kartenhaie ein, um sich zu schützen. Es gibt jedoch kaum Anzeichen dafür, dass es sich hier um ein Szenario handelt, bei dem Wilderer zu Wildhütern werden; Facebook stellt sicherlich keine Whistleblower ein. Das Problem ist nicht, dass diese Personen inkompetent sind. Das Problem ist, dass die Tatsache, dass so viele ehemalige CIA-Mitarbeiter die wichtigste Informations- und Nachrichtenplattform der Welt leiten, nur einen kleinen Schritt davon entfernt ist, dass die Behörde selbst darüber entscheidet, was wir online sehen und was nicht – und das alles im Wesentlichen ohne öffentliche Kontrolle.

In diesem Sinne ist dieses Arrangement für Washington das Beste aus beiden Welten. Sie können einen bedeutenden Einfluss auf die globalen Nachrichten- und Informationsflüsse ausüben, aber gleichzeitig den Anschein einer plausiblen Bestreitbarkeit wahren. Die US-Regierung muss Facebook nicht direkt vorschreiben, welche Maßnahmen es zu ergreifen hat. Das liegt daran, dass in den Entscheidungspositionen überwiegend Personen sitzen, die zuvor in den Rängen des nationalen Sicherheitsstaates aufgestiegen sind, was bedeutet, dass ihre Ansichten mit denen Washingtons übereinstimmen. Und wenn Facebook nicht mitspielt, können auch leise Drohungen über Regulierung oder die Zerschlagung des enormen Monopols des Unternehmens die gewünschten Ergebnisse erzielen.

Noch einmal: In diesem Artikel wird nicht behauptet, dass die genannten Personen ruchlose Akteure sind oder dass sie alles andere als vorbildliche Mitarbeiter sind. Es handelt sich um ein strukturelles Problem. Anders ausgedrückt: Wenn Facebook Dutzende von Managern aus russischen Geheimdiensten wie dem FSB oder GRU einstellen würde, würde jeder die damit verbundenen Gefahren erkennen. Es sollte nicht viel anders sein, wenn es Personen von der CIA einstellt, einer Organisation, die für einige der schlimmsten Verbrechen der Neuzeit verantwortlich ist.

Vom staatlichen Geheimdienst zum privaten Geheimdienst

Facebook hat auch eine Vielzahl ehemaliger Beamter des nationalen Sicherheitsdienstes eingestellt, um seine Geheimdienst- und Online-Sicherheitsoperationen zu leiten. Scott Stern war bis 2013 Zielfahndungsoffizier bei der CIA und stieg bis zum Leiter der Zielfahndung auf. In dieser Funktion war er an der Auswahl der Ziele für US-Drohnenangriffe in Süd- und Westasien beteiligt. Heute jedoch, als Senior Manager of Risk Intelligence bei Meta, sind „Fehlinformationen“ und „böswillige Akteure“ seine Ziele. Hoffentlich ist er bei Facebook treffsicherer als bei der CIA, wo die internen Bewertungen der Regierung zeigen, dass mindestens 90 % der bei Drohnenangriffen getöteten Afghanen unschuldige Zivilisten waren.

Zu den anderen ehemaligen CIA-Mitarbeitern bei Facebook gehören Mike Torrey, der seine Stelle als leitender Analyst bei der Behörde aufgab, um bei Meta die technische Leitung für die Erkennung, Untersuchung und Unterbrechung komplexer Bedrohungen durch Informationsoperationen zu übernehmen, und der ehemalige CIA-Mitarbeiter Hagan Barnett, der jetzt Leiter der Abteilung für schädliche Inhalte bei dem Silicon-Valley-Riesen ist.

Das Nachrichtendienst- und Online-Sicherheitsteam von Meta besteht aus Mitarbeitern von praktisch allen erdenklichen Regierungsbehörden. Im Jahr 2015 verließ die Geheimdienstmitarbeiterin des Verteidigungsministeriums, Suzanna Morrow, ihren Posten und wurde Direktorin für globale Sicherheitsinformationen bei Meta. Das FBI ist durch die Leiterin der Bedrohungsermittlungen Ellen Nixon und den Leiter der Cyberspionage-Ermittlungen Mike Dvilyanski vertreten. Olga Belogolova, die bei Facebook für die Politik der Einflussnahme auf Operationen zuständig ist, war zuvor im Außenministerium und im Büro des Verteidigungsministers tätig.

Vor Meta arbeiteten David Agranovich und Nathaniel Gleicher beide für den Nationalen Sicherheitsrat. Agranovich ist Direktor für globale Bedrohungsabwehr bei Facebook, Gleicher ist Leiter der Sicherheitspolitik. Hayley Chang, Direktorin und stellvertretende Leiterin der Rechtsabteilung für Cybersicherheit und Ermittlungen, arbeitete früher sowohl für das FBI als auch für das Ministerium für Innere Sicherheit. Und der globale Leiter der Interaktionsoperationen von Meta, David Hansell, war früher bei der Air Force und der Defense Intelligence Agency beschäftigt.

Einer der nach außen hin am meisten in Erscheinung tretenden Mitarbeiter von Meta ist der Leiter der globalen Bedrohungsaufklärung für Einflussoperationen, Ben Nimmo, über den MintPress bereits berichtet hat. Zwischen 2011 und 2014 war er Presseoffizier der NATO und wechselte im Jahr darauf zum Institute for Statecraft, einer von der britischen Regierung finanzierten Propagandaorganisation, die irreführende Informationen über Feinde des britischen Staates verbreitet. Außerdem war er leitender Mitarbeiter des Atlantic Council, der halboffiziellen Denkfabrik der NATO.

Vielleicht ist es daher nicht verwunderlich, dass Facebook die Einflussnahme der US-Regierung im Internet nie zu entdecken scheint – sie sind Teil einer solchen!

Cyber-Krieg, Cyber-Krieger

Meta hat zwar keine ruchlosen Handlungen der US-Regierung aufgedeckt, deckt aber regelmäßig angebliche ausländische Desinformationskampagnen auf. Einem aktuellen Facebook-Bericht zufolge sind die fünf wichtigsten Orte für koordiniertes inauthentisches Verhalten zwischen 2017 und 2020 auf der Facebook-Plattform Russland, Iran, Myanmar, die Vereinigten Staaten und die Ukraine. Es wurde jedoch darauf hingewiesen, dass die amerikanischen Operationen von rechtsextremen Randgruppen, weißen Rassisten und Verschwörungstheoretikern und nicht von der Regierung betrieben werden.

Und das, obwohl inzwischen bekannt ist, dass das Pentagon eine geheime Armee von mindestens 60.000 Personen unterhält, deren Aufgabe es ist, die öffentliche Meinung zu beeinflussen, und die meisten von ihnen dies von ihren Tastaturen aus tun. In einem Newsweek-Exposé aus dem letzten Jahr hieß es: „Die größte Undercover-Truppe, die die Welt je gesehen hat“, und fügte hinzu,

Die explosionsartige Ausbreitung der Cyber-Kriegsführung des Pentagons hat außerdem zu Tausenden von Spionen geführt, die ihre tägliche Arbeit in verschiedenen erfundenen Rollen verrichten – genau die Art von ruchlosen Operationen, die die Vereinigten Staaten anprangern, wenn russische und chinesische Spione dasselbe tun.

Newsweek warnte, dass diese Armee damit wahrscheinlich sowohl gegen amerikanisches als auch gegen internationales Recht verstößt, und erläuterte dies,

Dies sind die modernsten Cyber-Kämpfer und Nachrichtendienstler, die sich online als falsche Personen ausgeben und ‚Non-Attribution‘- und ‚Mis-Attribution‘-Techniken anwenden, um das Wer und das Wo ihrer Online-Präsenz zu verbergen, während sie nach hochwertigen Zielen suchen und so genannte ‚öffentlich zugängliche Informationen‘ sammeln – oder sich sogar an Kampagnen zur Beeinflussung und Manipulation sozialer Medien beteiligen.

Bereits 2011 berichtete der Guardian über diese riesige Cyber-Truppe, deren Aufgabe es sei, „heimlich Social-Media-Seiten zu manipulieren, indem sie gefälschte Online-Personen verwenden, um Internetgespräche zu beeinflussen und pro-amerikanische Propaganda zu verbreiten.“ Die Ex-Militärs und Ex-CIA-Beamten, die Facebook beschäftigt, scheinen jedoch keine Spuren ihrer ehemaligen Kollegen bei der Arbeit auf der Plattform gefunden zu haben.

Digitaler Schwung bei Wahlen

Seit seinen Anfängen im Jahr 2004 hat sich Facebook zu einem riesigen globalen Imperium entwickelt und ist der bei weitem wichtigste Nachrichtenverteiler, den der Planet je gesehen hat. Das Unternehmen verfügt über fast 3 Milliarden aktive Nutzer, was bedeutet, dass fast 2 von 5 Menschen weltweit die Plattform nutzen. Eine kürzlich durchgeführte Studie aus 12 Ländern ergab, dass etwa 30 % der Weltbevölkerung ihre Nachrichten über Facebook bezieht. Dies verleiht demjenigen, der für die Kuratierung dieser Feeds und die Kontrolle der Algorithmen zuständig ist, unschätzbare Macht. Es stellt auch eine ernsthafte Bedrohung der nationalen Sicherheit für alle anderen Länder dar, insbesondere für diejenigen, die einen von den Vereinigten Staaten unabhängigen Weg einschlagen möchten. Dass es sich bei diesen Leuten zum großen Teil um ehemalige Spione handelt, macht diese Bedrohung noch gefährlicher.

Dies ist alles andere als ein hypothetisches Dilemma. Im November, weniger als eine Woche vor den Wahlen in Nicaragua, hat Facebook beschlossen, Hunderte von Seiten und Konten zu löschen, die Einzelpersonen und Gruppen gehören, die die Sandinisten in Nicaragua unterstützen – ein langjähriges Ziel der USA für einen Regimewechsel. Darunter waren viele der einflussreichsten Journalisten und Medien des Landes. In Anbetracht der Tatsache, dass etwa die Hälfte des Landes die Plattform für Nachrichten und Unterhaltung nutzt, hätte die Entscheidung kaum eindringlicher sein können und war wahrscheinlich darauf ausgerichtet, die Wahl zugunsten des US-Kandidaten zu beeinflussen.

Facebook behauptet, dass es sich bei diesen Konten um Bots handelt, die ein „nicht authentisches Verhalten“ an den Tag legen. Als diese Personen zu Twitter wechselten und Videos aufnahmen, in denen sie sich als Bots zu erkennen gaben, löschte Twitter auch diese Konten sofort, was als koordinierter Versuch der Unterdrückung bezeichnet wurde.

Die Person hinter diesem Versuch war der bereits erwähnte Ben Nimmo, der einen wenig überzeugenden Bericht voller fragwürdiger Annahmen und Behauptungen mitverfasst hat. Dazu gehörte die Unterstellung, dass Konten, die einem Aktivitätsmuster folgten, bei dem ihre Facebook-Nutzung morgens und nachmittags ihren Höhepunkt erreichte und nach Mitternacht nicaraguanischer Zeit auf fast nichts mehr zurückging, darauf hindeuteten, dass es sich um Bots handelte.

Facebook wurde auch von rechtsgerichteten Kubanern genutzt, um im vergangenen Jahr eine von den USA unterstützte farbige Revolution gegen die herrschende kommunistische Regierung zu versuchen.

Wenn man einem Einzelnen oder einer Gruppe so viel Kontrolle über den Äther der Kommunikation gibt, wirft das enorme Fragen zur nationalen Sicherheit und Souveränität auf – erst recht, wenn diese Personen so eng mit dem nationalen Sicherheitsstaat der USA verbunden sind.

Auf die Frage, wie die Öffentlichkeit auf die Nachricht von einer solch intimen Verbindung zwischen Facebook und ihrem ehemaligen Arbeitgeber reagieren würde, erklärte Murray, sie sei sich nicht sicher, ob viele sich daran stören würden:

Ich würde gerne glauben, dass die amerikanische Öffentlichkeit vehement dagegen protestieren würde. Allerdings haben die CIA und andere Agenturen über viele Jahrzehnte hinweg daran gearbeitet, in den Augen der großen Mehrheit der Öffentlichkeit ein positives – ja fast schon glamouröses – Image zu kultivieren, vor allem durch Fernsehserien, Hollywood-Filme und günstige Medienberichterstattung – so dass ich leider davon ausgehe, dass die große Mehrheit der Öffentlichkeit wahrscheinlich glaubt, dass dies die Leute sind, die das Sagen haben sollten.

In den Ländern, die Zielscheibe des Zorns Washingtons sind, würden die Nachrichten jedoch wahrscheinlich ganz anders ankommen, sagte sie. „Wie Sie zweifellos wissen, hat die CIA in den meisten Teilen der Welt einen schrecklichen Ruf“, fügte sie hinzu.

Spione in allen Abteilungen

MintPress hat in praktisch jeder politisch sensiblen Abteilung von Facebook ehemalige Vertreter des nationalen Sicherheitsstaates der Vereinigten Staaten gefunden. Das schließt sogar höhere Ebenen ein. Zwischen 2020 und 2021 war Kris Rose Mitglied des Governance Oversight Board von Meta – der Gruppe, die für die allgemeine Ausrichtung der Plattform verantwortlich ist. Er verließ seinen Job beim Director of National Intelligence als täglicher Briefschreiber des Präsidenten, um diese Rolle zu übernehmen. Zuvor war er sechs Jahre lang bei der CIA als Analyst für Politik und Terrorismusbekämpfung tätig. Gina Kim Sumilas, Facebooks Direktorin und stellvertretende Leiterin der Rechtsabteilung für den asiatisch-pazifischen Raum, war fast zwölf Jahre lang bei der CIA tätig, bevor sie in den privaten Technologiesektor wechselte.

Auch bei den Frontmitarbeitern des Unternehmens gibt es erhebliche Überschneidungen mit der US-Regierung. Kadia Koroma zum Beispiel wurde im Januar 2020 von ihrer Position als FBI-Sprecherin abgezogen, um Managerin für Medienbeziehungen bei Facebook zu werden. Jeffrey Gelman, Manager für politische Kommunikation im Aufsichtsgremium von Facebook, ist Mitglied des Council on Foreign Relations und hatte einflussreiche Positionen im Außenministerium und im Nationalen Sicherheitsrat inne. Und Kevin Lewis, Sprecher der Kommunikationsabteilung, war viele Jahre im Weißen Haus als Sprecher von Präsident Obama tätig.

Metas Vizepräsidentin für Rechtsstrategie ist Rachel Carlson Lieber, die direkt von der CIA zu Facebook wechselte. Ihre erste Aufgabe bei dem Silicon-Valley-Riesen war die Leitung der Abteilung „North America regulatory and strategic response“, einer Abteilung, in der weiterhin eine Reihe ehemaliger Staatsbeamter tätig sind. Dazu gehören der Leiter der strategischen Programme, Robert Flaim, der mehr als zwanzig Jahre beim FBI tätig war, und Erin Clancy, die eine 16-jährige Karriere im Außenministerium hinter sich ließ, um Managerin für strategische Reaktionspolitik zu werden.

Clancys offizielle Arbeit konzentrierte sich auf die US-Politik im Nahen Osten. Laut ihrer eigenen Biografie hat sie an den US-Sanktionen gegen den Irak und den Sudan mitgearbeitet. Außerdem arbeitete sie in der US-Botschaft in Damaskus zur Zeit des Arabischen Frühlings und des Beginns des syrischen Bürgerkriegs. Es ist bekannt, dass sie auch eng mit den Weißhelmen zusammengearbeitet hat, einer umstrittenen Hilfsorganisation, der einige vorwerfen, sie stehe Al-Qaida und den ihr nahestehenden Organisationen viel zu nahe. Selbst nach ihrer Ernennung auf Facebook arbeitete Clancy nebenbei als Mitglied des Council on Foreign Relations und als Fellow beim Atlantic Council, dem hawkistischen Gremium, das als Brain Trust der NATO fungiert.

Warum sind diese nationalen Sicherheitsbeamten so attraktiv für Meta? Ein Grund, erklärt Murray, ist finanzieller Natur. „Durch die Anwerbung eines CIA-Mitarbeiters kann ein Unternehmen eine beträchtliche Summe einsparen“, sagte sie und erklärte: „Die Person hat wahrscheinlich eine umfangreiche Berufsausbildung (auf Kosten der Steuerzahler) absolviert und verfügt wahrscheinlich über eine Sicherheitsfreigabe“, etwas, das in der Privatwirtschaft nur schwer, teuer und zeitaufwändig zu erhalten ist. Daher haben Unternehmen, die mit Staatsgeheimnissen zu tun haben (wie z. B. Rüstungsunternehmen), in der Vergangenheit sowohl aktuelle als auch ehemalige Offiziere umworben, um ihre Reihen zu füllen, und sie mit viel höheren Gehältern gelockt, als sie im Staatsdienst erhalten können.

Neu (oder zumindest uns neu bekannt!) ist, dass diese Fachleute nun von Social-Media-Unternehmen wie Facebook, Google und anderen umworben werden, die sich nun intensiv mit der Überwachung, Beobachtung und Zensur von Inhalten beschäftigen und dann Daten über die Nutzer an US-Regierungsstellen weitergeben“, so Murray weiter.

Der Bedarf an diesen Personen in diesen Bereichen ist so groß, dass private Unternehmen oft ehemalige nationale Sicherheitsbeamte einstellen, um sie zu rekrutieren. John Papp zum Beispiel, der 12 Jahre bei der CIA als leitender Geheimdienstmitarbeiter und 4 Jahre als Bildanalytiker bei der Defense Intelligence Agency tätig war, arbeitete anschließend als Personalvermittler für viele der größten Rüstungsunternehmen in Washington. Dazu gehörten Booz Allen Hamilton, Raytheon, Northrop Grumman, IBM und Lockheed Martin. Heute arbeitet er als Personalvermittler für Meta.

Es überrascht vielleicht nicht, dass Meta auch ehemalige Spione für seine internen Sicherheitsoperationen einstellt. Der Vizepräsident und Chief Security Officer des Unternehmens ist Nick Lovrien, ein ehemaliger Beamter für Terrorismusbekämpfung bei der CIA, während die Leiterin des Insiderschutzes die ehemalige CIA-Betriebspsychologin und „Undercover-Offizierin“ Nicole Alford ist.

Die Leiterin der globalen Sicherheitsabteilung von Meta – die Person, die Berichten zufolge für die persönliche Sicherheit von Facebook-Mitbegründer Mark Zuckerberg verantwortlich ist – ist Jill Leavens Jones. Jones hat ihren Job als Spezialagentin des US-Geheimdienstes aufgegeben, um diesen Posten zu übernehmen. Und Alexander Carrillo, Direktor für globale Sicherheitsoperationen, war nach seiner Ernennung bei Facebook noch einige Monate als Lieutenant Commander bei der Küstenwache tätig. Das Unternehmen stellt auch ehemalige Bundesbeamte ein, die in Rechtsfragen direkt mit den Strafverfolgungsbehörden zusammenarbeiten. Ein Beispiel dafür ist der ehemalige FBI-Spezialagent Brian Kelley.

Ein langes Muster der Unterwanderung

Vor 45 Jahren veröffentlichte der legendäre Journalist Carl Bernstein eine Untersuchung, in der er dokumentierte, wie es der CIA gelungen war, die Medien in den USA und weltweit zu unterwandern. Die CIA hatte Hunderte von Agenten in Redaktionen eingeschleust und Hunderte von Reportern zur Zusammenarbeit mit ihnen überredet. Darunter befanden sich auch Mitarbeiter einiger der einflussreichsten Zeitungen, darunter die New York Times. Die CIA musste dies im Verborgenen tun, denn jeder Versuch, dies offen zu tun, hätte die Wirksamkeit der Operation beeinträchtigt und heftigen öffentlichen Widerstand hervorgerufen. Aber 2015 gab es kaum ein Raunen der Missbilligung, als Reuters ankündigte, die 33 Jahre alte CIA-Managerin und -Direktorin Dawn Scalici als globale Direktorin einzustellen, selbst als das Unternehmen ankündigte, dass ihre Hauptaufgabe darin bestehe, „die Fähigkeit von Thomson Reuters, die unterschiedlichen Bedürfnisse der US-Regierung zu erfüllen, zu verbessern“.

Facebook ist jedoch weitaus einflussreicher als die New York Times oder Reuters und erreicht täglich Milliarden von Menschen. In diesem Sinne ist es nur logisch, dass es ein Hauptziel für jeden Geheimdienst ist. Es ist so groß und allgegenwärtig geworden, dass viele es de facto als öffentliches Gemeingut betrachten und der Meinung sind, dass es nicht mehr wie ein Privatunternehmen behandelt werden sollte. Wenn man bedenkt, wer viele der Entscheidungen auf der Plattform trifft, ist die Unterscheidung zwischen öffentlichen und privaten Einrichtungen sogar noch verschwommener, als viele annehmen.

Weltwirtschaftsforum fordert Regeln und Standards für das Metaversum

Es ist kein Geheimnis, und das Weltwirtschaftsforum (WEF) versucht sicherlich nicht, es geheim zu halten, dass diese in Davos ansässige Gruppe ein besonderes Interesse an der Entwicklung des Metaversums hat und sicherstellen will, dass die Schlüsselrolle bei der Gestaltung des Metaversums von den Eliten übernommen wird.

Dies ist spätestens seit dem WEF-Gipfel im Frühjahr dieses Jahres klar, als viel über das Metaversum gesprochen und geschrieben wurde, und nun greift ein neuer Blogbeitrag auf der WEF-Website mit dem Titel „The metaverse paradox: Why the industry needs better standardization (Das Metaverse-Paradoxon: Warum die Branche eine bessere Standardisierung braucht)“ dieses Thema erneut auf.

Wie der Titel schon andeutet, geht es hier vor allem um die Standardisierung im Metaversum – mit anderen Worten um den Versuch, die Eliten als diejenigen zu positionieren, die die Standardisierungsbemühungen definieren und leiten, um auf diese Weise frühzeitig die Kontrolle über eine aufkommende Technologie zu erlangen und sie, wie es jemand in ihrer Position tut, nie wieder loszulassen.

Beim WEF scheint man sich für das Metaverse zu begeistern: Es wird als ein bestimmendes Element der kommenden Tech-Ära angesehen.

Die Organisation ist geradezu begeistert von all den Möglichkeiten, die das Leben der Menschen verändern könnten: mehr Eintauchen in die virtuelle Realität, mehr Kommunikation und „Sprechen“ mit Geräten als je zuvor, direkter visueller Input in die Augen der Menschen, haptisches Feedback, wenn künftige Menschen in „Ganzkörperanzügen und Handschuhen“ durch VR-Räume streifen.

Aber – und nur um zu verdeutlichen, wie mächtig diejenigen sind, die hinter diesen Plänen stehen – selbst Big Tech von heute wird als kleiner Fisch behandelt, der als „Feind“ angesehen wird, weil diese Unternehmen versuchen könnten, ihre eigenen Agenden voranzutreiben und ihre eigene Standardisierung des Metaversums zu entwickeln. Und das würde eine gut geölte Metaversemaschine behindern, die im Wesentlichen zentral über einen einzigen Satz von Standards gesteuert werden kann.

Statt „Walled Gardens“ zuzulassen, wünscht sich das WEF ein einheitliches Regelwerk, das für Unternehmen und Einzelpersonen gilt.

Der Artikel übernimmt geschickt die Art von Sprache, die man normalerweise von Leuten hört, die sich für digitale Rechte und freie und Open-Source-Software einsetzen, sowohl als negative als auch als positive Konzepte: „Walled Garden“, „Fragmentierung“, „offenes Metaversum“ (in Anspielung auf „offenes Internet“), „Interoperabilität“ und sogar „Dezentralisierung“.

Aber wir haben es hier mit dem WEF zu tun, und hier ist, was sie über die Standardisierung des Metaversums denken.

„Damit Unternehmen von losgelösten Pilotprojekten zu einer Metaverse-Technologie übergehen können, die in den Standardbetrieb integriert ist, muss die Branche ihre Anstrengungen zur Standardisierung der Erstellung und Verteilung von Metaverse-Inhalten verstärken“, heißt es auf der WEF-Website.

Die Branche muss dasselbe für den „Informationsaustausch“ tun und auch „die Interoperabilität erleichtern – oder vielleicht einfach nur ‚Links‘ zulassen, wie wir sie aus dem Web 2.0 kennen -, um verschiedene Anwendungen und Dienste zu integrieren und eine nahtlose Metaverse-Erfahrung für Unternehmensnutzer zu schaffen.“

Euro und Dollar am Ende: Indien zahlt Russland in Yuan

Euro und Dollar am Ende: Indien zahlt Russland in Yuan

Wegen des von US-Präsident Joe Biden angeführten internationalen Sanktionsreigens gegen Russland landet der US-Dollar zunehmend am Abstellgleis. Ein Beispiel dafür ist Indien. Der dortige Top-Zementhersteller, Ultra Tech Cement, bezahlt die von Russland bestellte Braunkohle nämlich in chinesischen Yuan. Laut Insidern könnte das bald Normalität sein. Parallel dazu wird die Hegemonie des US-Dollars als internationales Zahlungsmittel von den BRICS-Staaten herausgefordert: Sie errichten ein neues System basierend auf dem Währungskorb der fünf Nationen. Beobachter reden bereits von Bretton Woods III. 

In Dubai eingefädelt

Flicker: Stephen Downes, CC BC_NC 2.0

Wie Medien unter Berufung auf ein vorliegendes Zolldokument berichten, importiert UltraTech 157.000 Tonnen Kohle des russischen Produzenten SUEK, die im Hafen von Vanino, im russischen Fernen Osten, auf den Massengutfrachter MV Mangas verladen wurde. Das Schiff liegt aktuell im indischen Hafen von Kandla. Der Wert der Fracht wird  laut Rechnung vom 5. Juni mit 172.652.900 Yuan (25,81 Millionen US-Dollar) angegeben. Laut mit der Angelegenheit vertrauten Handelsquellen wurde der Verkauf der Fracht von der in Dubai ansässigen Einheit von SUEK arrangiert. Welche Bank dabei im Spiel war, ist unklar. Auch andere Unternehmen sollen Bestellungen für russische Kohle mit Yuan-Zahlungen aufgegeben haben. 

Bedeutsamer Schritt oder einmalige Vorgehensweise?

Ein in Singapur ansässiger Devisenhändler bezeichnet diesen Schritt als „bedeutsam“. Er habe in den letzten 25 Jahren seiner Karriere noch nie gehört, dass ein indisches Unternehmen in Yuan für den internationalen Handel bezahlt, wird er von Reuters zitiert. Diese Transaktion unterstreiche, wie Indien – trotz der westlichen Sanktionen – Handelsbeziehungen mit Russland für Rohstoffe wie Öl und Kohle aufrechterhalten hat. Indien unterhält seit langem politische und sicherheitspolitische Beziehungen zu Russland und hat es unterlassen, den Einmarsch in der Ukraine zu verurteilen. Indiens Energieimporte aus Russland haben in den letzten Wochen stark zugenommen, da Händler hohe Rabatte angeboten haben, berichtete Reuters diesen Monat. Neu-Delhi begründet seine Käufe russischer Waren damit, dass ein plötzlicher Stopp die Preise in die Höhe treiben und den Verbrauchern schaden würde.

Neue Normalität: Umstieg scheint sicher

Die Pläne Indiens für einen Rupie-Zahlungsmechanismus im Handel mit Russland konnten bisher nicht umgesetzt werden. Chinesische Unternehmen verwenden aber den Yuan seit Jahren in Handelsabkommen mit Russland. Für indische Handelsabwicklungen – unter Verwendung des Yuan – müssten die Kreditgeber möglicherweise Dollar an Filialen in China oder Hongkong oder an chinesische Banken überweisen, mit denen sie Verbindungen haben, im Austausch für Yuan zur Abwicklung des Handels, sagten zwei hochrangige indische Banker. „Erweist sich die Rupie-Yuan-Rubel-Route als günstig, haben die Unternehmen allen Grund und Anreiz, umzusteigen. Dies wird wahrscheinlich häufiger passieren“, sagte Subash Chandra Garg, ehemaliger Wirtschaftsminister im indischen Finanzministerium. 

Globale Alternativ-Währung: Auftakt für Bretton Woods III

Ein indischer Regierungsbeamter mit Kenntnis der Situation sagte, die Regierung wisse von Yuan-Zahlungen. „Die Verwendung des Yuan für Import-Zahlungen aus anderen Ländern als China war bisher selten und könnte aufgrund von Sanktionen gegen Russland zunehmen“, sagte der Beamte. Insider betrachten diese Entwicklung als weiteren Schritt zu einer neuen Weltordnung mit einem neuen Geldsystem – nämlich Bretton Woods III. Wochenblick berichtete bereits im März über diese Prognose. Wie der russische Präsident Wladimir Putin Anfang Juli auf einem BRICS-Gipfel ankündigte, arbeite die Gruppe (Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika) bereits an der Einführung einer neuen, globalen Alternativ-Währung, die auf dem Währungskorb von fünf Nationen beruhe. Der Block hat davor angekündigt, die Schaffung eines gemeinsamen Zahlungsnetzwerkes anzustreben, um die Abhängigkeit vom westlichen Finanzsystem zu verringern. Das aktuelle, auf einer Dollar-Hegemonie basierte System, bekommt also massive Konkurrenz, die eine globale Machtverschiebung zur Folge hätte. 

IWF: Sanktionen bedrohen Dollar 

Ins eigene Knie geschossen: Beschleunigt wird das durch die gegenwärtige Ukrainekrise. Eine Aussage der ersten stellvertretende geschäftsführenden Direktorin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Gita Gopinath, Anfang dieses Jahres gegenüber der Financial Times geht ebenfalls in diese Richtung: Die jüngsten Finanzsanktionen gegen Russland drohen die Dominanz der USA und den Dollar als Weltwährung zu untergraben. Seit die USA 2014 Sanktionen als Vergeltung für die Annexion der Krim verhängt haben, bereitet sich Russland darauf vor, seine Abhängigkeit vom Petrodollar zu verringern.  Mit über 10.000 Sanktionen gegen Russland, seine Bürger und seine Unternehmen übt eine von den USA angeführte Gruppe von Ländern derzeit einen beispiellosen Druck auf die russische Wirtschaft aus.

Der Niedergang der USA

Der Niedergang der USA

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Von JOHANN MILLER | Im Juli dieses Jahres begingen die Vereinigten Staaten von Amerika ihr 246-jähriges Jubiläum. Doch die Feierlichkeiten standen im Schatten der Spaltung des Landes. Massenweise erfolgten Absagen der Feuerwerke zum Tag der Unabhängigkeit sind zum Sinnbild der Spaltung und des Niedergangs der nationalen Einheit geworden. In Incline Village, einem ländlichen Ort in […]

Sanktions-Irrsinn: Weidel (AfD) fordert erneut Inbetriebnahme von Nordstream 2

Angesichts der dramatisch eskalierenden Energiekrise hat die AfD-Fraktionsvorsitzende im Deutschen Bundestag, Alice Weidel, die Forderung ihrer Fraktion bekräftigt, endlich die dem Sanktions-Irrsinn zum Opfer gefallene deutsch-russische Ostsee-Pipeline Nordstream 2 in Betrieb zu nehmen. Zugleich dringt die AfD-Politikerin auf eine Laufzeitverlängerung für die zum Jahresende zur Abschaltung vorgesehenen letzten drei Atommeiler.

Weidel erklärte auf Facebook: „Während sich die ‚Ampel‘ beharrlich weigert, den deutschen Sonderweg zu verlassen, kündigt der russische Gasversorger Gazprom bereits an, dass ein reibungsloser Betrieb nach der derzeit laufenden Wartung der Pipeline Nord Stream 1 womöglich nicht garantiert werden könne. Das Angebot Russlands, Nordstream 2 als Ersatz zu nutzen, lehnte Deutschland vor wenigen Tagen erneut ab. Damit riskiert die ‚Ampel‘ bewusst einen Komplettausfall von Energielieferungen, von denen wir leider abhängig sind.“

Gleichzeitig verweigere sich vor allem Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck („Grüne“) weiterhin und beharrlich einer AKW-Laufzeitverlängerung. Weidel betonte: „Die Kernkraft gehört nicht nur zu einem ausgeglichenen Energiemix, sondern ist die derzeit einzige verlässliche Energiequelle und ein probates Mittel, um der Abhängigkeit von Russland zumindest teilweise zu entgehen.“ Statt diese Möglichkeit zu nutzen, würden FDP, SPD und allen voran die „Grünen“ die Versorgungssicherheit einer ganzen Nation gefährden.

„Sanktionen kommen wie ein Bumerang zurück“

Scharf kritisierte Weidel die immer neuen sogenannten Sanktionspakete gegen Russland: „Während die deutschen Leitmedien nicht etwa die Regierungspolitik infrage stellen, sondern uns Tipps zur sparsamen Körperhygiene geben, vermeldet Russland einen Haushaltsüberschuss von 20 Milliarden Euro.“ Auch wenn es die Hypermoralisten der ‚Ampel‘ nach wie vor nicht wahrhaben wollten: „Die verhängten Sanktionen prallen an Russland einfach ab und kommen wie ein Bumerang zu uns zurück!“ Der deutsche Staat bestrafe nicht Russland, sondern die deutschen Bürger, unterstrich die AfD-Fraktionschefin. 

Anatomie eines Philanthropaten: Träume von Demozid und Diktatur, Teil 1- Eine größtenteils friedliche Entvölkerung

Teil 1: Eine größtenteils friedliche Entvölkerung

„Tyrannei ist eine Gewohnheit, die sich entwickeln kann, bis sie schließlich zu einer Krankheit wird. Ich erkläre, dass die edelste Natur so verhärtet und bestialisch werden kann, dass sie sich durch nichts mehr von der eines wilden Tieres unterscheidet. Blut und Macht berauschen; sie tragen dazu bei, Gefühllosigkeit und Ausschweifung zu entwickeln. Der Geist wird dann zu den abnormsten Grausamkeiten fähig, die er als Vergnügen ansieht; der Mensch und der Bürger werden vom Tyrannen verschlungen; und die Rückkehr zur menschlichen Würde, die Reue, die moralische Auferstehung, wird fast unmöglich.“
– Fjodor Dostojewski, Aufzeichnungen aus einem Totenhaus

Wenn Sie zu den Menschen gehören, die vor Güte nur so strotzen und glauben, dass es allen Menschen so gut geht wie Ihnen, dann ist jetzt ein Crashkurs über Tyrannen und ihre Ermöglicher fällig.

Vielleicht halten Sie die Vorstellung, dass Philanthropen versuchen, einen beträchtlichen Teil der Bevölkerung zu liquidieren, für absurd, und jeder, der das behauptet, sei ein Fehlinformations-Superverbreiter von Verschwörungstheorien.

Was ist ein Philanthrop? Ein Philanthrop ist ein Sozio-Psychopath, der sich als Philanthrop ausgibt. Dies ist eine ziemlich genaue Beschreibung:

Bill Gates ist ein Paradebeispiel dafür. Wenn Sie außergewöhnlich, wunderbar, monumental verblendet sind, könnten Sie denken, dass diese planetarische Bedrohung ein Leuchtfeuer der Humanität sei, aber das ist nur deshalb so, weil er den Medien 319 Millionen Dollar gezahlt hat, um Ihnen das zu erzählen, während er damit prahlte, dass seine philanthropische Stiftung eine Zwanzig-zu-Eins-Rendite auf ihre 10-Milliarden-Dollar-Investition in den Impfstoff-Industriekomplex gemacht hat („Duper’s Delight“ beginnt bei 00:34):

Afrikanische Frauen entdecken plötzlich, dass sie durch mit Unfruchtbarkeitstechnologie versetzte Tetanusimpfstoffe sterilisiert wurden, und Kinder indianischer Stämme starben oder erlitten Langzeitschäden durch den umstrittenen HPV-Impfstoff Gardasil von Merck – alles dank der Wohltätigkeit der „Bill & Melinda Gates Foundation“ und ihrer NGO-Tochtergesellschaften.

Und dabei bin ich noch nicht einmal auf seine Verbindungen zur Eugenik-Bewegung, seine Freundschaft mit Jeffrey Didn’t-Kill-Himself Epstein oder seinen berüchtigten TED-Vortrag eingegangen, in dem er „neue Impfstoffe“ als Bestandteil seiner Bestrebungen zur Bevölkerungsreduzierung anführt.

Es ist genug, um sich diesen köstlichen Clip immer wieder ansehen zu wollen.

Ein weiterer Standard-Philanthrop ist der Staatsanwälte sammelnde und das Justizsystem sanierende George Soros, der aussieht, als sei er ein Jahrhundert über sein Verfallsdatum hinaus am Leben erhalten worden, indem er das Blut von einheimischen Kleinkindern aus Satyrhufen schlürft.

Natürlich gibt es noch die alten Familien wie die Ludlow-Massaker verübenden Rockefellers, die Rentner betrügenden Rothschilds, die heuchlerischen Homestead-Mill-Gewerkschaftszerstörer der Carnegies (die sich mit John D. Rockefeller zusammengetan haben, um den petrochemisch-pharmazeutisch-medizinischen Komplex zu gründen) und die Hitler heischende und Epstein mordende britische Königsfamilie, deren großzügige Geschichte der Philanthropie zu unermesslich, zu grenzenlos und zu düster ist, um sie hier zu beschreiben.

Ehrlich gesagt sind diese Kaninchenlöcher so dunkel, so verschlungen und so tief, dass ich vielleicht nie wieder herauskomme, wenn ich in sie hinabsteige.

Und dann gibt es da noch die weniger bekannten Varianten wie die nein-wirklich-ganz-und-gar-nicht-satanistische Marina Abramović*, deren galaktischer Ruhm und Reichtum nur durch einen luziferischen Händedruck erklärt werden kann – eine Hypothese, die dadurch gestützt wird, dass sie spöttisch mit dem Philanthropen Jacob Rothschild vor dem Gemälde „Satan, der seine Legionen ruft“ von 1797 posiert.

So verlockend solche quixotischen Kaninchenlöcher auch erscheinen mögen, wir müssen nicht auf die Geisterbeschwörer zurückgreifen, um zu beweisen, dass die Philanthropen teuflische Absichten hegen.

Wir müssen ihnen, ihren Beratern und Mentoren nur zuhören.

Beginnen wir mit diesen verblüffenden Hoffnungen, die der ehemalige Direktor des „Club of Rome“ vom „Project on Predicament of Mankind“ am MIT, Dennis Lynn Meadows, geäußert hat (Hervorhebungen hier und in den folgenden Zitaten von mir):

Global gesehen liegen wir so weit über dem Bevölkerungs- und Verbrauchsniveau, das dieser Planet verkraften kann, dass ich weiß, dass es auf die eine oder andere Weise wieder nach unten gehen wird. …. Ich hoffe, dass dies auf zivile Weise geschehen kann, und ich meine „zivil“ auf eine besondere Weise. Friedlich.

Frieden bedeutet nicht, dass alle glücklich sind, aber es bedeutet, dass Konflikte nicht mit Gewalt gelöst werden, sondern auf andere Weise, und das ist es, worauf ich hoffe, dass wir, ich meine – der Planet kann etwa eine Milliarde Menschen ernähren, vielleicht zwei Milliarden, je nachdem, wie viel Freiheit und wie viel materiellen Konsum man haben will.

Wenn man mehr Freiheit und mehr Konsum will, muss man weniger Menschen haben.

Umgekehrt kann man mehr Menschen haben … wir könnten sogar acht oder neun Milliarden haben, wenn wir eine sehr starke Diktatur haben, die klug ist. Leider gibt es nie kluge Diktaturen. Sie sind immer dumm. Aber wenn man eine kluge Diktatur und einen niedrigen Lebensstandard hätte, könnte man sie haben.

Aber wir wollen Freiheit und einen hohen Lebensstandard haben, also werden wir eine Milliarde Menschen haben. Und wir sind jetzt bei sieben, also müssen wir wieder runter. Ich hoffe, dass dies langsam geschehen kann, relativ langsam, und dass es auf eine Weise geschehen kann, die relativ gleichmäßig ist, so dass die Menschen die Erfahrung teilen und nicht einige wenige Reiche versuchen, alle anderen zu zwingen, damit umzugehen. Das sind also meine Hoffnungen.

Klaus Schwabs geliebter Mentor und gewissenloser, buchstäblich verurteilter Kriegsverbrecher Henry Kissinger scheint diese Bedenken zu teilen, die er in einem „National Security Study Memorandum“ (NSSM 200) zum Bevölkerungswachstum vom 10. Dezember 1974 darlegte:

2. Das zweite neue Merkmal der Bevölkerungsentwicklung ist die starke Differenzierung zwischen reichen und armen Ländern. Seit 1950 wächst die Bevölkerung in der ersten Gruppe mit 0 bis 1,5 Prozent pro Jahr, in der zweiten mit 2,0 bis 3,5 Prozent (Verdoppelung in 20 bis 35 Jahren) ….

3. Aufgrund der Dynamik der Bevölkerungsentwicklung wirken sich Senkungen der Geburtenraten nur langsam auf die Gesamtzahl aus …. Maßnahmen zur Verringerung der Geburtenrate werden sich erst nach mehreren Jahrzehnten auf die Gesamtzahl auswirken. Wenn jedoch die künftigen Zahlen in vernünftigen Grenzen gehalten werden sollen, ist es dringend erforderlich, daß Maßnahmen zur Verringerung der Geburtenrate bereits in den 1970er und 1980er Jahren eingeleitet und wirksam werden.

Kissinger zeigte sich besonders besorgt über das Bevölkerungswachstum in den am wenigsten entwickelten Ländern (LDC), unter anderem weil es den Zugang zu „erschöpfbaren Ressourcen (fossile Brennstoffe und andere Mineralien)“ gefährden könnte:

[8] … die Welt ist in zunehmendem Maße von Mineralienlieferungen aus Entwicklungsländern abhängig, und wenn die rasche Bevölkerungsentwicklung die Aussichten auf wirtschaftliche Entwicklung und sozialen Fortschritt in diesen Ländern zunichte macht, kann die daraus resultierende Instabilität die Bedingungen für eine Ausweitung der Produktion und einen anhaltenden Fluss dieser Ressourcen untergraben.

Der jetzt freigegebene 123-seitige Bericht unterstreicht die Dringlichkeit der Umsetzung eines Plans zur Bevölkerungskontrolle in diesen Ländern:

[15] Wir können nicht darauf warten, dass die allgemeine Modernisierung und Entwicklung auf natürliche Weise zu niedrigeren Geburtenraten führt, da dies in den meisten Entwicklungsländern zweifellos viele Jahrzehnte dauern wird, in denen ein schnelles Bevölkerungswachstum die Entwicklung verlangsamen und die Kluft zwischen Arm und Reich noch vergrößern wird.

Bill Gates scheint sich diese Komponente des Weltbevölkerungsaktionsplans besonders zu Herzen genommen zu haben:

[31(d)] Initiierung einer internationalen Kooperationsstrategie nationaler Forschungsprogramme zur menschlichen Reproduktion und Fruchtbarkeitskontrolle, die biomedizinische und sozioökonomische Faktoren abdeckt.

Dieser Abschnitt ist besonders düster:

37. Es gibt eine alternative Sichtweise, die besagt, dass eine wachsende Zahl von Experten der Meinung ist, dass die Bevölkerungslage bereits ernster ist und weniger durch freiwillige Maßnahmen gelöst werden kann, als allgemein angenommen wird. Um eine noch größere Nahrungsmittelknappheit und andere demografische Katastrophen zu verhindern, als allgemein angenommen wird, sind nach dieser Auffassung noch stärkere Maßnahmen erforderlich, und es müssen einige grundlegende, sehr schwierige moralische Fragen angesprochen werden. Dazu gehören beispielsweise unser eigenes Konsumverhalten, obligatorische Programme und eine strenge Kontrolle unserer Nahrungsmittelressourcen. In Anbetracht der Schwere dieser Fragen sollten die Exekutive, der Kongress und die Vereinten Nationen bald damit beginnen, sie explizit zu erörtern.

Mit offensichtlicher Bewunderung für Chinas Bevölkerungskontrollpolitik („Die Volksrepublik China mit einem massiven, erzwungenen Geburtenkontrollprogramm“) stellt der Kissinger-Bericht fest:

Wie Tabelle 4 zeigt, wird die Bevölkerung der Länder mit zentraler Planwirtschaft, die etwa ein Drittel der LDC-Gesamtbevölkerung von 1970 ausmacht, zwischen 1970 und 2000 voraussichtlich mit einer Rate wachsen, die deutlich unter dem LDC-Durchschnitt von 2,3 % liegt. Während des gesamten Dreißigjahreszeitraums liegt ihre Wachstumsrate bei durchschnittlich 1,4 %, während sie bei den anderen LDC 2,7 % beträgt. [LDC = Least Developed Countries, am wenigsten entwickelte Länder, Anm. d. Übersetzers]

Zwischen 1970 und 1985 dürfte die jährliche Wachstumsrate in den kommunistischen LDC Asiens im Durchschnitt 1,6 Prozent betragen und anschließend auf durchschnittlich 1,2 Prozent zwischen 1985 und 2000 zurückgehen. Die Wachstumsrate der LDC mit Marktwirtschaft bleibt dagegen mit 2,7 bzw. 2,6 % praktisch gleich.

Wenn also keine groß angelegten Geburtenkontrollmaßnahmen (die größer sind als die mittlere Variante) oder wirtschaftliche oder politische Umwälzungen stattfinden, werden die nicht-kommunistischen LDC in den nächsten fünfundzwanzig Jahren kaum von der Last der schnell wachsenden Menschheit verschont bleiben. Natürlich werden einige LDC in der Lage sein, diesen Anstieg mit weniger Schwierigkeiten zu bewältigen als andere.

Darüber hinaus gibt es keine Möglichkeit, dass ein LDC seine Bevölkerung auf weniger als das Doppelte ihrer derzeitigen Größe stabilisieren kann, wenn nicht drakonische Maßnahmen ergriffen werden.

Eine der kurzfristig empfohlenen Maßnahmen ist die Sterilisation:

Die Sterilisation von Männern und Frauen hat sich in vielen Bereichen durchgesetzt, wenn ein einfaches, schnelles und sicheres Verfahren zur Verfügung steht.

In diesem Bericht, der im Jahr nach dem (inzwischen aufgehobenen) Urteil Roe v. Wade verfasst wurde, wird die Abtreibung ohne Zögern als Mittel zur Bevölkerungskontrolle gepriesen, auch wenn sie als „politisch heikel“ eingestuft wird:

Kein Land hat sein Bevölkerungswachstum reduziert, ohne auf Abtreibung zurückzugreifen. Tatsächlich ist die Abtreibung, ob legal oder illegal, heute die am weitesten verbreitete Methode zur Geburtenkontrolle in der Welt.

Unter Hinweis auf Abschnitt 114 des „Foreign Assistance Act“ von 1961 (P.L. 93-189), der die Verwendung von A.I.D.-Mitteln für Abtreibungsprogramme verbietet, wird ein Vorbehalt für die Forschung gemacht:

A.I.D.-Gelder können weiterhin für die Forschung im Zusammenhang mit der Abtreibung verwendet werden, da der Kongress ausdrücklich beschlossen hat, die Forschung nicht zu den verbotenen Aktivitäten zu zählen.

Damit Sie nicht versucht sind, den grausamen Träumen der Philanthropen von einer demokratischen Diktatur für das „höhere Wohl“ Glauben zu schenken, haben sowohl die Geschichte als auch die Wissenschaft bewiesen, dass diese monströse Verbindung von Malthusianismus und Utilitarismus ebenso falsch ist wie die Datenfälschungen der prominenten COVID-Modellierer, mit denen eine manipulierbare Massenpanik ausgelöst werden soll.

Rik Mayall hat versucht, uns in seinem Film „One by One“ von 2014 vor solchen anmaßenden Puppenspielern zu warnen, bevor er im Alter von sechsundfünfzig Jahren einen überraschenden Herzinfarkt erlitt:

Teil 2: „Herunterladbare digitale Diktaturen“ untersucht die transhumanistische Umsetzung der von Meadows ersehnten intelligenten Diktatur, nachdem die Technologie seine und Kissingers demokratischen Träume eingeholt hat. In Teil 3: „Yuval Noah Harari: Not the Man We Think He Is?“ untersuche ich Material, das im Schneideraum zurückgelassen wurde, um die Psychologie dieses philanthropischen Ermöglichers besser zu verstehen und zu sehen, wie sein Schützling Klaus Schwab seine Philosophie in die Praxis umsetzt.


*Ich glaube nicht wirklich, dass Marina Abramović eine Satanistin ist. Das wäre für sie zuviel der „Ehre“. In einer ausschweifenden Kunstwelt, in der nur die Kontroverse zu Ruhm und Reichtum verhilft, betreibt sie einfach nur Stimmungsmache, um zu empören und zu beleidigen. Es ist eine höchst erfolgreiche Marketingtaktik: Je mehr Wut und Abscheu erzeugt werden, desto mehr Dinare.


Margaret Anna Alice untersucht Propaganda, Neuropsychologie, Kultur, sprachliche Programmierung und Massenkontrolle in ihrem Bestreben, die Schlafenden zu wecken, bevor die Tyrannei triumphiert. Besuchen Sie ihren Blog, um mehr über ihre Arbeit zu erfahren oder spendieren Sie ihr einen Kaffee.