Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Präsident fürs Volk statt für die Eliten: “Holen wir uns unser Österreich zurück”

Präsident fürs Volk statt für die Eliten: “Holen wir uns unser Österreich zurück”

Bereits gestern Abend sickerte durch, wer der freiheitliche Kandidat für die Bundespräsidentenwahl sein wird. Heute wurde er nun bei einer Pressekonferenz offiziell präsentiert: Volksanwalt Dr. Walter Rosenkranz. Für FPÖ-Chef Herbert Kickl ist Rosenkranz eine Alternative zum Einheitsparteikandidaten Alexander Van der Bellen. Der Wahlkampf steht unter dem Motto: “Holen wir uns unser Österreich zurück”.

Ein Mann des Volkes, der nicht alles alles abnickt

Es war ein strahlend blauer Himmel über Wien und auch über Österreich. Für den Chef der Freiheitlichen Herbert Kickl ein Zeichen für die bevorstehende Bundespräsidentenwahl, deren Kandidat heute offiziell vorgestellt wurde. Kickl dankte auch Volksanwalt Dr. Walter Rosenkranz dafür, dass er sich als FPÖ-Kandidat für die Wahl zum höchsten Amt im Staat zur Verfügung gestellt hat.

Denn gerade in diesen dramatischen Zeiten brauche es eine wirkliche Alternative zu einem Bundespräsidenten, der alles abnickt und zu allem schweigt, was diese Regierung macht. Zumal diese schwarz-grüne Regierung von einer Scheinkoalition aus SPÖ und Neos mitgetragen wird. Deshalb könne man auch schon von einer faktischen Ampel-Einheitspartei sprechen, zu der auch der derzeitig amtierende Bundespräsident gehört, so Kickl.

Politik der Krisen

Dabei bräuchte es gerade jetzt ein Staatsoberhaupt, welches seine Verpflichtung gegenüber der Bevölkerung ernst nimmt. Denn eine Krise jagt die nächste. Da war zunächst die Corona-Krise – ein Angriff auf die Grund- und Freiheitsrechte. Nun hat man die Teuerungskrise, ein von der Regierung und deren Politik provoziertes Vernichtungsprogramm gegen den Wohlstand, den Generationen aufgebaut haben. Zugleich auch eine Neutralitätskrise durch die aktive Beteiligung der Regierung an einem Wirtschaftskrieg, die zu einer völlig kontraproduktiven Sanktionspolitik führte. Dazu auch eine Sicherheitskrise, da die Grenzen, die Österreich schützen sollten, für illegale Migration nach wie vor sperrangelweit offenstehen.

Menschen wieder Mut und Hoffnung geben

Und all diese Krise haben schließlich zu einer Vertrauenskrise geführt, so dass die Menschen weder den Politikern in der Regierung noch den Medien noch etwas glauben. Dies alles wird befeuert von einer Regierung, der die EU-Kommission näher ist als die eigene Bevölkerung, die letztlich die Zeche dafür zahlen muss. Dabei gilt es, den Menschen wieder Mut und Hoffnung zu geben, statt diese zu vernichten.

Dies sei die Staatsverantwortung der FPÖ, sowohl im Parlament, als auch auf Demonstrationen und nun auch bei dieser Wahl. Deshalb ist Walter Rosenkranz ein seriöses Gegenangebot zu Alexander Van der Bellen, dem Kandidaten des Systems und zur politischen Elite, zeigt sich Kickl überzeugt.

Foto: (C) Alois Endl

Überparteiliche Alternative zum Amtsinhaber

Denn Walter Rosenkranz ist ein hervorragender Jurist und leidenschaftlicher Parlamentarier. Ebenso war er Klubobmann in jener Regierung, die die Österreicher noch immer für die beste der letzten Jahre halten – und auch politisch erfahren. Als verbindender Bürgerlicher, der Heimat und Traditionen lebt und auch als Musiker, Jäger und durch sein Engagement bei der Freiwilligen Feuerwehr zeigt er, dass er immer auf dem Boden der Tatsachen geblieben ist, ist auch der ideale Kandidat für all jene, die eine ernstzunehmende, schlagkräftige und überparteiliche Alternative zum Amtsinhaber wünschen.

Beschwerden der Menschen

Der frisch gekürte Präsidentschaftskandidat Walter Rosenkranz bedankte sich nicht nur bei der Partei – die ihn einstimmig als Kandidaten nominierte – und das in ihn gesetzte Vertrauen, sondern auch bei seiner Familie. Ohne ihre Unterstützung wäre ein Schritt wie diese Kandidatur überhaupt nicht möglich. Zu dem Schritt der Kandidatur hat ihn zudem auch bewogen, dass es in diesen besonderen Zeiten, in denen wir leben, wichtig ist, den Menschen wieder Hoffnung und Zuversicht zu geben, die von der herrschenden Politik enttäuscht sind.

Diese Entwicklung erlebt er seit Jahren, nicht nur jetzt als Volksanwalt, wobei die Beschwerden an die Volksanwaltschaft für viele Menschen der letzte und verzweifelte Ausweg ist. Und auch auf den Demonstrationen, Spaziergängen, Treffen etc. der vergangenen Jahre, auf denen er als Bürger sein Demonstrationsrecht wahrgenommen hat, musste er beobachten, so Rosenkranz, dass viele Menschen durch die unverständlichen Verordnungen und Maßnahmen während der Corona-Krise, die die Freiheits- und Grundrechte einschränkten, dass Vertrauen in den Staat und den Rechtsstaat verloren haben.

Schulterschluss mit der Bevölkerung

Bei dieser Entwicklung der letzten Jahre hat er auch ein aktives Amtsverständnis entwickelt, berichtet Rosenkranz, das einen Schulterschluss mit der betroffenen Bevölkerung sucht. Denn eines hat er bei den Demos auch gesehen: Dass es friedliche Menschen waren, die nur ihre Grund- und Freiheitsrechte sicherstellen wollten.

Aber auch eine andere Entwicklung gilt es zu revidieren. Und zwar den Kindern und Jugendlichen, die unsere Zukunftshoffnung sind, die Chancen wiederzugeben, die ihnen in den vergangenen Jahren durch das Ein- und Wegsperren von der Regierung und der Scheinopposition genommen wurden.

Dies betrifft nicht nur die Bildungspolitik oder die Möglichkeit ihre Freizeit zu gestalten und Freunde zu treffen, sondern auch einen Zustand der Sicherheit wieder herzustellen, der in den vergangenen Jahren zunehmend verloren gegangen ist. Denn es kann nicht sein, dass Kinder bereits mit Drogen in Kontakt kommen und Jugendliche oder auch Erwachsene, wenn sie abends noch unterwegs sind, Gefahr laufen Opfer von Straftaten zu werden.

Die Freiheit zurückholen

Daher steht der Wahlkampf auch unter dem Motto: “Holen wir uns unser Österreich zurück”. Dazu gehört auch: die Freiheit endlich zurückholen, also nach der Abschaffung des unwürdigen Impfpflichtgsetzes auch die Abschaffung des Covid-Maßnahmengesetzes. Denn wer daran festhält, der will nicht zurück zur alten Normalität, ist Rosenkranz überzeugt. Ebenso muss der Wohlstand gesichert werden. Eine Regierung, die angesichts der seit jahrzehnten einmaligen Teuerungslawine nicht eingreift, sondern das Thema auf andere Ebenen, wie die EU verschieben will, die kann es nicht ernst damit meinen, für das Wohl der Bürger zu arbeiten.

Foto: (C) Alois Endl

Neutralität leben und schützen

Ebenso gilt es auch einen Sündenfall der zweiten Republik wieder zu revidieren und die Neutralität zurückzuholen. Es kann nicht sein, dass sich die aktuelle Regierung in einen Wirtschaftskrieg hineinziehen lässt und diesen mit einer unvergleichlichen Kriegsrethorik noch weiter anheizt. Natürlich ist der Krieg völkerrechtswidrig, aber gerade hier hätte Österreich die Neutralität als Instrument zur Friedensstiftung nutzen können. Stattdessen hat man die eigene Bevölkerung als Opfer der Sanktionspolitik mit hineingezogen in diesen Krieg. Man habe Sanktionen verhängt, ohne Prüfung wo sie Wirkung entfalten. Wie man sieht, ist dies eher nur im eignen Land der Fall.

Dem Wohle der Bevölkerung verpflichtet

“Als Bundespräsident wurde ich dies niemals durchgehen lassen”, so Rosenkranz. Denn als Bundespräsident ist man besonders verpflichtet zum Wohle der Bevölkerung handeln. Schließlich ist man unmittelbar und direkt gewählt und somit nur dem Souverän, also dem Volk verantwortlich. Diese direkte Verbindung zwischen Bürgern und Politik zu stärken, ist auch sein Ziel. Denn sie hat in den vergangenen Jahren gelitten, weil sich die Politik von den Bürgern zunehmend entfernt und abgekoppelt hat.

“Deshalb werde ich auch für Österreich kämpfen, weil ich es zurückhaben will, wie ich es kannte und schätzte”, macht Rosenkranz den Bürgern mit seiner Person ein Wahlangebot. Denn den Wahlkampf möchte er für die Menschen, mit den Menschen und bei den Menschen führen und als rot-weiß-roter Patriot und als Bürger dieses Landes alle dazu einladen, mit ihm eine Allianz für Österreich einzugehen, die dem Modell Van der Bellen in der Hofburg nichts abgewinnen können.

Der „nette Herr“ Selenskij: Bespitzelte sein Geheimdienst OSZE-Mitarbeiter?

Dokumente mit Informationen, die dem Anschein nach aus nachrichtendienstlichen Kreisen stammen, legen den Verdacht nahe, dass der ukrainische Inlandsgeheimdienst SBU systematisch Mitarbeiter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) bis in ihr Privatleben hinein ausspioniert haben könnte. Dem Deutschland-Kurier wurden entsprechende schriftliche Unterlagen und Vermerke über diplomatische Kanäle zugespielt. Die Sonderbeobachtermission der OSZE in der Ukraine ist die größte Mission, die von der OSZE jemals umgesetzt wurde. 

Der Nutzen der Mission ist hoch umstritten – zumal vor dem Hintergrund, dass offensichtlich ein Interesse an einer Zusammenarbeit mit russischen Stellen nicht bzw. nicht mehr zu bestehen scheint. So fand die Jahrestagung der Parlamentarischen Versammlung der OSZE vor gut einer Woche im englischen Birmingham ohne Russland statt. Die Teilnehmer der russischen Delegation erhielten von Großbritannien keine Visa. Die OSZE hat auffallender wie befremdlicher Weise gar nicht erst zugunsten der russischen Seite interveniert. 

Bleibt die Frage, ob die OSZE inzwischen so einseitig die Positionen der Regierung in Kiew vertritt, dass sie auch nicht an einer Aufklärung von Hinweisen interessiert ist, die das Ausspitzeln der eigenen Mitarbeitern durch den ukrainischen Inlandsgeheimdienst SBU zumindest verdachtsweise vermuten lassen könnten?

Neuer Bericht des russischen Militärs über das biologische US-Netzwerk in der Ukraine!

Neuer Bericht über neue, vom russischen Militär sichergestellte Unterlagen über das biologische US-Netzwerk in der Ukraine! Und dieser Bericht ist vollgepackt mit neuen Informationen. Ich empfehle Ihnen dringend, den gesamten Bericht zu lesen, dann kommen Sie zurück und lesen Sie meine Analyse der Teile, die mir am meisten auffielen.

Die russische militärische Sondereinheit hat Unterlagen über eine Bewertung des biologischen Netzwerks der USA, insbesondere der Defensive Threat Reduction Agency (DTRA) in der Ukraine, durch eine dritte Partei gefunden, die sich auf die Einrichtungen von 2005 bis 2016 bezieht (merken Sie sich diese Daten). Das Dokument enthält Daten zur Bewertung der Effizienz des Gesundheits-, Veterinär- und Biosicherheitssystems, die von einer Gruppe amerikanischer Experten im Jahr 2016 erstellt wurden.

Die Experten bestätigen, dass es trotz 10-jähriger Tätigkeit in der Ukraine „keine Gesetzgebung zur Kontrolle hochgefährlicher Krankheitserreger im Land gibt, es bestehen erhebliche Mängel in der Biosicherheit… Der derzeitige Zustand der Ressourcen macht es den Laboratorien unmöglich, wirksam auf Notfälle im Bereich der öffentlichen Gesundheit zu reagieren“.

In dem Dokument wird auch hervorgehoben, dass „die Ukraine in den letzten fünf Jahren keine Fortschritte bei der Umsetzung der internationalen Gesundheitsvorschriften der Weltgesundheitsorganisation gemacht hat“.

Die Experten nahmen die Nichteinhaltung der Vorschriften für die Lagerung von mikrobiellen Sammlungen, wie sie im Labor in Mariupol festgestellt wurden, aufmerksam zur Kenntnis. Sie berichteten, dass „die meisten Einrichtungen durch zahlreiche grobe Verstöße gekennzeichnet sind, wie z. B. unverschlossene Zäune, nicht verriegelte Fenster, defekte oder inaktive Erregersperrsysteme und fehlende Alarmsysteme“. Die Ergebnisse der Überprüfung lassen den Schluss zu, dass es in der Ukraine kein System zum Schutz vor gefährlichen Krankheitserregern gibt.

Trotz all dieser Warnsignale und der Nichteinhaltung aller US-Biosicherheitsstandards in dem Bericht kam die Organisation zu dem Schluss, dass das US-Pentagon das DTRA-Programm in der Ukraine fortsetzen sollte, in das das Pentagon über 250 Millionen Dollar investiert hatte.

Die USA und die Ukraine haben also zumindest vorsätzlich fahrlässig gehandelt und durch ihren rücksichtslosen Umgang mit den gefährlichsten Krankheitserregern der Welt das Leben JEDES EINZELNEN ORGANISMUS auf diesem Planeten gefährdet.

Das russische Militär ist misstrauisch gegenüber diesen Biolabor-Sponsoren, insbesondere gegenüber George Soros, da er mit Fragen der Biosicherheit nichts zu tun hat. Die Soros-Stiftung wird mit dem Vermerk „Beitrag zur Entwicklung einer offenen und demokratischen Gesellschaft“ erwähnt.

Was zum Teufel hat der Betrieb von Biolabors in der Ukraine mit einer „offenen und demokratischen Gesellschaft“ zu tun?

Das russische Militär sieht darin eine weitere Bestätigung dafür, „dass die offiziellen Aktivitäten des Pentagons in der Ukraine nur eine Fassade für illegale militärische und biologische Forschung sind.“

Russland fährt dann fort, speziell das Demokratic National Commitee (DNC) und die zwischengeschalteten Organisationen als die Täter hinter dieser ganzen Sache ins Visier zu nehmen und unternimmt eine konzertierte Aktion, um Trump und die US-Institutionen zu trennen, und richtet die Anschuldigungen direkt an das DNC. Das russische Militär ruft speziell den Tiefen Staat auf den Plan.

Achten Sie auch auf die Jahreszahlen 2005-2016.

Die DTRA begann im Jahr 2005, als die DNC-Senatoren Obama und Lugar in die Ukraine reisten und „Massenvernichtungswaffenanlagen inspizierten“. 2016 tauchte dann Trump auf. Russland unternimmt ernsthafte Anstrengungen, um bekannt zu machen, dass Trump nicht daran beteiligt war, sondern dass es sich um die DNC/Deep State-Einheiten handelte. Dies ist ein weiterer Beweis dafür, dass Putin und Trump in irgendeiner Form zusammenarbeiten.

Der Bericht wechselt den Gang und geht dann näher auf METABIOTA und dessen Engagement in Westafrika während des Ebola-Ausbruchs um 2015 ein. Die Aktivitäten der Mitarbeiter des Unternehmens haben bei der Weltgesundheitsorganisation (WHO) Fragen hinsichtlich der Einhaltung von Biosicherheitsanforderungen aufgeworfen.

Das russische Militär stellt in Bezug auf Hunter Bidens Metabiota fest:

„Die verfügbaren Informationen deuten darauf hin, dass das Unternehmen lediglich eine Fassade für international zweifelhafte Zwecke ist und von der politischen Elite der USA benutzt wird, um undurchsichtige finanzielle Aktivitäten in verschiedenen Teilen der Welt durchzuführen“.

Jawohl. Putin und Russland rotten den „Tiefen Staat“ aus. „Internationale zweifelhafte Zwecke, die von der politischen Elite der USA genutzt werden“.

HÖRT SICH NACH TRUMP AN. Trump und Putin sind im Gleichschritt.

Im Bericht des internationalen Expertengremiums des Konsortiums für hämorrhagisches Fieber heißt es:

„Die Mitarbeiter von Metabiota haben die Handhabungsverfahren nicht eingehalten und die Beteiligung von Pentagon-Mitarbeitern verheimlicht, die das Unternehmen als Fassade nutzten. Der Hauptzweck dieser Aktivitäten bestand darin, hochvirulente Varianten des Virus aus kranken und toten Menschen zu isolieren und seine Stämme in die USA zu exportieren.“

Das russische Militär beschreibt die 40%ige Sterblichkeitsrate von Ebola und die hohe Ansteckungsgefahr für den Menschen. Und fragt dann, warum Metabiota es für nötig hielt, dieses hochgefährliche Virus in der Ukraine zu untersuchen.

Der Bericht enthält weitere pikante Informationen, die sich nicht nur auf die USA, sondern auch auf andere NATO-Länder und deren biologische Verwicklung in der Ukraine beziehen, insbesondere auf Deutschland.

Russland bestätigt, dass alle diese Informationen und die vor der militärischen Sonderoperation gesammelten Unterlagen im „US Military Biological Dossier“ veröffentlicht werden, das im Herbst von der russischen Regierung erwartet wird.

Das sind nun eine Menge Informationen, aber was ist die allgemeine Botschaft, die man daraus ziehen sollte?

Was ich sehe, ist, dass sich die Beweise für biologisches Fehlverhalten des US DNC weiter auftürmen und nicht verschwinden. Russland schließt seinen Bericht ab und scheut sich nicht, mit seinen Anschuldigungen gegen das US DNC und den Vorwürfen der Biowaffenproduktion die globale politische Bühne zu verlassen. Vor allem aber sehe ich die bewusste Bemühung, Trump so aussehen zu lassen, als sei er nicht involviert, und die ständigen Bemühungen des russischen Militärs, dies als Unterwanderung des US-Militärs und der Exekutive darzustellen, und nicht als die allgemeinen Wünsche der US-Regierung.

Russland macht sehr deutlich, dass es den Tiefen Staat kennt und seine Anschuldigungen auf die zweifelhaften internationalen Ziele der politischen Elite der USA richtet.

Eine Abrechnung steht bevor. Auf die eine oder andere Weise. Dies sind die schwerwiegendsten Anschuldigungen, die der Menschheit bekannt sind. Das endet nicht mit einem Händedruck oder einem „Es tut mir leid“. Es endet entweder damit, dass die Täter einlenken, oder es endet mit nuklearem Fallout und einem sehr heißen 3.Weltkrieg.

Ich bete, dass es das erstere ist.

-Clandestine

MFG OÖ gegen neues Kinder-Impfplakat: “Lasst endlich die Schwächsten unserer Gesellschaft in Ruhe!”

MFG OÖ gegen neues Kinder-Impfplakat: “Lasst endlich die Schwächsten unserer Gesellschaft in Ruhe!”

Impfdruck mit traurigen Kindergesichtern aufbauen: Obwohl diese fragwürdige Masche im Jänner 2022 bereits zu einer Welle der Entrüstung und in der Folge zu mehreren Rücktritten geführt hat (Report24 berichtete), startet nun die ÖVP einen ganz ähnlichen Anlauf. Für die MFG Oberösterreich steht fest: Das ist inakzeptabel. Und: “Die dafür verantwortliche Landesrätin Haberlander ist mit dieser Aktion nun mehr als rücktrittsreif.”

Im Folgenden lesen Sie die Presseaussendung der MFG OÖ:

Lasst endlich die Schwächsten unserer Gesellschaft in Ruhe!

Leider nichts aus der Vergangenheit gelernt: Im Jänner 2022 musste die damalige SPOÖ-Vorsitzende Birgit Gerstorfer mit einem völlig misslungenen Impfplakat, auf dem ein weinendes Kind zu sehen
ist, ihren Hut nehmen. Jetzt, nur ein halbes Jahr später, macht die ÖVP einen neuen Anlauf, mit traurigen Kindergesichtern und den entsprechenden Emotionen Angst zu schüren und vor allem die schwächsten Mitglieder unserer Gesellschaft zu verängstigen. „Das ist völlig inakzeptabel, die dafür verantwortliche Landesrätin Haberlander ist mit dieser Aktion nun mehr als rücktrittsreif“, betont MFG-Landesparteiobmann Joachim Aigner.

Die oberösterreichische Landespolitik bleibt beinhart auf Kurs: Abermals werden Bilder von Kindern bewusst manipulativ eingesetzt, um Ängste und Emotionen zu schüren. Das Plakat von Gesundheits-Landesrätin Christine Haberlander ist Teil der neuen Impfkampagne des Landes. Einmal mehr ist darauf ein trauriges Kind zu sehen, dazu ein Slogan im Befehlston „Jetzt impfen gehen!“

MFG-Landesparteiobmann Joachim Aigner: „Bin fassungslos“

„Obwohl die Kampagne laut Haberlander darauf abzielen soll, Menschen ab 65 zum Impfen zu bewegen, wird mit dem Sujet – auf hinterhältige Weise – die Kinderimpfung propagiert. Mittlerweile muss man selbst in der einst lückenlosen Phalanx der Impfbefürworter jene verbliebenen Fachkundigen suchen, die sich für eine Covid-19-Injektion von Kindern aussprechen. Ich bin ehrlich gesagt fassungslos“, sagt MFG-Landesparteiobmann Joachim Aigner.

Angst-Plakat trotz bereits vorhandener enormer psychischer Schäden bei Kindern

Ähnlich sieht es die MFG-Landtagsabgeordnete und zweifache Mutter Dagmar Häusler: „Bitte lasst endlich unsere Kinder in Ruhe, es wurde in den letzten beiden Jahren schon genug Schaden angerichtet.“ Eine vielbeachtete Studie der Donau-Universität Krems in Zusammenarbeit mit der MedUni-Wien kommt zum Schluss, dass sich die Pandemie dramatisch auf die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen auswirkt. Depressionen, Zukunftsängste und suizidale Gedanken sind dabei die im Vordergrund stehenden Begleiterscheinungen.

Dagmar Häusler: „Haberlander hat aus den letzten zwei Jahren nichts gelernt“

„Und dennoch kommt Landesrätin Haberlander mit dem nächsten Plakat daher, auf dem ein trauriges Kindergesicht Emotionen schüren soll. Hat Frau Landesrätin gar nichts aus den letzten zwei Jahren gelernt – oder fehlt ihr möglicherweise die Empathie, weil sie selber keine Kinder hat?“, so Dagmar Häusler. Auch sie sieht Haberlander insgesamt schon länger als „höchst überfällig für einen Rücktritt. Wenn man unsere Kinder vor etwas schützen muss, dann vor Menschen wie ihr.“

Auch Kanadas Regierung will die Landwirtschaft in den Abgrund treiben

Auch Kanadas Regierung will die Landwirtschaft in den Abgrund treiben

Nicht nur die WEF-Minions in der niederländischen Regierung, auch jene in der kanadischen Hauptstadt Ottawa unter Premierminister Trudeau setzen auf die Zerstörung der Landwirtschaft. Und das im Namen einer ominösen Klimapolitik, die vom Weltwirtschaftsforum vorangetrieben wird..

In den Niederlanden gehen die Landwirte seit Wochen auf die Barrikaden, um gegen die desaströse Klimapolitik der Regierung zu protestieren. Eine vom Weltwirtschaftsforum (WEF) vorangetriebene Politik, die unter dem Deckmantel der Reduktion der Produktion von Stickoxiden quasi das Ende der Landwirtschaft in dem Land mit sich bringen würde. Denn auch wenn die blumigen Worte der “Transhumanisten” von einer grüneren Lebensmittelwirtschaft sprechen, so zeigen die Regierungspläne doch eher eine Nahrungsmittelversorgung, die nur mehr für wenige Menschen ausreichen wird.

Wie in den Niederlanden setzt die kanadische Regierung auf eine deutliche Reduzierung der Stickoxid-Emissionen durch Düngemittel. Bis zum Jahr 2030 sollen sie zumindest auf ein Niveau abgesenkt werden, welches vor dem Jahr 2020 bestand. Dies soll durch den verminderten Einsatz von künstlich hergestellten Stickstoffdüngern erreicht werden. Doch dies könnte laut dem Portal “Fertilizer Canada” nicht nur die Nahrungsmittelproduktion deutlich senken, sondern auch die Existenzgrundlage vieler Farmer vernichten:

Die Gesamtemissionsreduzierung legt eine Obergrenze für die zulässigen Gesamtemissionen von Düngemitteln fest, die 30 % unter dem Niveau von 2020 liegt. Da der Ertrag kanadischer Feldfrüchte direkt mit der korrekten Ausbringung von Düngemitteln zusammenhängt, führt dies zu einer Obergrenze für die Produktivität der kanadischen Landwirtschaft, die weit unter dem Niveau von 2020 liegt…. Es wird geschätzt, dass eine absolute Emissionsreduzierung von 30 % für einen Landwirt mit 1.000 Hektar Raps und 1.000 Hektar Weizen eine Gewinnminderung von etwa 38.000 bis 40.500 Dollar pro Jahr bedeutet. Im Jahr 2020 haben westkanadische Landwirte etwa 20,8 Millionen Hektar Raps angebaut. Legt man diese Werte zugrunde, könnten die landwirtschaftlichen Einnahmen aus dem Rapsanbau kumuliert um 396 bis 441 Mio. $ pro Jahr sinken. Weizenbauern könnten einen Rückgang von 400 Mio. $ erfahren.

Fertilizer Canada

Canada – Toronto [Jul 9, 2022]
CANADIANS SUPPORTING the DUTCH FARMERS .#Freedom pic.twitter.com/WZwyPY6QVi

— talk•time (@zoominfire1) July 11, 2022

Indessen kommt aus Kanada auch moralische Unterstützung für die Anliegen der niederländischen Landwirte. In der Hauptstadt der Provinz Ontario, Toronto, gingen die Menschen mit kanadischen und niederländischen Flaggen auf die Straße und demonstrierten so ihre Sympathie für die Niederländer. Immerhin haben auch sie vom kanadischen “Freedom Convoy” gelernt.

Michael Hudson: Das Ende der westlichen Zivilisation – Warum es ihr an Widerstandskraft mangelt und was an ihre Stelle treten wird

Michael Hudson ist ein amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler, Professor für Wirtschaftswissenschaften an der University of Missouri-Kansas City und Forscher am Levy Economics Institute am Bard College, ehemaliger Wall-Street-Analyst, politischer Berater, Kommentator und Journalist.

Michael Hudsons Hauptvorlesung an der Global University in China am 11. Juli 2022 – und mit Dr. Hudsons Erlaubnis veröffentlicht

Warum es ihm an Widerstandsfähigkeit mangelt und was an seine Stelle treten wird[1]

Die größte Herausforderung für Gesellschaften war schon immer die Frage, wie man Handel und Kredite abwickeln kann, ohne dass Händler und Gläubiger durch die Ausbeutung ihrer Kunden und Schuldner Geld verdienen können. Schon in der Antike wurde erkannt, dass der Drang, Geld zu erwerben, süchtig macht und in der Tat zur Ausbeutung neigt und daher sozial schädlich ist. Die moralischen Werte der meisten Gesellschaften richteten sich gegen den Egoismus, vor allem in Form von Geiz und Reichtumssucht, die die Griechen als philarguria – Liebe zum Geld, Silberwahn – bezeichneten. Einzelpersonen und Familien, die dem auffälligen Konsum frönten, wurden tendenziell geächtet, weil man erkannte, dass der Reichtum oft auf Kosten anderer, insbesondere der Schwachen, erworben wurde.

Das griechische Konzept der Hybris beinhaltete egoistisches Verhalten, das anderen Schaden zufügte. Geiz und Habgier sollten von der Göttin der Gerechtigkeit, Nemesis, bestraft werden, die viele nahöstliche Vorläufer hatte, wie z. B. Nanshe von Lagasch in Sumer, und die die Schwachen vor den Mächtigen, die Schuldner vor den Gläubigern schützte.

Dieser Schutz wurde von den Herrschern erwartet, die den Göttern dienen sollten. Aus diesem Grund waren die Herrscher mit genügend Macht ausgestattet, um die Bevölkerung davor zu bewahren, in Schuldabhängigkeit und Klientelismus zu geraten. Häuptlinge, Könige und Tempel waren für die Zuteilung von Krediten und Ackerland zuständig, damit die Kleinbauern in der Armee dienen und Fronarbeit leisten konnten. Herrscher, die sich egoistisch verhielten, konnten abgesetzt werden, oder ihre Untertanen konnten weglaufen oder Rebellenführer oder ausländische Angreifer unterstützen, die versprachen, die Schulden zu erlassen und das Land gerechter zu verteilen.

Die grundlegendste Funktion des nahöstlichen Königtums bestand darin, eine „wirtschaftliche Ordnung“ zu verkünden, misharum und andurarum, den Erlass von Schulden, der im Jubiläumsjahr des Judentums seinen Widerhall findet. Es gab keine „Demokratie“ in dem Sinne, dass die Bürger ihre Führer und Verwalter wählten, aber das „göttliche Königtum“ war verpflichtet, das implizite wirtschaftliche Ziel der Demokratie zu erreichen: „die Schwachen vor den Mächtigen zu schützen“.

Die königliche Macht wurde von Tempeln und ethischen oder religiösen Systemen gestützt. Die großen Religionen, die in der Mitte des ersten Jahrtausends v. Chr. aufkamen, die von Buddha, Laotse und Zarathustra, vertraten die Ansicht, dass persönliche Triebe der Förderung des allgemeinen Wohls und der gegenseitigen Hilfe untergeordnet werden sollten.

Vor 2500 Jahren schien es noch unwahrscheinlich, dass eine Kriegsherren-Aristokratie die westliche Welt erobern würde. Mit der Gründung des Römischen Reiches übernahm eine Oligarchie die Kontrolle über das Land und im Laufe der Zeit auch über das politische System. Sie schaffte die königliche oder bürgerliche Autorität ab, verlagerte die Steuerlast auf die unteren Klassen und verschuldete die Bevölkerung und die Industrie.

Dies geschah aus rein opportunistischen Gründen. Es wurde nicht versucht, dies ideologisch zu verteidigen. Es gab keinen Hinweis auf einen archaischen Milton Friedman, der eine radikale neue moralische Ordnung propagierte, die den Geiz feierte, indem er behauptete, dass die Gier die Wirtschaft vorwärts und nicht rückwärts treibe, und der die Gesellschaft davon überzeugte, die Verteilung von Land und Geld „dem Markt“ zu überlassen, der von privaten Unternehmen und Geldverleihern kontrolliert wurde, anstatt einer kommunalistischen Regulierung durch Palastherren und Tempel – oder im weiteren Sinne dem heutigen Sozialismus. Paläste, Tempel und bürgerliche Regierungen waren Gläubiger. Sie waren nicht gezwungen, Kredite aufzunehmen, um zu funktionieren, und waren daher nicht den politischen Forderungen einer privaten Gläubigerklasse unterworfen.

Doch die Verschuldung der Bevölkerung, der Industrie und sogar der Regierungen gegenüber einer oligarchischen Elite ist genau das, was im Westen geschehen ist, der nun versucht, die moderne Variante dieses auf Schulden basierenden Wirtschaftssystems – den US-zentrierten neoliberalen Finanzkapitalismus – der ganzen Welt aufzuzwingen. Genau darum geht es im heutigen Neuen Kalten Krieg.

Nach der traditionellen Moral der frühen Gesellschaften war der Westen – beginnend im klassischen Griechenland und Italien um das 8. Jahrhundert v. Chr. – barbarisch. Der Westen befand sich in der Tat an der Peripherie der antiken Welt, als syrische und phönizische Händler die Idee der zinstragenden Schulden aus dem Nahen Osten in Gesellschaften brachten, die keine königliche Tradition des periodischen Schuldenerlasses hatten. Das Fehlen einer starken Palastmacht und einer Tempelverwaltung ermöglichte das Entstehen von Gläubigeroligarchien in der gesamten Mittelmeerwelt.

Griechenland wurde schließlich zuerst vom oligarchischen Sparta, dann von Makedonien und schließlich von Rom erobert. Das geldgierige, gläubigerfreundliche Rechtssystem des letzteren hat die spätere westliche Zivilisation geprägt. Heute wird ein finanzielles System oligarchischer Kontrolle, dessen Wurzeln bis nach Rom zurückreichen, durch die Diplomatie des Neuen Kalten Krieges der USA, militärische Gewalt und Wirtschaftssanktionen gegen Länder, die sich ihm widersetzen, unterstützt und sogar durchgesetzt.

Die oligarchische Machtübernahme in der klassischen Antike

Um zu verstehen, wie sich die westliche Zivilisation in einer Weise entwickelte, die den fatalen Keim ihrer eigenen wirtschaftlichen Polarisierung, ihres Niedergangs und ihres Untergangs in sich trug, muss man wissen, dass, als das klassische Griechenland und Rom in den historischen Aufzeichnungen erscheinen, ein dunkles Zeitalter das Wirtschaftsleben vom Nahen Osten bis zum östlichen Mittelmeer von 1200 bis etwa 750 v. Chr. unterbrochen hatte. Der Klimawandel verursachte offenbar eine starke Entvölkerung, die Griechenlands Palastwirtschaft der Linie B beendete, und das Leben kehrte in dieser Zeit auf die lokale Ebene zurück.

Einige Familien schufen mafiaähnliche Autokratien, indem sie das Land monopolisierten und die Arbeitskräfte durch verschiedene Formen von Zwangsklientelismus und Verschuldung an sich banden. Vor allem das Problem der zinstragenden Schulden, die die Händler aus dem Nahen Osten in die Länder der Ägäis und des Mittelmeers gebracht hatten – ohne die entsprechende Kontrolle durch königliche Schuldenerlasse.

Aus dieser Situation heraus entstanden im 7. und 6. Jahrhundert v. Chr. griechische Reform-„Tyrannen“ von Sparta bis Korinth, Athen und den griechischen Inseln. Von der Dynastie der Zypseliden in Korinth und ähnlichen neuen Führern in anderen Städten wird berichtet, dass sie die Schulden, die die Klienten als Leibeigene auf dem Land hielten, gestrichen, dieses Land an die Bürger umverteilt und öffentliche Infrastrukturausgaben getätigt haben, um den Handel zu fördern und so den Weg für eine bürgerliche Entwicklung und die Grundzüge der Demokratie zu ebnen. Sparta führte strenge „lykurgische“ Reformen gegen auffälligen Konsum und Luxus durch. Die Dichtung des Archilochus auf der Insel Paros und des Solon von Athen prangerten das Streben nach persönlichem Reichtum als süchtig machend an, was zu Hybris führe, die andere verletze – und von der Göttin der Gerechtigkeit, Nemesis, bestraft werde. Der Geist war ähnlich wie in den babylonischen, jüdischen und anderen moralischen Religionen.

Rom hatte legendäre sieben Könige (753-509 v. Chr.), die angeblich Einwanderer anzogen und eine Oligarchie daran hinderten, sie auszubeuten. Doch reiche Familien stürzten den letzten König. Es gab keinen religiösen Führer, der ihre Macht hätte bremsen können, denn die führenden Adelsfamilien kontrollierten die Priesterschaft. Es gab keine Führungspersönlichkeiten, die Wirtschaftsreformen mit einer religiösen Schule verbanden, und es gab keine abendländische Tradition des Schuldenerlasses, wie ihn Jesus befürwortete, als er versuchte, das Jubeljahr in die jüdische Praxis zurückzuführen. Es gab viele stoische Philosophen, und religiöse amphiktyonische Stätten wie Delphi und Delos waren Ausdruck einer Religion der persönlichen Moral zur Vermeidung von Hybris.

Roms Aristokraten schufen eine antidemokratische Verfassung und einen Senat sowie Gesetze, die Schuldknechtschaft – und den damit verbundenen Verlust von Land – unumkehrbar machten. Obwohl die „politisch korrekte“ Ethik darin bestand, Handel und Geldverleih zu vermeiden, konnte diese Ethik nicht verhindern, dass eine Oligarchie entstand, die das Land übernahm und einen Großteil der Bevölkerung in die Knechtschaft trieb. Im 2. Jahrhundert v. Chr. eroberte Rom den gesamten Mittelmeerraum und Kleinasien, und die größten Unternehmen waren die zöllnerischen Steuereintreiber, von denen berichtet wird, dass sie die römischen Provinzen ausplünderten.

Es gab schon immer Möglichkeiten für die Reichen, sich scheinheilig im Einklang mit einer altruistischen Ethik zu verhalten, indem sie die kommerzielle Gier mieden und sich gleichzeitig bereicherten. Die Wohlhabenden der westlichen Antike konnten sich mit dieser Ethik arrangieren, indem sie selbst keine direkten Kredite vergaben und keinen Handel trieben, sondern diese „schmutzige Arbeit“ ihren Sklaven oder Freigelassenen überließen, und indem sie die Einnahmen aus solchen Aktivitäten für auffällige Philanthropie ausgaben (was in Roms Wahlkämpfen zu einer erwarteten Show wurde). Und nachdem das Christentum im 4. Jahrhundert n. Chr. zur römischen Religion wurde, konnte man sich die Absolution durch entsprechend großzügige Spenden an die Kirche erkaufen.

Roms Erbe und der Finanzimperialismus des Westens

Was die westlichen Volkswirtschaften von den früheren Gesellschaften des Nahen Ostens und der meisten asiatischen Länder unterscheidet, ist das Fehlen eines Schuldenerlasses zur Wiederherstellung des gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichts. Jede westliche Nation hat von Rom die gläubigerfreundlichen Prinzipien der Unantastbarkeit von Schulden geerbt, die den Forderungen der Gläubiger Vorrang einräumen und die dauerhafte Übertragung des Eigentums säumiger Schuldner an die Gläubiger legitimieren. Vom alten Rom bis zum habsburgischen Spanien, dem kaiserlichen Großbritannien und den Vereinigten Staaten haben sich die westlichen Oligarchien das Einkommen und den Grund und Boden der Schuldner angeeignet und gleichzeitig die Steuern von sich selbst auf die Arbeit und die Industrie verlagert. Dies hat zu einer Verknappung im eigenen Land geführt und die Oligarchien dazu veranlasst, ihren Wohlstand durch die Eroberung fremder Länder zu erlangen, um von den Ausländern das zu bekommen, was nicht von den inländischen Volkswirtschaften produziert wird, die in die Verschuldung getrieben wurden und Rechtsgrundsätzen zugunsten der Gläubiger unterworfen sind, die Land und anderes Eigentum auf eine Rentier-Klasse übertragen.

Spanien plünderte im 16. Jahrhundert riesige Schiffsladungen Silber und Gold aus der Neuen Welt, aber dieser Reichtum floss durch seine Hände und wurde in Kriegen vergeudet, anstatt in die heimische Industrie investiert zu werden. Mit einer stark ungleichen und polarisierten Wirtschaft, die hoch verschuldet war, verloren die Habsburger ihren ehemaligen Besitz, die Niederländische Republik, die als weniger oligarchische Gesellschaft gedieh und mehr Macht als Gläubiger denn als Schuldner hatte.

Großbritannien erlebte einen ähnlichen Aufstieg und Fall. Nach dem Ersten Weltkrieg hatte es hohe Rüstungsschulden bei seiner eigenen ehemaligen Kolonie, den Vereinigten Staaten, zu begleichen. In dem Bestreben, diese Schulden zu begleichen, wurde das britische Pfund zu einem Satelliten des US-Dollars im Rahmen des amerikanischen Lend-Lease-Programms im Zweiten Weltkrieg und des britischen Darlehens von 1946, das eine arbeitnehmerfeindliche Sparpolitik im eigenen Lande zur Folge hatte. Die neoliberale Politik von Margaret Thatcher und Tony Blair führte zu einem drastischen Anstieg der Lebenshaltungskosten, indem sie den öffentlichen Wohnungsbau und die Infrastruktur privatisierte und monopolisierte und die frühere industrielle Wettbewerbsfähigkeit Großbritanniens durch die Erhöhung der Lebenshaltungskosten und damit des Lohnniveaus zunichte machte.

Die Vereinigten Staaten haben einen ähnlichen Weg der imperialen Übervorteilung auf Kosten ihrer heimischen Wirtschaft beschritten. Ihre Militärausgaben in Übersee ab 1950 zwangen den Dollar 1971 aus dem Gold. Diese Verschiebung hatte den unerwarteten Vorteil, dass sie einen „Dollar-Standard“ einführte, der es der US-Wirtschaft und ihrer Militärdiplomatie ermöglichte, sich vom Rest der Welt zu befreien, indem sie ohne jede praktische Einschränkung Dollar-Schulden bei den Zentralbanken anderer Länder auflaufen ließen.

Die finanzielle Kolonisierung der postsowjetischen Union in den 1990er Jahren durch die „Schocktherapie“ der Privatisierungsgeschenke, gefolgt von der Aufnahme Chinas in die Welthandelsorganisation im Jahr 2001 – in der Erwartung, dass China, wie Jelzins Russland, eine finanzielle Kolonie der USA werden würde – führte zu einer Deindustrialisierung der amerikanischen Wirtschaft durch die Verlagerung von Arbeitsplätzen nach Asien. Der Versuch, die Unterwerfung unter die Kontrolle der USA zu erzwingen, indem man den heutigen Neuen Kalten Krieg eröffnete, hat dazu geführt, dass Russland, China und andere Länder sich vom dollarisierten Handels- und Investitionssystem losgesagt haben, so dass die Vereinigten Staaten und das NATO-Europa unter Sparmaßnahmen und einer zunehmenden Ungleichheit des Wohlstands zu leiden haben, da die Verschuldungsquoten von Einzelpersonen, Unternehmen und staatlichen Stellen in die Höhe schnellen.

Noch vor einem Jahrzehnt bezeichneten Senator John McCain und Präsident Barack Obama Russland lediglich als eine Tankstelle mit Atombomben. Das könnte man heute genauso gut von den Vereinigten Staaten sagen, deren Weltwirtschaftsmacht auf der Kontrolle des westlichen Ölhandels beruht, während ihre wichtigsten Exportüberschüsse aus landwirtschaftlichen Erzeugnissen und Waffen bestehen. Die Kombination aus Schuldenaufnahme und Privatisierung hat Amerika zu einer Hochkostenwirtschaft gemacht, die ihre frühere industrielle Führungsrolle verloren hat, ähnlich wie Großbritannien. Die Vereinigten Staaten versuchen nun, hauptsächlich von Finanzgewinnen zu leben (Zinsen, Gewinne aus Auslandsinvestitionen und die Schaffung von Krediten durch die Zentralbank zur Aufblähung von Kapitalgewinnen), anstatt durch eigene Arbeit und Industrie Wohlstand zu schaffen. Ihre westlichen Verbündeten versuchen, dasselbe zu tun. Sie beschönigen dieses von den USA dominierte System als „Globalisierung“, aber es ist einfach eine finanzielle Form des Kolonialismus – unterstützt durch die übliche militärische Gewaltandrohung und verdeckte „Regimewechsel“, um Länder daran zu hindern, sich aus dem System zurückzuziehen.

Dieses imperiale System auf der Grundlage der USA und der NATO zielt darauf ab, schwächere Länder zu verschulden und sie zu zwingen, die Kontrolle über ihre Politik an den Internationalen Währungsfonds und die Weltbank abzugeben. Die Befolgung der neoliberalen arbeiterfeindlichen „Ratschläge“ dieser Institutionen führt zu einer Schuldenkrise, die den Wechselkurs des Schuldnerlandes zur Abwertung zwingt. Der IWF „rettet“ sie dann vor der Zahlungsunfähigkeit unter der „Bedingung“, dass sie das öffentliche Eigentum veräußern und die Steuern von den Wohlhabenden (insbesondere ausländischen Investoren) auf die Arbeitnehmer verlagern.

Oligarchie und Schulden sind die bestimmenden Merkmale der westlichen Volkswirtschaften. Amerikas ausländische Militärausgaben und die fast ständigen Kriege haben dazu geführt, dass das eigene Finanzministerium bei ausländischen Regierungen und deren Zentralbanken hoch verschuldet ist. Die Vereinigten Staaten folgen damit demselben Weg, auf dem der spanische Imperialismus die Habsburger-Dynastie bei den europäischen Bankiers verschuldet hat, und die Teilnahme Großbritanniens an zwei Weltkriegen in der Hoffnung, seine dominante Position in der Welt aufrechtzuerhalten, hat das Land in Schulden gestürzt und seinen früheren industriellen Vorteil zunichte gemacht. Amerikas steigende Auslandsverschuldung wurde durch sein „Leitwährungs“-Privileg aufrechterhalten, seine eigenen Dollar-Schulden unter dem „Dollar-Standard“ zu emittieren, ohne dass andere Länder eine vernünftige Erwartung haben, jemals bezahlt zu werden – außer in noch mehr „Papierdollar“.

Dieser monetäre Wohlstand hat es der Managerelite der Wall Street ermöglicht, Amerikas Rentierkosten durch Finanzialisierung und Privatisierung zu erhöhen und damit die Lebens- und Geschäftskosten zu steigern, ähnlich wie es in Großbritannien unter der neoliberalen Politik von Margaret Thatcher und Tony Blair geschah. Die Industrieunternehmen haben darauf reagiert, indem sie ihre Fabriken in Niedriglohnländer verlagert haben, um ihre Gewinne zu maximieren. Doch während sich Amerika mit zunehmender Importabhängigkeit von Asien deindustrialisiert, verfolgt die US-Diplomatie einen Neuen Kalten Krieg, der die produktivsten Volkswirtschaften der Welt dazu bringt, sich von der wirtschaftlichen Umlaufbahn der USA abzukoppeln.

Steigende Schulden zerstören Volkswirtschaften, wenn sie nicht zur Finanzierung neuer Kapitalinvestitionen in Produktionsmittel verwendet werden. Die meisten westlichen Kredite werden heute geschaffen, um die Aktien-, Anleihe- und Immobilienpreise in die Höhe zu treiben, nicht um die industrielle Leistungsfähigkeit wiederherzustellen. Infolge dieses Ansatzes der Verschuldung ohne Produktion ist die US-Innenwirtschaft von den Schulden gegenüber ihrer eigenen Finanzoligarchie erdrückt worden. Trotz des kostenlosen Mittagessens für Amerikas Wirtschaft in Form der fortlaufenden Erhöhung der offiziellen Schulden bei ausländischen Zentralbanken – ohne sichtbare Aussicht auf eine Begleichung der internationalen oder inländischen Schulden – steigt die Verschuldung weiter an und die Wirtschaft hat sich noch stärker verschuldet. Amerika hat sich polarisiert, wobei sich der extreme Reichtum an der Spitze konzentriert, während der größte Teil der Wirtschaft tief in die Schulden getrieben wird.

Das Versagen der oligarchischen Demokratien beim Schutz der verschuldeten Bevölkerung im Allgemeinen

Was die westlichen Volkswirtschaften zu Oligarchien gemacht hat, ist ihr Versagen, die Bürger davor zu schützen, in die Abhängigkeit von einer Gläubiger-Eigentümer-Klasse getrieben zu werden. Diese Volkswirtschaften haben die auf Gläubigern basierenden römischen Schuldengesetze beibehalten, insbesondere den Vorrang der Gläubigerforderungen gegenüber dem Eigentum der Schuldner. Das eine Prozent der Gläubiger hat sich trotz nomineller demokratischer politischer Reformen zur Ausweitung des Wahlrechts zu einer politisch mächtigen Oligarchie entwickelt. Die staatlichen Aufsichtsbehörden wurden gekapert und die Besteuerung wurde regressiv gestaltet, so dass die wirtschaftliche Kontrolle und Planung in den Händen einer Rentier-Elite liegt.

Rom war nie eine Demokratie. Und schon Aristoteles erkannte, dass sich Demokratien mehr oder weniger natürlich zu Oligarchien entwickeln, die sich aus Gründen der Öffentlichkeitsarbeit als demokratisch ausgeben und gleichzeitig so tun, als sei die zunehmende Konzentration des Reichtums an der Spitze nur zum Besten. Die heutige Trickle-Down-Rhetorik stellt Banken und Finanzmanager so dar, dass sie die Ersparnisse so effizient wie möglich lenken, um Wohlstand für die gesamte Wirtschaft und nicht nur für sich selbst zu schaffen.

Präsident Biden und seine Neoliberalen im Außenministerium beschuldigen China und jedes andere Land, das seine wirtschaftliche Unabhängigkeit und Eigenständigkeit bewahren will, als „autokratisch“. Mit diesem rhetorischen Taschenspielertrick stellen sie Demokratie und Autokratie einander gegenüber. Was sie als „Autokratie“ bezeichnen, ist eine Regierung, die stark genug ist, um eine westlich orientierte Finanzoligarchie daran zu hindern, die Bevölkerung zu verschulden – und dann ihr Land und anderen Besitz in ihre eigenen Hände und die ihrer amerikanischen und anderen ausländischen Geldgeber zu nehmen.

Dem Orwell’schen Doublethink, Oligarchien als „Demokratien“ zu bezeichnen, folgt die Definition eines freien Marktes als ein Markt, der frei ist für finanzielles Rent-Seeking. Die von den USA unterstützte Diplomatie hat die Länder verschuldet und sie gezwungen, die Kontrolle über ihre öffentliche Infrastruktur zu verkaufen und die „Kommandohöhen“ ihrer Wirtschaft in Gelegenheiten zu verwandeln, Monopolrenten zu erzielen.

Diese Autokratie-gegen-Demokratie-Rhetorik ähnelt der Rhetorik, die griechische und römische Oligarchien verwendeten, als sie demokratische Reformer beschuldigten, nach „Tyrannei“ (in Griechenland) oder „Königtum“ (in Rom) zu streben. Es waren die griechischen „Tyrannen“, die im 7. und 6. Jahrhundert v. Chr. mafiaähnliche Autokratien stürzten und damit den Weg für den wirtschaftlichen und proto-demokratischen Aufschwung von Sparta, Korinth und Athen ebneten. Und es waren die römischen Könige, die ihren Stadtstaat aufbauten, indem sie den Bürgern Grundbesitz zur Selbstversorgung anboten. Diese Politik zog Einwanderer aus den benachbarten italienischen Stadtstaaten an, deren Bevölkerung in Schuldknechtschaft gezwungen war.

Das Problem ist, dass sich die westlichen Demokratien nicht als geeignet erwiesen haben, das Entstehen von Oligarchien zu verhindern und die Verteilung von Einkommen und Vermögen zu polarisieren. Seit Rom haben oligarchische „Demokratien“ ihre Bürger nicht vor Gläubigern geschützt, die sich Grund und Boden, dessen Pachtzins und das öffentliche Eigentum aneignen wollten.

Wenn wir uns fragen, wer heute politische Maßnahmen ergreift und durchsetzt, um die Oligarchie einzudämmen und die Lebensgrundlagen der Bürger zu schützen, lautet die Antwort, dass dies sozialistische Staaten tun. Nur ein starker Staat hat die Macht, eine Finanz- und Rentenoligarchie zu kontrollieren. Die chinesische Botschaft in Amerika hat dies in ihrer Antwort auf Präsident Bidens Beschreibung Chinas als Autokratie deutlich gemacht:

Indem sie sich an die Mentalität des Kalten Krieges und die Logik des Hegemons klammern, verfolgen die USA eine Blockpolitik, denken sich das Narrativ „Demokratie gegen Autoritarismus“ aus … und bauen bilaterale Militärbündnisse aus, in dem eindeutigen Versuch, China entgegenzuwirken.

Geleitet von einer auf das Volk ausgerichteten Philosophie hat sich die Partei seit dem Tag ihrer Gründung … unermüdlich für die Interessen des Volkes eingesetzt und sich der Verwirklichung der Bestrebungen der Menschen nach einem besseren Leben verschrieben. China hat die Volksdemokratie als Ganzes vorangetrieben, den gesetzlichen Schutz der Menschenrechte gefördert und soziale Gleichheit und Gerechtigkeit aufrechterhalten. Das chinesische Volk genießt heute umfassendere und umfassendere demokratische Rechte.[2]

Nahezu alle frühen nicht-westlichen Gesellschaften verfügten über Schutzmechanismen gegen das Entstehen von Handels- und Rentier-Oligarchien. Deshalb ist es so wichtig zu erkennen, dass das, was zur westlichen Zivilisation geworden ist, einen Bruch mit dem Nahen Osten, Süd- und Ostasien darstellt. Jede dieser Regionen hatte ihr eigenes System der öffentlichen Verwaltung, um ihr soziales Gleichgewicht vor dem kommerziellen und monetären Reichtum zu schützen, der das wirtschaftliche Gleichgewicht zu zerstören drohte, wenn er unkontrolliert blieb. Der wirtschaftliche Charakter des Westens wurde jedoch von Rentier-Oligarchien geprägt. Die römische Republik bereicherte ihre Oligarchie, indem sie den Reichtum der von ihr eroberten Regionen ausbeutete und sie verarmen ließ. Dies ist nach wie vor die Ausbeutungsstrategie des nachfolgenden europäischen Kolonialismus und, in jüngster Zeit, der US-zentrierten neoliberalen Globalisierung. Das Ziel war immer, die Oligarchien von den Beschränkungen ihres Eigennutzes zu „befreien“.

Die große Frage ist: „Freiheit“ und „Freiheit“ für wen? Die klassische politische Ökonomie definierte einen freien Markt als einen Markt, der frei von unverdienten Einkünften ist, allen voran von Bodenrenten und anderen Renten aus natürlichen Ressourcen, Monopolrenten, Finanzzinsen und damit verbundenen Gläubigerprivilegien. Doch Ende des 19. Jahrhunderts förderte die Rentier-Oligarchie eine fiskalische und ideologische Gegenrevolution und definierte einen freien Markt neu als einen Markt, der den Rentiers die Möglichkeit gibt, wirtschaftliche Renten – unverdientes Einkommen – zu erzielen.

Diese Ablehnung der klassischen Kritik am Rentier-Einkommen ging mit einer Neudefinition von „Demokratie“ einher, die einen „freien Markt“ der antiklassischen oligarchischen Rentier-Variante voraussetzt. Anstatt dass der Staat die Wirtschaft im öffentlichen Interesse reguliert, wird die öffentliche Regulierung von Krediten und Monopolen abgebaut. So können die Unternehmen für die von ihnen vergebenen Kredite und die von ihnen verkauften Produkte verlangen, was sie wollen. Durch die Privatisierung des Privilegs der Kreditgeldschöpfung übernimmt der Finanzsektor die Aufgabe der Eigentumszuweisung.

Das Ergebnis ist die Zentralisierung der Wirtschaftsplanung in der Wall Street, der City of London, der Pariser Börse und anderen imperialen Finanzzentren. Darum geht es im heutigen Neuen Kalten Krieg: dieses System des US-zentrierten neoliberalen Finanzkapitalismus zu schützen, indem die alternativen Systeme Chinas, Russlands und ihrer Verbündeten zerstört oder isoliert werden, während gleichzeitig versucht wird, das frühere kolonialistische System weiter zu finanzieren, indem die Gläubigermacht gefördert wird, anstatt die Schuldner zu schützen, indem schuldenfinanzierte Sparmaßnahmen anstelle von Wachstum auferlegt werden und indem der Verlust von Eigentum durch Zwangsvollstreckung oder Zwangsverkauf unumkehrbar wird.

Ist die westliche Zivilisation auf einem langen Umweg von dem Weg abgekommen, den die Antike zu gehen schien?

Was bei der wirtschaftlichen Polarisierung Roms, die aus der Dynamik der zinstragenden Schulden in den raubgierigen Händen der Gläubigerklasse resultierte, so wichtig ist, ist die Tatsache, wie radikal sich das oligarchische, gläubigerfreundliche Rechtssystem von den Gesetzen früherer Gesellschaften unterschied, die die Gläubiger und die Vermehrung der Schulden kontrollierten. Der Aufstieg einer Gläubigeroligarchie, die ihren Reichtum nutzte, um das Land zu monopolisieren und die Regierung und die Gerichte zu übernehmen (und dabei nicht zögerte, Gewalt und gezielte politische Morde gegen Möchtegern-Reformer einzusetzen), war im gesamten Nahen Osten und anderen asiatischen Ländern über Jahrtausende hinweg verhindert worden. Doch in der ägäischen und mediterranen Peripherie fehlten die wirtschaftlichen Kontrollen und Gleichgewichte, die anderswo im Nahen Osten für Widerstandsfähigkeit gesorgt hatten. Was den Westen von Anfang an auszeichnete, war das Fehlen einer Regierung, die stark genug war, um das Entstehen und die Vorherrschaft einer Gläubigeroligarchie zu verhindern.

Alle antiken Volkswirtschaften arbeiteten auf Kredit und häuften im Laufe des landwirtschaftlichen Jahres Ernteschulden an. Kriege, Dürren oder Überschwemmungen, Krankheiten und andere Störungen verhinderten oft, dass die angehäuften Schulden bezahlt werden konnten. Doch die Herrscher des Nahen Ostens erließen unter diesen Umständen die Schulden. Das bewahrte ihre Bürgersoldaten und Fronarbeiter davor, ihr selbstbewirtschaftetes Land an Gläubiger zu verlieren, die als potenzielle Konkurrenten des Palastes angesehen wurden. Mitte des ersten Jahrtausends v. Chr. war die Schuldknechtschaft in Babylonien, Persien und anderen Reichen des Nahen Ostens zu einer Randerscheinung geschrumpft. Doch Griechenland und Rom befanden sich inmitten eines halben Jahrtausends von Volksaufständen, die den Erlass der Schulden und die Befreiung von der Schuldknechtschaft und dem Verlust des selbständigen Landes forderten.

Nur die römischen Könige und die griechischen Tyrannen waren eine Zeit lang in der Lage, ihre Untertanen vor der Schuldknechtschaft zu schützen. Aber sie haben letztlich gegen die Kriegsherren-Gläubiger-Oligarchien verloren. Die Lehre aus der Geschichte ist also, dass eine starke staatliche Regulierungsmacht erforderlich ist, um zu verhindern, dass Oligarchien entstehen und Gläubigeransprüche und Landraub nutzen, um die Bürger zu Schuldnern, Mietern, Kunden und schließlich zu Leibeigenen zu machen.

Der Aufstieg der Gläubigerkontrolle über moderne Regierungen

In der gesamten antiken Welt waren Paläste und Tempel Gläubiger. Nur im Westen bildete sich eine private Gläubigerklasse heraus. Ein Jahrtausend nach dem Fall Roms zwang eine neue Bankenklasse die mittelalterlichen Königreiche, sich zu verschulden. Internationale Bankiersfamilien nutzten ihre Gläubigermacht, um die Kontrolle über öffentliche Monopole und natürliche Ressourcen zu erlangen, so wie die Gläubiger in der Antike die Kontrolle über individuellen Grundbesitz erlangt hatten.

Im Ersten Weltkrieg gerieten die westlichen Volkswirtschaften aufgrund der zwischenstaatlichen Schulden und der deutschen Reparationszahlungen in eine noch nie dagewesene Krise. Der Handel brach zusammen und die westlichen Volkswirtschaften fielen in eine Depression. Die Rettung war der Zweite Weltkrieg, und dieses Mal wurden nach Kriegsende keine Reparationen auferlegt. Anstelle von Kriegsschulden war England lediglich verpflichtet, sein Pfundgebiet für US-Exporteure zu öffnen und darauf zu verzichten, seine Industriemärkte durch eine Abwertung des Pfunds wiederzubeleben, und zwar unter den Bedingungen des Lend-Lease und des britischen Darlehens von 1946 (siehe oben).

Der Westen ging relativ schuldenfrei aus dem Zweiten Weltkrieg hervor – und zwar durchweg unter amerikanischer Dominanz. Doch seit 1945 hat sich das Schuldenvolumen exponentiell vergrößert und erreichte 2008 mit der Blase der Ramschhypotheken, dem massiven Bankenbetrug und der Schuldenpyramide krisenhafte Ausmaße, die sowohl die USA als auch die Volkswirtschaften Europas und des globalen Südens überforderten.

Die US-Notenbank monetarisierte 8 Billionen Dollar, um die Bestände der Finanzelite an Aktien, Anleihen und verpackten Immobilienhypotheken zu retten, anstatt die Opfer von Schrotthypotheken und überschuldete ausländische Länder zu retten. Die Europäische Zentralbank tat das Gleiche, um die reichsten Europäer vor dem Verlust des Marktwerts ihres Finanzvermögens zu bewahren.

Aber es war zu spät, um die amerikanische und europäische Wirtschaft zu retten. Der lange Schuldenaufbau nach 1945 hat seinen Lauf genommen. Die US-Wirtschaft wurde deindustrialisiert, die Infrastruktur bricht zusammen, und die Bevölkerung ist so hoch verschuldet, dass nur noch wenig verfügbares Einkommen übrig ist, um den Lebensstandard zu halten. Ähnlich wie beim römischen Imperium besteht die amerikanische Antwort darin, den Wohlstand der eigenen Finanzelite durch die Ausbeutung fremder Länder aufrechtzuerhalten. Das ist das Ziel der heutigen Diplomatie des Neuen Kalten Krieges. Es geht darum, wirtschaftlichen Tribut zu fordern, indem man ausländische Volkswirtschaften weiter in die Verschuldung auf Dollarbasis drängt, die durch Depression und Sparmaßnahmen bezahlt werden soll.

Diese Unterwerfung wird von den Mainstream-Ökonomen als ein Naturgesetz und damit als eine unvermeidliche Form des Gleichgewichts dargestellt, bei dem die Wirtschaft jeder Nation das erhält, was sie wert ist. Die heutigen Mainstream-Wirtschaftsmodelle beruhen auf der unrealistischen Annahme, dass alle Schulden beglichen werden können, ohne dass es zu einer Polarisierung von Einkommen und Vermögen kommt. Es wird davon ausgegangen, dass sich alle wirtschaftlichen Probleme durch die „Magie des Marktes“ von selbst lösen, ohne dass ein Eingreifen der staatlichen Behörden erforderlich wäre. Staatliche Regulierung wird als ineffizient und ineffektiv und damit als unnötig angesehen. Das lässt Gläubigern, Landräubern und Privatisierern freie Hand, andere ihrer Freiheit zu berauben. Dies wird als das endgültige Schicksal der heutigen Globalisierung und der Geschichte selbst dargestellt.

Das Ende der Geschichte? Oder nur das Ende der Finanzialisierung und Privatisierung des Westens?

Der neoliberale Anspruch besteht darin, dass die Privatisierung des öffentlichen Bereichs und die Übernahme der Wirtschafts- und Sozialplanung in den Zielländern durch den Finanzsektor Wohlstand für beide Seiten bringen wird. Das soll die Unterwerfung des Auslands unter die US-zentrierte Weltordnung freiwillig machen. Tatsächlich aber hat die neoliberale Politik dazu geführt, dass die Volkswirtschaften des Globalen Südens polarisiert und einer schuldenlastigen Austeritätspolitik unterworfen wurden.

Der amerikanische Neoliberalismus behauptet, dass Amerikas Privatisierung, Finanzialisierung und Verlagerung der Wirtschaftsplanung von der Regierung auf die Wall Street und andere Finanzzentren das Ergebnis eines darwinistischen Sieges ist, der so perfekt ist, dass er „das Ende der Geschichte“ bedeutet. Es ist, als ob der Rest der Welt keine andere Wahl hat, als die Kontrolle der USA über das globale (d.h. neokoloniale) Finanzsystem, den Handel und die soziale Organisation zu akzeptieren. Und nur um sicherzugehen, versucht die US-Diplomatie, ihre finanzielle und diplomatische Kontrolle mit militärischer Gewalt zu untermauern.

Die Ironie besteht darin, dass die US-Diplomatie selbst dazu beigetragen hat, eine internationale Antwort auf den Neoliberalismus zu beschleunigen, indem sie Regierungen zusammenbrachte, die stark genug waren, um den langen Trend der Geschichte aufzugreifen, der darin besteht, dass Regierungen ermächtigt werden, um zu verhindern, dass eine zersetzende oligarchische Dynamik den zivilisatorischen Fortschritt entgleisen lässt.

Das 21. Jahrhundert begann mit der Vorstellung der amerikanischen Neoliberalen, dass ihre schuldenfinanzierte Finanzialisierung und Privatisierung den langen Aufschwung der Menschheitsgeschichte als Erbe des klassischen Griechenlands und Roms beenden würde. Der neoliberale Blick auf die antike Geschichte erinnert an die Oligarchien der Antike, die die römischen Könige und die griechischen Reformtyrannen als zu starkes öffentliches Eingreifen verunglimpften, wenn sie darauf abzielten, die Bürger aus der Schuldknechtschaft zu befreien und selbsttragende Landbesitzverhältnisse zu sichern. Als entscheidender Ansatzpunkt wird die „Vertragssicherheit“ der Oligarchie angesehen, die den Gläubigern das Recht gibt, die Schuldner zu enteignen. Dies ist in der Tat seit zweitausend Jahren ein bestimmendes Merkmal der westlichen Rechtssysteme.

Ein wirkliches Ende der Geschichte würde bedeuten, dass die Reformen in allen Ländern gestoppt würden. Dieser Traum schien in greifbare Nähe zu rücken, als die US-amerikanischen Neoliberalen nach der Auflösung der Sowjetunion im Jahr 1991 freie Hand bei der Umgestaltung Russlands und anderer postsowjetischer Staaten bekamen und mit einer Schocktherapie begannen, bei der natürliche Ressourcen und andere öffentliche Vermögenswerte in die Hände westlich orientierter Kleptokraten privatisiert wurden, die den öffentlichen Reichtum in ihrem eigenen Namen registrierten und durch den Verkauf ihrer Einnahmen an US-amerikanische und andere westliche Investoren Kasse machten.

Das Ende der Sowjetunion sollte Amerikas Ende der Geschichte festigen, indem es zeigte, wie aussichtslos es für die Nationen wäre, eine alternative Wirtschaftsordnung zu schaffen, die auf der öffentlichen Kontrolle von Geld und Bankwesen, dem öffentlichen Gesundheitswesen, kostenloser Bildung und anderen Subventionen für Grundbedürfnisse basiert und frei von Schuldenfinanzierung ist. Die Aufnahme Chinas in die Welthandelsorganisation im Jahr 2001 wurde als Bestätigung von Margaret Thatchers Behauptung angesehen, dass es keine Alternative (There Is No Alternative, TINA) zu der von der US-Diplomatie geförderten neuen neoliberalen Ordnung gibt.

Natürlich gibt es eine wirtschaftliche Alternative. Ein Blick in die Geschichte der Antike zeigt, dass das Hauptziel der antiken Herrscher von Babylonien bis Süd- und Ostasien darin bestand, zu verhindern, dass eine Oligarchie von Kaufleuten und Gläubigern die breite Bevölkerung zu Klientelismus, Schuldknechtschaft und Leibeigenschaft verdammt. Wenn die nicht-amerikanische eurasische Welt nun diesem grundlegenden Ziel folgt, würde sie den Lauf der Geschichte auf ihren vorwestlichen Kurs zurückbringen. Das wäre nicht das Ende der Geschichte, aber es wäre eine Rückkehr zu den grundlegenden Idealen der nicht-westlichen Welt: wirtschaftliches Gleichgewicht, Gerechtigkeit und Gleichheit.

Heute haben China, Indien, der Iran und andere eurasische Volkswirtschaften den ersten Schritt als Vorbedingung für eine multipolare Welt getan, indem sie Amerikas Drängen, sich den US-amerikanischen Handels- und Finanzsanktionen gegen Russland anzuschließen, zurückgewiesen haben. Diese Länder haben erkannt, dass, wenn die Vereinigten Staaten Russlands Wirtschaft zerstören und seine Regierung durch US-orientierte Jelzin-ähnliche Stellvertreter ersetzen könnten, die übrigen Länder Eurasiens als nächste an der Reihe wären.

Die einzige Möglichkeit, die Geschichte wirklich zu beenden, bestünde darin, dass das amerikanische Militär jede Nation vernichtet, die eine Alternative zur neoliberalen Privatisierung und Finanzialisierung sucht. Die US-Diplomatie besteht darauf, dass die Geschichte keinen Weg einschlagen darf, der nicht in ihrem eigenen Finanzimperium gipfelt, das durch Klienteloligarchien regiert wird. Amerikanische Diplomaten hoffen, dass ihre militärischen Drohungen und die Unterstützung von Stellvertreterarmeen andere Länder dazu zwingen werden, sich den neoliberalen Forderungen zu unterwerfen – um zu vermeiden, dass sie bombardiert werden oder „farbige Revolutionen“, politische Ermordungen und Armeeübernahmen im Stile Pinochets erleiden. Aber der einzige Weg, die Geschichte wirklich zu beenden, ist ein Atomkrieg, der das menschliche Leben auf diesem Planeten beendet.

Der Neue Kalte Krieg spaltet die Welt in zwei gegensätzliche Wirtschaftssysteme

Der Stellvertreterkrieg der NATO in der Ukraine gegen Russland ist der Katalysator, der die Welt in zwei gegensätzliche Sphären mit unvereinbaren Wirtschaftsphilosophien spaltet. China, das am schnellsten wachsende Land, behandelt Geld und Kredit als ein öffentliches Gut, das von der Regierung zugewiesen wird, anstatt das Monopolprivileg der Kreditschöpfung von den Banken privatisieren zu lassen, was dazu führt, dass diese die Regierung als Wirtschafts- und Sozialplaner verdrängen. Diese geldpolitische Unabhängigkeit, die sich auf die eigene inländische Geldschöpfung stützt, anstatt elektronische US-Dollars zu leihen, und den Außenhandel und die Investitionen in der eigenen Währung statt in Dollar abwickelt, wird als existenzielle Bedrohung für die Kontrolle der Weltwirtschaft durch die USA angesehen.

Nach der neoliberalen Doktrin der USA soll die Geschichte dadurch beendet werden, dass die reichen Klassen von einer Regierung „befreit“ werden, die stark genug ist, um die Polarisierung des Reichtums und den letztendlichen Niedergang und Sturz zu verhindern. Die Verhängung von Handels- und Finanzsanktionen gegen Russland, den Iran, Venezuela und andere Länder, die sich der US-Diplomatie widersetzen, und schließlich die militärische Konfrontation sind die Mittel, mit denen Amerika die „Demokratie“ durch die NATO von der Ukraine bis zum Chinesischen Meer verbreiten will.

Der Westen in seiner neoliberalen Version scheint das Muster von Roms Niedergang und Fall zu wiederholen. Die Konzentration von Reichtum in den Händen des einen Prozents war schon immer der Weg der westlichen Zivilisation. Sie ist das Ergebnis des klassischen Altertums, das einen falschen Weg eingeschlagen hat, als Griechenland und Rom das unaufhaltsame Anwachsen der Schulden zuließen, was zur Enteignung eines Großteils der Bürgerschaft führte und sie in die Knechtschaft einer landbesitzenden Gläubigeroligarchie zwang. Das ist die Dynamik, die in die DNA dessen eingebaut ist, was man den Westen und seine „Vertragssicherheit“ nennt, ohne jegliche staatliche Aufsicht im öffentlichen Interesse. Indem sie den Wohlstand im eigenen Land abbaut, erfordert diese Dynamik ein ständiges Ausstrecken nach wirtschaftlichem Wohlstand (buchstäblich ein „Hineinfließen“) auf Kosten der Kolonien oder Schuldnerländer.

Die Vereinigten Staaten zielen mit ihrem Neuen Kalten Krieg darauf ab, genau diesen wirtschaftlichen Tribut von anderen Ländern zu erhalten. Der kommende Konflikt kann vielleicht zwanzig Jahre dauern und wird darüber entscheiden, welche Art von politischem und wirtschaftlichem System die Welt haben wird. Dabei geht es um mehr als nur um die Hegemonie der USA und ihre Kontrolle der internationalen Finanz- und Geldschöpfung durch den Dollar. Politisch geht es um die Idee der „Demokratie“, die zu einem Euphemismus für eine aggressive Finanzoligarchie geworden ist, die versucht, sich weltweit durch räuberische finanzielle, wirtschaftliche und politische Kontrolle, unterstützt durch militärische Gewalt, durchzusetzen.

Wie ich zu betonen versucht habe, ist die oligarchische Kontrolle der Regierung seit der klassischen Antike das charakteristische Merkmal der westlichen Zivilisation. Und der Schlüssel zu dieser Kontrolle war der Widerstand gegen eine starke Regierung – d.h. eine zivile Regierung, die stark genug ist, um zu verhindern, dass eine Gläubigeroligarchie entsteht und die Kontrolle über Land und Reichtum monopolisiert und sich selbst zu einer erblichen Aristokratie macht, einer Rentierklasse, die von Landrenten, Zinsen und Monopolprivilegien lebt, die die Bevölkerung im Allgemeinen in die Enge treibt.

Die unipolare, auf die USA ausgerichtete Ordnung, die hofft, „die Geschichte zu beenden“, spiegelt eine grundlegende wirtschaftliche und politische Dynamik wider, die für die westliche Zivilisation kennzeichnend ist, seit das klassische Griechenland und Rom im ersten Jahrtausend v. Chr. einen anderen Weg als die nahöstliche Matrix eingeschlagen haben.

Um sich selbst davor zu bewahren, in den Strudel der wirtschaftlichen Zerstörung gezogen zu werden, der den Westen jetzt verschlingt, entwickeln die Länder im schnell wachsenden eurasischen Kern der Welt neue wirtschaftliche Institutionen, die auf einer alternativen sozialen und wirtschaftlichen Philosophie basieren. Da China die größte und am schnellsten wachsende Volkswirtschaft in der Region ist, wird seine sozialistische Politik wahrscheinlich einen großen Einfluss auf die Gestaltung dieses entstehenden nicht-westlichen Finanz- und Handelssystems haben.

Im Gegensatz zum Westen, der die grundlegende wirtschaftliche Infrastruktur privatisiert, um durch monopolistische Rentenzahlung ein privates Vermögen zu schaffen, bleibt sie in China in öffentlicher Hand. Sein großer Vorteil gegenüber dem Westen besteht darin, dass es Geld und Kredite als öffentliches Gut behandelt, das von der Regierung zugewiesen wird, anstatt private Banken Kredite vergeben zu lassen, die die Schulden in die Höhe treiben, ohne die Produktion auszuweiten und den Lebensstandard zu erhöhen. China hält auch das Gesundheits- und Bildungswesen, das Transportwesen und die Kommunikationsmittel in öffentlicher Hand, um sie als grundlegende Menschenrechte zu gewährleisten.

Chinas sozialistische Politik ist in vielerlei Hinsicht eine Rückkehr zu den Grundideen der Widerstandsfähigkeit, die die meisten Zivilisationen vor dem klassischen Griechenland und Rom kennzeichneten. Sie hat einen Staat geschaffen, der stark genug ist, um dem Aufkommen einer Finanzoligarchie zu widerstehen, die die Kontrolle über das Land und die renditeträchtigen Vermögenswerte erlangt. Im Gegensatz dazu wiederholen die heutigen westlichen Volkswirtschaften genau die oligarchischen Bestrebungen, die die Volkswirtschaften des klassischen Griechenlands und Roms polarisiert und zerstört haben, wobei die Vereinigten Staaten als modernes Gegenstück zu Rom dienen.

  1. Paper presented on July 11, 2022 to The Ninth South-South Forum on Sustainability.THE COLLAPSE OF MODERN CIVILIZATION AND THE FUTURE OF HUMANITY.
  2. Reality Check: Falsehoods in US Perceptions of China, June 19, 2022.http://us.china-embassy.gov.cn/eng/zmgx/zxxx/202206/t20220619_10706097.htm.

Großdemo am 1. August 2022 in Berlin

1. August 2022: Wenn Montagsspaziergänger und Demokratiebewegung in Berlin zusammenkommen | Von Anselm Lenz
13.07.2022, 15:10 Uhr. apolut.net – https: – Ein Standpunkt von Anselm Lenz. Noch neunzehnmal wachwerden und dann ist es soweit. Die Montagsspaziergänger werden sich am 1. August 2022 mit der Demokratiebewegung zur möglicherweise größten Demonstration zusammentun, die es jemals in den Jahrhunderten und Jahrtausenden der europäischen Geschichte gegeben hat – und das an einem Montag um 14…

Der konventionelle Treibhausansatz unterstellt einen fehlerhaften 24h-Tagbogen der Sonne

Der konventionelle Treibhausansatz unterstellt einen fehlerhaften 24h-Tagbogen der Sonne

von Uli Weber

Vorwort: Es wäre sehr schön, wenn sich die Diskussion im Kommentarbereich diesmal auf den Beitrag selbst fokussieren würde. Denn eine physikalische Interaktion zwischen Sonneneinstrahlung und Materie (Erwärmung dieser Materie durch Bestrahlung) kann nur dann stattfinden, wenn beides physikalisch auch tatsächlich aufeinander trifft. Und das ist für jede Ortslage ausschließlich innerhalb des Tagbogens der Sonne der Fall, ganz egal, was rein mathematische 24h-Tag+Nacht-Mittelwerte auch immer aussagen mögen…

Der astronomische Tagbogen wird auf Wikipedia folgendermaßen beschrieben, Zitat:

Als Tagbogen, seltener auch Tagesbogen, wird in der Astronomie jener Teil der scheinbaren Sternbahn bezeichnet, der für einen bestimmten (geographischen) Ort und ein gewisses Datum berechnet über dem mathematischen Horizont liegt. Seine Länge entspricht damit idealisiert der Zeitspanne zwischen Aufgang und Untergang eines Gestirns – jedoch ohne die astronomische Refraktion zu berücksichtigen, weshalb die tatsächliche Dauer einige Minuten länger ist. Der ‚wahre Tagbogen‘ zieht darüber hinaus die jeweiligen topographischen Verhältnisse in Betracht, also die Höhe des Standorts und den Verlauf des Landschaftshorizonts bzw. auf dem Meer die Kimmtiefe.“

Der konventionelle Faktor4-Tag=Nacht-Ansatz betrachtet die Erde über den 24h-Tag aus der Perspektive der Sonne. Dazu wird aus der täglich einfallenden solaren Energiemenge der Tag+Nacht-Mittelwert einer imaginären 24h-Durchschnittsstrahlungsleistung für die gesamte Erde berechnet. Es dürfte aber für Jedermann, Jedefrau und Jedengender einsichtig sein, dass eine physikalische Interaktion zwischen der spezifischen solaren Strahlungsleistung und der Materie einer Ortslage auf der Erde (Erwärmung) nur zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang möglich ist. Folglich muss anstelle einer mathematischen 24h-Durchschnittsstrahlungsleistung die tatsächliche Interaktion während des Tagbogens der Sonne zwischen Auf- und Untergang für jede individuelle Ortslage betrachtet werden.

word-image-94764-2.pngAbbildung 1: Die Variation des Tagbogens der Sonne in Mitteleuropa @ 52°N

Quelle: Wikipedia – University of Oregon GNU General Public License

Zur Taglänge heißt es auf Wikipedia, Zitat:

In nördlichen mittleren Breiten variieren die Tagbögen der Sonne im Jahreslauf ungefähr zwischen 8 Stunden (um die Wintersonnenwende: Dezember/ Januar) und 16 Stunden (um die Sommersonnenwende: Juni/ Juli), und dementsprechend die Tageslänge. Zum Datum der Tag-Nacht-Gleiche hat der Tagesbogen 12 Stunden, dann beträgt die Differenz zwischen dem Azimut des Sonnenaufgangs exakt im Osten und dem des Sonnenuntergangs exakt im Westen genau 180°.“

Wenn wir also für eine Ortslage in Mitteleuropa @ 52°N einmal die über den Tag X eingestrahlte Energiemenge mit EX@52 [Ws/m²] bezeichnen, dann ergibt sich folgende Ungleichung:

SmaxX@52 [W/m²] > EX@52/Stunden@x des Tagbogens [W/m²] >= EX@52/24h [W/m²]

mit SmaxX@52 = maximale spezifische Strahlungsleistung der Sonne zur Mittagszeit am Tag X

Der Durchschnitt der solaren Strahlstärke über den Tagbogen ist also kleiner als das mittägliche solare Maximum. Und der Durchschnitt über den astronomischen 24h-Tag ist wiederum kleiner als der solare Durchschnitt über den realen Tagbogen. Lediglich am geographischen Pol der Sommerhemisphäre herrscht ein 24h-Tag mit einem konstanten solaren Zenitwinkel. Schon zwischen Pol und Polarkreis ist der Zenitwinkel dagegen nicht mehr konstant, auch wenn dort zeitweise die Sonne über 24h scheint. Nur am Sommerpol entsprechen sich daher das Maximum der solaren Strahlungsleistung über den Tagbogen und das solare 24h-Mittel; für den Pol der Winterhemisphäre ist das Ergebnis dagegen null (=Nacht). Der Tagbogen der Sonne darf also nicht generell mit dem 24h-Tag gleichgesetzt werden, wie das beim 24h-Faktor4-Tag=Nacht-Ansatz fälschlicherweise geschieht.

Zum besseren Verständnis stellt die nachfolgende Abbildung 2 eine vereinfachte Prinzipskizze für das Verhältnis zwischen dem Tagbogen der Sonne und dem 24h-Tag im Äquinoktium dar:

word-image-94764-3.jpeg

Abbildung 2: Schematische Prinzipskizze mit dem Vergleich zwischen dem Tagbogen der Sonne (rot=180°) und dem astronomischen 24h-Tag (blau=360°) im Äquinoktium (stark vereinfacht, nicht winkeltreu)

Eine einfache Abschätzung für die Äquinoktien: Die maximale spezifische Strahlungsleistung der Sonne zur Mittagszeit ist auf jeden Fall größer als das Mittel der spezifischen Strahlungsleistung über den 12h-Tagbogen (180°), in das ja auch die Minima nach Sonnenaufgang und vor Sonnenuntergang eingehen. Und dieses Mittel ist wiederum genau doppelt so groß wie das 24h-Tagesmittel (360°). Eine Erweiterung des Tagbogens auf 24h reduziert somit rein mathematisch die durchschnittlich einfallende örtliche Bestrahlungsleistung der Sonne auf die Hälfte und damit wiederum das daraus abgeleitete S-B-Temperaturäquivalent. Es bleibt darauf hinzuweisen, dass S-B-Gesetz und S-B-Inversion nicht auf rein mathematische Mittelwerte angewendet werden dürfen.

In seiner E-Mail vom 29.01.2021 um 09:58 Uhr* an mich und den üblichen Skeptiker-Email-Verteiler hatte ein Dr. Gerhard Kramm ein PDF-Dokument „kramm_bemerkungen_weber_v3.pdf“ (wird in der Folge als „Kramm 2021“ bezeichnet) mit einem direkten Temperaturvergleich zwischen meinem hemisphärischen S-B-Modell und seiner „Erde ohne Atmosphaere“ verschickt. Die beiden nachfolgenden Abbildungen entstammen diesem PDF:

https://www.eike-klima-energie.eu/wp-content/uploads/2021/05/up_02a-640x269.jpg

Abbildungen 3 a* und b*: Berechnete Oberflächentemperaturen aus dem PDF-Dokument „kramm_bemerkungen_weber_v3.pdf“ von Dr. Gerhard Kramm, Fairbanks, Alaska*

Originalbeschreibung: „Abbildung 15. Wie in Abbildung 12, jedoch für die auf dem lokalen Strahlungsgleichgewicht nach Gleichung (3) beruhende Oberflächentemperatur.“

Dazu der Text zu Abbildung 12: „Berechnete solare Einstrahlung für alle Tage des Jahres und alle geographischen Breiten:

(a [links]) Maxima nach Weber, beginnend mit dem 1. Januar 2000, 12:00 Uhr (JD = 2451545)

(b [rechts]) Tägliche Mittelwerte nach Kramm et al. (2017), beginnend mit 1.Januar 2010, 00:00 Uhr (JD =2455197,5)

In Abbildung 3b erscheint der Pol der Sommerhemisphäre nach Kramm (2021) realitätswidrig als absoluter Temperatur-Hotspot mit einer Signatur zwischen 275-300 Kelvin, um den Äquator herrschen dagegen Temperaturen zwischen 150 und 175 Kelvin. Die „Maxima nach Weber“ in der Abbildung 3a, abgeleitet mit einer S-B-Inversion aus dem Maximum der örtlichen solaren LEISTUNG [W/m²] ohne Albedo, schwanken dagegen mit dem jahreszeitlichen Sonnenstand um den Äquator („Latitude 0°“) mit bis zu 394 Kelvin. Die Temperaturen reduzieren sich dann zum Pol der Winterhemisphäre gegen null Kelvin. In der Realität werden die theoretischen Maximalwerte aber aufgrund von Albedo, Verdunstung und Konvektion nicht erreicht; die Minimalwerte werden dagegen durch Advektion und Kondensation gestützt. Das Stefan-Boltzmann-Gesetz (S-B-Gesetz) beschreibt das Verhältnis zwischen der momentanen Temperatur und der zeitgleichen spezifischen Strahlungsleistung eines Schwarzen Körpers, Zitat aus Wikipedia:

Das Stefan-Boltzmann-Gesetz ist ein physikalisches Gesetz, das die thermisch abgestrahlte Leistung eines idealen Schwarzen Körpers in Abhängigkeit von seiner Temperatur angibt. Es ist benannt nach den Physikern Josef Stefan und Ludwig Boltzmann.“

Man kann eine Inversion des S-B-Gesetzes über die spezifische solare Strahlungsleistung für eine Ortslage demnach dann und nur dann durchführen, wenn die Sonne dort gerade scheint, also im Tagbogen zwischen Sonnenauf- und -untergang. Wenn wir jetzt in der nachfolgenden Abbildung noch einmal die beiden Modell-Temperaturverläufe mit den Beleuchtungsklimazonen unserer Erde vergleichen, dann finden wir das hemisphärische S-B-Modell voll bestätigt:

word-image-94764-5.jpeg

Abbildung 4: Vergleich konkurrierender Modelle für die globale Verteilung der Temperatur.

Links mein hemisphärisches S-B-Modell: Oberflächentemperatur für die täglichen solaren Strahlungsmaxima nach Weber aus Kramm (2021)*.

Mitte: Die Beleuchtungsklimazonen der Erde: von oben/unten zur Mitte: Polarzonen, Mittelbreiten, Tropenzone – (Quelle: Wikipedia, Autor: Fährtenleser, Lizenz: GNU Free Documentation License).

Rechts ein breitenabhängiges 24h-Temperaturmittel: Oberflächentemperatur für die solaren tägliche Mittelwerte nach Kramm et al. (2017) aus Kramm (2021)*



Ergebnis: 
Wie erwartet spiegeln die Beleuchtungsklimazonen (Definition) unserer Erde (Abbildung 4 Mitte) den Verlauf der maximalen örtlichen solaren Strahlungsleistung und zeigen keinerlei Hotspot am Pol der Sommerhemisphäre (Abbildung 5):

word-image-94764-6.jpeg

Abbildungen 5 a* und b*: Der Modellvergleich aus dem PDF-Dokument von Kramm (2021)* mit jeweils einem Overlay der Beleuchtungsklimazonen (Quelle: Wikipedia, Autor: Fährtenleser, Lizenz: GNU Free Documentation License)

(a [links]) Maxima nach Weber, beginnend mit dem 1. Januar 2000, 12:00 Uhr (JD = 2451545)

(b [rechts]) Tägliche Mittelwerte nach Kramm et al. (2017), beginnend mit 1.Januar 2010, 00:00 Uhr (JD =2455197,5)

Anmerkung: Die Overlays der Beleuchtungsklimazonen sind gegenüber den Modellen a und b nicht flächentreu

Bekanntermaßen ist die spezifische solare Strahlungsleistung in den Tropen nun einmal am höchsten und fällt dann zu den Polarregionen kontinuierlich ab (Vergleich hier: Leistung vs. Arbeit in Abb.3b), wie es auch die Overlays in Abbildung 5 prinzipiell zeigen. Von den beiden konkurrierenden theoretischen Klimamodellen in den Abbildungen 3 bis 5 wird dieser natürliche Verlauf lediglich von meinem hemisphärischen S-B-Modell sinnstiftend abgebildet. Mein hemisphärisches S-B-Modell ersetzt als realistisches Modell unserer Erde ohne THE also den konventionellen Faktor4-Tag=Nacht-THE-Ansatz der real existierenden Klimawissenschaft mit einem fehlerhaft konstruierten globalen „natürlichen atmosphärischen Treibhauseffekt“ von konstant 33°C.

Wir können also abschließend festhalten:

Der konventionelle 24h-Faktor4-Tag=Nacht-Ansatz arbeitet mit einem gemittelten 24h-Leistungsdurchschnitt der Strahlungsmenge (Energie) über einen imaginären 24h-Tagbogen der Sonne und berechnet aus diesem 24h-Tag+Nacht-Mittel der solaren Strahlstärke eine viel zu geringe theoretische globale Durchschnittstemperatur von (-18°C). Das Modell von Kramm (2021, Abb. 3b, sowie Abbildungen 4 rechts und 5b) stellt zudem die Beleuchtungsklimazonen der Erde (Abb. 4 Mitte und Overlays in Abb. 5) und damit auch den Antrieb der globalen Zirkulationen (Atmosphäre/Ozeane) auf den Kopf. Im Ergebnis ist das Modell einer „Erde ohne Atmosphaere“, das die zugrunde liegende physikalische Realität auf unserer Erde mit einer sogenannten „gemessenen globalen Durchschnittstemperatur“ (NST) von ca. 15°C nicht wenigstens prinzipiell abbilden kann, also gar kein gültiges Modell dieser Realität und damit zu verwerfen.

Das hemisphärische S-B-Modell stützt sich dagegen auf die maximale spezifische Strahlungsleistung der Sonne im Zenit des realen Tagbogens und ermittelt daraus die nach dem S-B-Gesetz maximal mögliche Ortstemperatur. Denn eine Interaktion zwischen Sonneneinstrahlung und Materie (also die Erwärmung selbiger Materie) kann nur dann stattfinden, wenn beides tatsächlich physikalisch aufeinander trifft – und das ist nur innerhalb des Tagbogens der Sonne der Fall. Das aus der maximalen spezifischen Strahlungsleistung der Sonne abgeleitete Temperaturmittel für die sonnenbeschienene Tageshemisphäre der Erde beträgt ca. 15°C und stimmt mit der sogenannten „gemessenen globalen Durchschnittstemperatur“ (NST) überein.

Es kann also keinen vernünftigen Zweifel daran geben, dass eine Inversion des S-B-Gesetzes (Bestrahlungsstärke->Temperatur) nur innerhalb des Tagbogens der Sonne physikalisch korrekt ist. Der konventionelle 24h-Faktor4-Tag=Nacht-Ansatz ist damit zugunsten meines hemisphärischen S-B-Modells zu verwerfen. Damit ist das 24h-Tag=Nacht-THE-Flacherdemodell endgültig Geschichte, es sei denn, irgendjemand führt den wissenschaftlichen Nachweis, dass die Sonne außerhalb ihres Tagbogens die Erdoberfläche direkt zu erwärmen vermag.



*) Nachtrag:
Um jedweden Beschwerden vorzubeugen, bestätige ich hiermit, ein direkter „An“-Adressat der o. g. E-Mail vom 29. Januar 2021 um 09:58 Uhr mit Kramms PDF-Dokument „kramm_bemerkungen_weber_v3.pdf“ und den dort enthaltenen Abbildungen 15 a und b (hier Abbildungen 3 a und b und 5 a und b sowie Abb. 4 links und rechts) zu sein, ebenso, wie u. a. auch die Herren Lüdecke, Limburg und Kirstein. Ich beweise nachfolgend mit der „Confidentiality Warning“ des Dr. Gerhard Kramm die rechtmäßige Nutzung dieser Graphiken in meinem Artikel „Der Faktor4-Tag=Nacht-Ansatz unterstellt einen fehlerhaften 24h-Tagbogen der Sonne“, Zitat:

“CONFIDENTIALITY WARNING: The information transmitted is intended only for the person or entity to which it is addressed and may contain confidential and/or privileged material. Any review, retransmission, dissemination or other use of, or taking any action in reliance upon, this information by persons or entities other than the intended recipient is prohibited. If you receive this in error, please contact the sender and delete the material from any computer.”

Der unbestechliche Google-Übersetzer bestätigt mir ausdrücklich, die Inhalte der besagten E-Mail Kramm vom 29. Januar 2021 um 09:58 Uhr rechtmäßig zitiert zu haben:

„VERTRAULICHKEITSWARNUNG: Die übermittelten Informationen sind nur für die Person oder Organisation bestimmt, an die sie gerichtet sind, und können vertrauliches und / oder privilegiertes Material enthalten. Jegliche Überprüfung, Weiterverbreitung, Verbreitung oder sonstige Verwendung oder Ergreifung dieser Informationen durch andere Personen oder Organisationen als den beabsichtigten Empfänger ist untersagt. Wenn Sie dies irrtümlich erhalten, wenden Sie sich bitte an den Absender und löschen Sie das Material von einem beliebigen Computer.“

ERGO: Es verbleiben für eine erlaubte „Überprüfung, Weiterverbreitung, Verbreitung oder sonstige Verwendung oder Ergreifung dieser Informationen“ ausschließlich die von Dr. Kramm „beabsichtigten Empfänger“, und ich bin definitiv der ERSTE „AN“-EMPFÄNGER dieser E-Mail.

 

Nächste Ungeheuerlichkeit: Ukraine verklagt jetzt Kanada wegen „Sanktionsbruch“ für Siemens-Turbine

Nachdem Selenskyj wegen der Turbinenlieferung den kanadischen Botschafter einberufen hat, legt die Ukraine jetzt nach: Man geht gegen die Ausnahmegenehmigung für die Lieferung der in Kanada gewarteten Siemens-Turbine für die Nord-Stream-1-Pipeline vor.

 

Der „Ukrainische Weltkongress“ erklärte, er habe einen Antrag auf Überprüfung beim kanadischen Bundesgerichtshof eingereicht und fordere „die Feststellung, dass die Entscheidung, Siemens eine Genehmigung zu erteilen, unangemessen und unberechtigt war, sowie die Aufhebung der Genehmigung“.

Bereits am Montagabend erklärte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, dass Angesichts  „inakzeptablen Ausnahme beim Sanktionsregime gegen Russland“ der kanadische Botschafter einbestellt wurde. Selenskyj in einer Videobotschaft:

„Wenn ein terroristischer Staat eine solche Ausnahme bei den Sanktionen durchsetzen kann, welche Ausnahmen will er dann morgen oder übermorgen? Diese Frage ist sehr gefährlich und gefährlich nicht nur für die Ukraine, sondern auch für alle Länder der demokratischen Welt.“

Kanada liefert Turbine nach Deutschland und nicht nach Rußland

Obwohl Kanada die Siemens-Turbine (die gerade in Kanada gewartet wird) nach Deutschland liefert, glaubt Selenskyj auch Kanada völlig unberechtigt unter Druck setzen zu können. Offensichtlich will man die ohnehin verblendeten Deutschen nicht gleichermaßen brüskieren, denn die Turbine wird in weiterer Folge von Deutschland nach Russland geliefert. Siemens kündigte an, die Turbine so schnell wie möglich zu installieren.

Ukraine immer größenwahnsinniger

Nachdem die Europäer auf Druck der Amerikaner mit ihrer Pro-Ukraine-Haltung sogar den Ruin der eigenen Volkswirtschaften in Kauf nehmen und selbst einen Atomkrieg nicht völlig ausschließen können (bzw. wollen/Stichwort:Baerbock) glaubt die Ukraine mit Rückendeckung der USA jetzt zu diktieren was im sinnlosen Kampf gegen Russland, zu passieren hat.

Selbst die Hand, die halb Europa füttert, Deutschland, wird gebissen. Begreifen diese Leute nicht, dass Europa ohne russischem Gas wirtschaftlich vor dem Kollaps stehen würde. Und wer wird denn den Wiederaufbau der Ukraine stemmen? Die Heinzelmännchen sicher nicht und auch nicht die ukrainischen Halbwelt-Proleten, die sich nach Prag, Warschau oder Wien in ihren Luxusautos abgeseilt haben und jetzt dort in 5‑Sterne Hotels logieren.

Kapieren diese Leute ebenfalls nicht, dass Deutschland mittlerweile Nord-Stream 1 – Gas weiter nach Polen liefert, damit die Wirtschaft dort nicht zusammenkracht? Gas aus einer Leitung, die laut Propaganda gegen Nordstream 2 Gasversorgung Europas gefährde, wie es noch vor dem Krieg hieß.

Kiews Wunsch: Europa soll sich von Ukraine abhängig machen

Die Ukraine hat voll der Humanität für Westeuropa auch einen Vorschlag parat, wie denn trotz stillgelegter Nordstream-Pipelines Europa mit Gas versorgt werden können: Es gebe echte Alternativen zur Deckung des deutschen Gasbedarfs, einschließlich des Kaufs über die ukrainische Pipeline, wie der kurier.at berichtet. Dass sich Europa dann von der Ukraine abhängig machen würde, könnten den Herrschaften in Kiew wohl so passen. Nicht auszudenken, mit welchen Forderungen wir dann konfrontiert werden würden.




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Apotheker: Maskenpflicht zeigt kleinkindhaften Trotz und Leugnen wissenschaftlicher Evidenz seitens Politik

Apotheker: Maskenpflicht zeigt kleinkindhaften Trotz und Leugnen wissenschaftlicher Evidenz seitens Politik

Prof. Dr. Markus Veit ist Apotheker und Geschäftsführer einer Beratungsfirma für die pharmazeutische Industrie. Im Laufe seiner Karriere arbeitete er nicht nur in der pharmazeutischen Qualitätskontrolle, sondern war auch direkt mit der Zertifizierung von Masken als Medizinprodukte betraut. Der Experte kritisiert die fehlende Evidenz der Maskenpflicht bereits seit 2020 und zeigte sich in einem Twitter-Thread vom 12. Juli erneut entsetzt über das Festhalten an dieser Maßnahme – seitens der Politik, aber auch der gehorsamen und unkritischen Bevölkerung.

Den Umstand, dass die Politik unisono, Teile der Medien und leider auch Wissenschaftler uns weiterhin einreden wollen, dass Masken einen positiven Beitrag zu Infektionsgeschehen leisten (können) möchte ich zum Anlass nehmen, die folgenden Feststellungen zu twittern (1-11):

— Prof. Dr. Markus Veit (@veit_markus) July 12, 2022

Den vollständigen Twitter-Thread des Pharmazeuten lesen Sie hier oder im Folgenden:

Den Umstand, dass die Politik unisono, Teile der Medien und leider auch Wissenschaftler uns weiterhin einreden wollen, dass Masken einen positiven Beitrag zu Infektionsgeschehen leisten (können) möchte ich zum Anlass nehmen, die folgenden Feststellungen zu twittern (1-11): 

  1. Masken wurden nie dazu entwickelt, vor viralen Erkrankungen zu schützen oder die Verbreitung von (respiratorischen) Viren zu verhindern.
  2. FFP-Masken wurden entwickelt, um Menschen vor Partikeln zu schützen, medizinische (chirurgische) Masken, um Patienten bzw. deren offene Wunden vor Mikroorganismen (nicht Viren) zu schützen. 
  3. Infektionsgeschehen würde erfordern, dass wir wissen, wie die Infektionswege und -mechanismen sind. Dazu gibt es bestenfalls Annahmen aber kein belegtes oder gar bewiesenes Konzept. 
  4. Die Annahme der „Wirkung“ von Masken im Alltag (nicht-professioneller Einsatz) beruht auf Modellen mit zweifelhaften Annahmen (cf. 1. / 2.). Die dazu publizierten Studien sind je nach Validität der Annahmen in den (artifizielle) Modellen bestenfalls hypothesengenerierend. 
  5. Die Hypothese der „Wirkung“ von Masken im Alltag wird von den zwischenzeitlich vorliegenden epidemiologischen Daten klar widerlegt. Das gilt für die Anwendung welcher Masken auch immer -draußen und in Innenräumen. 
  6. Das FFP2-Masken „besser“ wirken sollen als medizinische Masken ist eine Behauptung, die durch epidemiologische Daten nicht belegt werden kann. Die Verwendung von FFP2-Masken impliziert nicht nur gesundheitliche Risiken, sondern auch …
  7. …das Risiko eines Beitrags der Masken zur Verbreitung der Viren durch nicht sachgerechte und wiederholte Anwendung. Darauf haben Hygienefachleute, wie Frau Prof. Kappstein, von Beginn der Pandemie an hingewiesen. 
  8. Im Lichte einer zu erfolgenden Nutzen-Risiko-Beurteilung ist insbesondere die Maskenpflicht für Kinder oder gar Kleinkinder sehr kritisch zu sehen. FFP2-Masken sind für Kinder nicht zugelassen werden aber dennoch verkauft und verwendet. 
  9. Ich habe mich im Verlauf meines Berufslebens u.a. mit der Zertifizierung von Masken als Medizinprodukte beschäftigt. Es ist erschreckend, in welchem Ausmaß die Politik bestehende Sicherheitsstandards bei der Prüfung von Masken und zum Schutz der Tragenden heute ignoriert 
  10. Aus meiner Sicht kann im Lichte dieser Feststellungen das Festhalten an Auflagen zur Maskenpflicht nur mit einem (kleinkindhaftem) Trotz, einer (politischen) Hilflosigkeit und auch einer Verleugnung von wissenschaftlicher Evidenz kommentiert werden. 
  11. Der Themenkomplex Masken illustriert pars pro toto wo wir in diesem Land hingekommen sind und wie unkritisch (unbedarft) Menschen mit diesem Thema umgehen, wenn sie brav im Zug die Maske aufsetzen wenn sie bspw. von der Schweiz nach Deutschland mit dem Zug einreisen.

(Quelle)

Für mehr Informationen und Daten: Eine Übersicht über Studien zur mangelnden Wirkung von Masken finden Sie beispielsweise beim Browstone Institute.

Der Chef des US-Geheimdienstes übernimmt einen Job im Silicon Valley. Was könnte schiefgehen?

Da nun die bürgerlichen Freiheiten auf dem Spiel stehen, muss die Drehtür zwischen den US-Geheimdiensten und dem Privatsektor geschlossen werden.

Der Direktor des Secret Service, James Murray, ist von seinem Posten im Weißen Haus zurückgetreten und hat einen bequemen Sicherheitsjob bei Snap, der Muttergesellschaft von Snapchat, angenommen. Da nun die bürgerlichen Freiheiten auf dem Spiel stehen, muss diese Drehtür zwischen den US-Geheimdiensten und der Privatwirtschaft geschlossen werden.

Im Laufe seiner 27-jährigen Tätigkeit als Sicherheitsbeauftragter in Washington, DC, hat James Murray ein strenges Regiment geführt und Eindringlinge vom Rasen des Weißen Hauses ferngehalten, während er in den letzten drei Jahren sowohl Joe Biden als auch dem ehemaligen Präsidenten Donald Trump als Sicherheitsbeauftragter diente. Kein schlechter Lebenslauf, und Snapchat, die mobile Messaging-Anwendung zum Austausch von Fotos, Videos, Texten und Zeichnungen, scheint dem zuzustimmen. Letzte Woche nahm Murray die Stelle als Sicherheitschef bei dem Social-Media-Unternehmen an. Er soll seinen Dienst im August antreten.

Was ist an diesem Bild falsch? Erstens ist der Wechsel von Regierungsbeamten in die Privatwirtschaft durch die bekannte „Drehtür“ nach dem Eintritt in den Ruhestand mit Risiken und potenziellem Fehlverhalten behaftet. Im Laufe ihrer Karriere können Staatsbedienstete versucht sein, ihren künftigen Arbeitgebern besondere Aufmerksamkeit zu schenken, um später in der Privatwirtschaft einen sechsstelligen Job zu bekommen.

Das Leben von Evan Bayh, 66, dem ehemaligen Gouverneur von Indiana, ist ein gutes Beispiel dafür, wie sich Staatsbedienstete am Trog von Unternehmen bereichern. Nachdem er 2010 auf eine Wiederwahl verzichtet hatte, bekleidete Bayh Posten in den Vorständen mehrerer Unternehmen, unter anderem bei Barry Plastics Corp. Als er 2016 beschloss, erneut in den politischen Ring zu steigen, zeigten seine Einnahmen, dass Bayhs persönlicher Reichtum in den Jahren 2015 und 2016 explodiert war. Der ehemalige Gouverneur erhielt mehr als 6 Millionen Dollar an Gehältern aus seiner Tätigkeit in verschiedenen Unternehmensvorständen sowie Honorare für Vorträge. Es ist zwar nichts Falsches daran, Geld zu verdienen, aber es besteht die Gefahr, dass Staatsbedienstete zu Handlungen verleitet werden, die sie normalerweise nicht tun würden.

Die US-Regierungsbeamten sind bereits so stark bei großen Unternehmen verschuldet, dass sogar vorgeschlagen wurde, sie zu zwingen, NASCAR-Rennanzüge zu tragen, die das Ausmaß ihres Firmensponsorings verraten. Es ist überflüssig zu erwähnen, dass man sich schwertun würde, auf einem einzigen Outfit den Schriftzug „We the People“ zu finden.

James Murray war zwar kein Staatsmann per se, aber er hatte mit Sicherheit eine hochrangige Regierungsposition inne, die es ihm ermöglicht hätte, das Silicon Valley mit sensiblen Informationen zu versorgen, in der Erwartung, dass er im Ruhestand einen goldenen Fallschirm erhält. Obwohl eine solche Behauptung kaum zu beweisen ist, sollte die Tatsache, dass sie nicht außerhalb des Bereichs der Plausibilität liegt, einige Augenbrauen aufwerfen, insbesondere angesichts Murrays zwielichtigem Hintergrund als echter Spion.

Waren die großen Risiken, die Edward Snowden, der amerikanische ehemalige Berater für Computergeheimdienste, der 2013 streng geheime Informationen der Nationalen Sicherheitsbehörde (NSA) weitergab, eingegangen ist, umsonst? Snowdens brisante Enthüllungen enthüllten eine Reihe globaler Überwachungsprogramme, von denen viele von der NSA und der Five Eyes Intelligence Alliance (bestehend aus Australien, Kanada, Neuseeland, dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten) in Zusammenarbeit mit Telekommunikationsunternehmen und verschiedenen Regierungen betrieben werden.

Snowden, dem nach seiner rasanten Flucht eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung in Russland erteilt wurde, sagte einmal bei einem Google-Hangout, dass die von Unternehmen gesammelten Informationen viel weniger gefährlich seien als die von einer Regierungsbehörde gesammelten, weil „Regierungen die Macht haben, Ihnen Ihre Rechte zu nehmen“. Die Aussicht, dass Social-Media-Unternehmen ehemalige Spione einstellen, macht ein solches Argument hinfällig.

Mit anderen Worten: Diese Vernunftehe zwischen der Macht der Unternehmen und den Regierungsbehörden trifft unsere demokratischen Institutionen – oder das, was von ihnen noch übrig ist – mit einem Baseballschläger direkt in die Knie.